Auf die Berge. Über die Wolken

Von der Poebene bis zum höchsten Punkt - Sternchen sind Haltepunkte: In Mantua losgefahren, in Valeggio Pasta gekauft, in Riva Geldbörse gekauft, am Tobliner See getankt, in Salurn Fahrrad nicht gekauft und kurz davor den Anlass für einen Beitrag geholt, oben angekommen.



Penser Joch, 2211 Meter, 2 Grad, Wolken auf 1700 Meter, und die Störungen auf dem Bild, das ist der Schneegriesel.



Alles gut gegangen. Kein Unfall, keine Krankheit, keine deutschen Nachrichten.

Donnerstag, 22. Mai 2008, 14:44, von donalphons | |comment

 
Die Nachrichten von der Ostkueste sind aber auch nicht so rosig - dafuer ganz schoen saftig...

(seh ich falsch oder war da ein Stueckchen Atuostrada mit dabei?)

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Keine Autostrada. Italien war einigermassen preisstabil, angefangen vom Essen bis zu den Ledermitbringseln.

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hab mich immer schon gefragt, ob die exorbitanten tortenstücke spurlos verschwinden

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Das ist Gehirnnahrung. Zucker regt das Denken an. Twittern dagegen das Müll kommentieren. Unser Familienmotto lautet: Lieber ein richtiger Hintern als ein kleines Arsch hinter dem Maul.

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Blogs waren ein vorläufiger Sieg der Datenbank, der Hierarchie, der autoritativen Stimme über das Netz. Durch Twitter kommt das Netz ein bisschen zurück, zumindest auf Ebene des Formats. Ich nutze Twitter zu Empfehlungen aus der Brisanz von Lektüren heraus.

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Ein Sozialsystem, in dem teilrasierte Werbertotalitaristen den Ton angeben, wie sie ihn schon beim Bloggen angeben wollten, ist so hierarchiefrei wie das Amt des Kassenwarts bei der CSU Hirnpocking. Klar kann man es anders nutzen. Aber der hype wird genauso übel laufen, da sorgen schon die Ecks und Lobos dieser Welt dafür.

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Ich finde das Schöne am Verhältnis zwischen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern, dass, je nachdem, wie man sich gerade fortbewegt, die anderen beiden Gruppen als komplette Idioten betrachtet werden. Zwischen Journalisten, Bloggern und Twitterern bahnt sich gerade sowas ähnliches an, nur dass die einen mit einem 1994er Yugo unterwegs sind, die anderen auf einem Einrad mit einer Spritzblume am Revers und die dritten mit abgebrochenen Nordic-Walking-Stöcken in pinken Spandex.
Von außen schon lustig zuzuschauen.

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Schöne Karte.

Mit Navi und GPS hätte man wahrscheinlich die Route metergenau mit Geschwindigkeiten und Ampelstopps in google maps oder so zeigen können. Als Karte, 3D und Satellitenfoto. Das ganze verlinkt zu den Fotos und jeweiligen twitter-Kommentaren.

web2.0. wird jedoch nie die Faszination des Reisens vermitteln, so wie diese Karte und die GT Blogeinträge.

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Die Larte lag günstig in einem Antiquariat in Riva, und da dachte ich: Muss einfach sein. Zumindest als Bild für das Blog. Und gekauft, kann einen auch keiner mehr abmahnen, wenn man sie bringt. Alle Rechte ausser dem eigenen sind seit Jahrhunderten erloschen.

Am Ende ist es immer der Text. Twitter ist updaten, und das reicht manchen, wie auch RTLII-Nachrichten reichen, oder Tiefkühlpizza für 79 Cent.

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... strappato - kann ich Dir einen lynx anbieten? Oder sende doch einfach via telnet GET requests an blogger.de - ach was, hier die IP: 213.239.209.132 ... oder ... ach einfach Kabel ziehen - Scheissinternet, genau, poeh, baeh ...

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Isch habbe gar keine Kabel. Bei mir blinkt Antenne, weisst du, isch schwöre.

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Was, bitte, ist twittern?

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Gruscheln für Blogger, die keine mehr in Fresse bekommen wollen und statt dessen seichten Kommunikartionsgangbang machen.

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@strappato - c'mon und was ist an dem Kasten mit der Antenne hinten dran? Na? Und wenn man ganz genau guckt?

Und erzaehl mir nix ueber UMTS oder HSDPA ...

btw. die auf die Tierpelle gemalte Karte da oben ist natuerlich grottenschlecht und negiert alle Fortschritte der Kartographie ... fuer so ein lala Blogeintrag - meinetwegen, aber ansonsten sollte man das halten wie zB. alle Homoepathie Juenger mit dem richtigen Leben - mit der Axt im Bein sitzen die alle wieder beim Unfallchirurg ...

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Karten sind super. Ich liebe Karten und meinen Orientierungssinn. Und ich hasse das Gequäke eines Navigationsgerätes. Meine normal verwendete Alpenkarte hat noch keine Autobahnen und den Sylvensteinspeicher noch als Projekt eingezeichnet, weil es das alles damals noch nicht gab. Ich fahre nur ungern Strecken, die jünger als 50 Jahre alt sind. und die Grossglockner Hochalpenstrasse ist schon drauf.

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Wen man auf historisches Kartenmaterial setzt, kann so ein Roadster allerdings auch schon mal an seine Grenzen stoßen.

@Franz: Die Homöopathieanhänger, die ich kenne, lassen sich das Brennholz schwedenofengerecht gesägt ins Haus kommen.

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schön das alles so gut geklappt hat. Die Route sieht ja sehr nett aus, die Berichte und Fotos auf dem anderen Blog auch.

Bitte mehr davon, lass dich mal öfter anheuern für sowas.

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