Aufforderungen

Geht raus!

Geniesst das Leben!

Nutzt das schöne Wetter!

Erfreut Euch an Eurem Dasein!

Seid froh, keine Treppen zu streichen!

Lasst Euch von niemandem Grau einreden!

(Und falls es doch jemand versuchen sollte, klatscht ihm meinen Antrag zur Abschaffung der "DDR" um die Ohren)

Sonntag, 11. Juli 2010, 20:28, von donalphons | |comment

 
Habe eben Terrasse geschrubbt und dabei versucht, die Hum-ta-ta der Musiker-Darsteller vom Straßenfest um die Ecke zu überhören (hat nicht ganz geklappt).
Dann den Artikel gelesen. War eine schöne Belohnung.

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mein Gedanke
als ich die Farbgestaltung der Renovierung vom Bahnhof Rosenheim zum erstenmal sah.
Erklär mir einer einmal, warum dieser hasenfußartige Hang zum "grau"?!?

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Ich mag grau. Ist nur schwer hinzukriegen. Ich wollte Stahlgrau fuer die Kueche (passt gut zu dem Karamell des Wurzelholzes mit den Griffen in mattem Stahl - ich glaube mein Deutsch ist etwas rostig), aber das Grau war zu hell und es sieht im falschen Licht fast hellblau aus. Grau ist nicht einfach und nicht foolproof. Obwohl ich das dachte. Im Schlafzimmer sind die Waende hellgrau. Aber das wurde auch vom Bruder des Vorbesitzers renoviert und der hat eine Interior Decorating Firma. Also nicht zu veraechtlich vom faden Grau sprechen, bitte. Ist schwieriger als vermutet.

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Seid froh, bei 38 °C keine Pflasterarbeiten zu machen!
Schöner Artikel, der das völlige Desinteresse unsereins an der DDR zu Zeiten ihres Bestehens treffend formuliert. Für mich war das ein weißer Fleck auf der Landkarte, völlig jenseits jeder Diskussion, da hin zu fahren, Interesse dafür zu zeigen.

Aber kulturelles Brachland? Das sehe ich so nicht und nach jahrelangem direkten Vergleich scheinen mir die Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Ost sogar -ich muss das leider sagen- kulturell interessierter und gebildeter als jene in meinem Bekanntenkreis West, bei vergleichbarer Bildung und Berufstätigkeit. Und mein ebenfalls jahrelanger Vergleich zwischen Frankfurt am Main und Leipzig fällt in kultureller Hinsicht auch nicht gerade zugunsten der Bankenmetropole aus.

Unerträglich dagegen die oft anzutreffende Rückwärtsbesinnung. Wenn eine große Tageszeitung nach wie vor des Lesers liebsten "DDR-Witz" druckt, dann greift man sich wirklich an den Kopf. Das Gestern ist schon sehr präsent, aber es ist zu heiß, als dass ich über den Grund dafür sinnieren wollte.

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ach, ach
in Toitschland ist noch soviel GESTERN (und dies auf allen Seiten) unterwegs, da kommts auf die paar Witze nich mehr drauf an. "peanuts" sozusagen. selbst von den ueber 20jaehrigen versteht die kaum noch einer...

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So ein Blog ist verführt zu unangemessener Nähe: Ich habe mich ertappt, Sie zu beneiden wegen des Streichens in ihrem Treppenhaus. Ist es dort nicht vergleichsweise kühl?

Ich stimme zu: die Kuscheligkeit der "DDR" als Kulturphänomen und Erinnerung ist eine Erniedrigung.
Die Produktion der Volksbühne (als Beispiel), inkl. "Hekelmann" und Symposien mit (noch?) Spielzeugfaschist Zizek, ist nichts anderes als die fatamorganisierung der DDR als Heilserlebnis (Pollesch mal ausgenommen).
Zur Strafe werden wir geröstet. Aber nur solange Sommerloch ist. Dann besorgt es uns der Kulturbetrieb wieder.
Ignoranz ist da schon eine Haltung, sich diesem Gefühlssumpf nicht ausliefern zu wollen.

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Der Gag mit der Adresse würde vielleicht etwas besser funktionieren, wenn Du den Namen richtig schreibst.

Ist Schalck-Golodkowski nicht quasi Dein Nachbar am See? Es heißt, er besitzt eine umfangreiche Sammlung Meißener Porzellans. Und für Antiquitäten besaß er bekanntlich auch einen Blick ...

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"DDR" ???
Ich komme gerde zurück aus Italien; Rom, Lucca und auf dem Rückweg erstmals Kürbis Tortelli bei Mantua.
Da ist Deutschland, ob DDR oder Oberbayern, sehr sehr fern gewesen!

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Nutzen das schöne Wetter ist derzeit sehr einfach.

Fast 40°.

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