: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 24. April 2004

Gleich mal das mit dem TM ausprobieren...



Update: Ahhhhh :-)

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Bilder aus einer armen Stadt.

Für Menschen, die nicht dauerhaft in Berlin a. d. Spree leben, und deren Weg sie dann nicht in den Kosovo oder den Norden Afghanistans bringt, sind die Nachrichten über die Verelendung Berlins nicht überaschend.

Die Eingeborenen sehen einfach die Zeichen nicht, glauben an die Beständigkeit und das leidliche Funktionieren der Dinge. Solang sich die verbliebenen Mieter im Quartier 206 noch die Aussenbeleuchtung leisten können, is ja jut wa.



Solange man noch die Erde aufgräbt und Highways in die Tiefgaragen betoniert, müssen irgendwo auch die passenden Auros sein. Selbst wenn die nicht da sind, kommen sie schon noch. Zwangsweise; ist ja ein Nobelhotel. Und im Westen soll es nobel noch geben - nur stellen sich die Einheimischen nicht die entscheidende Frage: Was sollten Noblen die in Berlin?

Es gibt gerade mal soviel Armut in Berlin, wie zu viele Hotelbetten. Wahrscheinlich wäre es besser, die Verwaltung der Arbeitslosen einzustellen und sie einfach mitsamt Sachbearbeiter hier einziehen zu lassen.



Und solange den Säufern die Kohle noch reicht, um nach eins noch ein paar Flaschen Bier zu kaufen, solange die Preise bei den Nutten die Strasse runter konstant bleiben und der Bund weiter zahlt, ist alles wunderbar, für Berkliner Verhältnisse.

1945 soll es weitaus schlimmer gewesen sein. Sagen Berliner, die es mitgemacht haben. Na denn prost.


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