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Sonntag, 21. August 2005
Musikalische Frage
Ich habe gerade einen Knoten im Hirn: Wie heisst die mutmasslich mexikanische Sängerin der 50er und 60er Jahre, die mit ihren grandiosen Koloratursprüngen zu Bigbandmusik in die Musikgeschichte einging?
donalphons, 22:22h
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Bye, Hunter
Move on up. Vielleicht verursacht der Staub ja ein Lungenödem bei Bush Senior.
donalphons, 20:57h
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Abkacker
New Eco Fatzkes haben einfach keinen langen Atem. Immer das Gleiche: Erst Weltherrschaft, dann geht es doch nicht so leicht bei den Blogs, da muss man sogar was leisten, dann eben ab zum nächsten Hype-Thema. Bitte, weiter so, vermiedlt Euch. Von mir aus zum Podcast, supi.
donalphons, 20:40h
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Besitzstand
Sie haben sich ganz gut eingerichtet. Und jammern auf hohem Niveau. Es ist alles so ungerecht, das mit der Reduktion. Ihre Arbeit ist schliesslich wichtig, auch wenn sie für 98% der Bevölkerung keine Rolle spielt, und sie auch kein Interesse haben, mehr als die restlichen 2% zu erreichen. Das ist halt so. Das ist ihr verfassungsgemässer Auftrag. Oder wollen wir da draussen nur noch RTL-II-Qualität?
Schlimm ist es nur für die Jüngeren, die kündbar sind, und nicht bei der Stiftungsmafia, die den Posten garantiert. Die haben natürlich ein Problem. Aber ansonsten wird man schon überleben, bei Minireformen mit etwas Kosmetik. Passiert sowieso nur alle 20 Jahre. Nebenbei macht man halt noch was anderes, was dann von den sich darauf gleichgeschaltenden Kollegen als Thema verwurstet wird. Einen Kongress vielleicht, ein paar Texte für das Magazin einer Kulturstiftung, ein paar Panels. Oder ein Buch, das ein Must-Read der anderen Kulturapparatschiks ist. So lässt es sich leben, so kann man sogar das Frühaufstehen aushalten, und wenn es andere nicht so schnell schaffen, telefoniert man eben noch eine halbe Stunde auf Firmenrechnung mit der Freundin, die man zu Mittag trifft, um ein relevantes Thema zu besprechen.
Das Neue, das stört nur. Auch das Internet, naja, das taugt nicht wirklich, und als sie vor dem Weg in die Institutionen ein paar Friseurtermine hatten, waren sie Punks und haben Fanzines gemacht. Sie mussten dann auch kaum umdenken, denn irgendein Nischendings haben sie dann eben besetzt, und wenn es nur Metakulturkultur ist, Hauptsache der Intendant, der Chefredakteur, der Hauptabteilungsleiter kann damit brillieren. Wer das nicht schafft, betreut eben Volksmusik, oder die Quotenkritik an der real existierenden Gesellschaft, aber bitte immer mit der Absicherung, die der Kollege von der Wirtschaft für den Rest der Menschen abschaffen will.
Recht hat er, das sind sicher die Vollprolls, die von den 98%, sowas hat die Kultur noch immer überlebt, um die zu füttern, die ihre Bedeutung herausstellen. Nach Vorschrift, und wenn man auch mal 2 Tage den Katholischen auf Befehl bekommen muss, aber mehr Dreck ist da auch nicht, als auf den Parties, wo sie als Punks und Spontis waren.
Schlimm ist es nur für die Jüngeren, die kündbar sind, und nicht bei der Stiftungsmafia, die den Posten garantiert. Die haben natürlich ein Problem. Aber ansonsten wird man schon überleben, bei Minireformen mit etwas Kosmetik. Passiert sowieso nur alle 20 Jahre. Nebenbei macht man halt noch was anderes, was dann von den sich darauf gleichgeschaltenden Kollegen als Thema verwurstet wird. Einen Kongress vielleicht, ein paar Texte für das Magazin einer Kulturstiftung, ein paar Panels. Oder ein Buch, das ein Must-Read der anderen Kulturapparatschiks ist. So lässt es sich leben, so kann man sogar das Frühaufstehen aushalten, und wenn es andere nicht so schnell schaffen, telefoniert man eben noch eine halbe Stunde auf Firmenrechnung mit der Freundin, die man zu Mittag trifft, um ein relevantes Thema zu besprechen.
Das Neue, das stört nur. Auch das Internet, naja, das taugt nicht wirklich, und als sie vor dem Weg in die Institutionen ein paar Friseurtermine hatten, waren sie Punks und haben Fanzines gemacht. Sie mussten dann auch kaum umdenken, denn irgendein Nischendings haben sie dann eben besetzt, und wenn es nur Metakulturkultur ist, Hauptsache der Intendant, der Chefredakteur, der Hauptabteilungsleiter kann damit brillieren. Wer das nicht schafft, betreut eben Volksmusik, oder die Quotenkritik an der real existierenden Gesellschaft, aber bitte immer mit der Absicherung, die der Kollege von der Wirtschaft für den Rest der Menschen abschaffen will.
Recht hat er, das sind sicher die Vollprolls, die von den 98%, sowas hat die Kultur noch immer überlebt, um die zu füttern, die ihre Bedeutung herausstellen. Nach Vorschrift, und wenn man auch mal 2 Tage den Katholischen auf Befehl bekommen muss, aber mehr Dreck ist da auch nicht, als auf den Parties, wo sie als Punks und Spontis waren.
donalphons, 20:17h
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