FFM, schon wieder
Als ich bei der FAZ angefangen habe, gab es einiges an Entsetzen. Einerseits, weil ausgerechnet ich dort schreiben durfte, andererseits, weil manche dachten, das könne für mich nur böse enden. Ich wurde mit bösen, alten Geschichten eingedeckt. Und ich dachte mir: Die mögen hart sein, aber ich bin auch hart. Verbiegen werde ich mich nicht.
Keine Ahnung, wo die Gerüchte herkommen. Es ist anders. Als man die FAZ erdachte, hatte man vermutlich normale, feinsinnige Schreiber als Vorstellung, und nicht jemanden, der durch die Hölle der New Economy gegangen war und Ideen wie "Alle feuern und neu bewerben lassen, aber nur die 50% Besten nehmen" für gute Weisheiten des Geschäftsbetriebs hält. Im Kern beruht meine ganze Führungsweisheit auf dem Spruch von Patton: Lead me, follow me or get out of my way. Übersetzung auf Deutsch: Marschier oder stirb. Ich glaube, man sollte dort eher zartfühlender und verständnisvoller sein.
Ich bin aber nur der Don Alphonso. Ich finde, dass der Schäuble wegen Parteispenden verknackt gehört, oder wegen seiner arschigen Haltung zum Grundgesetz, der Mann verdient Schonung wegen gar nichts - aber dass jetzt wegen eines kleinen Ausrasters sein Kopf gefordert wird, zeigt halt, wo dieses Land steht: Man darf bescheissen und betrügen und Geld annehmen und schwarze Kassen haben und Wahlen schmieren und vor Gericht die Wahrheit biegen und irgendwie mit Protektion überleben und auf die Grundwerte der Gesellschaft pissen - aber den Grant hat man hinter einer Fassade zu verstecken. Dann ist alles gut. Der Mann hat wegen seiner Pläne zur steuerlichen Ungleichbehandlung aus dem Amt zu verschwinden, nicht wegen seiner PR. Da kenne ich noch ganz andere Geschichten. Der Sauter hat da noch ganz andere Nummern abgezogen, da hat sich auch keiner was dabei gedacht. Deutschland, das Land, in dem jede Schweinerei erlaubt ist, wenn man nur vor der Tür die Schuhe abstreift und andere so vernichtet, dass es keiner mitkriegt. Aber vielleicht ist es ja auch nur eine Ironie der Geschichte, dass es diesen Mauschler erwischt, weil er ein einziges Mal so war, wie er sich sichtlich wohlfühlt.
Also, Ehrlichkeit: Ich werde Frankfurt bei allen guten Argumenten nie wie Holgi sehen. Nicht wegen Bayern oder weil da so viele Hessen sind - ich komme aus einer gewachsenen Kleinstadt, deren Zirkel sich gegen die Veränderungen abgeschlossen haben. Das gefällt mir, selbst wenn ich nicht so bin. Es ist sehr angenehm, mit Menschen zu tun zu haben, die mit all dem, was ich tue, nichts anfangen können.
Im Kern gibt es vier Verhaltensweisen, mit Veränderungen umzugehen: Man kann sie gestalten, man kann sich daran verkaufen, man kann sie blockieren oder sich soweit damit arrangieren, dass man das Gute nimmt und das Schlechte bleiben lässt. Die Letzteren sind mir die Liebsten, die machen den Dorfladen in Gmund - die anderen machen Banken in Frankfurt oder Schlimmeres, und das drückt mir auf das Gemüt. Ich könnte dort überleben, koste es die anderen, was es wolle.
Aber zufrieden bin ich immer erst, wenn ich wieder daheim bin.
Keine Ahnung, wo die Gerüchte herkommen. Es ist anders. Als man die FAZ erdachte, hatte man vermutlich normale, feinsinnige Schreiber als Vorstellung, und nicht jemanden, der durch die Hölle der New Economy gegangen war und Ideen wie "Alle feuern und neu bewerben lassen, aber nur die 50% Besten nehmen" für gute Weisheiten des Geschäftsbetriebs hält. Im Kern beruht meine ganze Führungsweisheit auf dem Spruch von Patton: Lead me, follow me or get out of my way. Übersetzung auf Deutsch: Marschier oder stirb. Ich glaube, man sollte dort eher zartfühlender und verständnisvoller sein.
Ich bin aber nur der Don Alphonso. Ich finde, dass der Schäuble wegen Parteispenden verknackt gehört, oder wegen seiner arschigen Haltung zum Grundgesetz, der Mann verdient Schonung wegen gar nichts - aber dass jetzt wegen eines kleinen Ausrasters sein Kopf gefordert wird, zeigt halt, wo dieses Land steht: Man darf bescheissen und betrügen und Geld annehmen und schwarze Kassen haben und Wahlen schmieren und vor Gericht die Wahrheit biegen und irgendwie mit Protektion überleben und auf die Grundwerte der Gesellschaft pissen - aber den Grant hat man hinter einer Fassade zu verstecken. Dann ist alles gut. Der Mann hat wegen seiner Pläne zur steuerlichen Ungleichbehandlung aus dem Amt zu verschwinden, nicht wegen seiner PR. Da kenne ich noch ganz andere Geschichten. Der Sauter hat da noch ganz andere Nummern abgezogen, da hat sich auch keiner was dabei gedacht. Deutschland, das Land, in dem jede Schweinerei erlaubt ist, wenn man nur vor der Tür die Schuhe abstreift und andere so vernichtet, dass es keiner mitkriegt. Aber vielleicht ist es ja auch nur eine Ironie der Geschichte, dass es diesen Mauschler erwischt, weil er ein einziges Mal so war, wie er sich sichtlich wohlfühlt.
Also, Ehrlichkeit: Ich werde Frankfurt bei allen guten Argumenten nie wie Holgi sehen. Nicht wegen Bayern oder weil da so viele Hessen sind - ich komme aus einer gewachsenen Kleinstadt, deren Zirkel sich gegen die Veränderungen abgeschlossen haben. Das gefällt mir, selbst wenn ich nicht so bin. Es ist sehr angenehm, mit Menschen zu tun zu haben, die mit all dem, was ich tue, nichts anfangen können.
Im Kern gibt es vier Verhaltensweisen, mit Veränderungen umzugehen: Man kann sie gestalten, man kann sich daran verkaufen, man kann sie blockieren oder sich soweit damit arrangieren, dass man das Gute nimmt und das Schlechte bleiben lässt. Die Letzteren sind mir die Liebsten, die machen den Dorfladen in Gmund - die anderen machen Banken in Frankfurt oder Schlimmeres, und das drückt mir auf das Gemüt. Ich könnte dort überleben, koste es die anderen, was es wolle.
Aber zufrieden bin ich immer erst, wenn ich wieder daheim bin.
donalphons, 13:47h
Mittwoch, 10. November 2010, 13:47, von donalphons |
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avantgarde,
Freitag, 12. November 2010, 09:47
Ich würde alle feuern
die uns gerade erzählen, dass die Krise ja nun (beinahe) vorbei sei. Und nicht merken, dass die Perle aus der Uckermark belanglose Scheingefechte "gewinnt".
Der Drogenmissbrauch in der Politik und in den Medien ist wohl noch schlimmer, als ich dachte.
Ach und Schäuble? Die Journaille ist doch bloß sauer, dass sie sich nicht traute, Fragen zu stellen wie der holländische Journalist. Und so nagen sie jetzt am Pressesprecherknöchlein.
Der Drogenmissbrauch in der Politik und in den Medien ist wohl noch schlimmer, als ich dachte.
Ach und Schäuble? Die Journaille ist doch bloß sauer, dass sie sich nicht traute, Fragen zu stellen wie der holländische Journalist. Und so nagen sie jetzt am Pressesprecherknöchlein.
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sephor,
Freitag, 12. November 2010, 10:03
Oder sie werden "Kontrolleure" von Bankern...
... im Frankfurter Opernturm. Den Gefallen tut man einem der Hauptsponsoren des Rheingau-Musikfestivals doch gern. Selbst wenn´s der eidgenössische Pleitegeier mit den 3 roten Buchstaben ist.
Und der Schäuble geht bestimmt zum Daimler.
Und der Schäuble geht bestimmt zum Daimler.
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egghat,
Freitag, 12. November 2010, 11:12
Der PRessesprecher ist halt Journalist
Also so ein typischer PR-Journalisten-Sumpfie. Deshalb bekommt der Offer wahrscheinlich so viel Mitgefühl ...
Zum PR-Journalismus Sumpf: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1267550/
Und zum Offer was Lustiges von den vonderLeyens (Sonst kann man das alles ja nicht mehr ertragen):
http://rotflblog.posterous.com/herr-von-der-leyen-macht-den-offer
Zum PR-Journalismus Sumpf: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1267550/
Und zum Offer was Lustiges von den vonderLeyens (Sonst kann man das alles ja nicht mehr ertragen):
http://rotflblog.posterous.com/herr-von-der-leyen-macht-den-offer
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gelegentlich,
Freitag, 12. November 2010, 15:56
@mark793 - OT
Hallo,
zur Auffüllung des Munitionsbestandes wegen StreetView und des dahinter stehenden Konzepts:
http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/auf-die-strassenecke-genau/
Da werden Leute zitiert mit einer Sprache, die so verhurt ist, dass sie Gänsehaut erzeugt:
,,Die Gefahr einer Diskriminierung bestehe nur dann, "wenn man falsch mit den Informationen umgeht und nicht versteht, was man damit machen kann", sagt Mertes."
,,Man könne dieses Instrument auf verschiedene Weisen nutzen, sagt VHS-Sprecherin Antje von Rein: "warm und emphatisch oder ausbeutend".
Ich fürchte, dass auch die Sprachgewalt eines Jens Best, den Du (im Vergleich) einen Geistestitan genannt hattest, da nicht mehr viel tun kann.
Die Abneigung gegen FFM teile ich. Mir kommt ,,die Stadt" genauso großmäulig wie Berlin vor, dabei aber viel seelenloser. Ich kenne sie praktisch nur bei Tag. Da wird sie dominiert von Milchgesichtern, mit Anzug verkleidet, und leerem Blick.
zur Auffüllung des Munitionsbestandes wegen StreetView und des dahinter stehenden Konzepts:
http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/auf-die-strassenecke-genau/
Da werden Leute zitiert mit einer Sprache, die so verhurt ist, dass sie Gänsehaut erzeugt:
,,Die Gefahr einer Diskriminierung bestehe nur dann, "wenn man falsch mit den Informationen umgeht und nicht versteht, was man damit machen kann", sagt Mertes."
,,Man könne dieses Instrument auf verschiedene Weisen nutzen, sagt VHS-Sprecherin Antje von Rein: "warm und emphatisch oder ausbeutend".
Ich fürchte, dass auch die Sprachgewalt eines Jens Best, den Du (im Vergleich) einen Geistestitan genannt hattest, da nicht mehr viel tun kann.
Die Abneigung gegen FFM teile ich. Mir kommt ,,die Stadt" genauso großmäulig wie Berlin vor, dabei aber viel seelenloser. Ich kenne sie praktisch nur bei Tag. Da wird sie dominiert von Milchgesichtern, mit Anzug verkleidet, und leerem Blick.
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mark793,
Freitag, 12. November 2010, 16:47
@gelegentlich:
Danke für das update. Dass Schober & Co für jedes Haus Kaufkraftdaten und dergleichen bereitstellen können, ist ja hinlänglich bekannt. Die Zusammenführung solcher Geodaten mit Sinus-Milieus ist aber eine neue, äh, Qualität. Diese Typologien sind an sich ja schon nicht unumstritten in ihrer sozioempirischen Aussagekraft, aber spätestens beim Runterbrechen auf die Häuserebene reden wir von hochspekulativen Wahrscheinlichkeitswolken, auf deren Grundlagen kein denkender Mensch Zielgruppen für seriöse Bildungsmarketing-Offensiven planen sollte.
Ich hatte eigentlich gedacht, die Ironie im Begriff "Geistestitan" wäre hinlänglich deutlich gewesen.
gewesen...
Ich hatte eigentlich gedacht, die Ironie im Begriff "Geistestitan" wäre hinlänglich deutlich gewesen.
gewesen...
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latifundius,
Freitag, 12. November 2010, 17:13
Nichts Neues unter der Sonne
Die Zusammenführung mit Milieus ist nicht neu, nur neu in der Presse aufgetaucht im Zusammenhang mit der Haspa.
Ich habe bereits Ende 2007 an einem Projekt gearbeitet, dass solche Daten nutzen wollte und hatte mit den entsprechenden Firmen zu tun. Und wir waren nicht die einzigen im Markt (unser Projekt ist aber nicht geflogen, und bei den Wettbewerbern weiss ich nicht, welche Relevanz die Auswertung dieser Daten letztendlich hatte).
Die Datenbasis (ob nun gesichert oder nicht) ist schon seit mehreren Jahren vorhanden und sehr günstig nutzbar. Wir ernten jetzt nur die Früchte von Entwicklungen, die im Grunde mindestens 5-10Jahre alt sind.
Zum Beispiel nutzen seit Jahren regelmäßig Spendensammler solche Auswertungen, um abzuschätzen, bei welchen Bürgern sich ein Mailing lohnt. Aufgrund der durchschnittlich geringen (allgemeinen) Resonanz lohnt sich nämlich sonst das Porto nicht (die Post-68er spenden halt besser als der Plebs).
Ich habe bereits Ende 2007 an einem Projekt gearbeitet, dass solche Daten nutzen wollte und hatte mit den entsprechenden Firmen zu tun. Und wir waren nicht die einzigen im Markt (unser Projekt ist aber nicht geflogen, und bei den Wettbewerbern weiss ich nicht, welche Relevanz die Auswertung dieser Daten letztendlich hatte).
Die Datenbasis (ob nun gesichert oder nicht) ist schon seit mehreren Jahren vorhanden und sehr günstig nutzbar. Wir ernten jetzt nur die Früchte von Entwicklungen, die im Grunde mindestens 5-10Jahre alt sind.
Zum Beispiel nutzen seit Jahren regelmäßig Spendensammler solche Auswertungen, um abzuschätzen, bei welchen Bürgern sich ein Mailing lohnt. Aufgrund der durchschnittlich geringen (allgemeinen) Resonanz lohnt sich nämlich sonst das Porto nicht (die Post-68er spenden halt besser als der Plebs).
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auch-einer,
Freitag, 12. November 2010, 18:30
das mit den milieus und den adressen ist schon der grundsätzliche fehler: früher kannte die bänker die leute, denen sie das geld ihrer anleger verliehen haben.
oder anders, angenommen, ich hätte geld bei der haspa stehen gehabt, nach der geschichte sicher nicht mehr.
oder anders, angenommen, ich hätte geld bei der haspa stehen gehabt, nach der geschichte sicher nicht mehr.
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latifundius,
Freitag, 12. November 2010, 20:51
Die Frage ist nur, bei welcher Bank das NICHT passiert. Kundensegmentierung und -profiling gibt es in den Banken ja schon seit Mitte der 90er Jahre.
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hansmeier555,
Freitag, 12. November 2010, 16:16
Das ist die Verseifenoperung der Öffentlichkeit und der Infantilisierung unserer politischen Kultur.
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Wir glotzen die Politiker an wie Kinder den Onkel. Wir interessieren uns nicht dafür, was er beruflich macht, wir merken nur, ob er lieb lächelt und ob er uns tolle Geschenke mitbringt.
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Vielleicht sollte Boris Becker sich mal die Kanzlerkandidatur überlegen, mit Ion Tiriac als Pressesprecher.
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Wir glotzen die Politiker an wie Kinder den Onkel. Wir interessieren uns nicht dafür, was er beruflich macht, wir merken nur, ob er lieb lächelt und ob er uns tolle Geschenke mitbringt.
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Vielleicht sollte Boris Becker sich mal die Kanzlerkandidatur überlegen, mit Ion Tiriac als Pressesprecher.
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auch-einer,
Freitag, 12. November 2010, 18:24
einverstanden, aber nur, wenn schumi dann den oppositionsführer macht.
für henry maske brauchen wir auch noch einen posten, moment, ist der nicht aus neufünfland? damit ist er qua geburt zum bundestagspräsidenten geeignet. er soll sich schon einmal einen bart stehen lassen.
für henry maske brauchen wir auch noch einen posten, moment, ist der nicht aus neufünfland? damit ist er qua geburt zum bundestagspräsidenten geeignet. er soll sich schon einmal einen bart stehen lassen.
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auch-einer,
Freitag, 12. November 2010, 18:37
"Man darf bescheissen und betrügen und Geld annehmen und schwarze Kassen haben und Wahlen schmieren und vor Gericht die Wahrheit biegen und irgendwie mit Protektion überleben und auf die Grundwerte der Gesellschaft pissen - aber den Grant hat man hinter einer Fassade zu verstecken."
fassade ist immer gut.
braucht der vonundzu einen neuen job, bevor er seiner frau chef noch gefährlicher werden kann?
wollen die medien zeigen, dass sie ihren feinden gefährlich, ihren freunden von grossem nutzen sein können?
kommen bald neuwahlen, damit die presse anzeigenplatz verkaufen kann?
fassade ist immer gut.
braucht der vonundzu einen neuen job, bevor er seiner frau chef noch gefährlicher werden kann?
wollen die medien zeigen, dass sie ihren feinden gefährlich, ihren freunden von grossem nutzen sein können?
kommen bald neuwahlen, damit die presse anzeigenplatz verkaufen kann?
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hansmeier555,
Freitag, 12. November 2010, 20:58
Die Politik sollte sich das Ziel setzen, so lustig und unterhaltsam zuwerden, dass die Parteien während im Umfeld ihrer Wahlkampfsendungen noch Werbeplätze verkaufen können.
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Wenn wir es wollen, ist es kein Traum.
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Wenn wir es wollen, ist es kein Traum.
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hansmeier555,
Freitag, 12. November 2010, 20:58
Die Politik sollte sich das Ziel setzen, so lustig und unterhaltsam zuwerden, dass die Parteien während im Umfeld ihrer Wahlkampfsendungen noch Werbeplätze verkaufen können.
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Wenn wir es wollen, ist es kein Traum.
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Wenn wir es wollen, ist es kein Traum.
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gelegentlich,
Freitag, 12. November 2010, 22:19
gute politik
Gute Politik wäre wohl nach dem, was ich heute gelernt habe, ein profilierter Attraktor für distinkte Wahrscheinlichkeitswolken surburbaner Milieupräferenzen.
Frage eines Landeis in die Runde: wo in diesem unserem Lande sind denn die Zentren dieser zeitgemäßen Gewerbe? Doch nicht etwa in FFM?
@mark793: doch, doch - die Ironie hatte ich schon verstanden. Denn ohne diese ist dieser Bursche einfach unbekömmlich. Seine Schreibe hat, wenn ich als Älterer das so sagen darf, die gleiche Anmutung wie die Sprechweise gerade der Frankfurter Linken 1968-73, bevor das Abenteuer in uns selbst entdeckt wurde. Dann entstand die Befindlichkeitsliteratur, will sagen: der angesagte Jargon änderte sich.
Frage eines Landeis in die Runde: wo in diesem unserem Lande sind denn die Zentren dieser zeitgemäßen Gewerbe? Doch nicht etwa in FFM?
@mark793: doch, doch - die Ironie hatte ich schon verstanden. Denn ohne diese ist dieser Bursche einfach unbekömmlich. Seine Schreibe hat, wenn ich als Älterer das so sagen darf, die gleiche Anmutung wie die Sprechweise gerade der Frankfurter Linken 1968-73, bevor das Abenteuer in uns selbst entdeckt wurde. Dann entstand die Befindlichkeitsliteratur, will sagen: der angesagte Jargon änderte sich.
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