: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 28. August 2013

Den Winter ins Haus holen

Barzahlung und persönliches Bieten werden mittelfristig wieder die Mittel der Wahl, wenn man nicht möchte, dass die Staatsverbrecher unter dem Regimeführer Obama wissen sollen, was daheim passiert. Das gilt bei Callgirls vermutlich nicht weniger als bei dem, was manche Kleindenkende an Essen im Internet bestellen, und die Vision des per Internet selbst füllenden Kühlschranks vermeidet dann auch den Killerdrohneneinsatz - wen nicht ins System passt, dem mischt man halt ein wenig Plutonium in den Bioyogurth. Oder halt, Obama und Co. morden natürlich streng nach ABC-Richtlinien, von Munition aus abgereichertem Uran einmal abgesehen, vermutlich wird dann einfach eine Milchflasche mit Nitroglycerin geliefert, das ist moralisch unbedenklich und die Speichellecker in Berlin werden dann sagen, dass man halt den Kühlschrank besser hätte verschlüsseln sollen

Da kann man eigentlich nur auf eine falsche Lieferung hoffen. Werde in Zukunft wohl öfters mit Adressen in Berlin hantieren. Da ist doch so einer, der wo Antiamerikanismus wittert.





Aber noch kommt mein Essen vom Markt und weil ich schon mal gewisse Probleme mit Stalkern hatte, schaue ich auch auf dieAdresse der Pakete, die kommen. Und weil ich ja in den Meraner Sommer fahren werde, macht es mir gar nichts aus, jetzt eine herbstliche Tarte zu backen und den Winter freudig zu begrüssen. Denn der ist im Paket gut gesichert und dick verhüllt, damit ihm auf seiner langen, langen Reise nichts passiert. Diese Reise, die aus welchen Gründen auch immer in Frankreich vor 250 Jahren begann und einen Umweg über Italien genommen hat, endet nun hier, und wenn ich an den letzten Winter denke, dann ist hier sicher ein geeigneter Ort für dessen Betrachtung.





Sommer und Herbst mit lieblichen Körpern und Gesichtern habe ich schon, und was ich ausserdem habe, ist ein Platzerl, denn das Bild ist nicht sehr gross, und da kann man ja auch mal einen Moment die strengen Vorsätze aussen vor lassen. Da gab es zwar in der letzten Woche ein wirklich grosses Problem, ach was Debakel! - an meiner Wand, und dann nagelte ich Frauen um, dass es keine Freud für die Nachbarn war. Denn es war spät, und ich konnte nicht warten. Aber diesmal weiss ich schon, wie ich mit ihr verfahren werde. Denn der Winter ist natürlich auch eine Sie. Meistens erscheint sie als alter, in Pelz gekleideter Mann, aber meine Winterin - Gender rulet, wenn keine Tröten spielen! - hat sich fein gemacht und hat einen lustigen Hut mit herabhängenden Perlen.





Ich hasse es, wenn sich Damen, von der Auslieferung schmählichst genötigt, verspäten, und ich sie nicht persönlich in Empfang nehmen kann. Wenn sie gar zwischengelagert werden müssen. Das gehört sich nicht. Viel Zeit bleibt nicht, um sie zu betrachten, denn das Rad wartet, und der Transfer zum Tegernsee für das grosse Abenteuer. Die Winterin bleibt hier und deshalb hoffe ich, dass es in Südtirol auf den Pässen auch nicht schneien wird.

Und den Abschaum der Überwachungsregimes gibt es da oben hoffentlich auch nicht.

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