Meine grösste journalistische Schwäche

ist ausgerechnet das, mit dem viele Kollegen nebenbei so manches Brötchen verdienen, das ich mir zum Glück selbst leisten kann: Das Lob. Während gern darüber geschrieben wird, wie es geht - so wie der Werbepartner es wünscht nämlich - schreibe ich lieber darüber, wie es nicht geht, und wenn ich doch mal etwas empfehle, kann man davon ausgehen, dass es nicht mehr hergestellt wird, nur schwer zu beschaffen ist, kaum sinnvoll verwendet werden kann oder einen in den Augen anderer Menschen als etwas verschroben wirken lässt.



Und auch das Hotel du Parc, das ich jetzt lobe, fällt ein wenig in diese Kategorie, denn es schliesst sehr bald im Oktober und macht erst im Frühjahr wieder auf. Nachdem das Internet nach meinen Vorstellungen eine langfristige Angelegenheit ist, kann man schon jetzt bei der FAZ über das lesen, was man nächstes Jahr vielleicht bei der Urlaubsplanung berücksichtigen möchte. Mir wurde es wärmstens empfohlen, und ich möchte das gern weitergeben, denn es gibt zu viele neue Hotels und zu wenig alte Villen, als dass man solche Häuser ignorieren sollte.

Montag, 21. September 2009, 01:57, von donalphons | |comment

 
schön, dass es dir gefallen hat: aber musstest du es wirklich auf allen Kanälen bewerben?

... link  

 
Ach, müssen tue ich natürlich gar nichts, aber ich denke, es kann nicht schaden.

... link  


... comment