Rache muss sein

Hat hier jemand geglaubt, ich würde mir das Scheitern von Vanity Fair entgehen lassen? Ach. Ihr habt ein Herz. Ich nicht. Aber dafür habe ich ein Blog bei der FAZ.

Freitag, 20. Februar 2009, 11:07, von donalphons | |comment

 
Welch ein Husarenritt. Ich musste während des Lesens die Luft anhalten.

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Die dem Spundloch entsprudelnde Fauna ist aber auch betrachtenswert. Kommt schnell, Kinder! Habt ihr schon mal eine Kaulquappe auf Stelzen gesehen?

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Dabei habe ich die echten Knaller aus Berlins Urschlamm gar nicht gebracht...

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Vor allem die Überschrift hat etwas kongeniales:

Vanity fairendet.

Gnihihihi.

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Kongenial? Was wäre der Vergleichswert? Nennen wir es lieber dongenial.

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Ihr seid zu gütig. Auch wenn ich nicht vanity-fair war.

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Ach Don,

die Postille bekam doch schon recht früh den Namen Waynity Fair und in Anbetracht der zahlreichen Käuferschicht ist die Anlehnung an den Kollegen auf dem Pferd gar nicht so verkehrt.

Für alle die es nicht kennen:
http://www.wayne-interessierts.de

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Ach, was bin ich froh, dass Don Alphonso so herzlos ist !

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Als gebürtiger (aber seit 10 Jahren Nicht-Mehr)-Berliner tut es schon weh, so viel Häme über diese Stadt zu lesen, auch wenn (oder gerade weil) einiges davon gerechtfertigt ist.

Und was die VF angeht - ich habe sie nie gelesen, alleine die Titelseiten waren schon abschreckend genug - und dafür musste ich beleibe kein Mitglied der "Gesellschaft" sein.

Ansonsten kann man dir ja zur Resonanz in der FAZ nur gratulieren - vielleicht solltest du dich pro Kommentar bezahlen lassen ...

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Komischerweise ist es ja noch nicht mal "Berlin", sondern das Berlin, in dem sich die Poschardts dieser Welt eingebunkert haben.

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Ich habe den Eindruck, deine Beiträge hauen sehr gezielt auf den Musikantenknochen der FAZ-Leserschaft... wunderbar.

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mein beitrag dazu ist: if you can't say anything nice, don't say anything at all.

(ich hab die vanity fair nie gelesen, kann es daher also nicht beurteilen. aber ich muss gestehen, dass mich das niveau des gesamten schlagabtauschs so sehr an bestimmte möbelfunde in bestimmten szene-bezirken erinnert, dass ich mich zum ersten mal seit der eröffnung des blogs angewidert abgewendet habe. leider lässt sich das geräusch des abrupten umkehrens auf dem absatz nicht als solches adäquat posten.)

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Ich habe vieles noch gar nicht durchgelassen. Trotzdem: Ein wenig überrascht von der Heftigkeit bin ich auch. Allerdinds sollte man sich nie der Illusion hingeben, dass ich zarter als der Don von Dotcomtod bin. Es gibt schon Gründe, wegen derer man Leute auf mich angesetzt hat.

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Du bohrst da was an... und das ist spannend, und sehr vielsagend.

Es sagt nämlich viel zu unserem Umgang mit dem Begriff "Elite" aus und möglicherweise auch genau darüber, warum VF scheitert.

Nur merken das die meisten Kommentatoren gar nicht

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Spricht besonders Doktoranden an, scheint mir.

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Nächste Woche schreibe ich was drüer. es ist nachgerade pervers: meine eigene klasse will keinesfalls, dass ich über Klassen rede, obwohl jeder weiss, dass sie existieren. Und die andere Klasse will ebenfalls nicht, nennt mich einen Schurken, wenn ich über Klassen rede, obwojl es ihr ureigenstes Interesse sein müsste.

Genauso blöd wie die Mitarbeiter, die für eine Spekulantin und Katastrophenverursacherin Frau Schäffler demonstrieren.

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Auch ein Versäumnis der Medien. Die ignorieren das konsequent, und geben sich mit der notorischen Adels-/Promi-Schickeria und Adabeis zufrieden.

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Ich will auch ein Blog bei der FAZ!
Da bliebe kein Auge trocken. Versprochen.

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Frag den Verantwortlichen (aber sag nicht, dass ich Dich geschickt habe).

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Ich habe noch einige Jahre, um mit dem Don an Boshaftigkeit gleichzuziehen. Dann bist du aber vielleicht schon wieder altersmilde. Was ich nicht hoffe.
Bei mir käme das aber zu sehr "von außen", um wirklich zu treffen. Den "Don" in der FAZ empfinde ich als subversive Argumentation - von innen. Ich könnte das nicht so hintersinnig - trotz Sozialisation am Alpenrand.

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Nach lesen des Artikels kam mir spontan die Idee ein Luigi Lucheni Poster an die Wand zu hängen.

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