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Mittwoch, 18. September 2013
Pflichterfüllung
Meine persönliche Meinung ist, dass der die Wahl gewinnt, wer am wenigsten unwählbar ist - und das sind, genau genommen, eigentlich alle irgendwie. Trotzdem habe ich brav meine Kreuzerl gemacht, denn es hilft, wenn ich an die CSU denke und dann wird das schon wieder leichter.
Ich häte gern eine Partei mit starken Präferenzen in der europäischen Einigung, auch vor dem Hintergrund, dass weder im Osten noch im Westen irgendwas ist, was Vorbild sein kann. Diese ganze Wende nach dem Kalten Krieg ist gründlichst misslungen, und wenn man da etwas ändern möchte, müsste man im Kleinen anfangen und dazu erst einmal in Europa anfangen, sich über die Ausrichtung bewussr zu werden. Und das hiesse im Zweifelsfall dann auich: jenseits der Strukturen zu denken, die die Pollitik vorspielt. Ich halte es für unsagbar, dass die CDU/CSU in einer braunen Jauche mit den Nachfolgern von Austofaschisten, Falangisten und Pfeilkreuzlern schwimmt; ich mag aber auch einige Aspekte der Sozialisten nicht, angefangen in England, wo an Labour die Bankenkrise mitverdankt, bis Italien, wo die Sozialdemokraten zu sehr dem Mafiastaat verhaftet sind; man schaue sich etwa nur mal mein geliebtes Siena und den dortigen Bankenskandal an.
Irgendwas anderes wäre nett, ohne Unkundige, die dann ausflippen, oder rechte Sammelbecken, oder Lobbyisten. Und wirklich mögen tue ich die Postkommunisten auch nicht.
Es ist nicht leicht gewesen. Eher ein Schmerzensgang.
Andererseits, und das ist die Hoffnung: Nie war es leichter, neue Parteien zu machen.
Ich häte gern eine Partei mit starken Präferenzen in der europäischen Einigung, auch vor dem Hintergrund, dass weder im Osten noch im Westen irgendwas ist, was Vorbild sein kann. Diese ganze Wende nach dem Kalten Krieg ist gründlichst misslungen, und wenn man da etwas ändern möchte, müsste man im Kleinen anfangen und dazu erst einmal in Europa anfangen, sich über die Ausrichtung bewussr zu werden. Und das hiesse im Zweifelsfall dann auich: jenseits der Strukturen zu denken, die die Pollitik vorspielt. Ich halte es für unsagbar, dass die CDU/CSU in einer braunen Jauche mit den Nachfolgern von Austofaschisten, Falangisten und Pfeilkreuzlern schwimmt; ich mag aber auch einige Aspekte der Sozialisten nicht, angefangen in England, wo an Labour die Bankenkrise mitverdankt, bis Italien, wo die Sozialdemokraten zu sehr dem Mafiastaat verhaftet sind; man schaue sich etwa nur mal mein geliebtes Siena und den dortigen Bankenskandal an.
Irgendwas anderes wäre nett, ohne Unkundige, die dann ausflippen, oder rechte Sammelbecken, oder Lobbyisten. Und wirklich mögen tue ich die Postkommunisten auch nicht.
Es ist nicht leicht gewesen. Eher ein Schmerzensgang.
Andererseits, und das ist die Hoffnung: Nie war es leichter, neue Parteien zu machen.
donalphons, 18:01h
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