LSD, die Zweite

Es war einmal in einer Zeit nach einer früheren Zeit, da fand sich eine Firma, die dem alten Namen eine neue Bedeutung hinzufügte, es mit drei Andreaskreuzen XXX versah, und sichtbare Zeichen überall im Slum verteilte.



Und so begab es sich, dass sich der Berliner als solcher vom neuen LSD viel besser repräsentiert sah, und er seinen von Molle und Eisbein verunstalteten Körper in diesen neuen Tempel wuchtete. Und dort mehr Geld aus den Transferleistungen liess, als die schwäbischen Eltern je ihren Sprösslingen zum Vertun im alten LSD geschickt hatten.

Und die Schwabenkinder, die keine derartigen Eltern, aber dafür ein Drogenproblem haben, verkaufen im Schatten des neuen LSD ihre Körper. Das ist das neue Berlin, das ist es, was ihnen gefällt, da lassen sie sich so richtig gehen. LSD für alle.

Montag, 9. Januar 2006, 14:40, von donalphons | |comment

 
Das wahre LSD
Wenn schon LSD in den westdeutschen Dörfern, dann doch das hier:

http://www.liebestattdrogen.de

Das sind dann auch die wahren Nachfolger, des LSD aus früheren Zeiten.

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Das ist nur eine weitere, in die Bedeutungslosigkeit absinkende Lesebühne aka Schwabennepp. Ich weiss gar nicht, ob es sowas überhaupt noch gibt und Leute kommen, die selbst irgendwo lesen.

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Die Lesebühnen würde ich gerade nicht als Schwabennepp ansehen, zu mindestens verirren sich da wohl seltener irgendwelche Wohnzimmer-Jünger. Aber gegen Bloggerlesungen kommen diese Veranstaltungen kaum heran, vor allem was die Lebendigkeit angeht. Sollen aber immer noch gut besucht sein, wie ich gehört hab, bin ja nur noch selten in der Stadt.

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LSD
ist das Opium des Volkes...
(scnr)

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:-) ich wage gar nicht zu denken, was Kalle Marxx sagen würde, wenn er den heutigen deutschen Proletarier nach 60 Jahren Betäubungskapitalismus sehen würde.

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Quite off topic
Was haben wir den http://www. flickr.com/photos/genesis3000/84044875/in/pool-dubistdeutschland da ?

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Da haben wir eine meckernde feige Sau, nehme ich an. Die meine Bücher nicht kennt. Und ich würde, nachdem hier kein NoFollow ist, darum bitten, nicht jede feige Sau direkt zu verlinken. Danke.

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In den anderen Fotos der feigen Sau spielt ja das Kaffee Burger eine Rolle. Das ist mir heute moregen bei meiner Lektüre noch mal über den Weg gelaufen:

http://www.taz.de/pt/2006/01/10/a0137.1/text

Irgendwie passt das.

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Schweine wollen nun mal in den Koben. Und das Burger geht gar nicht, dagegen ist das Geiselhöringer Volksfest eine Schule des Benehmens.

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