Wos es gebrocht hod.

Was macht man eigentlich mit den Computern und Festplatten von Verstorbenen? Schaut man da nochmal rein? Hebt man das auf? In den Monaten und Jahren nach dem Tod als Netzperson werden die online verfügbaren Dateien verschwinden, nach und nach, und nach 10 Jahren sollte das meiste vergessen und verschwunden sein. Aber die Daten auf den Speichermedien. Was macht man damit?



Ich hatte ungefähr 5 Jahre das, was man als Stalker bezeichnen kann. Nicht wirklich obsessiv, aber da war immer jemand, der alles gelesen hat. Das ist in meinem Fall eine Menge und vermutlich wirklich ätzend, wenn man das entweder doof findet, oder gleich hassenswert. Ich lese mein Zeug ja nur durch, wenn es für die FAZ ist, und vergesse es nach ein paar Tagen wieder. Der Stalker dagegen hat es nicht nur gelesen, sondern auch aufgehoben. Er durchsuchte es, er erinnerte sich besser als ich, und weil ich die Kunstfigur auch nicht perfekt gestalten kann, sind ihm auch kleine, bedeutungslose Fehler aufgefallen.

Unabhängig davon war er auch über mein reales Leben erstaunlich gut informiert. Sicher, ab und zu bekam ich es mit, wenn er Informationen sammelte. So bedeutend, dass alle immer über mich reden, bin ich auch nicht, man muss schon bohren, zumal auch viele Kontakte in den letzten Jahren abgerissen sind - man sollte zum Beispiel in gewissen Kreisen nicht sagen, dass man mit mir zu tun hat. Das ist gut für das Feindbild, aber schlecht für die Informationsgewinnung. Wenn ich es wieder einmal bemerkt habe, dass da wer in meinem Umfeld schnüffelte, schrieb ich hier Dinge, von denen ich wusste, dass er sie hassen würde. Oder ich liess etwas einfliessen, um ihm zu zeigen: Ich weiss, was Du tust.



Solche Dinge gab es in den letzten 10 Jahren öfters. Bei Dotcomtod sowieso, bei den Rechten rund um PI natürlich auch und bei diversen Gruppen der deutschen Bloggerei. Es wurden Watchblogs und Fakeaccounts angelegt, man kommentierte als ich und beschaffte sich Nicks wie Don AIphonso mit einem grossen i statt kleinem L. Man gewöhnt sich nicht nur an die Öffentlichkeit, sondern auch an die Beobachtung. Man legt vergiftete Köder aus. Man sagt: Wenn der Dich was fragt, sag ihm doch. Oder erzählt etwas und vertraut darauf, dass es dann dort ankommt. Und freut sich narrisch, wenn bald darauf passende Suchanfragen reinkommen. Und man noch was drauf setzen kann. Er hatte ein Bild und suchte nach Möglichkeiten, es zu erweitern. Das war nicht klug, aber ich habe es ihm erlaubt. Es ist sehr schwer, auch für mich, hier zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Dieses Blog hat manchmal mehr als nur einen Boden. Manches habe ich aber lieber erst mal weggelassen. Einmal, ein einziges Mal kam er mir wirklich nahe, aber dann auch wieder so nahe, dass hier der Beitrag schon fertig war, um ihn zu outen.

Das ist jetzt nicht mehr nötig. Der Stalker ist weg. Ich kann ihn auch nicht mehr fragen, was ihn denn eigentlich getrieben hat: Man kann mich persönlich schlecht vorführen oder belangen, mein Leben ist eher ereignislos, und meine Vergnügungen sind höchst banal. Mein Umfeld ist vergleichsweise spiessig, da hätte man bei ihm weitaus lustigere Sachen vortragen können. Ich bin nicht käuflich, ich habe klare Präferenzen für klug aussehende Frauen mit Perlenketten, die andere vielleicht als "Sekretärinnentypus" beleidigen würden, ich habe ein paar Spleens, aber nichts, was man als "Abgrund" bezeichnen könnte. Ich bin in ein paar Punkten sehr empfindlich, aber bei Themen wie "Hintergangen werden" ist das normal. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich esse kein Fleisch und keine Drogen, ich trenne den Müll und blinke beim Abbiegen. Was zur Hölle erhofft sich jemand, bei mir letztlich zu finden? Staubfusseln? Dass ich öfter abwaschen könnte? Nackte Frauen auf dem Rechner. kann sein, bei Lot-issimo schaue ich nir jede Leichtbekleidete des 18. Jahrhunderts an. In meiner Küche hängt sogar ein Bacchanal mit Kindern, die abgfefüllt werden, aus dem 19. Jahrhundert. Und meine Katze heisst nach einer Frau, die mich nicht wollte. Schrecklich.



Das Geheimnis seines Antriebs hat er nicht mitgenommen, es ist vermutlich irgendwo abgespeichert. Hat er eine Versionsabfolge besessen? Bis vor vier Jahren stand dort, ich wäre ein armer Schlucker, ein Borderliner und würde vieles einfach erfinden. Irgendwann war das nicht mehr aufrecht zu erhalten. Er fragte in meinem Umfeld, ob das denn wirklich stimme mit dem Tegernsee. Das mit dem "Borderline" bekam eine andere Ausrichtung, hörte ich hin und wieder. Man kennt ja immer jemanden, der einen kennt. Informationen fliessen in beide Richtungen. Und man kann sich an so etwas leichter gewöhnen als an den Irrsinn, den ich hier ab und zu in der Post finde. Man weiss, mit wem man es zu tun hat. Und es ist auch nicht so, dass jemand, der in meinen Augen ein Stalker ist, bei anderen nicht einfach nur gut informiert sein kann. Wobei es schon ein, offen gesagt, kaputter Zeitvertreib ist. Rennradschrauben ist besser für die Welt.

Ob er davon träumte, irgendwann etwas zu finden, was er öffentlich verwenden konnte? Vermutlich, es gibt so Hinweise. Dabei ist vieles, was früher relevant war, inzwischen weg. Adnation ist verkauft, Blogwerbung ist gescheitert, Konferenzblogger sind Vergangenheit, mutmassliche Stars erwiesen sich im realen Leben als Versager, Projekte zerbrachen, Digitale Gesellschaft kann nach der ausbleibenden rot-grünen Regierung in Berlin einpacken, und was bleibt, ist nicht so, dass man es seinen Kindern oder Freunden empfehlen möchte. In meinen Augen war die deutsche Wired der Grabstein auf dem Unwesen, das für einen Opel Astra und ein paar Tage in einer schlecht organisierten Brause-WG plötzlich alles zu tun bereit war. Der Rest findet ohne sie statt, die Leitmedien heissen längst fefe und feynsinn, es gibt die Piraten und den CCC, und eine Hoffnung bei manchen, dass man das Internetmanifest, das man als zentraler Eckpfeiler unterschrieb, doch bitte vergessen möchte.



Es gibt den Begriff vom "Gnädigen Vergessen", aber im Tod, der die Speicher löscht, ist keine Gnade und keine Nachsicht. Es gibt daraus keine Lehre, als vielleicht die, das Leben in Schönheit zu nehmen und in Nichtgefallen beiseite zu lassen; nachträglich bedaure ich jeden Moment, den ich mit der Sache vertan habe, denn wie man sieht, muss man am Ende alle, ihn, sein Umfeld und mich fragen:

Und, wos hod es Eich gebrocht?

Nix hod es gebrocht.

Sonntag, 23. Oktober 2011, 01:37, von donalphons | |comment

 
Sachen gibt es,...
die gibt es gar nicht.

Geehrter Don, ich lese ihren Blog seit Jahren. Habe auch mal ab und an einen Kommentar mit hinzu gefügt.
Mit einigen ihrer Ansichten gehe ich nicht konform, aber das Sie dermassen gestalkt werden oder nun besser wurden, meine Güte...

Leben und leben lassen, meine Devise. Und wem ihr Blog nicht gefällt, der soll sich doch einfach so ein dämliches Onlinespiel laden und damit glücklich werden. Manche Menschen kann ich nicht verstehen..

Beste Grüße Thomas

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Sagen wir mal so: Das war noch eher kühle Ratio, die wirklich irren Sachen kamen von Rechtsextremen oder von Frauen, die dachten, ich sende geheime Botschaften an sie, und sie setzen sich jetzt gleich in den Zug und ich soll sie doch am Bahnhof abholen. Solange es virtuell bleibt, kann man es ausblenden.

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Ab einer bestimmten Leserfrequenz findet sich fast immer einer, der dich als Blogger stalkt. Ich bin stolz darauf, zwei von der Sorte zu haben: Einer ist ein mehrfach gerichtsnotorischer Fascho mit dem Hang zu kleinen Mädchen ;--))) Der andere mehr so ein normaler Querulant, der es immer wieder unter anderen Nicknames versucht, aber zu blöd ist, seine Spuren im Netz zu verwischen. Einmal bin ich dem im echtwachten Leben begegnet. Da hat er dann Angst gekriegt.

Ist ein interessantes Thema. Würde mich interessieren, ob es wirklich vielen Bloggern so geht.

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Ich glaube nicht, Weite Teile der Bloggeria machen doch Rudelsex ohne Anfassen. Kritik gibt es da kaum, man rottet sich halt gegen Abweichler zusammen. Aber was soll's.Es wird immer wieder was geben. Ich warte ja schon auf den auf mich bezogenen Stalker-Gedächtnis-Rant aus dessen Freundeskreis bei einem bekannten deutschen Medium, das sich die Blocholera eingfangen hat,

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Statt untaugliche Trojaner zu bauen, sollten die Behörden lieber Holz- und Kachelöfen verbieten.

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Leitmedien? - 'fefe', na gut - ABER 'feynsinn' (.org nehme ich an), DEN Witz verstehe ich nicht!

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Bei Leitmedien würde ich noch immer an Tagesthemen, ZEIT, Spiegel und so denken. fefe? feynsinn? Nie gehört.


Zum Stalker-Thema melde ich mich noch.

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Was gibt's gegen feynsinn zu sagen? Manchen wird er zu weit "links" sein, nun ja... aber besser als zu weit rechts bei PI und Konsorten. Ich besuche feynsinn jeden Tag, auch fefe; hier wie dort muss ich auch manchmal den Kopf schütteln. Auch fefe weiß von manch Dingen manchmal recht wenig. Aber es gibt dort mehr Info als in FAZ und taz zusammen.
.
Auch mich hatte früher - viel früher - mal interessiert, wer hinter dem Don steht. Nichts leichter als das, denn er verriet es ja selbst: in diversen Beiträgen und Fotos gab's Hinweise und man erfuhr sogar die genaue Adresse des Herrn Meyer vom Paketaufkleberfoto. Na und?

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Ja, ja, ich muß auch manchmal den Kopf schütteln - Parkinson? - Uhh!!
Mir doch egal, wer hinter dem Don steht, hinter mir steht im Moment jedenfalls mein Hund und sagt, ich will in die Sonne.

Ach so, ich will auch einen Stalker!

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Ich sage nicht dagegen, ich vernehme zum ersten Mal, dass es das gibt- Never heared.

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Tja,
anno 2004, kurz nachdem ich erstmals hier kommentiert hatte, bekam ich aus dem Kollegenkreis ein verwackeltes Schwarzweiß-Foto mit einem dazugehörigen Namen zugespielt, der bei Licht besehen schon damals kein wirklich gut gehütetes Geheimnis war.

Those were the days...

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bei leitmedien denke ich an bild, bams und die privaten fernsehsender, mit denen schon ein gewisser schröder das land regieren wollte.

fefe wurde hier schon genannt, jeeves bringt es auf den punkt: "Auch fefe weiß von manch Dingen manchmal recht wenig. Aber es gibt dort mehr Info als in FAZ und taz zusammen."

für den hinweis auf feynsinn bedanke ich mich beim hausherrn und die taz kommt wieder in die lesezeichen.

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A propos fefe. Hier unterhält er sich prächtig mit dem Schirrmacher über Piraten, Bankster, Uhl etc., die Presse und Merkel. Ist zwar lang (über zwei Stunden) aber hörenswert:
http://alternativlos.org/20/

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don aiphonso
Trauriger, anonymer Nachruf. Als ferner Beobachter habe ich keine Ahnung, um wen es geht. Die Kleinheit der blogger- und Popliteraten-Szene lässt zwei mögliche Namen vermuten.

Daher aus Neugier "don aiphonso" geguugelt.
Gefunden wurden 12 Treffer, u.a:

vom Jesuit Francisco Höger, aus Ingolstadt, 1726:
"Ent- zwüschen nun Don Aiphonso wider die schwache Mohren-K övff zu Feld läge,"

aus 1811: "An-Account-of-the-Inquisition-in-Goa-in-India" mit Don AIphonso, König der Azoren,

1822 findet er sich in der Sammlung der vorzüglichsten deutschen Classiker,

und in 2011:
http://www.lmk-online.de/fileadmin/webdateien/PDF/MMD_Programm_2011.pdf

mit Diskussion morgen ab 15:30. Sex, clics & trash.

Wird dort der wahre Don sprechen? Oder einer seiner Wiedergänger als untoter Zombie? Die dumme kleine Satdt an der Donau ist bekanntlich Heimat Frankensteins.
Warum fliegen über der Stadt ständig Überwachungsflugzeuge mit grossen Radarantennen, warum wird dort dieser immense Aufwand mit Allerheiligen-Gestecken betrieben? Was verbirgt sich hinter alten jesuitischen Gemäuern? Besteht Grund zur Sorge? (sogar die Sendung mit der Maus spricht soeben vom "Spuk in der Scheune"). Mir gruselt´s...

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Hihi,
ich habe es phonetisch als Don 'Ai-phone-so' gelesen!
Passt zum letzten Beitrag von DA in Deus ex machina !

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Ich hoffe, ich werde hier nicht auch unter Stalker gebucht... Schaue ziemlich oft hier vorbei, allerdings so gut wie immer ohne zu kommentieren.

Das hat den einfachen Grund, dass ich urspruenglich aus Ihrem naeheren Fahrradrevier stamme, inzwischen aber seit fast 10 Jahren im Ausland lebe (weswegen mein Rechner auch keine Umlaute kann, bitte diese Unansehnlichkeit zu entschuldigen) und Ihr Blog mir inzwischen ein willkommenes Fenster zur Heimat geworden ist.

Mit freundlichen Gruessen von der kleinen dummen Insel

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Nah, absolut nicht, das passt. Die betreffende Person war auch kein enttäuschter Fan, sondern einfach nur jemand, der einen Hass auf mich entwickelt hat.

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Nun,
ich lese ja auch so ziemlich alles von Ihnen, was mir in die Finger kommt. Und so manche Details merkt man sich natürlich, wenn auch eher für die nächste mehr oder weniger geglückte Pointe.

Aber stalken? Was für eine erbärmliche Beschäftigung.

Nur das mit den geheimen Botschaften, mit denen man über das Internet Frauen aus großen Städten anlocken kann, das sollten Sie evtl. noch mal ausführen. Das wäre doch mal ein Thema für einen Workshop hier im Blog.

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Wenn man unbedingt psychisch Kranke auf dem Kabalah- und Alkoholtrip haben möchte: Gerne.

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...und ich dachte immer, Stalker zu haben, steigere das Selbstwertgefühl...

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Einen Beschäftigung mit diesem Thema kann dabei helfen Wissenslücken zu beseitigen ...

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Es ist jedenfalls kein Spass und die Kunst ist es, den Spass für die andere Seite noch kleiner werden zu lassen.

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Ein Stalker hat ohnehin keinen Spaß dabei. Ein Stalker ist verbissen und einfach nur psychisch krank.

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Ich hoffe doch, das Braune in dem einen Foto ...sind Backwaren?

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jeeves,

es dürfte sich um den 1217. fehlgeschlagenen Versuch eines bayerischen Donauwellenbäckers handeln, sog. Frankfurter "Kreppel" oder gelegentlich auch "Berliner" genannt, nachzubacken.

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auf den ersten Blick erinnerte es eher an geschäumte Fensterisolierung...

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Das sind Kirchweihnudeln. Schmalzgebacken und mit Rosinen, Elendes Protestantenpack ;-)

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Und ich dachte immer, Ihre Sorgen würden sich bloß auf Werbezettel und die Größe der dafür notwendigen Papierkontainer beschränken ... Was es nicht alles gibt!

Wären wir hier nicht in einem virtuellen Wohnzimmer der besseren Gesellschaft, hätte ich für solche Fälle empfohlen, einfach einmal das Photo eines nackigen Hinterteiles einzustellen.

Gruß - urriegel

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De mortuis nihil nisi bene - (für jene ohne humanistische Bildung übersetzt: Man freut sich über jeden Drecksack, den das Zeitliche segnet).

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Das sind Kirchweihnudeln. Schmalzgebacken und mit Rosinen, Elendes Protestantenpack ;-)
ich bin empoert: Rosinen? ;-)

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Man verzeihe mir die großen Worte, aber für sind Deine Blogs ein literarisches Ereignis. Und zwar handelt es sich hierbei noch um Literaturrrr, die etwas bewirken will und nicht für einen wie auch immer gearteten Literaturbetrieb schreibt oder gar davon lebt. Welche Literatur hat heute noch so einen hemmungslosen aufklärerischen Anspruch und auch die Fähigkeit, den auch im Netz 'rüberzubringen? Deswegen stalke ich hier, wo ich kann, und hoffe, dass ich nicht blöd auffalle.

Wos hod s gebrocht? Spaß hats gebracht. Es bildet ungemein.

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Danke. Ich meinte natürlich nur die Auseinandersetzung mit dem Stalker, denn mit ihm verschwinden nicht nur die Stalkerei, sondern auch die falschen Fährten, die ich legte.

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Bitte um Aufklärung
warum mein Text von gestern Nacht nicht freigeschaltet wurde, oder ob er evtl. nicht angekommen ist.

Besten Dank

multiport

@gmx.de

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Hier gibt es keine Freischaltung.

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Disculpe la molesta,aber dann ist irgendwo im Datennirvana mein Text geblieben
obwohl ich extra im Mailarchiv nach meinen Bloggerdaten gesucht habe, aber egal.

Ein Versuch der Rekonstruktion der Nacht:

>Bei Leitmedien würde ich noch immer an Tagesthemen, ZEIT, Spiegel und so denken.
fefe? feynsinn? Nie gehört.

Hauptsache gelesen, werter Che.
(Und das werter ist nicht despektierlich gemeint)

> Ich besuche feynsinn jeden Tag, auch fefe; hier wie dort muss ich auch manchmal den Kopf schütteln. Auch fefe weiß von manch Dingen manchmal recht wenig. Aber es gibt dort mehr Info als in FAZ und taz zusammen.

Nach meinem Verständniss soll ja auch zum eigenem Denken angeregt werden.
Was leider heutzutage vielen Mitmenschen fehlt.
Außerdem darf ich anmerken, zumindestens bei Fefe:

Proudly made without PHP, Java, Perl, MySQL and Postgres

Eine Anekdote, als ich vor einigen Tagen einige mir bekannte Menschen die augenscheinlich im Netz unterwegs sein sollten, um einen temporären Zugang zum Usenet bat, erhielt ich u.a.
folgende Antworten:
>Usenet? Hobinet! oder?
>usenet ist illegal
Aber Geschichte wiederholt sich.

Was ich gestern eigentlich wieder wegließ:
>Nur das mit den geheimen Botschaften, mit denen man über das Internet Frauen aus großen Städten anlocken kann, das sollten Sie evtl. noch mal ausführen. Das wäre doch mal ein
Thema für einen Workshop hier im Blog.

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donalphons, Sonntag, 23. Oktober 2011, 21:02
Wenn man unbedingt psychisch Kranke auf dem Kabalah- und Alkoholtrip haben möchte: Gerne.

Hier sagt man, es kütt wie es kütt

>Das sind Kirchweihnudeln. Schmalzgebacken und mit Rosinen, Elendes Protestantenpack ;-)

Da ich mich zu den letzgenannten zählen lassen muß, vermute ich LECKERRR


Ich möchte mich auch noch für die damalige, nicht beantwortete Nachfrage nach Venezuela entschuldigen,
damals war es mir leider nicht möglich zu antworten.
Jetzt wieder in diesen Gefilden frage ich mich allerdings jeden Tag mehr und mehr wo den die Bananenrepuplik ist.

Lieben Dank für alle Denkanregungen

der Namensvetter
.

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uuuuffa,
zum Glück hat es aufgehört. Daß einem ab und an seltsame Leute auf die Pelle rücken, wenn man sich einen gewissen "Kult"-Status erschrieben hat, ist vermutlich leider unvermeidlich - so wie die sich allzu angesprochen Fühlenden von "Geheimbotschaften".

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Es gibt aber auch sehr viele erfreuliche Erfahrungen.

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