Geschichte einer Entfremdung
Google war zu Beginn toll. Das war so, als hätte jemand in einem verqualmten Raum das Fenster aufgemacht. Ich verliess Altavista und kehrte nie mehr zurück (gibt es das überhaupt noch?)
Google Mail war und ist eine gute Mailplattform. Das heisst, früher war sie einzigartig und hat alle anderen in die Knie gezwungen, heute ist sie immer noch gut. Gut im Sinne von "benutzerfreundlich". Weniger gut in Sachen "Wissen über andere". Aber vermutlich auch nicht mieser als andere Anbieter, und um Längen besser als Yahoo und Microsoft.
Aber diese schlanke Lösung wurde mehr und mehr überfrachtet. Der Weg ist klar, Google möchte mit Telefon, Buzz, Kurzmitteilungen die umfassende Kommunikationszentrale werden. Das ist noch nachvollziehbar, weil Google eine Software hinstellt, und der Mensch den Inhalt.
Aber jetzt kommt Google Priority Mail, und dieses System wiederum lernt nicht nur vom Nutzer, was ihm wichtig ist, es liefert ihm auch entsprechend die Mails zu. Es übernimmt menschliche Entscheidungen, es gewichtet und wird zum determinierenden Faktor. Der Mensch übergibt seine Individualität an den Rechner. Das ist ein Paradigmenwechsel, und gäbe es dafür nicht eine Zielgruppe der Internetjunkies, der Google damit massiv den Lebenszeweck simuliert, könnte man einfach sagen: Wer zum Teufel ist so dumm, das zu nutzen? Google verspricht mehr Effizienz bei der Bewältigung des Mailansturms, aber wäre die richtige Lösung nicht: Einfach weniger im Internet sein?
Aber in einer Welt, wo ein paar mediengeile Awarenessstricher auch anderer Leute Häuser gegen deren erklärten Willen dem Datenmissbrauch zugänglich machen, sollte man sich nicht mehr über allzu viel wundern. Jedenfalls habe ich mir den neuen Dienst von Google bei der FAZ und seine Zielgruppe mal zur Brust genommen. Auf meinen Brief von Streetview zur Verpixelung meines Hauses warte ich übrigens noch immer. Entweder ersäuft Google in Anträgen, oder sie spielen auf Zeit. So oder so kein nettes Verhalten.
Google Mail war und ist eine gute Mailplattform. Das heisst, früher war sie einzigartig und hat alle anderen in die Knie gezwungen, heute ist sie immer noch gut. Gut im Sinne von "benutzerfreundlich". Weniger gut in Sachen "Wissen über andere". Aber vermutlich auch nicht mieser als andere Anbieter, und um Längen besser als Yahoo und Microsoft.
Aber diese schlanke Lösung wurde mehr und mehr überfrachtet. Der Weg ist klar, Google möchte mit Telefon, Buzz, Kurzmitteilungen die umfassende Kommunikationszentrale werden. Das ist noch nachvollziehbar, weil Google eine Software hinstellt, und der Mensch den Inhalt.
Aber jetzt kommt Google Priority Mail, und dieses System wiederum lernt nicht nur vom Nutzer, was ihm wichtig ist, es liefert ihm auch entsprechend die Mails zu. Es übernimmt menschliche Entscheidungen, es gewichtet und wird zum determinierenden Faktor. Der Mensch übergibt seine Individualität an den Rechner. Das ist ein Paradigmenwechsel, und gäbe es dafür nicht eine Zielgruppe der Internetjunkies, der Google damit massiv den Lebenszeweck simuliert, könnte man einfach sagen: Wer zum Teufel ist so dumm, das zu nutzen? Google verspricht mehr Effizienz bei der Bewältigung des Mailansturms, aber wäre die richtige Lösung nicht: Einfach weniger im Internet sein?
Aber in einer Welt, wo ein paar mediengeile Awarenessstricher auch anderer Leute Häuser gegen deren erklärten Willen dem Datenmissbrauch zugänglich machen, sollte man sich nicht mehr über allzu viel wundern. Jedenfalls habe ich mir den neuen Dienst von Google bei der FAZ und seine Zielgruppe mal zur Brust genommen. Auf meinen Brief von Streetview zur Verpixelung meines Hauses warte ich übrigens noch immer. Entweder ersäuft Google in Anträgen, oder sie spielen auf Zeit. So oder so kein nettes Verhalten.
donalphons, 01:32h
Mittwoch, 1. September 2010, 01:32, von donalphons |
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sephor,
Mittwoch, 1. September 2010, 16:22
Ja ja, auf den Brief warte ich auch noch...
'Awarenessstricher'. Sehr fein.
'Awarenessstricher'. Sehr fein.
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donalphons,
Mittwoch, 1. September 2010, 16:26
Hat überhaupt irgendwer schon einen Brief bekommen?
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kopfschuetteln,
Donnerstag, 2. September 2010, 00:22
genau, mit herzlichen grüßen
google bemüht sich (zweiter brief), das haus, bzw. grundstück unkenntlich zu machen. es (das google) bittet darum, zu prüfen, wenn "der dienst zur verfügung steht", dass sie das richtige haus entfernt haben. ja!
den ersten brief hab ich nicht wirklich verstanden. gottchen, ich bin blond, jetzt weiß google auch das (noch), "der dienst, der zur verfügung steht". herrjeh.
den ersten brief hab ich nicht wirklich verstanden. gottchen, ich bin blond, jetzt weiß google auch das (noch), "der dienst, der zur verfügung steht". herrjeh.
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mark793,
Mittwoch, 1. September 2010, 17:10
Als Du hier vor Jahren Einladungen zu Gmail offeriertest, habe ich mir auch eine Adresse geholt. Aber ich muss sagen, so recht warm geworden bin damit nie (auch wenn das Sortieren nach threads durchaus praktische Vorteile hat). Ich wickle damit einen Teil meines Business-Mailverkehrs ab, aber ansonsten verwende ich nach wie vor die nicht ganz so coole gmx-Adresse.
Nicht, dass die besser wäre oder UI sympathischer, es ist halt Gewohnheitssache. Und so chronisch skeptisch ich sonst auch bin, wenn es um Targeting und ach so zielgenaue Online-Werbung geht: Dieser Tage hatte ich tatsächlich den Fall, dass das Autohaus, das ich kontaktieren wollte, um einen Inspektionstermin für das Auto meiner Frau klarzumachen, eine Werbefläche über meinem Posteingang geschaltet hatte. Ich habe natürlich trotzdem nicht draufgeklickt, sondern weiter nach der Visitenkarte gesucht (und diese auch gefunden). So einfach kriegt Ihr mich nicht. ;-)
Nicht, dass die besser wäre oder UI sympathischer, es ist halt Gewohnheitssache. Und so chronisch skeptisch ich sonst auch bin, wenn es um Targeting und ach so zielgenaue Online-Werbung geht: Dieser Tage hatte ich tatsächlich den Fall, dass das Autohaus, das ich kontaktieren wollte, um einen Inspektionstermin für das Auto meiner Frau klarzumachen, eine Werbefläche über meinem Posteingang geschaltet hatte. Ich habe natürlich trotzdem nicht draufgeklickt, sondern weiter nach der Visitenkarte gesucht (und diese auch gefunden). So einfach kriegt Ihr mich nicht. ;-)
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strappato,
Mittwoch, 1. September 2010, 17:43
Das ist ja das Problem von google. Jeder nutzt gmail, kann man nicht viel dran aussetzen, aber nur für einen Teil der E-Mails. Daneben werden noch andere Freemailer genutzt, Firmenadressen für private Post, eigene Domains, usw, E-Mail-Adressen bei Vereinen, usw. und demnächst noch ePost oder de-mail. Google hätte gerne alle E-Mails. Eine umfassende Kommunikationszentrale anzubieten istkein neues Konzept zu Nutzerbindung. Wird keinen Erfolg haben, wie die Versuche von anderen Anbietern in den letzten Jahren. Dass google nichts besseres einfällt, zeigt mir nur, was für ein träger Konzern das Unternehmen geworden ist.
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jochen hoff,
Mittwoch, 1. September 2010, 17:52
Lieber Don, ich habe ein Mail Konto bei Google. Für den Verkehr mit Google. Da schau ich alle tausend Jahre mal rein. Ich benutze Google als Suchmaschine und auch Youtube mit Anmeldung. Wonach ich suche und welche Musik ich verwende dürfen die ruhig wissen. Auch mein Wohnort ist kein Geheimnis. Den muss ich als Blogbetreiber eh in mein Impressum schreiben. Meine Hütte kennt von Google Maps jeder von oben, der das will, ohne das Google oder ich das steuern könnten.
Mein Balkon sieht von unten schön aus, weil er liebevoll und mit viel pflanzlicher Nahrung bepflanzt ist. Die Fassade hätte ich, wenn ich das Sagen hätte schon längst gedämmt, aber die Miteigentümer sind arm und teilweise auch geistig arm.
Mein Provider der früher Arcor und jetzt Vodafone heißt, wird alle meine Verbindungsdaten für Telefon, Handy, und DSL jederzeit jedem zur Verfügung stellen.
Meine Post und mein Telefon werden von allerlei staatstragenden Behörden überwacht, Vermutlich ist auch das bayrische Landesamt für Verfassungsschutz tätig. Die waren immer schon zu dumm um ohne Knacken abzuhören.
So begrüßen meine Gesprächspartner und ich immer wieder die heutigen Herren von Horch und Guck, die genauso agieren wie die Stasi früher.
Die politische Staatsanwaltschaft in Berlin ruft extra Leute an, damit sie wegen übler Nachrede anzeigen können und somit Grund für weitere Prozesse anliegt.
Glaubst du wirklich, dass ich mich in meiner Lage vor Google fürchten muss. Wohl eher nicht. Es ist der eigene Staat vor dem wir uns fürchten müssen. Google will nur mit Werbung an uns verdienen. Unser Staat will uns unter seine Knute zwingen.
Okay, solange du hübsche Bilder und FAZ-kompatible Beiträge bloggst, Fahrrad fährst und dich wenn auch spöttisch zu den Westvierteln bekennst, bis du noch nicht gefährdet. Aber war das nicht was in deiner Familie. Ich glaube mütterlicherseits.
Vielleicht solltest du dich doch ein wenig vor deinem Staat fürchten. Heute bist du noch nicht dran, dass stimmt, aber denk an Niemöller.
Mein Balkon sieht von unten schön aus, weil er liebevoll und mit viel pflanzlicher Nahrung bepflanzt ist. Die Fassade hätte ich, wenn ich das Sagen hätte schon längst gedämmt, aber die Miteigentümer sind arm und teilweise auch geistig arm.
Mein Provider der früher Arcor und jetzt Vodafone heißt, wird alle meine Verbindungsdaten für Telefon, Handy, und DSL jederzeit jedem zur Verfügung stellen.
Meine Post und mein Telefon werden von allerlei staatstragenden Behörden überwacht, Vermutlich ist auch das bayrische Landesamt für Verfassungsschutz tätig. Die waren immer schon zu dumm um ohne Knacken abzuhören.
So begrüßen meine Gesprächspartner und ich immer wieder die heutigen Herren von Horch und Guck, die genauso agieren wie die Stasi früher.
Die politische Staatsanwaltschaft in Berlin ruft extra Leute an, damit sie wegen übler Nachrede anzeigen können und somit Grund für weitere Prozesse anliegt.
Glaubst du wirklich, dass ich mich in meiner Lage vor Google fürchten muss. Wohl eher nicht. Es ist der eigene Staat vor dem wir uns fürchten müssen. Google will nur mit Werbung an uns verdienen. Unser Staat will uns unter seine Knute zwingen.
Okay, solange du hübsche Bilder und FAZ-kompatible Beiträge bloggst, Fahrrad fährst und dich wenn auch spöttisch zu den Westvierteln bekennst, bis du noch nicht gefährdet. Aber war das nicht was in deiner Familie. Ich glaube mütterlicherseits.
Vielleicht solltest du dich doch ein wenig vor deinem Staat fürchten. Heute bist du noch nicht dran, dass stimmt, aber denk an Niemöller.
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nix,
Mittwoch, 1. September 2010, 22:47
@ Jochen
Ich habe mich schon früher gefragt, warum Du nicht einfach anonym blogst.
Oder brauchst Du das?
Und was Deine Argumentation betrifft:
Street-View ist nicht DER Aufreger, aber es ist ein wichtiger weiterer Schritt.
Ich möchte nicht, dass Informationen über mich ungefragt im Netz landen. Punkt.
Und ist es nicht mal eine Selbstverständlichkeit gewesen, dass mann seine Privatsphäre respektiert sah?
Was kommt denn morgen? Google-Gen-Profil? Google-Verflossene? Google-Darmspiegelung? Und darf ich mich dann über weiteren Zwangs-Exhibitionismus auch nicht aufregen, weil es ja Street-View gibt?
Ich habe mich schon früher gefragt, warum Du nicht einfach anonym blogst.
Oder brauchst Du das?
Und was Deine Argumentation betrifft:
Street-View ist nicht DER Aufreger, aber es ist ein wichtiger weiterer Schritt.
Ich möchte nicht, dass Informationen über mich ungefragt im Netz landen. Punkt.
Und ist es nicht mal eine Selbstverständlichkeit gewesen, dass mann seine Privatsphäre respektiert sah?
Was kommt denn morgen? Google-Gen-Profil? Google-Verflossene? Google-Darmspiegelung? Und darf ich mich dann über weiteren Zwangs-Exhibitionismus auch nicht aufregen, weil es ja Street-View gibt?
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ilnonno,
Mittwoch, 1. September 2010, 22:59
Ist streetview nicht eine schöne Gelegenheit, all jene in eine Zwickmühle zu bringen, die die staatlichen Organe bisher mit immer weiteren Überwachungsmitteln ausgestattet hatten? Mit Zustimmung oder zumindest wohlwollender Duldung. Die "ich habe nichts zu verbergen"-Mehrheit. Die plötzlich ihr Recht auf Privatsphäre entdeckt.
Selbst wenn sie diese Zwickmühle im Moment noch gar nicht als solche erkennen.
Selbst wenn sie diese Zwickmühle im Moment noch gar nicht als solche erkennen.
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strappato,
Mittwoch, 1. September 2010, 23:12
Das Google-Gen-Profil gibt es ja schon. Der Frau von Sergey Brin gehört 23andme. Ein Unternehmen, das persönliche Gentests anbietet, mit denen man seine Gesundheitsrisiken erfahren können soll. Google ist Co-Investor. Das Startkapital stammte komplett von Google. Die Daten werden auch an Forscher weitergegeben. Ein Forscher schwärmte: "Through 23andMe's web-based platform, the company can perform hundreds of studies in parallel. Our ability to contact individuals multiple times and ask follow-up questions puts us in a position to zero in on associations that could be the building blocks for future research aimed at prevention, better treatments, and potentially cures for a multitude of diseases and conditions.
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nix,
Mittwoch, 1. September 2010, 23:28
Rollt mich in Zucker und schmeisst mich zu den Schwulen!
Da sucht mann sich etwas absurdes raus, und in Wirklichkeit ist mann naiv.
Da sucht mann sich etwas absurdes raus, und in Wirklichkeit ist mann naiv.
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mark793,
Mittwoch, 1. September 2010, 23:38
@nix:
Mach Dir nix draus. Ich hatte vor vielen Jahren in einem Themendienst-Newsletter auch mal eine Aprilscherz-Meldung geschrieben, Google steige in den Strommarkt ein, und kurz darauf las ich es woanders als Fakt, dass Google sich zwecks Sicherung der Stromversorgung seiner Serverfarmen bei Energieversorgungsunternehmen einkauft...
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avantgarde,
Donnerstag, 2. September 2010, 00:11
komisch, dass Google nicht schon längst die größte Dating-Agentur hat?
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ilnonno,
Donnerstag, 2. September 2010, 00:23
avantgarde, in der Tat. Die könnten jeder Nachricht einen Text hinterschicken: ""Die soeben eingegangene Nachricht wurde in den letzten vier Monaten gleichlautend an 381 weitere Kandidatinnen versandt"...
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schauerfeld,
Donnerstag, 2. September 2010, 03:03
... "Die Kinder des Olymp", Cocteau;:
Seehr fein das (in meinen Ohren), nicht unflott.
In dem Zusammenhang.
Vielen Dank für den Text, unsereins hat ja keine Ahnung ...
Seehr fein das (in meinen Ohren), nicht unflott.
In dem Zusammenhang.
Vielen Dank für den Text, unsereins hat ja keine Ahnung ...
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anderl,
Donnerstag, 2. September 2010, 10:22
Ich bringe gleichwohl noch immer nicht zusammen, wie Cocteau so dicke mit Arno Breker sein konnte. Wie ist das heute, "kann man" sich eine Bronze von Breker hinstellen?
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larou46,
Donnerstag, 2. September 2010, 02:31
Don, ich finde keinen Ort wo man eine Frage an Sie direkt stellen kann?
In der FAZ gibt es einige Blogs, aber die Resonanz im Vergleich zu ihrem Blog ist minimal.
Was könnte der Grund sein?
Mfg
P.S. Die Frage ist rein interessehalber.
In der FAZ gibt es einige Blogs, aber die Resonanz im Vergleich zu ihrem Blog ist minimal.
Was könnte der Grund sein?
Mfg
P.S. Die Frage ist rein interessehalber.
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donalphons,
Donnerstag, 2. September 2010, 03:10
Ich denke, es ist eine spezielle Begabung, den Diskurs anfachen zuz können, und die hat nicht jeder - zumal Journalismus über weite Strecken dem Diskurs keine Relevanz beimisst. Aber da ändert sich gerade einiges.
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christian.geschkat,
Donnerstag, 2. September 2010, 10:38
Internetjunkies werden das zwar toll finden, aber die Zielgruppe sind doch eher Leute, die tatsächlich pro Tag 100 und mehr legitime Mails bekommen. Z.B. Bei größeren Open Source Projekten geht das fix und da ist nix mit weniger Internet und einfache Regeln helfen auch nicht, wenn die Leute kreativ mit Betreffzeilen umgehen.
Ich verstehe die Intention deines Artikels, aber die Fälle, die du beschreibst, kriegen es einfach nur nicht auf die Kette, Filterregeln zu schreiben, um Mails a la "Facebook sagt: User X hat mal wieder deine Pinnwand vollgekotzt" in einem Ordner verschwinden zu lassen.
Diese Funktion ist einfach nur die logische Weiterentwicklung von inhaltsbasierten zu verhaltensbasierten Regeln. Das sähe ich zwar sehr viel lieber in einem offline Client, anstatt in der Datenbank von Google, aber das ist nun mal ihr Geschäft.
Immerhin muss man die Funktion nicht nutzen, dann zeichnen sie das Verhalten weiter nur heimlich auf ;-).
Ich verstehe die Intention deines Artikels, aber die Fälle, die du beschreibst, kriegen es einfach nur nicht auf die Kette, Filterregeln zu schreiben, um Mails a la "Facebook sagt: User X hat mal wieder deine Pinnwand vollgekotzt" in einem Ordner verschwinden zu lassen.
Diese Funktion ist einfach nur die logische Weiterentwicklung von inhaltsbasierten zu verhaltensbasierten Regeln. Das sähe ich zwar sehr viel lieber in einem offline Client, anstatt in der Datenbank von Google, aber das ist nun mal ihr Geschäft.
Immerhin muss man die Funktion nicht nutzen, dann zeichnen sie das Verhalten weiter nur heimlich auf ;-).
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jette02,
Freitag, 3. September 2010, 17:20
ich habe den antrag zwei... drei tage nach dons artikel auf donaukurier.de gestellt, am 19.08. die bestätigungsmail samt eingabefeld zur verifizierung erhalten, und gestern kam der bestätigungscode per post. eingabe und voila... antrag abgeschlossen, von meiner seite keinerlei beanstandungen gegenüber der vorgehensweise von google.
ich wünsche don alles gute fürs radlrennen!
ich wünsche don alles gute fürs radlrennen!
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