Timeo Danaos

Auf dem Weg zum Bäcker



stehe ich noch etwas am See und schaue, wie alle anderen, hinaus. Es ist hier auch schön. Der running gag zwischen der Copilotin und mir lautet stets: "Warum fahren wir eigentlich hier weg?"Nachdem der Gardasee aber wirklich schön ist - diesmal auf der Westseite - erklärt sich die Frage im Laufe der Reise, solange es nicht regnet. Dann gehe ich weiter zum Bäcker, wo man mir Brot verkauft, einen diesmal mit Kreuzschnitt versehenen Rosinenlaib, und obendrein, zwengs der guten Kundschaft, ein Osterlamm schenkt.



Es ist nicht so, dass ich das Christentum mag, aber so ist es mir lieber, als tatsächlich Lammfleisch essen zu müssen. Ich traue denen trotzdem nicht ganz. Ich komme von hier, da kann man ihnen nicht trauen.

Sonntag, 12. April 2009, 13:37, von donalphons | |comment

 
Agno ne credite?
Was kann denn da schon Schlimmes rauskommen? (Disclaimer: Sum quoque Danaus.) - Dann also: Guten Appetit!

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Was weg, muss weg.

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Unschädlichmachung erfolgreich durchgeführt, bislang keine Nebenwirkungen.

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Ich habe schon oft gedacht: Vielleicht sollte man Riten, Symbole und Handlungen anderer Religionen gar nicht kommentieren, sondern einfach hinnehmen. Gehört man nicht zu einer Religionsgemeinschaft, versteht man sie letztendlicch sowieso nicht. Muß man ja auch nicht.

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Könnte man.

Aber solange ein Bischof Leute, die nicht an seinen Kult glauben, zu potentiellen Massenördern und Unmenschen erklärt, muss man nicht.

Muss man gar nicht.

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