Sommerfrische

24 angenehme Grad, der Baum macht leichten Schatten und flirrendes Licht. Das Essen.



Dazu der Blick nach Süden; es genügt, den Blick vom Essen zu heben.



180 Grad drehen, 35 Kilometer im Norden, dann München. Die Stadt, von deren Bewohnern manche das hier durch Entlohnung bezahlt haben. Und weil es leider auch noch sowas wie Nebenkosten gibt, muss ich da jetzt hin, in klimatisierte Räume. Gegenüber muhen die Kühe zum Abschied. Andernorts wird weiter gepicknickt. Ganz erstaunlich, München und Hamburg. Gibt es sowas wie Blogger-Memory?

Montag, 2. Juni 2008, 15:56, von donalphons | |comment

 
Ich verstehe das Wort Sommerfrische immer besser. Heute ist es unerträglich schwül in der Stadt und das bei fast 30 Grad.

Könnte es sein, dass Herr Kid den gleichen Picknickkorb erworben hat? Ich bin absolut glücklich damit. 20 Euro bei Karstadt. Viel zu billig. Man fragt sich, wie viele davon nach Deutschland verfrachtet wurden.

Bei einem amerikanischen Anbieter verlangen sie 75 Dollar für einen fast identischen. Das ist zwar ein fairerer Preis, aber ich glaube nicht, dass die, die ihn geflochten haben, deswegen mehr davon abbekommen.

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Oh, wir haben den gleichen Korb. Ich dachte, der sei aus der örtlichen Blindenwerkstatt. Ich bin sehr begeistert, für zwei genau der richtige.

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Eine dumme (Un)Wissen(heit)sfrage: Wie kann man in diesen hübschen Körben eigentlich anschließend das benutzte Besteck und Geschirr verpacken, ohne dass das Futter schmutzig wird?

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Indem man das benutzte Geschirr und die Gläser mit einer Papierserviette oder etwas eingestecktem Küchenkrepp abwischt und entsprechend im Korb stapelt. Das Besteck kommt in eine kleine Plastiktüte, die man hinterher einfach in den Müll gibt. Wer genau hinsieht, sieht die Utensilien.

Jemand wie Don würde natürlich Stoffservietten nehmen. In den Biergarten nimmt man gewöhnlich einen Korb und eine kleine karierte Tischdecke mit.


@Kid
Ich bin ebenfalls begeistert. Nichts kippt mehr um oder wird zerdrückt und es ist reichlich Platz für eine Schüssel und eigenes Geschirr. Mein Bistrobesteck würde auch passen, aber ich bin zu faul es jedesmal neu einzustecken.

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"Jemand wie Don" würde ein Antiallergikum nehmen und nach 30 Minuten ganz andere Probleme haben, trotz allem. Picknick ist eines der Themen, mit denen ich mich nicht auseinander setzen muss, wobei die Idee mit den Tüten gar nicht schlecht klingt. Ich habe ein Tütchen mit Silbergabeln im Handschuhfach, denn man weiss ja nie.

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Diese Karaffe...
wo kann man die kaufen?

Sag jetzt nicht Flohmarkt.

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In der ersten Hälfte der 90er Jahre gab es in Deutschland schon mal eine französisch angehauchte Landhausmode - das war, als auch so Dinge wie französischer Kräuterkäse und Ratatouile beliebt wurden, und die Provence eine zweite Toskana wurde. Da gab es diese Karaffen zuerst zu horrenden Preisen, bis dann ein paar Tschechen aufgefallen ist, dass die gleichen Karaffen auch noch bei ihnen überall in den Wirtshäusern standen. Die brachten sie dann kistenweise und verstaubt nach München und Pfaffenhofen, und ich kaufte ein paar davon. Allerdings bevorzuge ich die stark geschliffenen Exemplare.

Heute - tja. Ich sag mal so: Man kann nicht früh genug anfangen, sich Dinge zu kaufen, die es später nicht mehr gibt. Es wird nie mehr, es wird nie billiger.

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