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Freitag, 7. September 2007
A la mode
Die grosse Zeit der Einrichtungszeitschriften, der Meinungspostillen, der Teeimporteure und der Tortenbäcker hat beegonnen.
Und heute morgen, bevor es hinausging in die Kälte, trank ich die erste Zitrone der Saison, die eigentlich keine ist, sondern lediglich das Ende einer anderen Saison, in der einige späte Gartenempfänge nie stattgefunden haben werden.
Und heute morgen, bevor es hinausging in die Kälte, trank ich die erste Zitrone der Saison, die eigentlich keine ist, sondern lediglich das Ende einer anderen Saison, in der einige späte Gartenempfänge nie stattgefunden haben werden.
donalphons, 00:45h
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Die Rente ist unsicher
in schlecht bezahlten Gastrojobs, auch in der Munich Area.
Die ist auch nicht mehr das unbeschwerte Paradies der Leichtsinnigen, die sie mal war. Aber wenigstens gibt es hier noch real Business, während woanders schon wieder in Web2.0 überinvestiert wird.
Die ist auch nicht mehr das unbeschwerte Paradies der Leichtsinnigen, die sie mal war. Aber wenigstens gibt es hier noch real Business, während woanders schon wieder in Web2.0 überinvestiert wird.
donalphons, 00:00h
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Dirt Picture Contest - Münchner Interludium
Grosse Glasflächen sind anfällig für Verschmutzung. Deshalb sollte man sie ab und an putzen, will man den gepflegten Eindruck moderner Architektur erhalten. Wenn man es nicht macht, sieht es aus wie in Berlin, obwohl das hier die gefeierte Pinakothek der Moderne in München ist.
Im Betondach haben manche Lampen auch schon die Aabdeckungen verloren. Allerdings ist Versagen bei Prestigebauten fast schon traditionell; WAA, Transrapid und die Staatskanzlei geben Auskunft über den hiesigen Hang zum Grössenwahn. Traditionelles auch in der U-Bahn: Die Wiesn nähert sich mit billig in Fernorst zusammengenähten Minidirndln für Zuagroastntritschn.
Das ist der ewigee Kreislauf der Stadt. Der Münchenroman schlechthin heisst "Erfolg", wurde von einem nach Berlin exilierten Münchner namens Feuchtwanger geschrieben und wird noch lange aktuell bleiben - und um die versöhnlichen Momente beraubt, wäre es ein Abbild der Stadt Berlin a. d. Spree.
Im Betondach haben manche Lampen auch schon die Aabdeckungen verloren. Allerdings ist Versagen bei Prestigebauten fast schon traditionell; WAA, Transrapid und die Staatskanzlei geben Auskunft über den hiesigen Hang zum Grössenwahn. Traditionelles auch in der U-Bahn: Die Wiesn nähert sich mit billig in Fernorst zusammengenähten Minidirndln für Zuagroastntritschn.
Das ist der ewigee Kreislauf der Stadt. Der Münchenroman schlechthin heisst "Erfolg", wurde von einem nach Berlin exilierten Münchner namens Feuchtwanger geschrieben und wird noch lange aktuell bleiben - und um die versöhnlichen Momente beraubt, wäre es ein Abbild der Stadt Berlin a. d. Spree.
donalphons, 16:00h
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Empfehlung heute - Wie es Frau A.
einmal nicht auf dem Küchentisch gemacht hat, ist eine kleine, lakonische Köstlichkeit.
donalphons, 13:28h
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