Ha!

Jetzt also endgültig doch: Alexander Falk muss ins Gefängnis. Ich kenne einige, die jetzt eine Flasche aufmachen werden.

Mittwoch, 18. August 2010, 19:21, von donalphons | |comment

 
...ääähhh...woher kennen Sie mich ?? ;-)

(btw: die Flasche wird eine sehr, sehr gute sein...)

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4 Jahre hat er bekommen, 22 Monate hatte er schon, also darf er sich noch auf gut 1 Jahr freuen - bei guter Führung.

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Ein Bauernopfer

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Mir fällt nur der Ehrgeiz der Justiz bei der Verknastung von Falk auf. Wenn ich da an EM-TV, Kabelmedia, MobilCom und andere "Geschichten" denke, wo diese Jungs aus der NE-Pleite-Society mal eben nur sanft mit dem Federkiehl gestreichelt wurden...

Grad heute verkündet die B..d-Zeitung, auch einer von damals, unser lieber Moritz Hunzi..., der einmal Europas größte PR-Bude schmieden wollte und am Ende mit seiner AG nur die Anleger glatzfrisierte, ist Professor (in Kiew) geworden...

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Ukraine. Das ist doch Strafe genug, oder?

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...ja ja, a bissl verstrahlt war der immer scho....kommt also da au nimmer drauf an...

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Für 800 Millionen würd ich auch ein Jahr in den Knast gehen.

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Der BGH hat das Urteil insoweit kassiert, als kein Vermögensverfall angeordnet wurde. Das muss jetzt beim Landgericht neu verhandelt werden.

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Da wird in jedem Fall eine runde Summe übrigbleiben, ein dicker Batzen verbleibt bei den Anwälten.
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Um diesen Falk herum muss es ja wohl einen ganzen Schwarm von Mitessern geben, die kräftig mitverdienen, aber so, dass es juristisch keine Handhabe gegen sie gibt.
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Als Laie in Wirtschaftsdingen verstehe ich eines nicht: Wie kann es sein, dass Geschäftsleute 800 Millionen ausgeben und sich dabei voll und ganz auf die Angaben des Verkäufers verlassen? Hätte man da vorher nicht insgeheim eine Wirtschaftsauskunftei etc. beauftragen können, die sich mal bei den angeblichen Geschäftspartnern umhört? Ich meine, arme Leute wie wir kaufen ja nicht mal einen Gebrauchtwagen, ohne zuvor ein unabhängiges Sachverständigengutachten einzuholen...

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In der Zeit waren die Due Diligences schnell und schmutzig, und wenn was hochging, war man ohnehin meist zwei Firmen weiter weg. Es war halt die grosse Verantwortungslosigkeit und Inkompetenz.

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"war"? Sie belieben zu scherzen. Solche Klopper wie bei Falk oder bei der Hypo Alpe Adria sind halt rausgekommen, aber fragen Sie nicht, was ich alles schon miterleben durfte.

Die einzigen, die nach meiner Erfahrung wenigstens ab und an eine ordentliche DD machen, sind die Leute in den M&A-Abteilungen der Unternehmen, die durch den Kauf von Wettbewerbern wachsen. Schließlich erfährt man da so manch Interessantes über den Wettbewerber, auch wenn der Deal platzt.

Aber Fonds? VCs? Die sind intellektuell oft noch nicht mal in der Lage, ordentliche Fragen zu formulieren, selbst wenn es in der Sache um einen Kernbereich des Geschäftsmodells geht. Oder, wenn man dem Käufer mal ordentliches vorgibt, ist ihm dann alles zu kompliziert, zu teuer, bitte auf 10% kürzen. Und selbst das Wenige was dann noch rauskommt muss in einer Managementsummary des DD Berichts zusammengefasst werden - der einzige Textteil, der jemals auch nur überflogen wird.

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"In der Zeit waren die Due Diligences schnell und schmutzig, und wenn was hochging, war man ohnehin meist zwei Firmen weiter weg. Es war halt die grosse Verantwortungslosigkeit und Inkompetenz."


...und es lohnte sich, nicht nur für die Initiatoren

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=261&meldung=ACI-Dubai-Dr-Schulte-Anwaelte-pruefen-Haftung-von-Boris-Becker-Michael-Schumacher-&-Niki-Lauda

Wenn ich so dran denke, wer alles an Politikern alleine bei einem kürzlich verurteilten Düsseldorfer Mittelstands-Präsidenten mithalf, Vertrauen bei Anlegern für dessen größtenteils Anlage-Schrott zu schaffen (selbst ein Helmut Schmidt saß 1991 noch neben selbigem Herrn auf dem Podium).

:-)

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Ähm, wen hat Alexander Falk doch gleich versucht zu betrügen?
Ich hoffe doch sehr, daß ich unzureichend informiert bin.
Ich jedenfalls würde eine wirklich gute Flasche aus meinem an Flaschen nun wirklich nicht armen Keller erst dann aufmachen, wenn ich mit meinen bescheidenen Steuern nicht länger einen Justizapparat vorhalten müßte, der sich zwar stets für überlastet erklärt, wenn es um sozial oder volkswirtschaftlich bedeutsame Verfahren geht, sich jedoch Tag und Nacht mit Hingabe den Prozessen "Pack ./. Pack" widmet, egal ob diese "Grimaldimischpoke vs. Bunte" oder "Heuschrecke vs. Falk" heißen.

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Hat hier jemand "Keller" gesagt?!

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Iwan Petrowitsch Pawlow sagt:
So hatte ich das gemeint.

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