Samstag, 5. Juli 2008
Es gibt Reisen, die bricht man ab.
Gestern zum Beispiel. Irgendwann reifte in mir die Erkenntnis, dass alles seine Grenzen hat. Die Reifen eine Grenze der Haftung. Die Strasse eine - leider im Wolkenbruch unsichtbare - Grenze zum Angrund. Und meine Dummheit kennt eine Grenze, selbst wenn irgendwo Oldtimer auf Passstrassen zu sehen wären. Die Grenze war ungefähr hier:

Das ist das, was andernorts der hellichte Tag ist. Und ja, das da oben ist Schnee. Neuschnee. Die Alpen sind klimatisch nicht mit dem Flachland zu vergleichen. Aber eine Geschichte mit Grenzerfahrung habe ich trotzdem mitgebracht.

Das ist das, was andernorts der hellichte Tag ist. Und ja, das da oben ist Schnee. Neuschnee. Die Alpen sind klimatisch nicht mit dem Flachland zu vergleichen. Aber eine Geschichte mit Grenzerfahrung habe ich trotzdem mitgebracht.
donalphons, 13:02h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 4. Juli 2008
Silvretta! Oder auch nicht.
Eigentlich hätte ich heute in Bielefeld sein sollen. Leider war da ein berufsbedingter, unaufschiebbarer Notartermin in München. Um drei Uhr. Als ein wichtiger Beteiligter um halb vier weder anwesend noch erreichbar war, ballten sich draussen schon Wolken zusammen, fast wie die Verbitterung und der Ärger im Raum. Mich betrifft es nicht, ich bekomme so oder so mein Geld, gerne auch für rumsitzen, und danach geht es an den See zu einem angenehmen Bad. Dachte ich. Keine Stunde später war mir dann auch nass und kalt, aber nicht durch das klare Wasser des Bergsees, sondern durch den sintflutartigen Regen, der die Auffahrt zur Wohnung in einen Sturzbach verwandelte. Und nein, weder hatte ich einen Schirm im Auto, noch die Fernsteuerung für die Tiefgarage. Wie hatte ich die Hitze der letzten Tage verflucht - nun war ich hoch oben in der Bergluft, es war kalt, düster, und ich sah unten auf dem See die Wolken von oben. Das wiederum passt so gar nicht zu meinen Plänen, die in etwa so aussahen:

Morgen kommt ab 9 Uhr die Karawane der Silvretta Classic nach Tirol, genauer nach Landeck, was von hier aus über den Achenpass, den Sylvensteinspeicher und den Zirler Berg in Form einer traumhaften Bergstrecke in zwei Stunden zu erreichen ist. Von dort geht es über die Reschenstrasse zurück in die Schweiz, und ich dachte, ich könnte bis hinter die Grenze mitfahren, ab und an ein paar hübsche Bilder von Traumautos in Traumlandschaft machen, am Ende in der Schweiz Schokolade kaufen, und im letzten Licht des Tages über eine andere, ebenfalls wunderschöne Bergstrecke zurück an den See. Unten in den Ebenen schwitzen sie, aber hier oben hätte es angenehme 25 Grad, Sonne, ein paar idyllische Wolken, und das Bimmeln der Kuhglocken mischte sich mit dem Gebrüll des Traums von Geschwindigkeit im 20. Jahrhundert, der Anno 2008 überall sonst zerstoben ist, nur hier in den Bergen dürfe man noch träumen. Vermutlich jedoch werden Bentley und Bugatti aus dem nassen Dunkeln auftauchen, wie dieses Jahr in Mantua.

Nachdem ich letzte Woche die halbe Strecke unter Wolkenbrüchen gefahren bin, frage ich mich, was ich morgen zu nachtschlafender Zeit tue, wenn ich um halb sieben hinausschaue, und schwarze Wolken im Tal hängen. Fahren und hoffen? Umdrehen und weiter schlafen? Es hinnehmen und mitleiden?
Gerade jetzt: Nieselregen.

Morgen kommt ab 9 Uhr die Karawane der Silvretta Classic nach Tirol, genauer nach Landeck, was von hier aus über den Achenpass, den Sylvensteinspeicher und den Zirler Berg in Form einer traumhaften Bergstrecke in zwei Stunden zu erreichen ist. Von dort geht es über die Reschenstrasse zurück in die Schweiz, und ich dachte, ich könnte bis hinter die Grenze mitfahren, ab und an ein paar hübsche Bilder von Traumautos in Traumlandschaft machen, am Ende in der Schweiz Schokolade kaufen, und im letzten Licht des Tages über eine andere, ebenfalls wunderschöne Bergstrecke zurück an den See. Unten in den Ebenen schwitzen sie, aber hier oben hätte es angenehme 25 Grad, Sonne, ein paar idyllische Wolken, und das Bimmeln der Kuhglocken mischte sich mit dem Gebrüll des Traums von Geschwindigkeit im 20. Jahrhundert, der Anno 2008 überall sonst zerstoben ist, nur hier in den Bergen dürfe man noch träumen. Vermutlich jedoch werden Bentley und Bugatti aus dem nassen Dunkeln auftauchen, wie dieses Jahr in Mantua.

Nachdem ich letzte Woche die halbe Strecke unter Wolkenbrüchen gefahren bin, frage ich mich, was ich morgen zu nachtschlafender Zeit tue, wenn ich um halb sieben hinausschaue, und schwarze Wolken im Tal hängen. Fahren und hoffen? Umdrehen und weiter schlafen? Es hinnehmen und mitleiden?
Gerade jetzt: Nieselregen.
donalphons, 01:29h
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Sonntag, 8. Juni 2008
7 Tage Regen
Wenn das Gespräch peinlich, unanständig oder aggressiv wird, sprich über das Wetter.
Ratschlag meiner beim Rommé gewohnheitsbetrügenden Tante Mammi, die ein eigenes Blog wert wäre und als anerkannte Herrin über die Putzmacherinnen der besseren Gesellschaft sehr genau wusste, wie man sichin allen Lebenslagen (ausser Rommé) zu verhalten hat.
Ich vermute, dass die durchschnittlichen Regentage und Tage mit einer Temperatur von unter 16° Celsius für diesen Sommer am Tegernsee vorbei sein dürften, so nah war stets der feuchte Schauer jedem noch so zaghaften Sonnenschein. Es ballt sich schnell zusammen in den Bergen, da kommt das eine zum anderen, und prompt ergiesst es sich über Wiese und See, klatscht an Mauern und trieft die Markisen herab.

Aber es mag mir immer noch besser erscheinen, das Vergnügen hier ist immer noch grösser, drüber lacht die Sonne und darunter ich, weil, und das will ich an dieser Stelle doch nicht verheimlichen, dass ich eine ganze Menge Leutefast schon bemitleide, denen ich keinesfalls die Hand geben wollte und das auch ohne diese hier beschriebene schäbige Aktion von diversen schäbigen Leuten; dass ich tatsächlich dazu tendiere, mir lieber den Regen anzuschauen, als deren belanglose Versuche, irgendwas mit einer Software zu reissen, die ich auch verwende, für Sätze jenseits von Konstruktmoral und Auftrag. Ich mag mein Blog, ich mag viele andere Blogs, ich lese hier gern gute Geschichten, anderes überblättere ich, besonders die Kranken, die nicht damit fertig werden, dass es halt nicht klappt, dass die kritische Masse nicht erreicht wird und auch nie wieder kommt, weil sie irgendwann den Spagat zwischen dem Leben, das interessieren könnte, und dem Aktionismus, den sie sich in der Glotze und beim Broder abgeschaut haben, nicht mehr hinbekommen. Soweit sie überhaupt sowas wie Leben haben. Haben sie? Oder klatschen sie nur irgendwas im netz, damit es weiter geht? Damit sie andere treffen, die auch nicht klarkommen?

Aber - reden wir wieder über daas Wetter, das eintönige Wasser aus allen Richtungen, das den See und die Mangfall anschwellen lässt, das die Segler vergrault und die Touristen trist durch Pfützen stapfen lässt. Reden wir vom Blei des Himmels und nicht vom Blei der Beschränktheit, reden wir von den kostbaren Momenten und dem, was man auch im Grau an Abstufungen finden kann, immerhin hält es die Tagestouristen draussen und die Auswahl beim Konditor gross. Man kann wunderbar im Regen arbeiten, es geht leicht von der Hand, früh erglimmen die Kerzen und mit einer Panoramascheibe vor dem Sessel und der Kanne lässt sich dem allem auch etwas abgewinnen, wenn man es nur versteht.
Es ist vielleicht nicht schön.
Aber hässlich, liebe Leserschaft, hässlich ist es woanders.
Ratschlag meiner beim Rommé gewohnheitsbetrügenden Tante Mammi, die ein eigenes Blog wert wäre und als anerkannte Herrin über die Putzmacherinnen der besseren Gesellschaft sehr genau wusste, wie man sichin allen Lebenslagen (ausser Rommé) zu verhalten hat.
Ich vermute, dass die durchschnittlichen Regentage und Tage mit einer Temperatur von unter 16° Celsius für diesen Sommer am Tegernsee vorbei sein dürften, so nah war stets der feuchte Schauer jedem noch so zaghaften Sonnenschein. Es ballt sich schnell zusammen in den Bergen, da kommt das eine zum anderen, und prompt ergiesst es sich über Wiese und See, klatscht an Mauern und trieft die Markisen herab.

Aber es mag mir immer noch besser erscheinen, das Vergnügen hier ist immer noch grösser, drüber lacht die Sonne und darunter ich, weil, und das will ich an dieser Stelle doch nicht verheimlichen, dass ich eine ganze Menge Leutefast schon bemitleide, denen ich keinesfalls die Hand geben wollte und das auch ohne diese hier beschriebene schäbige Aktion von diversen schäbigen Leuten; dass ich tatsächlich dazu tendiere, mir lieber den Regen anzuschauen, als deren belanglose Versuche, irgendwas mit einer Software zu reissen, die ich auch verwende, für Sätze jenseits von Konstruktmoral und Auftrag. Ich mag mein Blog, ich mag viele andere Blogs, ich lese hier gern gute Geschichten, anderes überblättere ich, besonders die Kranken, die nicht damit fertig werden, dass es halt nicht klappt, dass die kritische Masse nicht erreicht wird und auch nie wieder kommt, weil sie irgendwann den Spagat zwischen dem Leben, das interessieren könnte, und dem Aktionismus, den sie sich in der Glotze und beim Broder abgeschaut haben, nicht mehr hinbekommen. Soweit sie überhaupt sowas wie Leben haben. Haben sie? Oder klatschen sie nur irgendwas im netz, damit es weiter geht? Damit sie andere treffen, die auch nicht klarkommen?

Aber - reden wir wieder über daas Wetter, das eintönige Wasser aus allen Richtungen, das den See und die Mangfall anschwellen lässt, das die Segler vergrault und die Touristen trist durch Pfützen stapfen lässt. Reden wir vom Blei des Himmels und nicht vom Blei der Beschränktheit, reden wir von den kostbaren Momenten und dem, was man auch im Grau an Abstufungen finden kann, immerhin hält es die Tagestouristen draussen und die Auswahl beim Konditor gross. Man kann wunderbar im Regen arbeiten, es geht leicht von der Hand, früh erglimmen die Kerzen und mit einer Panoramascheibe vor dem Sessel und der Kanne lässt sich dem allem auch etwas abgewinnen, wenn man es nur versteht.
Es ist vielleicht nicht schön.
Aber hässlich, liebe Leserschaft, hässlich ist es woanders.
donalphons, 00:07h
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Dienstag, 3. Juni 2008
Der Pferdefuss
Ich kenne mich mit Immobilien aus, egal ob Vorkrieg oder Nachkrieg, und mit Vorkrieg meine ich durchaus auch "vor dem bayerischen Erbfolgekrieg". Einerseits habe ich mich im Studium intensiv mit Mittelalterarchitektur auseinander gesetzt, sogar ein Seminar in Bauaufnahme gemacht, andererseits arbeite ich jetzt seit 20 Jahren an der ewigen Geschichte der Instandhaltung einer - für die Zeit um 1600 - ausgesprochen grossen Immobilie. Und wäre das nicht genug, liegen hier viele Akten von Fonds, die makellose Renovierungen versprochen haben, und Gutachten, deren Photomaterial vom Rohrbruch über verfaulte Böden bis zum gemeinen Schwamm im Dach belegt, dass es mit den Versprechungen nicht weit her ist. Und natürlich entgehe auch ich nicht bösen Überraschungen - meine Berliner Wohnung etwa lag bei der ersten Betätigung des Lichtschalters sofort im Dunkeln, weil da jemand nach Aussage des Elektrikers ein paar Kabel zusammengebracht hat, deren Anordnung man sonst nur von Weidegattern und elektrischen Stühlen kennt. Und auch meine grundsolide Wohnung in München entging eines Tages nicht der nächtlichen Konfrontation mit dem elektrischen Aufschlaggerät: Unter meiner Badewanne floss Wasser durch die Decke der darunter Wohnenden, und statt den Fehler in der Dachgartenüberlastung durch Pflanzen zu suchen, die dort die Fliessen zertrümmert und dem Wasser den Zugang zu den Trennfugen des Bauwerks erlaubt hatten, verdächtigte man vergeblich meinen Sanitärbereich. Irgendwann muss man sich bei jeder Immobilie darauf einstellen, dass man Pferdefüsse findet.
Man sollte also meinen, ich sei inzwischen gewitzt, würde genau aufpassen und durch meine Erfahrung schlimme Folgen vermeiden können. Und nun das: Keine drei Monate nun habe ich die Wohnung am Tegernsee, und schon finde ich Pferdefüsse. Nicht einen oder zwei, sondern acht Pferdefüsse, und das einfach beim Gang zum Müll, gleich hinter meinem Parkplatz, die nach Aussagen der Nachbarn ebenfalls zu dieser Wohnanlage gehören.

Acht Pferdefüsse, und die Pferde hängen auch noch dran, auf der anlageneigenen Koppel. Vielleicht sind da auch noch mehr. Kein Schwimmbad, kein Gym, aber eine Koppel. Vielleicht fahre ich jetzt nach Tirol und bitte dort jemanden im Hans-Moser-Stil folgende Ansage für den Anrufbeantworter zu sprechen: "Grüss Gott, werte Herrschaften, wen, den Herrn Porcamadonna? Ah, verzeihn´S, da Herr Porcamadonna weilt hinten auf der Koppel ned woah, ja, also späta is er wieda do, wenn`s so ned währadn, mia zu sogn was Ihr Begehr is, nochad werde ich es ihm mitteilen, wenn er wieder zu erscheinen geruht."
Und wer das für übertrieben hält: Die Haushälterin der Mutter einer Mieterin empfängt mich desöfteren so ähnlich am Telefon, und Mama entschuldigt sich dann immer, wenn sie draussen bei Püppi und Maxi das Handy im Range Rover vergessen hat.
(Man müsste wirklich mal ein Buch über den real existierenden Reichtum in Deutschland schreiben)
Man sollte also meinen, ich sei inzwischen gewitzt, würde genau aufpassen und durch meine Erfahrung schlimme Folgen vermeiden können. Und nun das: Keine drei Monate nun habe ich die Wohnung am Tegernsee, und schon finde ich Pferdefüsse. Nicht einen oder zwei, sondern acht Pferdefüsse, und das einfach beim Gang zum Müll, gleich hinter meinem Parkplatz, die nach Aussagen der Nachbarn ebenfalls zu dieser Wohnanlage gehören.

Acht Pferdefüsse, und die Pferde hängen auch noch dran, auf der anlageneigenen Koppel. Vielleicht sind da auch noch mehr. Kein Schwimmbad, kein Gym, aber eine Koppel. Vielleicht fahre ich jetzt nach Tirol und bitte dort jemanden im Hans-Moser-Stil folgende Ansage für den Anrufbeantworter zu sprechen: "Grüss Gott, werte Herrschaften, wen, den Herrn Porcamadonna? Ah, verzeihn´S, da Herr Porcamadonna weilt hinten auf der Koppel ned woah, ja, also späta is er wieda do, wenn`s so ned währadn, mia zu sogn was Ihr Begehr is, nochad werde ich es ihm mitteilen, wenn er wieder zu erscheinen geruht."
Und wer das für übertrieben hält: Die Haushälterin der Mutter einer Mieterin empfängt mich desöfteren so ähnlich am Telefon, und Mama entschuldigt sich dann immer, wenn sie draussen bei Püppi und Maxi das Handy im Range Rover vergessen hat.
(Man müsste wirklich mal ein Buch über den real existierenden Reichtum in Deutschland schreiben)
donalphons, 13:21h
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Montag, 2. Juni 2008
Sommerfrische
24 angenehme Grad, der Baum macht leichten Schatten und flirrendes Licht. Das Essen.

Dazu der Blick nach Süden; es genügt, den Blick vom Essen zu heben.

180 Grad drehen, 35 Kilometer im Norden, dann München. Die Stadt, von deren Bewohnern manche das hier durch Entlohnung bezahlt haben. Und weil es leider auch noch sowas wie Nebenkosten gibt, muss ich da jetzt hin, in klimatisierte Räume. Gegenüber muhen die Kühe zum Abschied. Andernorts wird weiter gepicknickt. Ganz erstaunlich, München und Hamburg. Gibt es sowas wie Blogger-Memory?

Dazu der Blick nach Süden; es genügt, den Blick vom Essen zu heben.

180 Grad drehen, 35 Kilometer im Norden, dann München. Die Stadt, von deren Bewohnern manche das hier durch Entlohnung bezahlt haben. Und weil es leider auch noch sowas wie Nebenkosten gibt, muss ich da jetzt hin, in klimatisierte Räume. Gegenüber muhen die Kühe zum Abschied. Andernorts wird weiter gepicknickt. Ganz erstaunlich, München und Hamburg. Gibt es sowas wie Blogger-Memory?
donalphons, 15:56h
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Donnerstag, 22. Mai 2008
Auf die Berge. Über die Wolken
Von der Poebene bis zum höchsten Punkt - Sternchen sind Haltepunkte: In Mantua losgefahren, in Valeggio Pasta gekauft, in Riva Geldbörse gekauft, am Tobliner See getankt, in Salurn Fahrrad nicht gekauft und kurz davor den Anlass für einen Beitrag geholt, oben angekommen.

Penser Joch, 2211 Meter, 2 Grad, Wolken auf 1700 Meter, und die Störungen auf dem Bild, das ist der Schneegriesel.

Alles gut gegangen. Kein Unfall, keine Krankheit, keine deutschen Nachrichten.

Penser Joch, 2211 Meter, 2 Grad, Wolken auf 1700 Meter, und die Störungen auf dem Bild, das ist der Schneegriesel.

Alles gut gegangen. Kein Unfall, keine Krankheit, keine deutschen Nachrichten.
donalphons, 14:44h
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Sonntag, 18. Mai 2008
Man komm zu nichts in Italien.
Eigentlich laeuft die Welt ja irgendwo weiter, aber weit hinter Huegeln, vor denen ich nach Mantua radle, um Pasta zu kaufen. Auf einem weissen Monospeed-Bianchi.
donalphons, 22:00h
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Donnerstag, 15. Mai 2008
Erste Bilder von der Mille Miglia
sind jetzt schon online - nicht ganz so gut, wie sonst, aber dafuer schnell.

Inzwischen habe ich ungefaehr 550 Bilder geschossen; der Kunde wollte diesmal mehr Details, ich wuensche ihm schon jetzt viel Spass beim bearbeiten. Hart waren die ersten viereinhalb Stunden, aber immer, wenn ich platt zu sein glaubte kam noch ein Gordin, Frazer oder Bugatti um die Ecke.
Und wenn ich mal kein anderes Auto sah und weiter machen musste, dachte ich einfach an die , na, sagen wir mal Bedauernswerten, die so mangelintelligent waren,m sich eine gnadenlos teure Karte fuer den Besuch der wie toter Fisch stinkenden Web2.0-Geschaeftsmodelle zu kaufen, die man bei der Skandalagenbtur SinnerSchrader mitsamt Podiumssetzung durch Gedschaeftsbeziehung gerade in Hamburg durch zieht. Es ist ein harter, gut bezahlter Job, den ich da mache, nicht Gelaber, Luege, Wischiwaschi und sonstigem Martin Recke. Oder was immer sonst da den Ton und das Twitter angibt. Nicht mal die schwaebischen Vollprolls, die beim Essen am Nachbartisch den Grosskotz gaben, waren so unangenehm und ueberheblich.
Es ist so unglaublich schoen hier. Nachher geht es im Pulk bis vor die Tore von Ferrara.

Inzwischen habe ich ungefaehr 550 Bilder geschossen; der Kunde wollte diesmal mehr Details, ich wuensche ihm schon jetzt viel Spass beim bearbeiten. Hart waren die ersten viereinhalb Stunden, aber immer, wenn ich platt zu sein glaubte kam noch ein Gordin, Frazer oder Bugatti um die Ecke.

Und wenn ich mal kein anderes Auto sah und weiter machen musste, dachte ich einfach an die , na, sagen wir mal Bedauernswerten, die so mangelintelligent waren,m sich eine gnadenlos teure Karte fuer den Besuch der wie toter Fisch stinkenden Web2.0-Geschaeftsmodelle zu kaufen, die man bei der Skandalagenbtur SinnerSchrader mitsamt Podiumssetzung durch Gedschaeftsbeziehung gerade in Hamburg durch zieht. Es ist ein harter, gut bezahlter Job, den ich da mache, nicht Gelaber, Luege, Wischiwaschi und sonstigem Martin Recke. Oder was immer sonst da den Ton und das Twitter angibt. Nicht mal die schwaebischen Vollprolls, die beim Essen am Nachbartisch den Grosskotz gaben, waren so unangenehm und ueberheblich.
Es ist so unglaublich schoen hier. Nachher geht es im Pulk bis vor die Tore von Ferrara.
donalphons, 19:13h
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Dienstag, 13. Mai 2008
Angekommen
und zwar in einem Stueck.

Alles ist gut. Sehr gut.

Und sehr, sehr muede.

Alles ist gut. Sehr gut.

Und sehr, sehr muede.
donalphons, 12:18h
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Donnerstag, 8. Mai 2008
Arbeitsplanung
Übernächste Woche schon was vor? Daheim? Unabkömmlich? Tja. Das ist nicht gut. Denn das hier wäre besser: Endlich schafft es die Mille Miglia, alle Fahrzeuge mit Bildern schon vorher online zu stellen. Natürlich immer noch kein Vergleich, wenn nächsten Freitag der Pulk Richtung Desenzano startet, verfolgt von einer kleinen Barchetta und dem Blogautor am Steuer. Nicht, weil ich kann. Sondern weil ich muss. Journalismus ist manchmal gar kein schlechter Beruf.
donalphons, 19:45h
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