Die grosse Espressomaschinenfrage

Ich konnte und kann dazu nichts beitragen, weil ich keinen Kaffee trinke. Allerdings habe ich nun an exakt dieser Stelle in Mantua



die Espressomaschine nun doch in Rot genommen, weil es besser zu Wasserkocher, Teedose und Kaffeemaschine passt. Was mich allerdings schockiert, sind die extren hohen Preise, die man in Deutschland für derlei Lifestylegerät verlangt. Da war meine Maschine relativ günstig, obwohl auch sie aus Edelstahl und Messing ist, und sich weitgehend des Kunststoffs enthält. Hier im originalen italienischen Küchenambiente:



Und hier - gerne - auch der Link zum entsprechenden Händler in Mantua: http://www.salomoni.net/. Ich trinke keinen Kaffee. Aber ich werde stets, wenn ich die Maschine sehe, an den glühend heissen Tag denken, da ich die eine Hälfte des während der Mille Miglia erschriebenen Geldes in dieses noch zu schleppende Schwermetall investierte, und die andere Hälfte, nun, das ist eine andere Geschichte.

Findet die Maschine Gnade vor den Augen der Leserschaft?

Montag, 18. Mai 2009, 23:58, von donalphons | |comment

 
Allein schon,
dass Du so einen Apparillo vorhältst, um Deinen Gästen etwas bieten zu können, was Du selber nicht ganz so ganz so dringend brauchst, finde ich schon aller Ehren wert.

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Man tut, was man kann. Ausserdem ist sie ja durchaus hübsch. Und ich bin Küchengerätefetischist, wenngleich ich dann doch eher nicht das ausgebe, was man sonst so für italienische Qualität zahlen muss (hust).

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Apparillo
Und das finde ich ja sehr schön, in diesem Zusammenhang ins Italienisierende zu gehen und von einem "Apparillo" zu sprechen.

(Oder ist das tatsächlich ein italienisches Wort?)

Aber, ihr Gerätfetischisten da draußen: gebt der gut-altmodischen Macchinetta eine Chance, sie hat es verdient!

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Mit einer Macchinetta arbeite ich daheim, falls dort Gäste dergleichen wünschen.

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(Und grad eben habe ich irgendwie keine Lust auf allzu grosse Sparsamkeit, das nervt gerade etwas mit der Konsumzurückhaltung)

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come no! ich trinke leidenschaftlich gerne kaffee, und welcher aus dieser maschine da würde sehr gern genommen. bitte einen espresso mit nur einem sehr kleinen löffel zucker. grazie tanto.

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Oh, bitte, nur zu, es ist alles vorhanden - ein Kilo Kaffee extra gab es auch dazu.

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Da standen wir ja dicht nebeneinander...
... wenn auch mein Bild nicht aus diesem Jahr ist...

http://mks.antville.org/tags/Mantua%20-%20Mantova/

Schöne Maschine... in Italien komm ich ohne CAFFÈ nicht über das Pflaster...

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Oh. Exakt. Gewisse Blicke in Mantua müssen einfach sein.

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Darf man fragen, was das gute Stück gekostet hat?

und ja - sieht gut aus :)
...wenn der Espresso draus dann auch gut ist, um so besser.

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Es ist baugleich mit dem Tecnosystem magic coffee 107, hat aber wniger gekostet als das, was man so im Internet dafür verlangt- einiges unter 300 Euro. Nicht wirklich billig, aber nur halb so teuer wie Saeco und Co.

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So eine klassische Maschine, nur eben von Gaggia, habe ich mangels regelmäßiger Nutzung jüngst verkauft.

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Auch ein Vollautomat lohnt sich nur, wenn man Kaffee-Junkie ist, eine grosse kaffetrinkende Familie hat, das Haus immer voller Freunde ist oder als Freiberufler zuhause arbeitet. Den Vollautomat können die Gäste ja noch selber bedienen. Bei einem Siebträgegerät dagegen muss der Hausherr meist selbst den Barista geben. Auch lästig. Da bleibt dann nur noch "Kaffejunkie oder Freiberufler" - was einander nicht gerade ausschließt.

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Nun, ich habe ja genug Gäste, und zudem ein paar Junkies in der Familie. Eigentlich sind das alle Junkies. Nur ich wandle auf dem Pfad der Tugend.

Meine Schwester hat so einen Vollautomaten in der Kanzlei, der soll ganz toll sein, aber für meine Verhältnis sollte das vorgestellte Ding reichen. Und in die Küche verschwindet man als Gastgeber ohne Personal ja ohnehin dauernd. Ich hoffe, das geht nebenbei, wenn man den Nachtisch holt.

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Vollautomat hat man in der Kanzlei, weil alle nur aufs Knöpfchen drücken müssen. Siebträgergerät in einem Büro ist undenkbar, schon alleine wegen dem Schmutz, den die Benutzer hinterlassen würden.

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Ich muss mich kurz einmischen
Die Esspressomaschinen-Frage ist von derart grundsätzlicher Natur, dass sie den Geniesser zur Verzweiflung treiben kann. Wer meint, er sei es, kauft sich einen Nesspresso-Apparat. Was ihm danach blüht, liest man hier: http://arlesheimreloaded.ch/article/der_demuetigende_nesspresso_gang

Aber zur Sache: Es gibt eine wirklich exklusive Maschine und die wird sogar in der Schweiz hergestellt. Von Hand, in kleiner Stückzahl, also garantiert exklusiv. Ich habe die seit drei Jahren in Betrieb, dieses Stück Entschleunigung. Hier gilt, wie für alle Dinge mit Wert, der Kaffee wird von Jahr zu Jahr besser.

Zugegeben, die Maschine und Mühle - ein Muss - sind in einer gehobenen Ausgabenklasse angesiedelt. Aber wer rechnen kann und deshalb keine Nespressomaschine kauft ist mit der Olympia sehr gut bedient:

Der Link zum Paradies: http://www.olympia-express.ch//site/produkte/cremina/produktbeschreibung

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Wie in der Kirche, der Weg zum Paradies ist nicht umsonst. 2500 Euro ist ein stolzer Ablass.

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Würde ich Kaffee trinken, würde ich Nespresso sicher noch mehr als Teebeutel verachten, erstens wegen Nestle und zweitens wegen der hohen Kosten und drittens wegen der Faulheit der Nutzer. Aber: Einen vierstelligen Betrag ausgeben, nur für etwas, das ich ab und zu für Gäste brauche, widerstrebt mir dann doch. Da kann ich ja 1000 mal den Gästen einen Espresso im Cafe spendieren. Das geht mir eindeutig zu weit.

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Das verstehe ich.

Die Frage ist allerdings, ob Sie mit der richtigen Maschine und selbstverständlich dem entsprechend gerösteten Kaffee nicht doch zu einem Kaffeegeniesser würden.

Ich selbst trinke zwei bis drei Tassen pro Tag, vielleicht mal vier. Das reicht durchaus.

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Meine Mutter wollte mich das mal probieren lassen, und seitdem empfinde ich schon beim Geruch eine gewisse Übelkeit. Ich denke, das wird nichts mehr, ich bin mit Tee vollauf zufrieden.

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oi, fett, schönes Gerääät. Mit einer schönen Auswahl an Bohnen, einer feinen Mühle, hach, Kult kann so schön sein.

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Ich bin ja eh dauernd in Mantua, da kann ich Nachschub holen.

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hoppla, der Kommentar von mir bezog sich eigentlich auf m.m. MaschinchenLink. Hat aber auch für Ihre Maschine, koffeinierter Don, die volle Gültigkeit (siehe Lobpreisung weiter unten). Nachschub aus Mantua ist sicher nicht verkehrt.

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Eine Kaffeemühle könnte ich auch noch kaufen, stimmt.

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Das Problem
bei jeder neuen Kaffeemaschine ist, dass die ersten, sagen wir 500 Tassen für die Füchse sind, wie wir in der Schweiz zu sagen pflegen. Denn soviele Tassen Kaffee braucht es, um dem Kolben und anderen Teilen die nötige Patina zu verpassen.

Was Ihre Abneigung gegen Kaffee anbelangt, ein frühkindliches Trauma gar (?), so würde ich Ihnen beliebt machen, das mit der Kaffeemaschine zu vergessen.

Weil Sie ja eh jedesmal zu verstehen geben, dass Sie Teetrinker sind und Kaffee verabscheuen und dann zum Zweiten - siehe Patina.

Nun ist das ja nicht von Übel. Ich denke mal, dass Ihre Gäste den Donalphons mit all seinen Verschrobenheiten kennen - ausser wir hätten es hier mit einer dann wirklich gelungen gezeichneten Kunstfigur zu tun.

Also servieren Sie doch einfach Tee nach dem Essen. Stimmt dann auch eher mit der Wertschätzung des Gastes.

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Ay, was soll man da sagen über so viel Gastfreundschaft. Schönes Maschinchen habe Sie da. Möglicherweise werden nun diejenigen die sich ihrer Gasfreundschaft entzogen haben (mit dem fadenscheinigen Argument es gäbe nur Tee bei Ihnen) nun einfallen wie die Wikkinger um den Kaffee bei Ihnen zu genießen. Ich sehe schon, ich muss nach bella Italia.

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Lieber Don. Vielleicht konvertieren Sie ja doch noch zum Kaffeetrinker - vielleicht in der Variante mit Milch am Morgen? Mit entsprechenden Röstungen lässt sich ein sehr schön, "malziger" Cappucino herstellen, der auch den Fan von Assam begeistern können sollte.

Die Maschine ist sicher ausreichend - allerdings nicht einfach zu bedienen (zumindest wenn man das Ergebnis im Auge hat). Eine Mühle ist sicher die nächste wichtige Kaufentscheidung. Und wenn nur ab und an mal Gäste zu Besuch kommen, stellt sich das Problem des "Alters" des Kaffees. Nach 2 Wochen lässt die Qualität dramatisch nach und man ist dann mit Nespresso doch oft besser bedient. Also muss man 250g in zwei Wochen verbrauchen - dass wären dann aber ca. 20 starke Esspressi - das sollte zu schaffen sein.

LG

Max

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Nun, es ist so, dass meine Eltern ohnehin wie verrückt Espresso trinken; da kann ich mich also beteiligen, zumal ich ja ohnehin aus Italien Nachschub mitbringe. Diesmal gab es ein Kilo des feinsten Kaffeees des Hauses geschenkt dazu. Ich denke, das wird sich schon einrenken. Ansonsten bin ich ein Koch vor dem Herrn und ein verloren gegangener Kneipier, es wäre gelacht, wenn ich nicht bald den ein oder anderen Espresso wie in Italien herstellen könnte. Und trinken muss die Fehlversuche dann eh ein anderer.

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Seltsam, wie sich doch einige Leser so gar nicht vorstellen können, dass man Kaffee einfach nicht mag, weil der Geschmack schlichtweg nicht an einen geht. Dafür braucht es kein frühkindliches Trauma.
Mir schmeckt Kaffee auch nicht, was angesichts der Maschine fast bedauerlich ist. Letztlich reicht sie in meinen Augen dann aber doch nicht an so eine elegante Silberkanne heran.

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Silberkannen gibt es für jede Gelegenheit...
es gibt nämlich auch silberne Kaffekannen. Die sind nicht kurz und bauchig wie für Tee, sondern lang und schmal. Stellt man sie nebeneinander, sieht es fast so aus wie zwei bekannte Schauspieler.
Und es gibt noch Kannen, die sehen so ähnlich aus wie die Kaffeekannen, haben aber ein Loch im Deckel. Das sind Schockoladenkannen, und das Loch dient dazu, dass man zwischen durch neu umrühren kann. Aber in den seltensten Fällen bekommt man diese Kannen noch mit dem dazugehörenden Löffel. Leider.
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Kaffee kann man meiner Meinung nach ganz gut einfrieren. Erst recht, wenn man noch die ganze Bohne hat und selber mahlt.
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Und ansonsten finde ich auch, dass eine gute Tasse Tee nicht zu verachten ist. Ich selber bin allerdings vom morgendlichen Tee ganz weggekommen, da mein Frühstück nur aus Kaffee mit Milch besteht. Tränke ich Tee (ohne Milch, bei dieser englischen oder ostfriesischen Sitte schüttelt es mich), fehlten mir die Nährstoffe aus der (Voll-)Milch.

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Gut, wer keinen Kaffee trinkt ...
... der gibt sicherlich auch nicht so viel aus, dass das Teil dann ein vernünftiges Armaturenbrett bekommt. Ich hatte eher mit sowas gerechnet: http://bit.ly/L3yrB

Oder eine Maschine, wo man noch von Hand drücken muss. Echte Männer fahren ja auch Autos, in denen der Blinker nicht automatisch zurückspringt ...

Habe selber aber nur eine einfache Gaggia (Classic). Kostete 350 Öre oder so. Wenn mich die FAZ einkauft ;-) kaufe ich aber ne neue ...

Übrigens: Frisch gemahlen lohnt sich. Der Stöberer Don wird sicherlich was finden; Handbetrieb ist völlig OK, wenn man nicht 10mal am Tag mahlt. Dem Süchtigen empfehle ich eher sowas: http://bit.ly/RgD8R

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Verdammt
seiest Du und Deine Links!

...jetzt will ich auch so eine Mahlmaschine wie die aus dem zweiten Verweis.

*grrrrr*

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Eine schöne Maschine hast du da Don, mehr braucht es für den Hausgebrauch nicht und besser als Vollautomaten oder gruselige Kapseln und Pads ist es allemal. Allerdings, als Kaffeeliebhaber muss ich dir sagen, wenn du deine Gäste wirklich begeistern willst, brauchst du zwingend auch eine gute Mühle. Die Maschine muss nichts weiter als Temperatur und Druck aufbauen, alles weitere ist zwar praktisch, aber für's Endergebnis unerheblich.

Ob der Espresso aber wirklich gut (=nicht sauer, nicht bitter, schöne crema) wird hängt vor allem von der Mühle ab. Leider glaubt man das erst, wenn man es getestet hat. Aber sagen wir mal bei einem Gesamtbudget von 200€ würde ich eher 50€ in eine gebrauchte Maschine stecken und 150€ in eine vernünftige Mühle, als umgekehrt.

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Aber sagen wir mal bei einem Gesamtbudget von 200€ würde ich eher 50€ in eine gebrauchte Maschine stecken und 150€ in eine vernünftige Mühle, als umgekehrt.

Das kann ich nur unterschreiben - es geht nichts über frisch gemahlene Bohnen, wobei diese dabei nicht mißhandelt werden sollten, ein gescheites Mahlwerk das den Kaffe nicht überhitzt ist also unerläßlich (ich habe eine Solis Scala - relativ preiswert und gut. Vielleicht beim nächsten Besuch in der Schweiz mal anschauen).

Die Espressomaschine sieht fein aus. Jetzt brauchst Du nur noch eine für die Zweitwohnung ;-)

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Handmühlen haben sich im Erbe diverser Familienstämme en masse erhalten.

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so, jetzt noch die Kaffeetrinkerhymne von W. Ambross: Wo i geh un schdeh, brrach ich an Kaffee...düdeldüü, usw.

Kaffee geniesse ich eher im Frühjahr und Sommer. Für den König der Jahreszeiten und seinem Gefolge, will sagen Herbst und Winter, muss es Tee sein.

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Bachs Kaffeekantate wäre vielleicht eher nach Dons Geschmack.

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Nun ja. Heiraten um des Gesöffs wegen, also ich weiss nicht.

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Das war rein musikalisch gemeint. :-)

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Trotzdem, eine Teekantate von Teelemann wäre mir lieber ;-)

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