Letztlich, Mantua

Es fühlt sich seltsam an, in einen Süden zu fahren, der sich mit jedem Kilometer nördlicher und nördlicher anfühlt.



Normalerweise macht man das Verdeck in Italien auf und nicht wegen Rege zu, aber die normative Kraft des Faktischen hat uns eines besseren belehrt.



Immerhin sieht Mantua auch im Regen schön aus, und auch um 10 bekommt man noch zu Essen, und dazu gratis die Automobilsorgen südtiroler Jungbauern, die sich langsam mit Wein betrinken.



Ansonsten ist es leidlich warm hier, es gab keine Probleme, uneventfull, würden die Briten sagen. Ganz erstaunlich, wenn man bedenkt, dass bei beruflichen Fahrten eigentlich immer irgendetwas passiert.



Ds war zumindest der Stand beim Essen. Daheim zeigte sich dann leider, dass mein Rechner mit dem WLAN im Hause nicht kann. Deshalb bin ich gezwungen, das hier nicht auf einem Computer zu schreiben, sondern auf einem Kinderspielzeug.



Berliner Friedrichpalastdrinsitzer werden das Ding mit dem Apfel darauf vermutlich kennen, aber natürlich nicht den Spass, den, ahem, Profibloggen machen kann. Sagen wir mal so: Ich bin da durchaus lernfähig. Heute dann: Mantua, Siena, Rom.

Freitag, 3. April 2009, 11:27, von donalphons | |comment

 
sehr hübsch, das alles.ABER: Die Bruschetta in Grün? und dann auch noch ein metallisches? Nicht mal british racing? ach, geschätzer Schreiber, nun bin ich doch, also irgendwie... ich weiss nicht...haltlos? Ich hoffte auf was englisches. Gut, in Italien mag das schwierig werden.

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Das ist Windsor-Grün. Und sie fährt. Und ist schön. Und ist meine.

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ah, ich korrigiere: Schreiberin
nun verstehe ich ;o) Und bei so viel nachdruck sollte ich das besser ruhen lassen. trotzdem: metallisch? Herrje. Oder ist das fester Bestandteil des Farbenadels?

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und es wird weiter südlicher kaum wärmer. aktuelle luft-temperatur der sardinischen depandance: 12 grad und regen, wurde mir gerade gesagt.
wer morgen aus dem friedrichstadtpalast heraustritt hat 22. aber ich glaube, die bleiben im dunkeln sitzen.

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Sagen wir mal so: Ich bin da durchaus lernfähig.

Dann wuensche ich gemeinerweise noch viele solcher leidvollen Erfahrungen mit der Eye-Bee-Emm-DOSe, damit die Lernfaehigkeit hoffentlich exponentiell steigt ;-)

Weiterhin eine angenehme Reise.

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Ktty, mein Beileid. In Italien scheint die Sonne, es ist sehr warm, und wir starten jetzt nach Siena. Siena! Ich mein, Berlin... Von mir aus am Tegernsee ist es genauso weit wie nach Siena. Ich denke an Euch, wenn ich auf dem Campo sitze. Vielleicht denke ich mir auch einen Vortrag wie "Profibloggen, aber richtig" aus.

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Spielzeug? Apfel? Kein Computer?
Der Meister spricht in Rätseln.

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Weisse Kisten, die nur vorgeben, Computer zu sein, in Wirklichkeit aber Spielzeug sind.

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Also ich kann darauf schreiben, programmieren, Videos bearbeiten. Nur zocken geht nicht. Irgendwie das Gegenteil eines Spielzeuchs. Aber die Geschmäcker unterscheiden sich.

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Dafuer geht Musik machen damit um so besser. Und mit fremden WLANs verbinden auch. Apple eben.
Und zum Zocken installiert man halt notfalls nebenher ein Windows (wer es denn unbedingt braucht...).

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Wenn Don was Weisses hat (außer er hat das ganz Neue) nützt auch das Windows nichts. Mit dem GMA 950 ist nichts mit Zocken ...

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Die Barchetta ist grün? War sie das schon immer?

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Und auch noch so grün, dass man sie glatt für eine Miata halten könnte...

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Sie gehoert der Beifahrerin, und deren Wagen ist gruen.

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ne, aber ein graubünden-sticker pappt man mal nun nicht seitlich aufs auto. nicht wegen dem "graubünden", sondern wegen dem kleber. oder gehört der etwa standardmässig dahin?

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Wir sind bekanntlich alle Graubuendner, dank des Schweizer Frankens.

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Stützet die Reisegesellschaft!
In den 50er Jahren, der bleiernen Adenauer-Zeit, hatten wir die Italien-Reisewelle, ausgeführt von den Massenstützen der Nachkriegsgesellschaft.
Es war die Zeit der Bapperl am Pkw. Wer nicht "Großglockner" und min. 20 andere Dinger da kleben hatte, gehörte nicht dazu. Auffällig war, dass die Meistkleber den Pkw "Opel Rekord" fuhren.
Die outrierte Reiseangeberei kleinbürgerlicher Provenienz nahm, wie auf diesem Blog, derart überhand, dass ein Aufkleber "Bin auch schon überall gewesen" die Runde machte.
Schade, dass ich den hier nicht reinbappen kann.

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böse, böse, herr noergler:) die italien-reisewelle hielt auch ein jahrzehnt später noch an, und sogar bürgerliche intellektuelle reisten dorthin, wie zum beispiel meine eltern. (ein umstand, dem ich meinen namen verdanke.) aber ganz im ernst: was haben sie dagegen? gehört die möglichkeit zu reisen nicht zu den herausragenden errungenschaften der wohlständischen deutschen demokratie?

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In Zeiten, in denen jeder mindestens Dom-Rep bucht wenn nicht noch weiter, hat so ein Graubuenden-Bapperl etwas Ruehrendes. Finde ich. Ich haette auch gern eins vom Jaufenpass, aber die Souvenirbude hatte gerade zu.

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Graubuenden ist einfach eine Fragew der Kontoueberzeugung. Und die Zeiten der Reisefreiheit sind eh vorbei, wenn man mehr als 10000 Euro dabei hat.

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"Been-to" 2009
Igitt.

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