: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Real Life 23.10.07 - Aus dem Leben eines R-Klasse-Fahrers

Man sagt, dass in den 50er Jahren alles besser war, die Leute wären ehrlich gewesen und strebsam, und niemand hätte es damals auch nur gewagt, einen Kaugummiautomaten aufzubrechen.



Du glaubst das nicht, und zwar aus zweierlei Gründen: Einerseits hat dieses angeblich so ehrliche Volk ein paar Jahre vorher einen einzigartigen Raub- und Mordzug durch Europa veranstaltet und Völker in die Sklaverei gepresst, oder gleich ganz ausgerottet, und ist damit auf die Fresse gefallen. Das macht nicht zwingend gute Menschen. Und ausserdem kennst du inzwischen durchaus Leute, die in dieser Zeit sozialisiert wurden, und deren heutiges Verhalten beim Knacken des Vermögens anderer Reicher vermuten lässt, dass sie schon als Kinder den Kaugummierwerb in Tateinheit mit Erpressung und bewaffnetem Raub ausübten. Nur das mit den Waffen hat sich heute erledigt, das besorgen die Freunde hinter den Videokameras, und, so hört man, beste Kontakte zu osteuropäischen Sicherheitsfirmen. Daher auch die R-Klasse B2. Bei der die Einparkhilfe ausgefallen ist, das macht Spass, besonders im Müncher Kampf um Parkplätze. Weil, so einfach mit einem Gerät über andere walzen, wäre zwar möglich, aber es reicht ja, wenn die anderen krimine...



Ooops, das darf man natürlich nicht sagen, das mussten auch gewisse Top Dogs feststellen, von den besten Kläfferzüchtern beidseitig des Atlantiks, ein paar falsche Worte in einer Gesellschafterbenachrichtigung, und schon legt einen das Gericht an die kurze Leine, und stehen sie da, sind teuer und haben die Schnauze zu halten. Gar nicht so schwer, das unvorsichtige Geschwafel wegzuwischen, wenn der Hausanwalt genau weiss, an welches bayerische Hinterwaldgericht er sich wenden muss, um genehme Urteile zu erhalten. Apropos Wegwischen: Die Scheibenwischerautomatik ist ähnlich grottig wie schon beim SLK, so sieht man das Kommende nicht, was da drinnen aber auch egal ist, weil potentielle Schwerverbrecher der Faust die Panzerfaust zum Wegwischen hinderlicher Haifische präferieren.



Und derjenige, auf den man mit so einer Kiste wegen der schlechten Sicht brennt, hat garantiert keine Klagen mehr. Und auch keine bescheuerten Claims der Munich Area - mit diesen Worten wagt ein Umland-Berater tatsächlich den Münchner Verkehr zu verstopfen. "Wir bremsen für niemanden" ist ein Aufkleber, der definitiv in der Zubehörliste fehlt, denn der Kasten korrumpiert, dass es eine wahre Freude ist und bestens zur Einstellung des akteuellen Umfelds passt. Die das Teil ja auch geleast haben. Und da hinten gar nicht mitbekommen, wie all die vergammelten Träume von Macht und Reichtum gleich neben dem Tagungszentrum draussen vor der Stadt Banalität und Überdruss in die kalte, ewige Nacht über der Munich Area brüllen.



Die da draussen auf der Suche nach Fleisch schauen, ob das vielleicht denen gehört, die hier ihr Geld wollen, aber keine Sorge, es ist nur ein geleastes, hässliches, unpraktisches Auto voller hässlicher Gespräche, nachher stellst du es wieder ab, fährst heim und bist froh, dass es nichts mit dir zu tun hat. Nur den Tank, den hast du bezahlt und dann keine Zeit mehr gehabt, ihn gleich einzutreiben, sie schulden dir also einiges. Ein Auto für Ölquellenbesitzer in der leeren Wüste, der Opel Astra der Oberstklasse. Das ideale Auto für solche beschissen langweiligen Herbsttage in Münchens gehobener Einkommensklasse. Sie sagen, es gibt nichts Spannenderes als die Wirtschaft. Dabei ist es immer das gleiche, Gier, Dummheit, Gelaber, faule Ergebnisse, und der Ehrliche ist immer der Blöde.

... link (21 Kommentare)   ... comment


Die Tücken der Realitätskonstruktion

Das inhaltegierige "Qualitätsangebot" sueddeutsche.de hat heute einen Beitrag über die Waldbrände in Kalifornien aus mehreren Agenturmeldungen zusammengeschrieben. Unter dem Autorennamen "(AP/dpa/Reuters/odg/cag/gal)" findet man ein prima Beispiel, wie die Profihobbybrutzler in München gemeinschaftlich den Brei verderben:
Die gewaltigen Rauchfahnen waren selbst von der internationalen Raumstation ISS aus zu sehen, die davon Bilder zur Erde schickte.
Inzwischen wurde die größte Evakuierungsaktion in der Geschichte Kaliforniens eingeleitet. Von der Anordnung waren mehr als 900.000 Bewohner der Region zwischen Los Angeles und San Diego betroffen. Ein neuer Brand bei San Diego bedrohte den Villenort Rancho Santa Fe. Die gewaltigen Rauchfahnen waren selbst aus der internationalen Raumstation ISS zu sehen, die davon Bilder zur Erde schickte.
(http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/panoram
a/artikel/726/139436/) - dort dann auch die Bildergalerie mit 20 Photos, da hat sich der Praktikant aber angestrengt.
Vielleicht sollte man in den Journalistenseminaren mal ein Angebot wie "Abschreiben, aber richtig" anbieten, oder "die hohe Kunst des Durchlesens vor dem Abschicken".

... link (9 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 20. Oktober 2007

Die Väter Ubu der EU

Wenn wir ab morgen dank polnischer Wahlergebnisse mal wieder mit höchst unerfreulichen Erscheinungen in der EU leben müssen, zahlen wir damit eine Rechnung, gegen die die EU vor sieben Jahren nicht laut genug protestiert hat; wenn die Polen morgen Parteien wählen, die man hierzulande für eine schlechten Witz halten würde, werden wir sie dennoch schlucken müssen und uns daran erinnern, wie man vor sieben Jahren vor ähnlichen Leuten eingeknickt ist.

Denn dass die EU erpressbar ist, dass man ihr auch mit braunem Dreck und rassistischen Sagern auf der Nase herumtanzen kann, dürfte man in diesen kalten, schwarzen Tagen des Winters 1999/2000 in Osteuropa durchaus registriert haben. Damals gingen in Österreich die ÖVP, die nur wenig mit klassischen Konservativen wie der CDU zu tun hat, und die rechtsextreme FPÖ zusammen in eine Koaliton. Und was für ein Laden! Edmund Stoiber hatte den Zusammenschluss noch für gut befunden, aber angesichts der Entwicklung wurde auch CSUlern schlecht: Blau-Schwarz verabschiedete sich schnellstens aus den europäischen Grundwerten, und der folgende Wahlkampf um Wien bescherte Mitteleuropa bald darauf den ersten klar antisemitischen politischen Konflikt.



Und die EU? Hat sich einlullen lassen. Es war zwar alles bekannt, die Repressionen gegen Journalisten mit dem Regierungswechsel, die Skandale, die braunen Sager und das notorische Totschweigen von Schüssel, die alten Garden im Hintergrund, mit der AULA auf dem Kaffeehaustisch und dem nationalistischen Bergtreffen, und dazu noch das Sichern der wichtigen Positionen in Polizei, Justiz und Rundfunk, das Niederklagen von Kritikern; gerade so viel, dass man fast annehmen mochte, die Österreicher fragten in Brüssel, welche Aktion gerade noch hingenommen wird. Ah bissal Zucker in Sachen Restitution jüdischen Eigentums, dafür aber die Peitsche für die jüdischen Gemeinden. Dabei waren sie doch Opfer, sagten die neuen Machthaber, Opfer der bösen Europäer und der Vernaderer, sagten sie, die schlimmen Pelinkas, die van der Bellens und Grissemanns, die nie Ruhe geben wollten.

Österreich im Winter 2000, ich bin dankbar, das erlebt zu haben, ich bin froh, dass ich damals als Vertreter der Ostküste bei denen war, und es war gut, den Einzug der Ferrero-Waldner beim Staatsakt der EUMC-Gründung zu erleben, da lernt man, was Politik ist, und wie willfährig am Ende sich die EU von solchen Gestalten wie Schüssel, Haider, Böhmdorfer und Riess-Passer letztlich haben den Schneid abkaufen lassen. Eine EU, die dieses Österreich akzeptierte, und die den Erpressungsversuchen in den EU-Gremien eben nicht mit einem harten Rauswurf begegnete, die diesen Leuten, Politikern, Wählen und Medien dort nicht knallhart die Grenze aufzeigte - diese EU hat für Polithasadeure jeglicher Coleur bewiesen, wie leicht sie zu demütigen ist, wie weit ihr Schneid reicht.

Österreich 2000, das war der Sündenfall, davor war es nur die Thatcher, danach kann praktisch jede an die Macht gespülte Peinlichkeit mitentscheiden, auch wenn sie bei ihm daheim wieder einen klerikal-totalitären Gottesstaat wollen, und keiner von denen braucht sich zu fürchten. Es wäre hart gewesen, die Sache 2000 durchzufechten, man hätte politisch verbrannte Erde hinterlassen - aber es wäre auch die Erde der FPÖ und der ÖVP gewesen, und die späteren Folgen von Berlusconi bis Kaczynski hätten zumindest eine Grenze gehabt, die sie hätten austesten müssen, statt praktisch mit uns tun zu können, was ihnen beliebt.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Wochenendplanung

Kalt -> heim fahren -> Heizung an -> Ausschlafen -> Wochenmarkt -> Kochen -> Essen -> Lesen -> Backen -> Essen -> Lesen -> Schlafen.

Nach Punkt zwei, einer elenden Heimfahrt über eine verstöpfte Landstrasse, habe ich dann festgestellt, dass noch ein Haufen Akten im Wagen sind. Die morgen Mittag bei einem Strategietreffen am Alpenrand sein müssen.



Weshalb ich dann gleich nach Hindelang zum Jochpassrennen weiterfahre. Die äusseren Umstände mögen grauenvoll sein, aber bei minus drei Grad sindglatte Serpentinen voller Oldtimer sicher spannender als jedes Formel-1-Rennen - besonders, wenn man vergisst, sich keinesfalls auf die Seite zu stellen, die im Fall des Falles von den Folgen der Fliehkraft betroffen ist.

... link (6 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 20. Oktober 2007

Viral worst practice

Es gibt die Geschichte des kleinen Sportwagenherstellers, der seinen ersten Prototypen an einem Luxushotel abstellte und damit die ersten Kunden fand. Seitdem probieren es Autohersteller immer wieder mit dem Rumstehenlassen ihrer Erzeugnisse, in der Hoffnung, sie würden auffallen, begeistern und damit zum Kauf anregen. macht jeder und ist damit eigentlich schon wieder sinnlos. Nur zeigt Audi jetzt, wie man es besser überhaupt nicht machen sollte:

Den neuen A5 nämlich mitsamt einemAufdruck "Eine neue Form des Fahrens" hinter der Münchner Fussgängerzone abstellen. Einerseits dteht da sowieso noch erheblich Auffälligeres rum, andererseits ist die Polizei dort viel unterwegs - die Löwengrube ist gleich um die Ecke. Das wiederum kann üble Folgen haben, wenn man die Promokarre ausgerechnet vor einer Einfahrt stehen lässt:



Denn so erlebt dieser A5 tatsächlich eine "neue Form des Fahrens". Ich war dabei, und kann sagen: Da war viel Grinsen bei den Umstehenden, und überhaupt kein Mitleid. Man findet in dieser Ecke der Stadt wenig Verständnis für grosskotzige Falschparker, die meinen, es sich leisten zu können. Aber dafür auch noch ein Blogger mit Kamera, der das Debakel natürlich gleich ablichtet.

Es geht also noch mieser als das Mercedes-Blog, selbst, wenn man das nicht für möglich halten sollte.

... link (11 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Not und Unelend

In München spielen die Strassenmusikanten Liszts ungarische Rhapsodie No. 6, und der Bettler vor dem Dallmayer hat ein hellwaches Philosophengesicht. Man will die fetten Spiesser in Rosa und Loden ja nicht allzusehr bei ihren Einkäufen belästigen.

... link (0 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 15. Oktober 2007

Dem Drachen ins Gesicht schauen

Über 700 Kilometer hinter dem Steuer, vier Pässe und unzählige Kurven gestern, 180 Kilometer heute: Das Fahren nimmt kein Ende, und morgen heisst es wieder Haifsche transportieren. In München hat sich so einiges getan, Dinge kommen ins rollen und Beziehungen gehen auseinander, Gegebenes wird wieder eingefordert und auf rauschende Ballnächte folgte bitteres Einsehen, dass es manchmal doch nicht geht. Eigentlich müsste ich den Monstern nicht in das Gesicht sehen, eigentlich könnte ich mich ausruhen und von den kleinen Einkünften meines Daseins bescheiden leben...



Aber manchmal ist es geradezu eine Sucht, den Bestien die Beute aus den Zähnen zu picken. Und manchmal kann man aufgrund der Umstände nicht anders. Das Schlimme ist nur der Termin; eigentlich war ich heute schon fast auf dem Weg nach Liezen, von dort aus wäre es nach Schlagming, Bischofshofen, Zell, dann über die Tauern nach Italien gegangen.

Nur zu blöd, dass die Haifische um mein Orientierungsgefühl wissen und mir nicht glauben würden, hätte ich mich in den Alpen an den Gardasee verfahren, statt nach München zu kommen.

... link (3 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 13. Oktober 2007

Ganzseitenpopup

Heute wurden mir zum Frühstück die Salzburger Nachrichten offeriert - was ich eigentlich ganz nett finde, man muss in Österreich ja immer Angst haben, dass einen das Gegenüber mit dem Angebot der Krone beleidigt. Dennoch, die Zeitungskrise macht auch vor Österreich nicht halt, und wenn das die Zukunft der Printmedien ist, dann ist diese Zukunft Geschichte:




Statt einem Aufmacher über Al Gore war da nur Werbung. Eine ganze Seite für einen Mobilfunkanbieter. Sonst nichts, keine Nachricht, keine Information, kein redaktioneller Text. Nur Werbung. Da sieht man, wer inzwischen in Wirklichkeit der Kunde ist, an den man sich in den Medien hält: Die Werbung. Die dummdreiste Belästigung des Handelsblatts, erst mal die komplette Website mit einer Anzeige zu verbauen, lässt sich offensichtlich auch auf Print übertragen. Inhalt? Braucht kein Medienmensch. Werbung ist das Elexier, das den Betrieb am Laufen hält, das Gift, nach dem die Adern der Vertriebler schreien, Werbung ist alles, die Nummer 1., ich hoffe für die Salzburger Nachrichten, dass sich diese Beleidigung der Leser wenigstens finanziell gelohnt hat, aber schön, schön finde ich das überhaupt nicht. Auch nicht während einer Prinzkrise. So macht man sicn den Markt kaputt. Betrifft übrigens leider auch mein österreichisches Hausblatt, den Standard, wie ich in Wien sehen durfte. Da nervt es besonders.

Alle weiteren Missgeschicke aus Österreich finden sich unschön hier und besonders mich selbst betreffend hier im GT-Blog.

... link (10 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 12. Oktober 2007

Es ist schön hier

Wenn die Oligarchie dieses Landes eines Tages wieder den öffentlichen Raum einzäunt und gegen die abgrenzt, die als störend empfunden wird, hat die Münchner Innenstadt beste Chancen, das Pilotprojekt zu werden. Falls sie es nicht schon ist, natürlich dezenter als mit einem Zaun, aber doch. Subtil, hintenrum, indirekt, mit der Kombination aus Staatsmacht und Recihtum.



Nehmen wir nur mal diesen Antiquitätenhändler in der Brienner Strasse. Die schaffen es mit einem roten Teppich, gewisse Passanten ein Gefühl der Indignität mitzugeben, und ihren Kunden Wertschätzung zu vermitteln. Es gubt wirklich welche, die die Strassenseite wechseln, weil es ihnen peinlich ist, auf einem roten Teppich zu gehen. Die, die auf der anderen Seite aus SUVs ausgespuckt werden, finden das ganz normal, und rauchend blockieren sie dann natürlich den Weg, so dass der öffentliche Raum de facto zum Geschäft gehört. Gegenüber ist das Innenministerium und seine Bewachung, das senkt von selbst den Durchsatz mit unerwünschten Elementen. So ist das hier.



Vielleicht ist das der Preis, den man für Reichtum und Zufriedenheit im Schatten der Kirchen und Paläste zahlt. Während ich über diesen Überfluss, diese Oppulenz schreibe, die ausserdem noch mit schönem Wetter und stabilsten Verhältnissen gesegnet ist, flattert in meinen Briefkasten eine ferne Erinnerung rein; eine Berliner Prekariatesse will, dass ich mir das von ihrer Firma betreute Videoportal mit einem Filmchen anschaue, dessen Auftraggeber gleich um die Ecke einen Showroom unendlich weit weg von den Niederungen des Internets, und weil ich dort durch einen blöden Zufall schon in der Kartei bin, würde man mich keinesfalls als Hilfswerbedeppen begreifen, sondern als wertzuschätzenden Kunden in spe.



Wirklich, es ist schön hier. Vor der Oper richt es trotz der Autokolonne teuer nach Parfum, die Gerüste an der Residenz werden bald wieder den Blick auf diese Kopie des Palazzo Pitti freigeben, und in der ehemaligen Post hat sich heute ein Feinkostladen für die breit gemacht, die den Dallmaier nicht zu schätzen wissen. Statt der scheusslichen Acrylmöbel ist jetzt ein nicht minder widerlicher Starbucks, Wallach-Trachten haben einer Jeanskette Platz gemacht, alles also beim Alten, und daneben gibt es auch noch die guten Dinge. Alles muss sich ändern, damit München bleiben kann, wie es ist: Schön, aber nach mehr als einem Tag kommt mir wieder alles hoch, es war alles umsonst, nie wird sich hier etwas grundlegend ändern, die Stadt ist so pseudo wie die geklaute florentiner Fassade gegenüber, es ist schön und es ist besser hier, aber es ist nie, nie wirklich gut.

... link (0 Kommentare)   ... comment



: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Wenn das politische Topthema

irgendwelche zusammenhockenden "Fernsehgrössen" und ihr halbgares Gelaber ist, könnte man auch darüber diskutieren, Strickblogger als Kommentatoren anzustellen und Cat Content als Feature auf die Seite 3 zu packen. Zum Glück schreiben sich manche Blogger noch ihre Nachrichten selbst, ohne diese komischen Typen da.

... link (0 Kommentare)   ... comment