Empfehlung heute - Ackermanns Leibeigene
Als ob es schin nicht lausig genug wäre, eventuell ab heute Abend von einem durchgehend homogenen Haufen Nieten, Arschkriechern und Dauergrinsern regiert zu werden - nein, der Typ, dessen Firme ihre Wahlkampfrechnung bezahlt, hat auch gleich noch was für deren Koalitionsverhakndlung beizutragen, wenn man die grosse Volksverdummungsnummer nicht mehr braucht.
donalphons, 17:43h
Sonntag, 27. September 2009, 17:43, von donalphons |
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usedomer,
Sonntag, 27. September 2009, 19:03
.... eventuell ab heute Abend von einem durchgehend homogenen Haufen Nieten, Arschkriechern und Dauergrinsern regiert zu werden ... wo bitte ist der Unterschied zu den vergangenen 4 Jahren? Wenn ich es recht bedenke, reicht das Elend ja noch viel weiter zurück.
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 20:54
Die Reaktionären haben gesiegt.
Den Unterschied wird der Usedomer noch sehr schnell merken. Denn es ist das Eine, wenn die marktradikalen Spinner von CDU und FDP die Richtlinien der Bundespolitik bestimmen, wenn Wirtschaftslobbyisten und die sogenannten "Wirtschaftsflügel" in einer Regierung Meinungsführer sind - und es ist etwas doch sehr anderes, wenn sich in einer schwarzroten Koalition die jeweiligen Regierungspartner gegenseitig zu einer moderateren, durchaus langweiligen Politik zwingen, weil sie sich gegenseitig neutralisieren.
Wir werden nun erleben, wie Hand angelegt wird an Bürgerrechte und Sozialstaat. Die lang aufgestauten schwarzgelben Träume werden ihr Ejakujat in Gesetzes- und Regierungsgestalt auf die Bevölkerung spritzen.
@ Strappato
Die Zeit ist vorbei, als es unter FDP-Bundestagsabgeordneten orginelle Köpfe und Intellektuelle gegeben hat, die für sich selbst denken und entscheiden. Sie werden als schwarz-gelber Block entscheiden - und Abweichler nicht dulden.
Ich sehe keine Hoffnung darin, dass die Fraktionsstärke der FDP so groß ist.
Wir werden nun erleben, wie Hand angelegt wird an Bürgerrechte und Sozialstaat. Die lang aufgestauten schwarzgelben Träume werden ihr Ejakujat in Gesetzes- und Regierungsgestalt auf die Bevölkerung spritzen.
@ Strappato
Die Zeit ist vorbei, als es unter FDP-Bundestagsabgeordneten orginelle Köpfe und Intellektuelle gegeben hat, die für sich selbst denken und entscheiden. Sie werden als schwarz-gelber Block entscheiden - und Abweichler nicht dulden.
Ich sehe keine Hoffnung darin, dass die Fraktionsstärke der FDP so groß ist.
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donalphons,
Sonntag, 27. September 2009, 20:54
Nun ja. Schlecht für mein Politikverständnis, gut für meine Vermögensverhältnisse. Danke, dummes Deutschland.
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donalphons,
Sonntag, 27. September 2009, 21:11
(Wieso die Verantwortlichen der SPD nach dem Ergebnis aber noch irgendwas sein und werde wollen, erschliesst sich mir auch nicht, Steinbrück mal ausgenommen.)
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 21:15
Die Seeheimer haben ihre historische Mission erreicht.
Die Rede von Steinmeier war geradezu historisch. Von historischer Dämlichkeit. Der Typ klang so, als ob er jetzt endlich erreicht hat, was er schon immer wollte.
Ich nehme stark an, dass er seinen dollen Erfolg als Begründung dafür nehmen wird, bei der SPD-Bundestagsfraktion den Fraktionsvorsitz zu übernehmen.
Damit der Erfolg sich fortsetzen kann. Steinmeier: Der Erfolgstyp.
Ich nehme stark an, dass er seinen dollen Erfolg als Begründung dafür nehmen wird, bei der SPD-Bundestagsfraktion den Fraktionsvorsitz zu übernehmen.
Damit der Erfolg sich fortsetzen kann. Steinmeier: Der Erfolgstyp.
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strappato,
Sonntag, 27. September 2009, 21:31
Das mit der Fraktionssstärke ist nicht so einfach. Kleine Fraktionen haben in der Regel für alle ihre Abgeordneten was zu tun, und wenn es Fraktionssprecher für den Weinbau ist. Fast alle kann man in Ausschüssen unterbringen. Und als Opposition der Regierung Dampf zu machen, ist eh eine ausfüllende Aufgabe. Bei 95 MdBs ist es schon schwerer, jedem etwas zu tun zu geben. Dazu: Als Regierungspartei werden die nur fürs Abnicken gebraucht. Die Gesetze werden in den Ministerien geschrieben. Die SPD/CDU haben ihre Leute dann in den Wahlkreis geschickt - sind ja viele auch direkt gewählt. Die FDPler wollen nach Berlin und nicht in der heimischen Provinz die Politik der Regierung an den Bürger bringen. Noch was: Wenn Guido Aussenminister wird, muss ein neuer Zampano her, der die Fraktion in Schach hält, aber da ist niemand in Sicht, der einen vergleichbaren Respekt geniesst.
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usedomer,
Sonntag, 27. September 2009, 21:54
@ first_dr.dean
Wo hat denn bitte die soziopathische Partei in den letzten vier Jahren Bürgerrechte verteidigt? Die haben doch jeden Dreck mitgemacht.
Schwarz-Gelb war offensichtlich nicht das große Schreckgespenst, sonst hätte die SPD ja wohl nicht ein Drittel ihrer Stimmen verloren.
Wo hat denn bitte die soziopathische Partei in den letzten vier Jahren Bürgerrechte verteidigt? Die haben doch jeden Dreck mitgemacht.
Schwarz-Gelb war offensichtlich nicht das große Schreckgespenst, sonst hätte die SPD ja wohl nicht ein Drittel ihrer Stimmen verloren.
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mme. chantelouve,
Sonntag, 27. September 2009, 21:15
Sie haben es so gewollt ...
Union und FDP haben kein Geheimnis aus ihren Plänen gemacht und die Menschen haben ganz offensichtlich gewählt was sie wollen:
- Studiengebühren ab dem ersten Semester
- Privatisierung von Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenrisiko
- Rente ab 70+
- Rechnung für die Wirtschaftkrise an die jetzt junge Generation und die sozial Schwachen, statt an die Verantwortlichen
Wenn es das ist was die Menschen wollen, dann sollen sie es haben. Es soll niemand sagen, die Maßnahmen der folgenden Jahre kämen überraschend...
- Studiengebühren ab dem ersten Semester
- Privatisierung von Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenrisiko
- Rente ab 70+
- Rechnung für die Wirtschaftkrise an die jetzt junge Generation und die sozial Schwachen, statt an die Verantwortlichen
Wenn es das ist was die Menschen wollen, dann sollen sie es haben. Es soll niemand sagen, die Maßnahmen der folgenden Jahre kämen überraschend...
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 21:16
Och, das sehe ich etwas anders. Es wird bei den Bürgern noch sehr viel Heulen und Zähneklappern geben. Schwarz-gelb wird das als großen Ansporn auffassen.
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mme. chantelouve,
Sonntag, 27. September 2009, 21:32
Laut Umfragen haben 10% der Arbeitslosen FDP gewählt.
Schwarz-Gelb verspricht mir Steuerentlastungen, ich wähle die beiden aus innerer Solidarität und sozialer Vernunft bewusst nicht und dann wählt jeder zehnte Arbeitslose Guido und seine Truppe. Man fasst es nicht ... oder haben die ihre Wahlentscheidung im Vorfeld per Münzewerfen bestimmt?
Schwarz-Gelb verspricht mir Steuerentlastungen, ich wähle die beiden aus innerer Solidarität und sozialer Vernunft bewusst nicht und dann wählt jeder zehnte Arbeitslose Guido und seine Truppe. Man fasst es nicht ... oder haben die ihre Wahlentscheidung im Vorfeld per Münzewerfen bestimmt?
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 21:41
Eine wirklich schlimme Umfrage. Dazu kommen die vielen Arbeitslosen und an den Rand gedrängten, die garnicht erst wählen.
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auch-einer,
Sonntag, 27. September 2009, 21:42
der claim "damit arbeit sich wieder lohnt" war so unwirksam nicht - so ähnlich hat sich schon helmut kohl ins amt gelogen.
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herr.superpunk,
Sonntag, 27. September 2009, 21:47
Naja, ist doch klar, dass gerade die Arbeitslosen und weniger Priviligierten auch FDP und CDU wählen: es geht darum, sich mit dem Unterdrückenden zu identifizieren. Ich habe Straßenwahlkampf gemacht und wie die Leute, die in abgetragenen DDR-Klamotten herumlaufen, im Plattenbau leben und deutlich eher Arbeitslose sind als "Besserverdienende", einem triumphierend sagen, dass sie nicht irgendwie links/sozialdemokratisch wählen. Denn bei den anderen: da bin ich wieder was! Leistung muss sich wieder lohnen!
Und darüberhinaus glaube ich auch, dass das FDP-Ideologem "Wirtschaftskompetenz" eine erhebliche Rolle bei dieser Wahl gespielt halt. Da läuft deutlich die ganze ideologische Scheiße zusammen, die in den letzten Jahren gebraut worden ist, weswegen diese Wahl glaube ich tatsächlich historisch ist und den (bisherigen) Höhepunkt dieser konservativen Revolution bedeutet.
Und darüberhinaus glaube ich auch, dass das FDP-Ideologem "Wirtschaftskompetenz" eine erhebliche Rolle bei dieser Wahl gespielt halt. Da läuft deutlich die ganze ideologische Scheiße zusammen, die in den letzten Jahren gebraut worden ist, weswegen diese Wahl glaube ich tatsächlich historisch ist und den (bisherigen) Höhepunkt dieser konservativen Revolution bedeutet.
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 22:01
Ich sehe diese Wahl als historischen Höhepunkt der Selbstdemontage der Sozialdemokratie: durch den Seeheimer Kreis. Es gab aber auch eine die SPD demontierende Aktivität von Seiten von Traditionslinken innerhalb der SPD, die auf künftige Pöstchen schielten - und dabei weder über neue Konzepte verfügen, noch über vernünftige Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Versagt haben ganz besonders die Leute rund um Nahles - in meinen Augen sogar noch krasser als der Wahlkampf-Versager Steinmeier und dessen aus teils dubiosen Quellen finanzierte Hilfstruppe des Berliner Politsumpfes.
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finmike,
Sonntag, 27. September 2009, 22:06
Soviel zu "Digitalien"...
Wenn man sich den gesammelten Kaffeesatz im Netz z.B. bei http://www.google.de/landing/elections09/ Google ansieht und dann mit diesem Ergebnis vergleicht, dann wird doch in Netz noch weitgehend anders gedacht, als im analogen Leben dann gemacht.
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first_dr.dean,
Sonntag, 27. September 2009, 22:19
Und Malzahn wiederum...
Apropos Kaffeesatz (und Schlimmeres) im Netz: Olle Malzahn feiert kurz vor seiner Strafversetzung "das Ende der Sozialdemokratie". Für manche ist heute ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen: Der Albtraum der Übrigen.
Es sieht überdies so aus, als ob auch in Schleswig-Holstein Schwarz-Gelb das Rennen macht. Das hat erhebliche bundespolitische Konsequenzen, denke ich. Dadurch nämlich hat Schwarz-Gelb eine Mehrheit in Bundesrat. Da diese Mehrheit fragil ist, werden sie sich versucht fühlen, ihre "Reformen" zu hart und schnell wie nur irgendwie möglich umzusetzen.
Der Koalitionsvertrag von Schwarz-gelb wirdNahles Näheres dazu enthalten.
Es sieht überdies so aus, als ob auch in Schleswig-Holstein Schwarz-Gelb das Rennen macht. Das hat erhebliche bundespolitische Konsequenzen, denke ich. Dadurch nämlich hat Schwarz-Gelb eine Mehrheit in Bundesrat. Da diese Mehrheit fragil ist, werden sie sich versucht fühlen, ihre "Reformen" zu hart und schnell wie nur irgendwie möglich umzusetzen.
Der Koalitionsvertrag von Schwarz-gelb wird
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avantgarde,
Sonntag, 27. September 2009, 23:44
CSU 41,9% in Bayern
Man nimmt, was man kriegen kann.
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donalphons,
Sonntag, 27. September 2009, 23:55
Immerhin: Diesmal können wir Bayern auch nicht viel dafür. Die Deppen sitzen woanders.
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donalphons,
Sonntag, 27. September 2009, 23:58
Junior-Junior-Partner. Vielleicht wünscht sich seehofer doch bald die grosse Koalition zurück...
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avantgarde,
Montag, 28. September 2009, 00:14
Nur die dümmsten Kälber...
ist ja nicht so, als hätte Stoiber nur Unsinn geredet
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donalphons,
Montag, 28. September 2009, 00:19
Kann es sein, dass Beckstein und Huber gerade vomittieren? (Ist doch immer schön, wenn andere auch leiden)
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itha,
Sonntag, 27. September 2009, 23:44
nach südtirol wäre jetzt auch nicht schlecht.
(was mich wirklich bekümmert: ich bin eine minderheit-wählerin. sogar die affen von der linken haben mehr.)
(was mich wirklich bekümmert: ich bin eine minderheit-wählerin. sogar die affen von der linken haben mehr.)
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donalphons,
Montag, 28. September 2009, 00:09
Das einzige, was aktuell schlimmer als die Minderheitenwahl ist, ist die Existenz als Mehrheitswahl.
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finmike,
Montag, 28. September 2009, 00:15
@first_dr.dean: "Olle Malzahn" - muss man das kennen?
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first_dr.dean,
Montag, 28. September 2009, 00:34
@ finmike
Nö. Eigentlich nicht. Das iss so'n abgehalfteter ehemaliger SpOn-Chefredakteur mit ausgeprägter rechts"liberaler" Neocon-Denke. Der freut sich auf Schwarz-gelb, und zwar ganz irre.
Nö. Eigentlich nicht. Das iss so'n abgehalfteter ehemaliger SpOn-Chefredakteur mit ausgeprägter rechts"liberaler" Neocon-Denke. Der freut sich auf Schwarz-gelb, und zwar ganz irre.
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miner,
Montag, 28. September 2009, 00:40
also in Deutschland gibt´s 28 Mio Rentner, Halbrentner, Pensionäre etc. . Die haben eine Garantie für ihren ruhigen und vergoldeten Gang ins Grab bekommen. Landesbanken wurden nicht zusammengelegt, Landesbänker können weiter rumsitzen und Unfug bauen. Private Banken wurden gestopft und können ihr global-Powerplay spielen. Pendler&Autofahrer bekommen unbegrenzte Pendlerpauschale und können mit ihrem gesponserten Traumauto fahren bis zum Umfallen. Bauarbeiter bekommen künstlich Baustellen geschaffen. Landwirte werden subventionsgepushed und selbst die eigentlich überflüssigen Opelaner wurden "gerettet".....wer also sollte heute etwas anderes wählen, als das was nun dabei rausgekommen ist?
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frau jott,
Montag, 28. September 2009, 03:40
...
Die Rechnung kommt ja bekanntlich immer erst *nach* dem Gelage ... und *die* Rechnung wird wüst, fürcht ich ...
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don ferrando,
Montag, 28. September 2009, 07:52
Bin ich eigentlich der Einzige hier, der über den Ausgang der Wahl erleichtert und zufrieden ist ?
Oder trauen sich die andren nicht; oder lesen nur die ror-rot-grünen dieses blog hier??
Wenn's um Politik hier geht, wird dieses blog doch mangels Widerspruch immer etwas einseitig, wie eine JU-Veranstaltung!
Oder trauen sich die andren nicht; oder lesen nur die ror-rot-grünen dieses blog hier??
Wenn's um Politik hier geht, wird dieses blog doch mangels Widerspruch immer etwas einseitig, wie eine JU-Veranstaltung!
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mme. chantelouve,
Montag, 28. September 2009, 09:01
@ don ferrando
Dass die Anhänger von Schwarz-Gelb ihre Mehrheiten jenseits von Intelligenz, Stil und Geschmack haben ist jetzt aber eigentlich keine allzugroße Überraschung.
War am Gymnasium so, war unter den Studenten so und ist nach eigener Erfahrung auch unter den Wissenschaftlern und Doktoranden an der Uni so - schwarz-gelb wünschen sich dort allenfalls burschenschaftliche Neocons und angehende Springer-Presse-Karrieristen. Der stilvolle Wertkonservative ist doch eine ausgestorbene Reliquie, die längst dem Neoliberalismus geopfert wurde.
Wer Unionisten sucht, sollte zu den Jubelpersern in den orangenen T-Shirts gehen, welche sich nicht entblöden hemmungslos "Änschie ... Änschie" zu schreien - zumindest davor sollten wir jetzt erstmal ein bisschen Ruhe haben.
Dass die Anhänger von Schwarz-Gelb ihre Mehrheiten jenseits von Intelligenz, Stil und Geschmack haben ist jetzt aber eigentlich keine allzugroße Überraschung.
War am Gymnasium so, war unter den Studenten so und ist nach eigener Erfahrung auch unter den Wissenschaftlern und Doktoranden an der Uni so - schwarz-gelb wünschen sich dort allenfalls burschenschaftliche Neocons und angehende Springer-Presse-Karrieristen. Der stilvolle Wertkonservative ist doch eine ausgestorbene Reliquie, die längst dem Neoliberalismus geopfert wurde.
Wer Unionisten sucht, sollte zu den Jubelpersern in den orangenen T-Shirts gehen, welche sich nicht entblöden hemmungslos "Änschie ... Änschie" zu schreien - zumindest davor sollten wir jetzt erstmal ein bisschen Ruhe haben.
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strappato,
Montag, 28. September 2009, 09:22
Wer sehen will, wie dramatisch die SPD in den Abgrud gerutscht ist, sollte sich die Erststimmen in den Wahlkreisen ansehen. Grüne und Linke Kandidaten haben beachtliche Ergebnisse geholt, von Stimmensplitting der Wähler keine Spur. Während die FDP-Wähler gerne der CDU ihr erstes Kreuz gegeben haben. Die Direktmandate sind oft nur relativ knapp von der CDU gewonnen worden.
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auch-einer,
Montag, 28. September 2009, 20:33
burschenschaftliche Neocons
was für sackrat-äh-hm, verzeihung, liebesgewürzige zeitgenossen, wollte ich sagen, sind das nun schon wieder?
da sehnt man sich ja schon fast nach den alten specknackigen stützen der gesellschaft, imbezila seis panier undsoweiter.
was für sackrat-äh-hm, verzeihung, liebesgewürzige zeitgenossen, wollte ich sagen, sind das nun schon wieder?
da sehnt man sich ja schon fast nach den alten specknackigen stützen der gesellschaft, imbezila seis panier undsoweiter.
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