Fallen und gefällt werden

So sollte der Herbst sein: Bunt, ein altes Rad und dann schön langsam über blattvergoldete Wege rund um Seen, in denen sich das späte Blau des Jahres spiegelt.



Grossbild

Nun, es kam anders. Weisse Schnüre versinken im trüben Braun einer ganz bestimmten Kanne, die ich extra für solche Anlässe aufbewahre. Es ist Pfefferminztee, und den ertrage ich nur, wenn ich schwer erkältet bin. Das habe ich alles sehr schlau angestellt.



Wenigstens sind zwei dicke Bücher da, eines zur Besprechung und eines zum Spass, und alle 15 Minuten stehe ich auch brav auf und kümmere mich um die Kommentare. Und um die ein oder andere Internetdebatte, die ich jetzut aber nicht verlinken will. Erkältung geht vorbei, aber Trottel und Flamewars bleiben.

Samstag, 29. Oktober 2011, 00:31, von donalphons | |comment

 
Das ist wie bei Kindern - erkälten sich beim Bloßstrampeln ... Gute Besserung !

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Danke. Keine Ahnung, wo das herkommt. Aber nach ein paar Tagen wird das schon wieder.

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Gute Besserung!
Schön geworden, das Rad. Die blaue Wäscheleine setzt durchaus Akzente. Ist das diese Pleuelstangen-Schaltung?

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Ja, ich habe im Lauf der Zeit die ganze Gruppe zusammen bekommen und wollte sie sortenrein am Rad haben.

http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/dac8.jpg

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Faszinierend!
Ich kann auch nach längerer Betrachtung nicht sagen, dass ich wirklich verstünde, worin der entscheidende Vorteil dieses Gestänges liegt. Die dazugehörigen Bremsen sind mit dem Attribut "eigenwillig" auch nur unzureichend beschrieben, wobei ich dazu noch im Hinterkopf habe, dass sich die Japaner mit der 600 AX oder wie die hieß an was Ähnlichem versucht haben.

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Das muss man sehen, um es zu verstehen. Grob gesagt ist es so, dass der Pleuel das Schaltwerk um das Schaltauge rotieren lässt. Bei den kleinen Ritzeln ist das Schaltungsröllchen vorne, und bei den grossen kommt es von unten. Mit der Folge, dass es immer ganz nah an den Ritzeln ist. Klingt schräg, funktioniort aber prächtig. Nur ist es kompliziert und war so teuer, dass es kaum einer wollte. Die zeitgleiche Chorus konnte das mit einem anderen Prinzip auch und war billiger.

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Nachdem ich wegen Fußproblemen den ganzen Sommer über nur ein Minimum meines ansonsten auch nicht grade vom Ergeiz geprägten Kilometerpensums heruntergestrampelt habe, werde ich wohl mal wa ganz neues ausprobieren. Gut gespiket ist den halben Winter gewonnen... was es nicht alles gibt?!

http://www.manufactum.de/Kategorie/-1659/.html

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fahre auch den ganzen winter über ( ebenfalls straßenrenner) und halte nicht viel von den Spikes. Wenn nicht gerade glatteis liegt, rauben die einem unglaublich viel kraft (und auf trockenenm steinhartem Untergrund ist der Seitenhalt nicht besonders gut). im sinne eines trainigseffekts mag das zu vertreten sein, wenn man aber auch meter machen möchte, sind cyclocrossreifen vlt eher was. die gibts verschieden stark profiliert und reichen für 95% der Fahrten im Winter (und mit 30-40mm breite passen sie auch noch in viele Renner).

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Vor allem fahre ich nicht mit Stahlrennern im Winter, denen tut das nicht gut, da gibt es Alternativen, und wenn es wieder ein Winter wie letztes Jahr wird, ist hier auch noch ein MTB.

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(Das Daccordi war wirklich nur eine Art Laubsägearbeit. Andere schnitzen vielleicht Krippenfiguren oder lassen sich von Frauen in Lack auspeitschen, jeder wie er seine Hobbies hat)

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man sollte natürlich keinen italienischen Edelrenner durchs Salz treiben, aber bei irgendwelchen Wasserrohrbombern von der Insel hab ich da wenig Gewissensbisse.

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Die Geschichte mit den Spikes ist eher gewöhnungsbedürftig und nur in extremis von Vorteil. Aber die weichere Gummimischung macht für den Winter schon Sinn. Jetzt fehlt nur noch die Temperaturanzeige (Infrarotsensor), um die optimale Temperatur zu erkennen und vor allem nicht zu überschreiten.

Bin gespannt, wann die erste Firma damit auf den Markt kommt.

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