Pardon

Die letzten drei Tage bin ich schwer an lese- und radlastigem Privatleben ohne Netzlust erkrankt, ich trage das aber brav nach.

Montag, 6. August 2012, 18:01, von donalphons | |comment

 
Danke schad nix
Wem seine tägliche Dosis Don fehlt, dem rate ich, das Blog einmal von vorne anzufangen. Manches ist überholt, vieles bleibt interessant und dir Torten, Tarten, Berge und Frauen bleiben so frisch, wie am ersten Tag
Danke Ihr Melursus

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Ich bin schon wieder am Werkeln.

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Bitte.

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Das nächste Mal aber bitte den Urlaubsantrag vorher einreichen, mit dreifacher Ausfertigung...

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Bei 3000 Arbeitgebern?

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Ich finde es sehr rücksichtsvoll, dass Du drei Tage nicht gebloggt hast. Schließlich war ich zwei Wochen weg - wie soll ich denn sonst das alles nachlesen. Darum: Danke.

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Gern geschehen (800 Seiten, 3 Gewitter...)

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In nächsten Sommer verdonnere ich Dich dann zu Blogbetriebsferien, wenn ich Urlaub mache. ;-)

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Es ist ja eh nicht viel passiert. Wie immer.

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Ich bin aber immer noch am Lesen, dabei spare ich mir schon die meisten Kommentarstränge.

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Schon ok.

(Im Ernst, ich hätte beinahe einen Wutausbruch publiziert, über sogeannte "Profis", die aus einem läppischen Witzbeitrag drei schlecht geschriebene Rülpser machen und dreimal kassieren, weil sie ansonsten zu faul sind, ordentlich zu arbeiten. Wenn ich so beschissen arbeiten würde, wie das ein Tanzblog und ein Supermarktblog machen würde, ich würde mich schämen. Diese Leute, das die Möglichkeiten so einer Tätigkeiten nur zum Abkassieren missbrauchen, KOTZEN MICH AN. Und deshalb habe ich ein wenig Abstand genommen)

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Ohne dieses Tanz- oder Supermarktblog zu kennen, kann ich mir aber vorstellen, was Du meinst - und es gut verstehen.

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Ich meine damit ganz konkret das, was bei der FAZ sein Unwesen treibt.

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Ich dachte mir schon, dass das FAZ-Blogs sind. Mir ist meine Zeit aber zu schade für solche Ärgernisse. Zumal ich ja hier und anderswo noch nachzulesen habe. (Vielleicht treibt mich aber die Neugier später doch einmal dazu, dorthin zu klicken, um mal die Namen der Verfasser zu lesen.)

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47 Kommentare zu 73 Einträgen bei Tanz
und im Supermarktblog sieht es ähnlich aus. Ich habe beides schnell gelesen und dann in die Blogstatistik gesehen. Um dem OBER-Bayern hier dreht sich da schon einiges, einiges mehr in der FAZ. Mir san die mehrern, können seine Leser behaupten. Oder, mit der Werbung zu sprechen, hinter dieser Zeitung steckt meist ein kluger Kopf

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Das ist einfach eine langfristige Entwicklung: Nach ein paar Jahren fragt man sich, was man getan hat, und was andere so tun. Schlecht sein ist ja noch ok, aber wenn so offensichtlich Bereicherung vorliegt, wie im Fall Seeliger, und andere auch nicht beser arbeiten, dann ist halt irgendwann der Punkt erreicht, wo man sich überlegen sollte, wie man in diesem Umfeld weitermacht. Weil es einfach nicht sein kann, dass ich die Social Media Fassade bin, und dahinter ein Beitrag in drei Abteilungen abgefeiert wird, mit vielen Füllwörtern und ohne Stringenz. Ich mein, ich könnte das natürlich auch so machen, klar. Jeder kann. Aber wenn es schon mit den Medien bergab geht, und diejenigen, die eigentlich im Internet was auftun müssten, statt dessen einfach ohne Anstrengung abkassieren, wird das alles ein massives Debakel. Das ist mehr als nur ein Problem der Leistungsgerechtigkeit.

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Vielleicht bin ich ja zu neugierig, aber mich würde schon interessieren, ob jeder FAZ-Blogger unabhängig von Frequenz, Kommentarinteresse und Qualität der Beiträge gleich bezahlt wird oder ob die Zeitung bei der Bezahlung differenziert.

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Es geht um die Einstellung. Und es macht mich krank, wenn ich all die Monate sehe und erkenne, mit was für einer wurschtigen Haltung da jemand schnell was hinschmiert, und wenn dann auch noch rauskommt: Es war so, wie ich das empfunden habe. Es geht um Geld. Es geht überhaupt nicht darum, etwas Gutes zu machen und das Vertrauen zu rechtfertigen. Bloggen als Möglichkeit, sich ne schnelle Mark zu machen.

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und dahinter ein Beitrag in drei Abteilungen abgefeiert wird

Heißt das, ein und derselbe Text läuft in Print, online und im Blog? Oder verwursten die ihre Artikel einfach nochmals fürs Blog, indem sie ihn ein bisschen umschreiben?

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Nein, das heisst, dass man normalerweise zu einem Thema wie einem Shopvergleich einen gut strukturierten Beitrag machen würde, und das Material entsprechend eindampft. Und den nicht auf drei unterschiedliche Tage verteilt, indem man die einzelnen Abschnitte vollseiert, damit man irgendwie auf 6000 Zeichen kommt - wenn man schon meint, solchen Nutzwertschmarrn a la Focus machen zu müssen. Ich könnte das auch machen, bei jedem Thema fällt was weg, was nicht reinpasst - aber es saugt halt. So macht man das Medium Blog zur Cashcow, aber es ist nichts für die Leser.

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Vielleicht kommt ja die FAZ mal auf die Idee, bei den Blogs auf Klasse statt Masse zu setzen. Vorsichtig gesprochen, verstehe ich auch einige andere Blogs als die Genannten nicht.

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"Es geht um Geld. Es geht überhaupt nicht darum, etwas Gutes zu machen und das Vertrauen zu rechtfertigen. Bloggen als Möglichkeit, sich ne schnelle Mark zu machen." yep. vielleicht, wenn man 10 bis 20 jahre abwartet, wird das nochmal anders? ich hätte für sowas keine geduld.

aber den schnellen response, und auch die bereichernden korecherchen, die gibt es halt nur online.

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A propos Tegernsee:
"Gegen Mittag rollen auch die ersten SUV die Waldstraße zur Wallberger Hütte hoch. Am Eingang kramt ein Mittfünfziger mit zurückgegelten Haaren in seiner Hosentasche, zieht ein Bündel Hundert-Euro-Scheine heraus, zahlt fünf Euro. "Stimmt so." "Eindeutig Münchner", sagt Tanja. Zur hellbraunen Lederhose trägt er feine schwarze Lederschuhe - ohne Socken"

Deutlicher Artikel in der SZ: http://bit.ly/NjlLlM

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Ja, das ist grauslig hier. Als würden die Isar und das Oktoberfest nicht reichen.

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"lässt sich dabei aber im Prinzip mit jedem Fahrrad machen", so ein Dicktuer!

http://www.sueddeutsche.de/bayern/radeln-am-tegernsee-geheimtipp-fuer-geniesser-1.1431580

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Das möchte ich mal sehen, was der als "jedes Fahrrad" vesteht. Mit dem MTB kommt man zwar hoch, aber die reine Freude ist das auch nicht. Der Grund, warum das so wenige sind, ist m.E. darin zu suchen, dass die Strecke teilweise wirkliche Schinderei ist. Und Umkehren zwischendrin ist auch eher schwer.

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Das ist gut! Vielen Onlinern müsste man das mal als Kur ans Herz legen (und mit Kur meine ich nicht Kosten-Umsatz-Relation ;)

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Geht schon wieder. Muss ja. Faulheit darf nicht siegen.

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Hupps! Sehr deutliche Ansagen in Sachen FAZ und Kollegen (?)... das Echo könnte sich wieder in der ZEIT finden.

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Wer sowas hätte schreiben wollen, hätte es längst tun können - mit dem Herrn Seemann gab es ja schon einen Vorläufer, vielleicht sogar noch heftiger sogar: Nach Amerika fahren, weil er davon ausgeht, dass das geld reinkommt, Bilder klauen und dann einen Shitstorm anzetteln, weil der Urlaub plötzlich nicht mehr durchfinanziert ist. Der Umstanhd, dass freie Mitarbeiter mitunter wenig loyal und geldgierig sind, ist jetzt auch nicht gerade eine Sensation, noch nicht mal für die strukturellen Analphabeten rund um Jessen.

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Am Ende setzt sich Qualität immer durch. Immer.

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Ja, denke ich auch. Und Don Alphonso ist ein Rockstar unter der Bloggern, und das zurrecht, ohne wenn und aber!

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Leider ist das Ende des Journalismus mitunter eher erreicht als das Ende der schlechten Blogger. Und Letztere tragen zum Ersteren bei.

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Julia Seeliger wurde nur ein Beitrag bezahlt, als sie vier an einem Tag publizierte. Bei den anderen Bloggern wird sich das sicherlich auch irgendwann einstellen.

Obwohl...wenn der Gumbrecht mal wieder über Pimmel schreibt, frage ich mich schon, ob die Auswahl der Blogger bei der FAZ ausgewürfelt wird.

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Da wusste ich auch nichts mehr zu sagen. Die ganze Diskussion war eh schon schlimm. Aber es ist halt so, die einen haben einen geistiges Abflussrohr und die anderen laufen einfah nur über.

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Scheinbar "kauft" die FAZ sich Blogger orientiert an ihrer aus Selbstdarstellung resultierenden Bekanntheit. Schreibbefähigung wird da nicht getestet, sonst hätte man schon vorher von den Problemen mit Frau S. wissen können.Schließlich zeigte sie auch auf ihrem privaten Blog einen unsouverän-sprunghaften Umgang mit Kommentaren.
Viele unerfahrene Schreiber überschätzen sich. Es bedarf schon einiger Fähigkeiten, ein eingegrenztes Thema immer aufs Neue so zu beleben, daß es Sinne und Intellekt nachhaltig fasziniert. Dazu ist neben Intelligenz, spezieller Schreibbefähigung auch eine gewisse Lebenserfahrung Bedingung. Gumbrecht beispielsweise lese ich recht gern, seine Plaudereien sind denkanregend. Interessant fand ich auch diese Kolumnen einer US-Gefangenen, die ihr eingeschränktes Leben interessant und mit Stil reflektiert http://george.loper.org/trends/2005/Mar/939.html

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Don,
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Sie versuchen nach Kräften, hier und bei den SDG einen hohen Anspruch zu erfüllen und aufrecht zu erhalten, und Ihr FAZ-Blog hat sich zu einem der meistgelesenen Blogs entwickelt. Don Alphonso, Sie sind vor allem eins, anders. Hier finden ich Ereignisse aufgedröselt, die mich wie viele beschäftigen und dazu jene Geschichten über die Kunstfigur, von Ihnen erzählt, von denen ich in einer Zeitung zu lesen nicht mehr zu hoffen wagen durfte.
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Sie sind einer der Besten, von daher FAZ - Blog – Kollegen meucheln, ist doch langweilig.

http://www.freischreiber.de/home/die-kostenlos-kultur-der-presseverlage

P.S. Ach ja, die Mille Miglia - Beiträge von Holger Appel, wenn man diese PRol - Wenigzeiler für Mercedes-Benz überhaupt als solche bezeichnen kann, fand ich übrigens erschreckender.

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Obwohl das gar nicht so meine Welt ist: wie so oft, der Markt entscheidet. Und wenn die "Stützen" der mit am meisten gelesene FAZ-Blog ist, dann hat er das doch ganz gut hingekriegt, der Markt, und die Leser sind doch nicht ganz dumm ...

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ob das wohl zwickt, in einer branche, deren Mehrheit ihre Kundschaft so sehr verachtet wie das sonst nur in der Prostitution üblich ist ?

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Da ist ganz klar, mit großem Abstand, ein "mit" zu viel:
"wenn die "Stützen" der mit am meisten gelesene FAZ-Blog ist...".

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