Und nun bete ich um das Ende der Zeit

Was ist Freiheit? Freiheit ist, nicht immer alles, was auf dieser Welt schlimm und schrecklich ist, sehen und beklagen zu müssen. Wie es im Übrigen ja auch keinen Zwang gibt, über alles Gute und Schöne zu jubilieren. Ausserdem ist es ja auch oft genug so, dass es bei der Einteilung nur auf den Standpunkt ankommt. Ich bin zhum Beispiel für die Gleichberechtigung aller langdauerrnden Beziehungen, am besten, indem man sie alle gleich weitgehend rechtlos macht - für die einen ist das Verrat an den Gleichprivilegierung und die anderen das Kratzen an der Tür zur Hölle. Aber sei es drum - primär geht es mir um das Recht, nicht alles beachten zu müssen.



Als ich in der Schule war, haben wir natürlich auch Meat Loaf gehört, und manches war toll und manches war abschreckend. Besonders schlimm war "Paradise by the dashboard light", bei dem es um einen Sexversuch im Auto geht und dann im zweiten Teil um die Wünsche einer Frau, denen nachzukommen uns so sicher nicht eingefallen wäre: Denn sie ist drängelnd, impertinent, laut, gefallsüchtig und sonst auch noch jede Menge, was bei einem mit etwas Erfahrung alle Warnlampen angehen lässt. Meat Loaf, der darüber schlafen will, gibt genervt auf, verspricht ihr, weil sie ja irgendwie recht hat, sie bis zum Ende der Zeit zu lieben und dann betet er darum, dass dieses Ende schnell kommen möge. Vedammte Nervtröte. Hat mir sicher jede Menge Erfahrungen erspart. Sobald eine Frau so wirkt, bin ich weg wie eine Fledermaus aus der Hölle.

Und dann war da noch einer; ich finde dicke Menschen ja immer meist sympathisch und wenn mich einer abstösst, dann hat das damit nichts zu tun, und es wurndert mich immer ein wenig, wie Korpulenz mit einem miesen Charakter zusammengeht. Wie auch immer, Sascha Lobo flennt gerade rum, weil Adical/Adnation wegen seiner Faulheit und Unfähigkeit nichts wurde (wobei ich sagen muss, die ganze Idee war so miserabel wie so viele anderen Geschäftsideen aus Berlin und viele der beteiligten Blogger). Jedenfalls, als das Elend seinen Anfang nahm, versuchte mich sein Partner zu beschwichtigen, Lobo meine mit seinen dummen Sprüchen gar nicht mich, und Tags darauf gab die Knalltüte das nächste auf mich bezogene Interview. Heute hat er immer noch keinen bestsellernden Verlag, schmiert in der SPON-Gosse und hält Seminare für die Spielzeugbranche, vielleicht, weil die Verlage genug von seinen Visionen haben. Damals jedenfalls war ich von den Wechselbädern - heute bin ich ihr Freund und morgen trampelt der Mensch mit den schlechten Manieren auf mir herum - irgendwann so angefressen, dass ich den Kampf aufnahm.



So wie diese Meat-Loaf-Tröte und Adical zusammen - so kommt im Moment das bei mir an, was man als Netzfeminismus bezeichnet. Ich würde ja gern die Ohren davor verschliessen, aber einerseits entgeht man dem mitsamt seinen diversen Wellen kaum, und andererseits sind da auch jede Menge Kniebieslerinnen unterwegs, die ein klares Feindbild vor Augen haben, in das ich weitgehend unabsichtlich und ohne darauf hinzuarbeiten passe., denn das Feinbild ist gross und das ist auch praktisch so, das haben sie von den Antisemiten und Islamisten gut gelernt. Wenn ich dann nachfrage, kommt immer jemand, der meint, ich sollte die Betreffende jetzt doch nicht öffentlich vorführen, weil sie eine drogensüchtige, magersüchtige Schlitzerin sei, die keinen Job habe und nur deshalb so drauf sei, weil sie mit dem Ziel Gleichstellungsbeauftragte studiere und ihre lesbische Erfahrung nicht auf die XY ausdehnen konnte, die das alles nicht so prall findet und das sei immer noch besser so als der Absturz vor einem Jahr... alles ganz furchtbare Geschichten in Lebensläufen mit viel Zeit für Empörung zwischen Mate und Wodka aus der Flasche. Eine Entschuldigung gibt es immer. Es ist, als rede man mit Österreichern übr die FPÖ.

Wer ist die Geilstbtroffene, wer bringt die schrägsten Bezüge, wer reitet das Thema am Tötesten und wer findet eine neue Variante, um das ins Netz zuu posaunen. So läuft das. Ich bin, weil ich das selbst teilweise in einem anderen Kontext lange miterlebt habe, wirklich gesättigt mit solchen Vorgängen; wenn man das explizit tun möchte, nur zu - aber bitte mich in Ruhe lassen. Ich bin da weder zu überzeugen, noch interessiert, noch irgendwie Gesprächs- und Zugeständnispartner. Ich denke, jede Gruppe kann sich selbst nach Belieben alle Sympathien verscherzen, und erinnert sich heute noch jemand an die Hauptaufschreitröte? Das liegt nicht am Thema, sondern an der Art und Weise, wie das Thema verbrannt wird. Das ist einerseits schade, denn jenseits der Genderistinnen mit Binnen-I und Rape Culture Ideologie gibt es jede Menge Probleme, die man anpacken müsste, aber das würde halt mehr Arbeit bedeuten, als 140 Zeichen krass zu vertwittern und darauf zu hoffen, dass die andere Gendertröte bei der SZ, die nach dem Niedergang der Piraten wenig zu tun hat, daraus einen Beitrag bastelt, den dann ein Spack beim SPON abschmiert. Gleichberechtigung ist generell und auf allen Ebenen ein Jahrhundertprojekt, aber was ich im Netz erlebe, sind ein paar hysterische Trolle auf der Suche nach Aufmerksamkeit mit Kreischoption.



Ich kann das alles nicht mehr hören. Und ja, da sind auch nette und kluge Menschen dabei, das ist nicht wie bei der Welt, wo der Poschardt neben dem Biermann neben dem Broder neben dem nächsten alten, weissen Klischee schreibt - aber ich würde wirklich gern, bevor ich einen Hass kriege und mal richtig genderneutral reinhaue, meine Freiheit nutzen und von dem Thema aktiv ignoriert werden. Ich möchte nicht, dass es mir alle fünf Minuten von den Zeuginnen Genderovas in den Weg geschoben wird. Nicht, weil ich ignorant bin. Sondern weil das der falsche Weg ist, und man bei mir da wirklich die Zeit verschwendet. Ich weiss auch so, dass sie tröten.

Aber Freiheit zu Tröten heisst auch, dass andere unangetrötet leben dürfe. Manchmal glaube ich, die neuen Feministinnen haben ihre Strategie bei den Fussballrowdies abgeschaut. Ich packe das alles nicht. So einfach eigentlich.

Montag, 25. März 2013, 21:07, von donalphons | |comment

 
Es ist ja nun nicht so das Hooligans keinen Standpunkt hätten.
Ballistisch gesehen bedienen die ja ganz klare Zielkoordinaten , - aber das sagt man ja von Clusterfuck-Bömbchen auch.
Was ist eine Kniebieslerin ?

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Kniebiesler, das hab ich als Saupreiß auch sofort nachgeschaut und auch sofort, schnell und prompt die Antworten bekommen:

...kleiner Bub, unreifer Bursche, Halbstarker.

...du bist do sternhagel voll du hundsgrippi do legs mi du fei am arsch du kniebiesler du saupreis du damischer dir stopf i glei die saftigen...

...junger Spund, Spritzer, Kniebiesler, Zwetschgenmand

...Selbstdarsteller, Kniebiesler, Stars, und sonstige Psychos
.

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einen der schönsten haben Sie vergessen, der paßt gut (nicht-)bayerische Politiker_Innen:
aufgsdellder mausdregg

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Ah, melursus. Paassend zum Beitrag ein schönes großes Binnen I

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mit Unterstrich für die gendreunentschlossenen. Aber, Don Ferrando, sehen Sie mal auf die website des fdp Landesverbandes Bayern, weiter unten gibt es einen Link zu programmen usw und dort finden Sie das Wahlprogramm 2013 des BAY landesverbandes. Da gibt es tatsächlich auch die Gender Tröten. In Bayern.

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@melursus,
ich klicke ja auf viel nonsense, aber die Seite der FDP Bayern erspare ich mir dann doch.
Bayern ist leider auch nicht mehr das, was es mal war.
Der Anfang vom Ende war der 7. November 1978, richtig bergab ging es dann ab dem 3. Oktober 1988.

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...und das Wochenblatt "der Freitag" schrieb mir vor zwei(?) Wochen, dass er nun auch eine "Genderseite" (oder so ähnlich; schade, ich hab die Mail gelöscht) hat. Ich verbat mir den Quatsch und verwies den Absender auf die ihm offenbar unbekannten Untersuchungen in Norwegen.

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@Don Ferrando FJS habe ich vermutet und so gefunden. Aber 1978? Da ist mir kein Scheidweg bekannt. War das die Sintflut?

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Da hat Alphons (!) Goppel das MP Amt an FJS abgegeben!

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...wobei ich solchen Sachen irgendwo zwischen ratlos und fassungslos gegenüberstehe. Gegen absurdes Handeln kann man halt irgendwann nicht mehr argumentieren, auch weil Argumentieren und Diskutieren ja gar nicht gewollt ist. Aber was tun? Ignorieren?

Tragisch ist ja, dass damit auch die Mechanismen beschrieben sind, mit denen heute Politik gemacht wird. Klar, das ist nicht immer ganz so laut, so absurd oder so hysterisch, aber die Konzepte sind ähnlich. Fängt bei Porno-Steffi an, geht über VDS und TKÜ und hört irgendwo bei 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich auf.

Vielleicht bleibt da nur, des Kaisers neue Kleider als das zu bezeichnen, was sie wirklich sind - wobei u.a. Ihre Beiträge aber auch die vieler Kommentatoren hier durchaus helfen. Auch wenn man sich dann beschimpfen lassen muss, was ja nicht nur Ihnen passiert.

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1. regel ... nicht von der hysterie anstecken lassen
2. wenn totschweigen nicht mehr funktioniert. mit der unter 1.) gebotenen sachlichkeit über den unrat diskutieren. niemals nicht MIT dem unrat.

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Don, Sie erweisen diesen Vorgängen zu viel Ehre durch zuviel Aufmerksamkeit.

War denn da was?

Oder, auf gut bayrisch gefragt: Wos möchst?

Am Ende käme einem noch die freundliche Grundeinstellung, der Humor oder gar der Respekt abhanden, und das verdürbe einem nur die eigene edle Haltung und den gepflegten persönlichen Stil. Und das muss doch nicht sein.

Poltern mag zwar einem selbst einmal guttun wie das reinigende Gewitter, aber eine Lösung ists auch nicht.

Bei Hysteriker_Innen empfiehlt sich geduldig-höflicher Aufmerksamkeitsentzug, bis die Anfälle sich gelegt und Gesprächsbereitschaft/Diskurs- und Satisfaktionsfähigkeit sich wieder hergestellt haben.

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Der Fleischklops und dann die Bilder von diesen Plastikpantinen - zu viel für mich... uaarghh...

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sehen Sie doch zur Erholung nach Giuseppe Zanotti.
Und wenn Sie Ihr Budget lieber in Kunst stecken, können Sie zanotti günstiger bekommen, unter yoox company in bologna.
Plastik muß auch nicht schlecht sein. Stella Paulsdottir macht schöne Sachen aus nichttierischem Leder.

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Danke, bin aber mit meinen aktuellen Neuerwerben 'made in italy' und aus Leder sehr zufrieden.

Ansonsten geht nix über Sergio Rossi, Ferragamo, Geox oder Bloch (wenn´s Ballerinas sein sollen).

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nix drüber, aber pollini oder sebastian sind nicht schlechter.
Ach die Italiener! Die können vieles so gut und es ist so schön dort. Ob der Don mal 100 Barchettas oder 5 Busse chartert und uns sein Italien zeigt? dann gerne auch ohne bistecca.

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Wobei Geox keine italienischen Schuhe sind, sondern made in China!

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Man kann nicht auf der einen Seite Feminismus und Frauenquote befürworten und auf der anderen Seite über Netzfeministinnen und Gendertröten klagen. Das sind zwei Seiten der gleichen Medaille.

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Man kann E-Mail befürworten UND Spam hassen.
Man kann Radfahren UND Autofahren.
Man kann alles mögliche...
.
Man kann an und in italienischen Kirchen vieles sehenswert und sogar ergreifend finden; ich habe geheult, als ich das erste mal vor dem Dom in Florenz stand und auch vor Monteverdis Grab in der Frari Basilika.
Man kann aber nicht mit fanatischen Gläubigen diskutieren.

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@veil: Das eintreten für ein politisches oder gesellschaftliches Ziel rechtfertigt es nicht, zu Beleidigen, zu Pöbeln, sich trotzig jeder Auseinandersetzung mit Argumenten zu widersetzen, eigene Forderungen und Handlungen auf selbstdefinierten Dogmen zu begründen und sich auch sonst in jeder Hinsicht schlecht, im Wortsinne A(nti-)sozial, zu benehmen. Wenn mich mein pubertierendes 13jähriges Kind ankreischt, weil es sich ungerecht behandelt fühlt, ist das ja eine Sache, die auch biologisch bedingt ist. Wenn es das gegenüber jedermann mit 23, 25, 30 aus Gründen, die wohl der größte Querschnitt der Gesellschaft läppisch findet, immer noch macht, eine andere.

Ganz dahingestellt sei auch, ob man nur ein guter Mensch sein kann, wenn man "für Feminismus" und Frauenquote" eintritt. Beide Begriffe sind furchtbar vage und dahinter verbirgt sich zumindest auch ganz viel Quatsch, wie z.B. die Gendrertröten.

Gleiches behandele man gleich, Ungleiches angemessen ungleich, das weiß man nicht erst seit Emma, Frau Schwarzer oder den kartenverteilenden frustrierten Mädchen.

Gerne wird in diesem Zusammenhang ja auch vergessen, dass Ungleichheit nun mal zu einer analogen Welt gehört. Da muss ich gar nicht nach China oder zu den Frauen-mit-auch-Schwanz gucken, sondern das hat jeder jeden Tag, im Büro, in der Familie, im ganzen sozialen Umfeld.

Wie jeder für sich daraus dann das Beste macht, ist wohl das, was dem menschlichen Wesen am ehesten entspricht. Wer nur Krach machen kann, will da möglicherweise nur vom eigenen Versagen in dieser Hinsicht ablenken.

(@DA: herrje, ich rante schon wieder in "perfekter" Manier, aber ich hoffe, Sie sehen mir das nach, so ganz ohne Links.)

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@gbh
die sätze scheinen zumindest ein gewisses maß an lserfreundlichkeit erkennen zu lassen ;) damit sind se schonma janz weit vorn

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Was haben Sie denn nur gegen eine so schönromantische Biker-Ballade, perfekt57a.

I can see myself tearing up the road,
Faster than any other boy has ever gone.

Then I'm dying at the bottom of a pit in the blazing sun.
Torn and twisted at the foot of a burning bike.
And I think somebody somewhere must be tolling a bell.

Das rockt so gut, das könnte glatt frischweg von Dons Rennrodel/radel gejodelt sein.

Naja, man muss den Blues und den Rock schon fühlen um ihn angemessen verstehen und schätzen zu können, denke ich. Nicht jedermanns Sache sicherlich.

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ja 57a kann sein, dass wir des meisters intention wieder vollstumfänglich verrafft haben, aber zum lück ham wa ja sie dasse uns dat wieder grade biejen.
leider schreiben sie so eine verquaste und verschwrubelte grütze, die mühen da mögliche argumente rauszupicken macht sich niemand und so werden wir wohl alle dumm sterben müssen.

*seufz*

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Was bei "Bat out of hell" gerne vergessen wird, ist, dass es sich weniger um eine Meat-Loaf-Platte als um eine Jim-Steinman-Platte handelt. Kompositionen, Texte und vor allem der ganze Bombast sind eher auf Steinman zurückzuführen; das ist einfach mal sein Stil.

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Dieser Bombast war auch der Grund, warum ich die Platte nicht mochte. Wir hörten stattdessen Degüello rauf und runter. Gegen A Fool For Your Stockings, I Thank You oder Cheap Sunglasses kann Meat Loaf bis heute nicht anstinken.

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auch ihnen, liebe arboretum, möchte ich mich anschliessen. der fleischklops ist m.e. viel zu schwülstig, und die bärtigen haben deutlich mehr rhythmus, und auch die videos waren eher ulkig.

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Ach, ich würde diese unterschiedlichen Macharten nicht gegeneinander ausspielen. Mir persönlich war Meat Loaf auch etwas zu nah an Oper oder Operette, aber wirklich genervt hat mich der Klops-Bombast nicht. Mit die besten Erinnerungen aus jener Zeit verbinde ich mit "Power Age" von AC/DC und deren Live-Album "If you want blood", also die Sachen, die Bon Scott noch gesungen hat. ZZ Top hatte ich erst zu "Eliminator"-Zeiten prominent auf dem Schirm, aber dann auch die älteren Sachen schätzen gelernt.

Zu Steinman-Bombast werfe ich noch das Stichwort Sisters of Mercy in die Runde.

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Es ist halt ein sehr spezieller Stil; das kann man mögen, muss man aber nicht. Der Bombast ist - aus meiner Sicht - an vielen Stellen derartig überdreht, dass ein gewisses Augenzwinkern nicht zu übersehen/überhören ist. Es ist halt Theater, und man sollte sich m.E. davor hüten, dort mit Kategorien wie "Authentizität" zu arbeiten.

Es ist auch interessant, wie stark der Steinman-Stil unabhängig vom Interpreten ist. Als ich das erste Mal "Making love out of nothing at all" von Air Supply im Autoradio gehört hatte, war meine erste Reaktion "klingt nach Steinman" (und er war ja auch der Komponist). Siehe auch "Total Eclipse of the Heart".

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Oh, Herr Mark, ich mag Oper - in der Oper, in der Pop- und Rockmusik weniger. Air Supply waren auch nicht mein Fall, genauso wenig wie Marillion (grusel, grusel).

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Genau @whatcrisis

Den richtigen Blues muss man erstmal haben um ihn auch singen zu können.

Von allen über'n Tisch geschoben , von der Zahnzusatzversicherung gnadenlos abgezockt, auf 2010erTetrapack-Scotch angewiesen, mehrfach verwitwet und geschieden, Haus und Hof und das letzte Plektrum verzockt , nur noch den alten Anzug aus guten Zeiten besitzend , almosierend durch fragwürdige Hinterhofkneipen tingelnd , - mit anderen Worten...Leon Redbone sein , dann (und nur dann) klappt es auch mit dem Blueszugangsberechtigungsausweis.

http://www.youtube.com/watch?v=g7Qajx8n0gA&list=PL6A53977A4DB7C5C9

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Hm, ich kann Dir da nur bedingt folgen. Zugegeben, längst nicht alles aus der netzfeministischen Ecke, was in meinen Ohren schrill klingt, kann ich immer mühelos ausblenden, aber grundsätzlich ist das Netz schon groß genug für alle. Ich bin ja auch nicht verpflichtet, jedwedem extrem-emanzischen Getwitter zu followen oder mich und meine Lieben jedesmal mitgemeint zu fühlen, wenn die klassische Mann-Frau-Kind-Familienkonstellation als überholtes Auslaufmodell angeprangert wird. Da halte ich es gern mit Max Goldt: "Ich aber gähne und sage, ach was".

Wesentlich anderes gibt es auch an die Adresse jener Fanatiker nicht zu sagen, die aus ihrer unreflektierten Verehrung irgendwelcher Balltreter-Gruppierungen eine Ersatzreligion machen. "Emotionen respektieren" wird da ja gern gefordert, aber auf meine Gleichgult nimmt von denen ja auch keiner Rücksicht. Von daher: wwwpunktleckenpunktde

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das haben sie aber schön gesagt :-). vor allem im kleingedruckten.

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Stimmt, Balldeppen wären auch mal wieder fällig.

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Ich denke, diese Hyänenartigen bekommen oft am Ende doch was sie verdienen, in Form passender Partner und Lebenserfahrungen.

Der vernünftige anständige Mann nickt verständig bei #aufschreien, denkt sich, das betrifft mich ja nun nicht wirklich, und geht weiter seines Wegs.

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Was mich als ganz normale Frau und halbwegs engagierte Feministin ohne Ende nervt: Wer am lauteten schreit, prägt das Bild des Feminismus. Und wenn am lautesten Blödsinn verbreitet wird, führt es unweigerlich dazu, dass noch mehr Frauen und Männer das Wort "Feministin" als Beleidigung und Herabwürdigung verstehen und missbrauchen ("Ich bin ja keine Feministin ..." - als ob es nichts Schlimmeres auf der Welt gäbe!) Und dann will ich immer ein bisschen weinen.

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da mag ich mich ihnen nur anschliessen.

ähnliches wird gerade auf der seite der stützendämmerung durchgehechelt, daher versuche ich einmal einen link zu meinem dortigen kommentar (laut schreien = maximalforderung): https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2013/03/28/114/comment-page-1/#comment-3648

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