Gute Nachrichten von den Wettläufen nach unten

1. Sagen wir es mal so: ich hätte auch aus einer hässlicheren Gegend nach Frankfurt reisen müssen. Dann wäre zwar der Schock nicht so gross, aber dann hätte ich davor und danach weniger zu lachen. Und auch kein Thema für das neu eröffnete und schon bissige Buchmesseblog.



Klicken macht gross


2. Im immerwährenden Kampf um die mangelbesseren Blogs hat die Zeit jetzt auch ein Radlblog; die FAZ hat das vor ein paar Monaten eingeführt, und darin ist der erste Überschwang inzwischen auch schon etwas erkaltet. ja, die Bloggerei, selbst wenn man schlampig ist, macht sie viel Arbeit. Wie schön, dass sich das Zeitblog auch unengagiert, banal und überhaupt so liest, als hätte man schon wieder einen Haufen vollkommen untauglicher Zeilenhonoraristen auf ein Thema losgelassen, von dem sie wenig Ahnung haben. Aber etwas Müll im Internet aufgabeln, und dazu Bilder der Agenturen bringen. Da kann man nur den alten Radlergruss rufen:

QUÄL DICH DU SAU!

So viele Möglichkeiten. So vor die Wand gesetzt.

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 00:48, von donalphons | |comment

 
Dieser Radlergruss
könnte bald alle anderen Gruß Formeln wie z.G. "Buongiorno" oder "Gute Nacht" ablösen.
Laut USA-Today sind in Italien im letzten Jahr mehr Fahrräder als Autos verkauft worden.
http://www.usatoday.com/story/driveon/2012/10/04/fiat-chrysler-italy-europe/1613725/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter&dlvrit=110940

In diesem Sinne Ihnen Don Alphonso - und allen Mitlesern einen besonders "Guten Tag"
wünscht Ihnen
Solagon

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"mehr Fahrräder als Autos verkauft"

Finde ich jetzt nicht so überraschend. In einer Durchschnittsfamilie stehen auch hierzulande ungefähr 5 bis 10 Fahrräder irgendwo herum, in der Garage aber nur ein oder zwei Autos. Und so ein Rad wird einem alle 3 Jahre geklaut, während man ein Auto eher länger fährt. Ich habe in meinem Leben bestimmt schon 5 mal so viele Fahrräder gekauft wie Autos, und ich bin ein eher sporadischer Radfahrer.

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Blog kommt doch von weblog, also Tagebuch?
Dort aber fehlt jegliches Persönliche. Keine Emotion, kein mitfiebern oder verdammen möglich.

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Den Deutschland-Schock hatte ich gestern, über Rom aus Sizilien kommend. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug habe ich Gefrierbrand bekommen. Gute Güte, wie hab ich dich nach Wocchen bukolischer Freude unter südlicher Sonne vermißt, o germanischer Herbst!

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