: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 23. Juni 2009

Lalalalalaa

Also. Ich habe einen Wagen Baujahr 55.

Ich habe eine (Erst)Zulassung von 1984, nachdem der Wagen zwischenzeitlich abgemeldet war, so zwischen 80 und 84.

Und natürlich keine Papiere von 55 folgende.

Womit ich keine H-Zulassung bekommen kann, nach Auskunft der diversen angefragten Stellen. Die hätte ich aber gern. Dann kann man auch TÜV machen, und ich kann endlich, endlich heim.

Hat jemand eine Idee, wie ich trotz dieser Tücken im Grossraum FFM an eine dafür nötige Wasauchimmer kommen kann?

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Sonntag, 21. Juni 2009

Böse Buben in meinem Motorraum

Gut, es sieht so aus, als hätte ich in meinem Sunbeam (und ich kann mir bei aller Liegenbleiberei nicht helfen, es ist immer noch der Wagen für mich)



etwas gefunden, was das elende Problem des ausgehenden Motors bewirken könnte. Es gibt da eine Verbindung zwischen Ansaugtrakt und Auspuffkrümmer, und die scheint beschädigt und früher mal unsauber rapariert worden zu sein. Siehe unten:

A ist der Ansaugtrakt, oberhalb des Buchstabens sitzt der Vergaser, darunter fliesst das Gemisch in die Brennkammern.

B ist der Krümmer des Auspuffs

C ist am Zusammenfluss der Krümmerrohre montierter, beweglicher und stark verrosteter Eisenhebel, der auf der vom Krümmer weggehenden Achse parallel zum Motor drehbar ist

D ist ein verdrehter Hebel, der unten mit C in Kontakt sein kann, wenn man C dazu hindreht, und oben an einer Schraube im Ansaugtrakt sitzt.

Sieht also aus wie eine sehr urtümliche Regeleinheit im Dieselpunkstil zwischen Ansaug- und Abgastrakt.

Von links unten aus gesehen (Grossbild)



Von der Seite oben aus gesehen (Grossbild)



Fällt jemandem dazu etwas ausser dem Wort "Abwrackprämie" oder "Mit einem Astra wäre das nicht passiert" ein?

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Sonntag, 21. Juni 2009

Ich bin der faulste Mensch der Welt

Ich könnte mich ohne jede Langeweile den Rest meines Lebens an den See setzten und den Booten zuschauen, unterbrochen von Mahlzeiten, Gesprächen und dem Lesevergnügen in den vielen Desideraten, die meine Bildung davon abhalten, auch nur ansatzweise umfassend zu sein. Ich wäre gern ein dicker, fauler Privatgelehrter. Und der Himmel sei mein Zeuge: Ich habe alles versucht.

Dummerweise bin ich zwar faul, aber auch manchmal ganz ekelhaft ehrgeizig. Das passt bei Steckenpferden wie Kochen oder Literatur ganz wunderbar zusammen, und manchmal schaffe ich es sogar, einen modernen deutschen Autor auszulesen oder gar nachzuschauen, was dieser Daniel Kelman eigentlich ist (Eine Art wie heisst dieser korrektor der sonderschulenspongosse nochmal für Menschen mit Realschulabschluss). Weniger passt es bei technischen Dingen.

Mein erstes Rennrad kaufte ich mit von erspartem Geld, radelte los, fand es gut und schnell, fuhr noch ein paar Kilometer durch das reizende Oberbayern, probierte die Schaltung an der ersten Erhebung des Jura, genannt Reisberg aus, und dachte mir, es könnte ein Spass werden, nun auch noch durch Böhmfeld die abschüssige Strasse hinunterzusausen. Diese Strasse wurde gerade aufgerissen, ich beschäftigte mich dazu noch mit dem Umwerfer, und so raste ich ungebremst in eine Schotterfläche hinein, wo letztlich ein Kieshügel sehr zum Gaudium der umstehenden Nazi Dorfjugend meinen Bewegungsdrang nachhaltig beendete: Reifen platt, Räder verbogen und noch ein paar Kleinigkeiten. Ich musste meine Eltern anrufen, die mich einsammelten, und die Rechnung des Radhändlers war ebenso gnädig wie trotzdem saftig.



Ich bin nicht nur faul, sondern auch lernfähig. Und nachdem es in meiner Region viele Käffer gibt, vor deren brauner Jugend man nicht liegen bleiben möchte, kaufte ich mir ein Buch, das alles erklärte. Zentrieren, Schaltungen, Steuersätze, Kettennieten. Anderthalb Jahre später hatte ich Lust auf ein besseres Rad. Ich kaufte es nicht. Ich kaufte einen Berg Teile und baute es von der ersten bis zur letzten Schraube selbst zusammen.

Ich lernte den Unterschied zwischen Kugellagerfett und echtem weissem Campafett, ich lernte das Improvisieren und die Tricks, wie man auch mit drei gebrochenen Speichen noch nach Hause kommt. Das erste eigene Rad war ein elender Kampf gegen Passungenauigkeiten und Gewinde, danach war alles kein Problem mehr. Ich konnte Gewinde schneiden und Drehbänke bedienen, ich hatte geschweisst und gelötet. Es gibt kein Rad, das ich nicht wieder zum laufen bringe. Und als vor ein paar Wochen ein Grieheimer Kid vor meinem Sunbeam mit defekter Schaltung liegen blieb, habe ich das ganze System in ein paar Minuten wieder eingestellt.



Auf der Heimfahrt mit dem Sunbeam gab es ein Keilriemenproblem. Ich werde keines mehr haben, Ein- und Ausbau geht in ein paar Minuten. Ich weiss inzwischen, worauf ich im Verteiler achten muss, ich kann Benzinleitungen montieren und 50 Jahre alte Wischer wieder funktionsfähig machen. Ich weiss, wie ich den Choke einstelle und den Leerlauf. Ich habe den Wasserrschlauch gegen ein Exemplar eines Jaguar erseztzt, und aus dem Müll eines Golfes einen ansonsten nicht mehr beziehbaren Luftschlauch für den Weg vom Einlass zum Luftfilter gebaut. Ich habe kein Buch, aber das Internet ist voll von Seiten mit Klagen über Strombergvergaser und SU-Pumpen. Ich habe gestern geschraubt und bin wieder liegen geblieben. Ich werde weiter schrauben, bis ich nicht mehr liegen bleibe. Ich werde heute den Luftfilter zerlegen und lernen, was es mit diesem verfluchten Ölbad auf sich hat.

Ich bin der faulste Mensch der Welt, aber das bin ich den braunen Dorfjugenden dieser Welt schuldig: Dass sie in ihren verfluchten Käffern in meinen Abgasen zurückbleiben.

Trotzdem: Falls jemand weiss, warum ein Wagen erst 800 Kilometer läuft und nach drei Wochen mit sporadischen Fahrten nach einem Ölwechsel liegen bleibt, weil der Motor ausgeht, sobald er warm ist, darf sich gerne mit Diagnosen melden.

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Dienstag, 9. Juni 2009

Etwas andere Wirtschaftsnachrichten

Es gibt so einiges zu hören von den ersten Anzeichen einer Bodenfindung. Nun ja. Ich denke, man kann das nicht sagen.

Nicht, wenn 33,2 Millionen Amerikaner Lebensmittelmarken brauchen, um genug zum Essen zu haben.



Wenn es hier auch mal soweit ist - der Konjunktureinbruch des Tages beim Export deutet ja nicht gerade auf bessere Zeiten hin - werde ich versuchen, als Almhirte anzufangen. Ich stelle mir das da oben ganz nett vor, wo ich jetzt hinaufsteige. Auf die Gindelalmschneid. Ausserdem möchte ich irgendwann auch lernen, wie man Butter macht.

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Freitag, 5. Juni 2009

Liebe Bundesregierung,

man hat Euch verarscht. Denn die Sberbank, Euer Partner bei der Opelrettung, denkt gar nicht daran, Euer Partner zu bleiben. Die sind nur so lange dabei, bis sie einen strategischen Investor haben, an den sie ihr Paket verkaufen können. Alle Zusagen und Verpflichtungen der Jungs sind damit so viel wert wie die russische Rubel bei fairer Bewertung. Zukunftsperspektiven? Langfristiges Engagement?

Vielleicht wäre es doch nicht so blöd, Opel, wenn man es schon halten will, in Eigenregie zu machen oder an VW zu verticken, statt sich auf solche unsicheren Kantonisten zu verlasssen. Bei VW wissen sie wenigstens, wie man eine Autofirma führt. Alle anderen sind meines Erachtens nur Zocker, die das Geld aus Deutschland für ihre Spekulationsgeschäfte wollen.

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Donnerstag, 28. Mai 2009

Pessimismus ist gar kein Ausdruck

Ich habe hier einen Prospekt für einen Fonds rumliegen, bei dem ich vor einem Jahr klar gesagt hätte: Finger weg. Die Leute haben nur begrenzt Ahnung von dem, was sie da treiben wollen, ihre früheren Erfolge sind keine Garantie, dass sie in diesem Marktumfeld etwas erreichen, der Zukauf von Fachpersonal wird sicher teurer, als sie veranschlagen. Es ist nicht unseriös, aber nicht ausgereift und nicht gut genug durchdacht. Allenfalls als Absicherung in bestimmten Portfolios geeignet, die auf eine andere gesamtwirtschaftliche Entwicklung setzen und mit einem bestimmten Schwerpunkt ein Klumpenrisiko haben. Für diesen doch sehr speziellen Zweck ist aber der Kapitalbedarf zu hoch, und deshalb sehe ich auch nicht, wie sie auf ehrliche Art die reichlich hohen Summen eintreiben wollen, die sie brauchen werden.



Ich bin ziemlich resistent gegen Herdentriebe, und deshalb ist es mir reichlich egal, dass entgegen meiner Erwartung in den letzten Tagen üppiges Vermögen in das Projekt geflossen sein muss. Auch reiche Investoren sind nicht immun gegen Trends im Stil der Infineon-Aktien. Das Vehikel ist quasi so eine Art Wette, dass sich gerade ein paar Leute heftig verspekulieren, dann auf Problemen sitzen, die man ihnen billig abkauft, um dann zu profitieren. Das setzt im Kern zwei Ereignisse voraus: Ein weiterer heftiger Einbruch (von dem man angesichts der Probleme durch Arbeitslosigkeit ausgehen kann), und im späteren Verlauf eine heftige Inflation/Geldentwertung, die in Zeiten der Nullinflation seltsam fern wirkt, solange man nicht an die Billionen denkt, mit denen das System in den USA und in England gerade am Laufen gehalten wird.

Wie schon erwähnt: Ich glaube nicht, dass die Initiatoren halten werden, was sie versprechen, denn eine wirklich harte Inflation ist nichts, was ein tätiger Mensch in der westlichen Welt je erlebt hätte. Da werden Assetbewertungen kräftigst durcheinandergewirbelt, weil sich das Kaufverhalten radikal ändert. Aber da sitzen diese Jungs ohne Ahnung, erzählen schöne Sätze, und das geld fliegt ihnen zu, als wäre es 2006, und sie hätten Pläne für Einkaufszentren in Florida im Programm. Kann sein, dass der DAX wieder über 5000 Punkten liegt, weil ein paar Zocker ihn da sehen wollen. Aber die spannenden Entwicklungen laufen seit ein paar Wochen beim Absichern gegen Geldwertrisiken, und das trotz scheinbarer Deflationsgefahr. Ich frage mich, was die wissen, was ich nicht weiss.

Derweilen kaufe ich fleissig weiter Silberkannen, solange der britische Peso nicht zu sehr steigt.

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Dienstag, 26. Mai 2009

Wohnen und sterben in Salzburg

Ich mag Salzburg sicher mehr als Wien; die Stadt ist schön, und Verbrecher, die einem xD-Karten mit 512 MB für 50 Euro andrehen wollen, findet man sicher auch in anderen Städten Rumäniens. Im Dom etwa gibt es jeden Sonntag ein Konzert eben jener Musik, die hier in den vergangenen Jahrhunderten geschrieben wurde. Salzburg hat Europas ältestes Bordell und gerade zur Festspielzeit einen Abglanz der grossen, guten alten schlechten k.u.k.-Zeit - und danach weiter in die Berge, zu all den Seen im Hinterland. Wo dem Vernehmen nach Teile der Familie Porsche das schöne Geld in schöne Anwesen investiert haben.

Das Geld, das sich laut Blommberg jetzt als Buchgewinn ohne realen Gegenwert herausstellen könnte. Wenn das so einigermassen stimmt, was der Beitrag vorhält, und die Optionsgeschäfte tatsächlich Porsche mit einem milliardenschweren Finanzierungsproblem zurücklassen, werden an den Seen manche entdecken, dass ihr ehemaliger Autokonzern ein Hedge Fonds mit eher unrentabler Autosparte war, der sich massiv verspekuliert hat. Wenn jetzt noch - angesichts der einbrechenden Exporte und des massiv absaufenden BIPs - der Kurs von VW fällt, könnte es sein, dass saudische Investoren statt der schwankenden Planken dieser Zockerbude doch lieber den ein oder anderen Steg am Wörthersee kaufen. Denn dann geht es in der Familie ans Eingemachte. Ich glaube nicht, dass die dauerhaft auch nur die Mehrheit an VW halten werden.

Ansonsten: 3,8% Rückgang des BIPs! 3,8% in einem Quartal. Das ist knackig. Da ist feuer auf dem Dach. Aber bitte nicht so laut, sonst kommt der Konsument auch noch auf blöde Gedanken - jener inländische Retter, den man als Arbeiter die letzten jahre über von den steigenden Gewinnen ausgeschlossen hat, und der jetzt die Verluste dämpfen kann, damit die oben wieder Porsche und Immobilienfonds kaufen können, und alles besser wird. Oder so.

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Sonntag, 24. Mai 2009

Garten der Qualen

Prinzipiell bin ich ja gegen eine Rettung von Opel, weil es einen miserablen Autobehinderungshersteller erhält und echten Autobauern mit staatlicher Unterstützung das Leben schwer macht. Überkapazitäten müssen weg.



Umgekehrt ist es mir aber irgendwo lieber, der Staat rettet Opel, als dass er beispielsweise Grosskanzleien rettet. Bekommt kaum einer mit, aber die Law Firms dieses Landes oder auch die deutschen Töchter internationaler Rechtsbeugeinstitutionen haben kräftig abgebaut, auf allen Ebenen. Besonders aber bei den Jungs in den Finanzabteilungen. Man munkelt in München von bis zu 40%. Und von untervermietetem Büroraum. Ebenfalls übel soll es gerade im Bereich PR und Marketing zugehen. Kokserbranchen, die billiges Frischfleisch brauchen, reden natürlich nicht gern über solche Entwicklungen. Ausserdem würde denen der Staat ohnehin nicht helfen. Man mag es kaum glauben, aber manche Dinge sind noch weniger wert als ein Opel.



Jetzt beginnt wieder die Zeit der Lockangebote, der kostenlosen Arbeit für Kunden, die es noch werden sollen. Irgendwas muss man die Leute ja tun lassen. Die Erinnerung an die letzte Phase ist nich recht frisch; 2004 ging es noch ähnlich übel zu. Da wurden viele zurückgeworfen, die es jetzt gleich nochmal erwischt. Wenn das so weiter geht, wird das eine spassige Generation, mit ihrem Wackeltanz auf der Karriereleiter. Kein Wunder, wenn man gerne die Zeiten der alten Bundesrepublik wieder hätte. Langweilig, aber sicher. Blöderweise war man vorne mit dabei bei deren Abschaffung. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die guten Zeiten bis, sagen wir mal 2011 wiederkommen.

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Dienstag, 12. Mai 2009

Das gerettete Wort

In der New York Times kommentarlos gelöscht.

In Deutschkand sicher nicht zu lesen.

Aber zum Glück gubt es Blogs, in denen Insider erzählen, wie es in der ach so tollen Deutschen Bank wirklich läuft, und wo sie in Amerika ihr Geld herbekommt.

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Dienstag, 12. Mai 2009

5750 Euro

Kann man für diese vergleichsweise kleine Summe - sie entspricht der Teilnahmegebühr an der Mille Miglia - ein zeitgenössisches Fahrzeug erwerben, über den TÜV bringen, nach Italien bis nach Rom fahren und zurückkommen?

Ja, es geht. Wenn man noch die ein oder andere Barchetta rumstehen hat. Das Auto bringt man derweilen über den TÜV, mit Hilfe der Leute, die letzte Woche keine Zeit und viele Ausreden hatten, und nun auch noch von einer Erkrankung ausgebremst wurden.



Was also nicht geht ist, die Strecke mit dem Sunbeam zu fahren, der vermutlich drei Tage nach dem Ende der Mille Miglia fertig sein wird. Das ist absolut nicht so gelaufen, wie es mir gefallen hätte, das ist extrem ärgerlich, nicht wegen des Geldes, sondern wegen der dummen Umstände und der Unfähigkeit der anderen Seite, 9 Tage effektiv zu nutzen. 9 Tage ist eine Menge Zeit, aber - gut. Es ist nicht zu ändern, der Wagen bleibt in Frankfurt, ich habe die Nummer und kann aus Italien tägliche Berichte einfordern und Druck machen. Nochmal 9 Tage. Eine Menge Zeit. Und dann?



Für all die abgeschlossenen Vorbereitungen ist es zu spät. Rennoverall? Sinnlos, danach wird um den See geschaukelt. Plakette von der Rheinlandfahrt auf dem Nürburgring Anno 54, Pilotenuhr, Zorkikamera, Helm? Hier wird nicht mehr gerast. Mechanikertasche? Wozu, bleibt alles im Umkreis von ein paar Kilometern, mit der angeblich höchsten Jaguar- und Bentleydichte Deutschlands, wo jeder Mechaniker sowas in der Garage hat. Im Juli dann die volle Packung, Ennstalklassik und Silvrettaklassik innerhalb von zwei Wochen. Und ein Jahr, ein verdammtes Jahr auf die Mille Miglia warten.

Oh, klar, es sind Luxussorgen. Andere müssen in Berlin ihren Hintern und den ihrer Follower an die Parteien verkaufen. Es gibt Schlimmeres, als mit der Barchetta nach Rom und danach noch eine Woche mit dem Sunbeam nach Südtirol zu fahren. Ich könnte Pest bekommen, beispielsweise. Das ist sicher unangenehmer, als jeden Kilometer auf dem Weg nach Rom daran zu denken, was auch hätte sein können.

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