: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 16. Januar 2006

Von links hinten, mit Kraft.

Er mag Bayern. Und besonders mag er die bayerische Hauptstadt München. Er kommt nicht von hier, er ist einer dieser vielen Landflüchtigen, die sich genau die Standortfaktoren anschauen, bevor sie sich eine neue Heimat suchen. Bei einem gewissen zielstrebigen Typus, mit dem Charme eines Staubsaugervertreters auf Kokain, ist München sehr beliebt, da gibt es sie in Rudeln, in männlich, vor allem, aber auch in weiblich. Man sollte sie kennen, um die New Economy zu verstehen, den Wahlerfolg der CSU bei Zugreisten und die Existenz von langweiliger Clubmusik.

Er ist es, der im Büro immer nur an sein Fortkmmen denkt. Er will mindestens doppelt so schnell sein, und wechselt oft die Firma, um unter anderen, ihm ähnlichen Führungspersonen und Entscheidern das gleiche Spiel nochmal zu machen. Alles an ihm ist auf Leistungsbereitschaft gepolt, auch wenn er nur ein hohler Phrasendrescher ist, vorgestern Portal, gestern user generated, heute Business Blogs und morgen Web2.o. Er liebt das Oktoberfest und den Trachtenplunder, in dem er sich politisch unkorrekt, und stolz auf die okkupierte Tradition, in der Stadt zeigt. Er versucht sich in bayerischer Herzlichkeit und Jovalität und wirkt dadurch so freundlich wie ein korrupter Kiesgrubenbesitzer in Vierharting, dem imaginären Kuhkaff, wo sie alle herkommen, die Bazis und Freinderln.

Zum Fitness-Studio fährt er natürlich mit dem neuesten bayerischen Cabrio. Vom Z1 hat er nur geträumt, den Z23 hatte er für ein paar Weekends mit der Vorzimmertante gemietet, den Z4 ht er jetzt endlich geleast. Seitdem ist der Z4 überall zu sehen: Auf den Strassenbahngleisen vor seiner Wäscherei, wenn er nur schnell seine Hemden holt und gar nicht begreift, wenn der Schaffner sich so aufregt, die können doch mal 5 Minuten warten, die Idioten da in der Strassenbahn, er kennt sie doch, die faulen Studenten. Der Z4 ist auf der Leopoldstrasse zu sehen, wo er andere wegschiebt und bei Fastrot über die Ampeln brettert, und so gut wie immer auf Radwegen und Bürgersteigen, wo soll er denn sonst parken, die sollen sich nicht so aufführen, wenn sie seinen Anwalt nicht kennenlernen wollen.

Er kann auch gar nicht anders, schliesslich wohnt er in Schwabing. Und da ist es immer voll. Da muss er halt Kompromisse eingehen. Und wenn auf dem Bürgersteig auch kein Platz mehr ist, dann parkt er halt, ist ja nur für eine Nacht, am Wochenende, da ist ja kaum Verkehr, im völlig überzogenen Halteverbot einer Strassenverengung einer Baustelle. Da ist noch massig Platz, eine Sauerei, dass da so viele Parkplätze verschwendet werden, sollen die in der Nacht halt a bisserl langsamer tun in der Schikane.

Andere, ihm ähnliche Leute denken vielleicht: Ui, die Strasse ist gerade, da kann man es richtig krachen lassen. Ist ja schon spät in der Nacht, das merkt keiner ausser denen, die durch das Auspuffdonnern wach werden. Die Verengung da vorne, ooopsss, war doch nicht so gut, nebenbei zu handynieren, aber das schaffen sie schon, die kleine Kurve mit Tempo 80, solang da nix geparkt...



Au weia. Immerhin stand er im Parkverbot. Naja. Hat auch keiner gesehen, oder? Also... genaugenommen kann er sie gar nicht anzeigen, dann müsste er ja zugeben, dass er im Halteverbot gestanden ist. Da hat er auch ziemlich Mitschuld, da ist es eigentlich nur gerecht, wenn sie das so machen, dass sie jetzt weiterfahren und den eigenen Schaden selbst zahlen, soll er doch auch machen, wenn er hier schon parkt, im Halteverbot einer Baustelle für ein neues, schickes Appartementhaus in der traumhaft schönen Munich Area.

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Samstag, 14. Januar 2006

Die Möwe, das Herz, die Zeichnerin und die Ruinen

oder Frankfurt am Main an einem weniger schönen Tag im Januar 2006.



Es ist nicht wirklich schwer, in dieser Jahreszeit,



und in einer Stadt, die man länger nicht gesehen hat,



symbolträchtige Bilder zu entdecken, die von Brüchen, Problemen und Ambivalenz erzählen,



ohne dass man dabei die Gesichter der staunenden asiatischen Touristen photographiert, die hier am Freitag auf ihren Weiterflug warten und durch die Strassen ziehen, auf der Suche nach einem guten Motiv, einer günstigen Shoppinggelegenheit, oder der Entspannung irgendwo in einem der rot beleuchteten Häuser beim Bahnhof.

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Freitag, 13. Januar 2006

Business to the Top

Da gibt es ein paar Türme, in denen um Mitternacht noch konferiert wird. An den Wänden sind gebeamte Powerpointsheets, und Männer in inzwischen verknitterten Anzügen versuchen, die Awareness ihrer Audience zu bekommen. Awareness, sagte vorgestern der Mann vom Handelsblatt, ist die Währung des Informationszeitalters. Wenn das stimmt, dann wird da oben gerade um das Wechselgeld gebettelt.



Die Lichter der Beamer, Neonröhren und Halogenstrahler, technisch kalt, funktional und hässlich wie der vergangene Tag über der Stadt am Main, spiegeln sich in den Glasfronten anderer Komplexe, die nicht das Glück haben, von einer Bank oder einer Beratungsfirma okkupiert zu werden. Da ist dann die Jagd nach kleineren Kunden angesagt, da wird ganz unrepräsentativ gestückelt, was nicht ganz einfach ist, denn wer nicht auf 200 Meter kommt, wirkt klein und verloren, und ist nicht gesellschaftsfähig. Ab 1000 Quadratmtern soll man dennoch reden, die Entrance Hall ist ebenso leer wie lichtdurchflutet, und es sieht nicht so aus, als ob sich da etwas so schnell ändern könnte. Über ein Jahr der Suche haben immer noch Flächen zum Erstbezug gelassen, die dezent, aber dennoch missmutig an den Scheiben offeriert werden.

Öffentliche Werbung ist mehr als ein Hinweis, es ist ein Zeichen. Inmitten der teuersten Gegend des teuersten Stadtbezirks bleibt nichts als dieses öffentliche Eingestehen des Scheitern, das Hoffen auf den vorbeigleitenden japanischen CEO vielleicht, der sich durch diese Strasse in Richtung Rotlichtbezirk chauffieren lässt und denken mag, das würde doch passen, Arbeit und Vergnügen gleich nebeneinander. Denn diejenigen Neuen Companies, an die man vielleicht dachte, die ihre Embassies am Börsenplatz Frankfurt haben mussten, um die Aktionäre und Analysten bei Laune zu halten, die gibt es nicht mehr. Nur die Träume, die im Rotlichviertel die Strasse runter gehandelt werden, haben sich gehalten.

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Montag, 9. Januar 2006

LSD, die Zweite

Es war einmal in einer Zeit nach einer früheren Zeit, da fand sich eine Firma, die dem alten Namen eine neue Bedeutung hinzufügte, es mit drei Andreaskreuzen XXX versah, und sichtbare Zeichen überall im Slum verteilte.



Und so begab es sich, dass sich der Berliner als solcher vom neuen LSD viel besser repräsentiert sah, und er seinen von Molle und Eisbein verunstalteten Körper in diesen neuen Tempel wuchtete. Und dort mehr Geld aus den Transferleistungen liess, als die schwäbischen Eltern je ihren Sprösslingen zum Vertun im alten LSD geschickt hatten.

Und die Schwabenkinder, die keine derartigen Eltern, aber dafür ein Drogenproblem haben, verkaufen im Schatten des neuen LSD ihre Körper. Das ist das neue Berlin, das ist es, was ihnen gefällt, da lassen sie sich so richtig gehen. LSD für alle.

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Sonntag, 8. Januar 2006

LSD, aus der Mode

Es waren einmal drei schmutzige Strassen im Prenzlauer Berg und ein Platz voller unangenehmer Leute. Dieses Areal hiess, nach den ersten Buchstaben Strassennamen, "LSD", und galt im blöden Rest der Republik als place to be. Die Strassen sind immer noch schmutzig, und nur die Kälte der Nacht hält die unangenehmen Leute davon ab, ihre nervenden Blagen auf dem Platz auf den Rest der Menschheit loszulassen. Es sind auch noch andere unangenehme Leute unterwegs, die allesamt aussehen, wie aus einem Film über die schlechteren Viertel von Novosibirsk. Aber die Vorreiter dieser Horden des Niedergangs, sagt man, sind inzwischen weitergezogen, weshalb ihre früheren Treffpunkte inzwischen leer oder von Schwaben bevölkert sind. Und ab 2 Uhr ist sowieso die Luft raus.



Es gibt irgendwo noch andere, neue schmutzige Strassen, nur haben die nicht mehr so ein griffiges Kürzel. Das Kürzel wird irgendwann vergessen sein, denn die, die jetzt hier wohnen, haben andere Pläne. Patchwork-Blagen b ekommen etwa, oder eine feste Stelle vielleicht und mittelfristig die Option, zurückzukehren in die Provinz, wo es warm ist und sicher. Die Weggehspiesser mutieren zu Heimspiessern, die ganz froh sind, wenn es da draussen endlich mal ruhig ist. Abgesehen von den Momentern , wo so eine Mutter versucht, den Kreischkünsten der Blagen mit eigenem Kreischgesang noch was draufzusetzen.

Das sind die, die nach Berlin gegangen sind, um in einer Band zu singen. Nehme ich an.

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Samstag, 7. Januar 2006

Der Tod als Berliner

Diesmal war er einfach nur schlecht. Vielleicht, weil er über die Feiertage Extraschichten bei Familientragödien, Zimmerbränden, Herzinfarkten und Überholmanövern von Besoffenen schieben musste. Wenn man dauernd irgendwelche kreative, unerwartete Gags und Pointen setzen muss, gehen einem schon mal die Ideen aus. Vermutlich hatte er nur noch was ganz Plattes im Angebot für mich. Ausgerechnet in Bayreuth, dieser musikalischen Halbaffenmetropole, wo sich ohnehin alles in mir zusammenkrampft. Da bin ich auf 180. Bevor man den Palast der Reupublik abreisst, sollte man bitte den grünen Hügel vom Mutterschiff der Wagnerschen Rassepest befreien und kostenneutral wieder renaturieren. Die Arbeiten dem immer noch in Scharen einlaufenden Germanenarierpack überlassen - und zwar mit blossen Händen.

In Bayreuth bin ich immer hellwach. Die Autobahn wirrd dort gerade umgebaut, es gibt nur zwei schmale Spuren und verpflichtenden Kriechgang. Manche LKWs fahren auch noch langsamer. Schon ziemlich am Ende der Strecke kam er dann die Auffahrt hoch und ordnete sich hinter einem Laster ein. Ich erkannte ihn sofort. Er hatte sich wenig Mühe gemacht, sich zu tarnen. Das hintere linke Licht strahlte weiss in die Nacht und setzte einen Kontrapunkt zu all dem Rot, das sich vor mir nach Norden ergoss. Ich wusste, wer er war. Wir kennen uns. Bisher war ich jedes Mal besser.

Ich rollte von hinten heran, und das Licht meiner Scheinwerfer liessen den Mercedesstern auf seiner Heckklappe aufblitzen. Ein dunkler, älterer Kombi, fast schon ein Leichenwagen, hinten mit etwas Unidentifizierbaren gefüllt, und Berliner Kennzeichen. Der Tod, keine Frage. Ich setzte zum Überholen an, und glitt an ihm vorbei. Das hintere Rücklicht war eingeschlagen, und etwas Geschwülstartiges, Verknotetes füllte den hinteren Teil des Wagens. Als ich auf einer Höhe war und hinüberschaute, tat er das, was ich erwartet hatte: Er zog auf meine Spur.



Ich habe sein Gesicht nicht gesehen, dazu war es zu dunkel. Links war die Leitplanke in weniger als einen halben Meter entfernt, von rechts torkelte der Mercedes des Todes in meine Richtung, und dahinter kam ein Tanklastzug. Nach Bruchteilen einer Sekunde knallte die Kraft von 131 PS in die Vorderräder, der Drehzahlmesser schoss an die 7000er-Grenze, und der Motor orgelte eine rasantere Fuge, als Bach je komponiert hat. Mit einem neckischem Schlenker brachte die Barchetta ihr hübsches, knackiges Hinterteil aus der Stossrichtung des finalen Arschfickers, sie schoss in die Unterführung und dann weiter in die Nacht auf den Weg nach Berlin. Die Scheinwerfer des Mercedes verloren sich in der Finsternis über dem verfluchten Dreckskaff Bayreuth.

He, Arschloch: Das über wir nochmal. Zum Beispiel mit irgendwelchen faschistoiden Neoconnards, IPs und Wohnorte gibt´s auf Anfrage.

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Freitag, 6. Januar 2006

Transit

Was ein Bayer ist, sollte nicht nach Berlin, sagte meine Grossmutter immer. In Berlin leben nur die Polacken. Von dene kam noch nie was Gutes. Allerdings scheint sich diesmal das antibayerische Berliner Schicksal schon an Burnster augetubt zu haben.

Na dann. Die nächsten Tage Dirt Pics Galore. Und die Lesung. Zu der ich Euch erwarte.

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Dienstag, 3. Januar 2006

7 Wahrheiten über Österreich

1. Die Machthaber in Wien sind eine Koalition aus zwei Parteien, die im demokratischen Spektrum hierzulande einen Arschtritt von allen Seiten bekämen; die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus und die anderen Sammelbecken der alten Nazis, inzwischen in Orange und gescheitert. Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder.

2. Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen. Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen. Selbst aus bayerischer Sicht handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner, was sich im übrigen problemlos archäologisch - siehe Laugen-Melaun-"Kultur" - beweisen lässt.

3. Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien. Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei. Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt, ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen.

4. Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt. Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg, zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen. Abgesehen davon war das erste Mal, dass ich mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien - und angesichts der Stadt, aus der ich komme, heisst das was.

5. Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen.

6. Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht - Wiener Barock und zweites Biedermeier. Bugholzmöbel von Jakob und Joseph Kohn (jüdisch) werden als Thonet verscherbelt. Dann doch lieber Berlin.

7. Dank gesteigertem Aufkommen von Muren und Lawinen durch die naturversauende Neigung des Österreichers als solchem besteht allerdings Hoffnung, dass der Österreicher mittelfristig selbst die Weltgeschichte ohne seine Anwesenheit gestaltet. In Sachen Torten hat der Bayer längst alle Geheimnisse übernommen, wenn sie nicht früher ohnehin vom Österreicher gestohlen wurden.

meine Vorfahren kommen teilweise aus wien. die wussten schon, warum sie weg sind und wären über so einen schmarrn wie das hier ganz sicher nicht begeistert gewesen.

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Sonntag, 25. Dezember 2005

Asiapacific

Wenn man nicht zur Mehrheit gehört und bei all den katholisch-christlichen italienischen, französischen und spanischen Restaurants sowie ihren muslimischen Me2Christmas-Unterstützern vor verschlossenen Türen steht - die Übernahme des Fests ohne weitere Probleme ist wahrhaftig ein Problem der Integration - bleibt nur der Weg zu denen, für die das Ritual noch eine Ecke stranger ist.



(Symbolbild) Es sieht so aus, als würde in der Provinz an diesen Tagen der gesamte christlich-muslimische Kulturkreis kollektiv streiken.

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Freitag, 23. Dezember 2005

Europa liebt das Merkel

Ach je, wie waren die Medien begeistert von der Art, mit der die uckermärkische Bundeskanzlerersatzschauspielerin den EU-Kompromiss hingekriegt hat. Erinnert sich jemand noch an das freudige Gekreische des SPON, als hätte es eine Runde VW-Gebauer-Incentives für die neoliberalen Schmierenleistungen des Berliner Büros gegeben? Und die euphorische Presseschau, die in Wirklichkeit nur eine aufgesexte Agenturenarbeit war?

Kein Wunder, wenn gerade die Zahlungsverweigerer auf der Insel und die Subventionsschlucker in Spanien begeistert sind - von einem Kompromiss, der dem Heimatland der Macherin mal eben 2 Milliarden mehr kostet. Thatcherismus gibt es wohl nur für die Heimatfront. Angeblich soll da ja was davon zurückkommen - sprich, diese Person da glaubt, dass die Förderung aus Brüssel nach all dem Gremiengewurschtel, den Lobbygeschleime, der Verwaltung und der erprobten Antragskriminalität genauso effektiv wäre als das, was in Deutschland mit dem Geld geschehen würde.

Noch mehr so Glanzleistungen von der nach vorne geschwemmten 3. Klasse, und man wird auch noch Neoconnards kotzen sehen.

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