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Donnerstag, 9. April 2009
Indirekte Rede zum Gründonnerstag.
Als es in meiner Heimat die Runde machte, dass ich ach Rom fahre, war eine ab und an geörte Frage, warum ausgerechnet d e r zu ausgerechnet d e m fahre. Teils, ob es nicht Würdigere gäbe, die mehr Verständnis hätten, teils, was ich dort eigentlich von diesem spezifischen Bewohner der ewigen Stadt eigentlich möchte. Eine wirklich gute Antwort habe ich auch nicht, aber ich denke, ich möchte einfach von einem "Ach" berichten und dem, was es zwischen dem Römer und seinen ehemaligen Anhängern verloren hat. Denn es ist doch so: Gemessen an der Stabilität der Vergangenheit heben wir einen enormen Erosionsprozess der Kirche als bestimmenden gesellschaftlichen Faktor, auch wenn man das auf beiden Seiten nicht gerne wahrhaben möchte. Lösungen habe ich natürlich auch nicht, wie immer.
donalphons, 12:47h
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