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Mittwoch, 8. August 2012
Bradelurlaub
Wenn es schön ist, möchte man sich natürlich auf den Sattel schwingen und über die Wiesen fliegen.
Aber wenn es nach ein paar weniger schönen Tagen wieder schön ist, möchte man natürlich auch die Zeit am Waser verbingen und einfach nur schauen, in die blaue, klare Luft und auf das technicolorkitschige Wasser.
Die Lösung sieht so aus, dass ich ein wenig unten am Strand sitze, bis sich der Ouls beruhigt habe. Und dann fahre ich meine kleine, wüste Bergrunde, hinauf auf die Moräne, hinunter nach Gmung, hoch auf den Osterberg, hinab nach Seeglas und zurück, und dann schaue ich wieder. Pro Runde 100 Höhenmeter. Bis ich nicht mehr die kleinsten Gänge brauche.
Denn ich habe Ziele jenseits des Sees und der Berge, die gerade ohnehin wegen der Unwetter und der Sturzbachfluten nicht begehbar sind. Ich habe nachgeschaut, wie das mit Meran ist, und ob ich nicht doch vielleicht mit dem Rad hinfahren könnte, eventuell, wenn ich nur weit genug komme und ein wenig härter trainiere. Ein Tag bis Pfons, zweiter Tag bis meran mit Jaufenpass, dritter Tag jeden verfügbaren Trauben- und Apfelstrudel probieren.
Und deshalb schinde ich Höhenmeter, bis es weh tut. Aber das ist gar nicht so schlimm, wenn die Aussicht und das Wetter erträglich sind. Dann, am blauen See, frage ich mich auch schnell: Warum überhaupt weg? Oben, an meinem Stellplatz, werden die Marillen gerade reif. Ich könnte auch Marillenkuchen backen. Auch das ist eine Leistung. Es muss nicht immer der Jaufenpass sein. Wenn ich nicht die Bilder sehe.
Aber wenn es nach ein paar weniger schönen Tagen wieder schön ist, möchte man natürlich auch die Zeit am Waser verbingen und einfach nur schauen, in die blaue, klare Luft und auf das technicolorkitschige Wasser.
Die Lösung sieht so aus, dass ich ein wenig unten am Strand sitze, bis sich der Ouls beruhigt habe. Und dann fahre ich meine kleine, wüste Bergrunde, hinauf auf die Moräne, hinunter nach Gmung, hoch auf den Osterberg, hinab nach Seeglas und zurück, und dann schaue ich wieder. Pro Runde 100 Höhenmeter. Bis ich nicht mehr die kleinsten Gänge brauche.
Denn ich habe Ziele jenseits des Sees und der Berge, die gerade ohnehin wegen der Unwetter und der Sturzbachfluten nicht begehbar sind. Ich habe nachgeschaut, wie das mit Meran ist, und ob ich nicht doch vielleicht mit dem Rad hinfahren könnte, eventuell, wenn ich nur weit genug komme und ein wenig härter trainiere. Ein Tag bis Pfons, zweiter Tag bis meran mit Jaufenpass, dritter Tag jeden verfügbaren Trauben- und Apfelstrudel probieren.
Und deshalb schinde ich Höhenmeter, bis es weh tut. Aber das ist gar nicht so schlimm, wenn die Aussicht und das Wetter erträglich sind. Dann, am blauen See, frage ich mich auch schnell: Warum überhaupt weg? Oben, an meinem Stellplatz, werden die Marillen gerade reif. Ich könnte auch Marillenkuchen backen. Auch das ist eine Leistung. Es muss nicht immer der Jaufenpass sein. Wenn ich nicht die Bilder sehe.
donalphons, 01:45h
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