: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 21. November 2011

Auch Neoliberale müssen sterben

Und zwar mitunter in einer Art und Weise, die man dem ärgsten Feind nicht wünscht, selbst wenn es ein ausgemachtes Scheusal wie Johan de Witt ist. Diese Oligarch ist eine Idealfigur des marktradikalen Selbstbedieners im Goldenen Zeitalter der Niederlande, und sein Ende gibt auch darüber Auskunft, dass gnadenlose Marktorientierung und Umverteilung auf Dauer auch schon mal die Innereien so einer Person in die Kopchtöpfe wandern lassen kann.

Wohl bekomm's, in der FAZ, wo der Kulturbewahrer auch mal über die modernen Beutelschneider und Ferengis lachen darf.

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Zwei Räder

Was mitunter etwas unschön ist: Im Urlaub zu sein und kein Rad zu haben. Ich erinnere mich da an elende Strecken zu Fuss in Rom, und auch in Parma wäre es schon gewesen, hier und da etwas abzukürzen. Und dann das Elend der Parkplätze. Es gibt Regionen, da macht das Auto Spass. Aber nicht, wenn man im Stau steht und die Strecke anspruchslos ist. Es ist wirklich sehr befreiend, am See Räder zu haben. Manche für den Berg und manche für die Torte.







Und ausserdem ist heute ohnehin ein Tag vieler Kilometer. Ich muss nach Nürnberg mit dem Auto über die Autobahn. Ein wenig Ausgleich bitte. Ein wenig leises Knirschen auf Kieseln vor dem Dröhnen. Ein wenig Natur.







Bevor es diese Woche hektisch wird. Mainz, Frankfurt und andere Regionen ohne Berg und See.

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