Inzwischen am Tegernsee

Kühe unter Bäumen.



Berge und See vom Gipfel aus.



Zufriedene Menschen inmitten von Natur und Wiesen.



Ich zeige das eigentlich nur, um den Zugang zu hessischen Ereignissen zu versüssen, warne aber vor Augenkrebs - sowas würde man ja nicht mal in Bayern wählen.

Ausserdem fühlt sich das hier gleich doppelt so sicher an, wenn Fannie Mae - wir erinnern uns, amerikanische Hauskredite - 23 Milliarden Doller Verluste macht. Im letzten Quartal. Vor allem auf erstklassige Kredite, nicht subprime-Ramsch.

Und dann wurde auch noch der Stresstest amerikanischer Banken so weit schöngehandelt, dass die Ergebnisse nicht allzu schlimm sind. Aber meine Kühe und der See und die Berge und die Wiese, die sind wenigstens echt und nicht gelogen. Das ist doch schon mal was.

Samstag, 9. Mai 2009, 01:32, von donalphons | |comment

 
Schön sieht es aus. Beneidenswert, wenn man selbst im Tiefebenen-Exil lebt.

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Allerherzlichsten Dank für die Versüßung. Du bist so nett.
(Dabei hab ich das schlimme Foto von RoKo beim Baggerfahren noch gar nicht gebracht.)

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Gerade habe ich draussen gefrühstückt. Wieso fahre ich nächste Woche überhaupt weg hier, zum RoKo der Italiener?

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Das Bild des Tisches bringe ich nachher, jetzt muss ich erst mal einkaufen und anschliessend ein wenig in die Berge. (Wenn ich schon nächste Woche in RoKos Landen sein muss)

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...aber an jede Deiner Kühe sollte man auch mal die Agrarsubvention dranschreiben, die notwendig ist, damit du dich dran freuen kannst...schöne Heile Welt durch Staatsknete ;-)
Bei Bergabeitern und Banken ist es böse Staatsknete, hier hingegen gut ...

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Es gibt in Bayern sogar eine Weideprämie. Wäre denn eine enge Stallhaltung besser?

Allerdings brennt hier gerade die Luft wegen der Milchpreise. Die Bauern hier sind mächtig sauer, und das verstehe ich auch. Zumal das hier keine Fleischkühe sind. Nicht umsonst arbeitet man hier gerade an einem eigenen Vertrieb und macht Druck auf die Supermärkte, den Billigdreck aus den Regalen zu nehmen. Bei den Eiern hat das schon geklappt.

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Warum wegfahren? Weil Abenteuer. (Es kann ja nicht jeder abenteuerliche Landebahn-Baustellen gleich vor der Tür haben.)

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Die Milchpreise sind hier oben auch das Thema, auch ohne Weidehaltungsprämie. An den Autobahbrücken habe ich schon Protestplakate gesehen.

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DU warst das also gestern mit den ausgesuchten schuhen
andrea. sind die hand gemacht? sehen so aus...

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Die Staatsknete mit der wir die Bauern mästen, führt wenigtens noch teilweise dazu, dass wir was zu fressen auf dem Tisch haben. Bei Bankstern und deren "Produkten" ist eher das Gegenteil der der Fall.

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Jolly Rogers: Die Schuhe, die ich gestern getragen hab, waren die Sissi-Schuhe von Schuh-Bertl aus München (einfach mal googeln). Grob genug für Baustelleneinsätze. – Und wo warst Du? In der Fotografenmeute? Unter Anzugträgern?

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neeeheee, ich war einer der protestierer, die "in zwei monaten am flughafen stehen und irgendwohin fliegen" wie ein erboster lkw-kutscher meinte...

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Ah, Totschlagargument Nr. 2, gleich nach "und wenn Du und Deine Familie am Hungertuch nagten, Du wärest froh um einen Arbeitsplatz als Vorfeldfeger!"

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Wir haben das vor fast 30 Jahren an der Startbahn West ausgefochtet, ich wünsche den Nachfolgern mehr Erfolg. Das mit den Arbeitsplätzen ist aber nicht so einfach. Als ich vor einiger Zeit meinen Grundschuljahrgang nach 2 Jahrzehnten wieder getroffen habe, war ich erstaunt wieviele direkt oder indirekt vom Flughafen abhängig sind.

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Damals habe ich ebenfalls gegen die Startbahn-West demonstriert und wenn ich mir übelege, wie oft ich in all den Jahren dann von dort aus irgendwohin geflogen bin...

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In Sachen die-Landschaft-mit-Landebahn-zu-betonieren sollten wir hier in Bayern allerdings den Mund nicht zu voll nehmen. Noch ist nicht besiegelt, dass Attaching nicht planiert wird; und ich habe große Sorge, dass die Planungen dort, am FJ-motherf#cking-S-Flughafen, den selben, einzig sinnvollen Weg gehen werden, den der Transrapid gegangen ist. Und dann ist es in Sachen Augenkrebs und Netzhautablösung wurscht, ob FRA oder MUC.

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Ich glaube, die Warnung vor Augenkrebs bezog sich auf das farblich doch recht auffällige Outfit von Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth.

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Schon klar. Aber glaube ja nicht, dass es die hiesige Polit-Prominenz nicht auch schaffen wird, beim Spatenstich reichlich bescheuert auszusehen...

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