: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 18. August 2012

38 Bilder

Ich hatte ein paar Pläne. Auf den Berg hochsteigen, was mir an der Donau noch läppisch erschien, aber da hatte ich noch keine Sehnenzerrung. Und als ich auf einem Bein in den keller gehopst bin, um das Bergradl zu holen, und daran scheiterte, dachte ich, das wird nix. Dann probierte ich alle Schuhe durch, die am Tegernsee stehen, und siehe da: Die Turnschuhe von Trickers haben eine mächtig stabile Sohle. Damit ging zumindest das Radeln. Bergsteigen, das müsste man sehen. Weitere Ideen waren: Zumindest ein Panorama erhaschen, was recht leicht geht, wenn man erst mal zur Materialseilbahn auf 1300 Meter Höhe hochgeradelt und geschoben ist. Und falls alles gut gehen würde, wollte ich nach Italien über den Brenner schauen. ich wollte dort oben Kuchen essen und ein Steinmanderl bauen, das für mich und andere jeden Abend das Glück des Sonnenuntergangs hat. Und dann wollte ich noch gut herunterkommen.

Das hat alles irgendwie geklappt. auch wenn es weh getan hat, und zwei, drei mal die Frage in den Felsen stand, warum ich mir das antue. Bis auf die letzte Sache. Oh, nur Fleischwunden, nichts gebrochen, nichts schwer entzündet, aber die rechte Hand ist ziemlich offen. Man kann damit nur schlecht schreiben und Bilder bearbeiten. Das dauert alles etwas. Daher erst jetzt nachgetragen, die 38 Bilder vom Hirschberg und seiner anderthalbbeinigen Besteigung, soviel wie auf einem vorsichtig eingelegten Negativfilm. Wenn ich diese Kondition behalte, dann sollte auch sehr viel mehr möglich sein. Wenn die Socken nicht mehr voll Blut laufen.













































































Aber schön war es trotzdem.

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Mit Blut geschrieben

Zum Glück ist mein Mauspad auch rot. Dass Radfahren ein paar Tage nicht gehen würde, weil man mit den Fingerspitzen allein den Lenker nicht halten kann, war klar, aber das Problem beim Schreiben ist mir erst während der 24 Stunden klargeworden, die ich für diesen Beitrag über meine Reise zu den Pestsäulen im Oberland benötigt habe.

Trotzdem ist er lang, bildreich und in der FAZ.

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