Amazon dankt seinen bequemen Kunden

Verlassen wir Don Carlos. Don Carlos ist der Grandhotelkater, und wenn man glaubt, so etwas gäbe es nicht: Doch, hier schon. Niemand käme auf die Idee, Don Carlos zu verscheuchen. Don Carlos möchte einfach nur Gesellschaft und bewundert werden, also kommt er immer auf die Frühstücksterrasse und sieht gut aus. Nie nimmt er etwas zu Essen an. Es geht ihm nur darum, dabei zu sein.



Fahren wir nach Verona, und gehen wir auf öffentlichen Strassen auf bestem Marmor. Verona ist reich, steinreich, steht gewissermassen gleich neben einem Marmorberg, da kann man es sich leisten, die Strasse nicht zu betonieren, sondern zu marmorieren. Weshalb man in Verona auch den ganzen Tag andere Schuhe tragen kann als jene, die sich in Oberitalien sonst empfehlen.



Die marmorierte Strasse Via Giuseppe Mazzini - benannt nach einem Herren, der die Selbstbestimmung der Völker Europas forderte - verbindet in Verona die Piazza delle Erbe, wo man hin muss, mit der Arena, die auch jeder kennt. Das ist so etwas wie die gute Stube der Stadt, und als ich klein war, gab es hier alles. Heute hat sich das gewandelt, ausser von zwei Tabakgeschäften werden die Modegeschäfte nur noch von Banken unterbrochen. Es ist etwas eintönig geworden, mit den immer gleichen Menschen, die so auch in Paris oder München sein könnten, und die Frauen sind alle etwas zu dünn und wahrscheinlich nicht ganz unkompliziert.



Dass es so ist, verdankt man natürlich auch ein wenig dem Internet. Denn bis letztes Jahr gab es hier in der Strasse auch noch eine Bastion der Bildung, die den Passanten bedeutete: Es gibt noch etwas anderes. Ihr seid hier nicht in einer dummen Shapping Mall in Dubai, ihr seid in einem Weltkulturerbe und wenn ihr schon hier seid, dann benehmt Euch auch entsprechend. Gebt doch auch etwas Geld für Bildung aus. Oder lest wenigstens mal ein Buch. Nicht nur immer SMS oder Twitter.



Ghelfi & Barbato war also so etwas wie der Fels in der Brandung einer Entwicklung, die dafür sorgt, dass die Preisschilder auch in Russisch sind und ich von Leuten lese, die es für Bildung halten, eine Weltbibliothek ungelesener Ebooks ohne jedes Gewicht mit sich herumzutragen. Es ist nicht ganz so schlimm, wie es scheinen mag, Ghelfi und Barbato lebt, kann nur die Miete in dieser extrem teuren AAA-Lage nicht mehr bezahlen und zieht nur 30 Meter weiter in eine Seitenstrasse, aber an dieser Stelle eröffnet demnächst ein Laden für in Bangladesch genähte Damenunterwäsche.



Damit hat der Corso Anastasia nun entgültig der marmorgedeckten Via Mazzani den Rang abgelaufen. Und kluges Kerlchen, das ich bin, habe ich natürlich nachgefragt: Dieser Laden hier zum Beispiel ist nicht gemietet, sondern seit jeher in Besitz der Betreiber. Und sollte, was zu befürchten ist, wenn man die Lehren aus München betrachtet, Ghelfi & Barbato am neuen Standort schon wieder vertrieben werden, so ist am Corso auch noch eine grosse Buchhandelskette, von der bekannt ist, dass die Renditeziele nicht stimmen. Vielleicht kann man dann, wenn die weg sind, Ghelfi & Barbato mit genau dieser Fassade hier neu entstehen lassen. Der Rest kann gern weiter Texte auf das Mobilgerät laden.



Es ist nicht so, dass ich die Vorteile der Moderne nicht zu schätzen wüsste, aber ich hätte sie gern mit weniger negativen, vermeidbaren Folgen und ohne den Eindruck, dass jeder Amazonkunde, der sich auf Bequemlichkeit hinausredet, am Ende wiederum derjenige sein wird, der dann das internationale Kapital, Gentrifizierung, Arbeitsplatzverluste etc. bekrittelt. Wer das bekämpfen will, wer hier Einhalt gebieten will, kann sofort damit anfangen und dort seinen Account löschen. Es ist ganz einfach, eigentlich. Und wenn man erst mal weniger Geld für den ganzen Digikrempel ausgibt, kann man sich vielleicht auch mal in der Via Mazzani etwas anderes als Sklavenarbeit leisten.

Montag, 6. Mai 2013, 23:22, von donalphons | |comment

 
danke für diesen beitrag, lieber don.

gerade an einem reizvollen land wie italien mit pittoresken strassen kann man die entwicklung ganz besonders deutlich erkennen, selbst wenn nicht hinschauen wollte: sie wäre nicht zu übersehen.

in einem von den allierten nicht grundlos umgearbeiteten land wie deutschalnd, in dem es zumindest nicht mehrheitlich malerische städtchen, wenn sie zugleich belebt sein sollten, mehr gibt, fällt diese verschiebung weniger auf; weil tradition auch an architektur sichtbar wird.

die ausreden, wieso man nun doch bei amazon kaufen müsse, mag ich irgendwie nicht mehr hören: ich kenne sie; und es spricht eigentlich nur eines dafür, eventuell die zeitersparnis nämlich.
wenn ich etwas besonderes suche, das zwar online zu finden sei, jage ich durch unsere stadt. der besuch des buchgeschäftes im übrigen läuft neben dem einkaufen her, und auf den kleinen schwatz möchte ich ebenso nicht verzichten.

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Ich habe immer Probleme mit dem Amazon-Bashing. Schon weil Amazon nicht als Konzern angefangen hat, sondern als Garagenfirma und seinen Erfolg zum überwiegenden Teil eben seinen zufriedenen Kunden verdankt, zu denen ich auch seit vielen Jahren gehöre. Genauer seit 1994 (damals noch bei dem deutschen Vorläufer ABC-Bücherdienst). Die Gründe weswegen ich seinerzeit auf den Versandbuchhandel umstieg waren das Verschwinden der kleinen Buchhandlungen durch irrsinnige Innenstadtmieten, inkompetentes Verkaufspersonal und unsichere Lieferzeiten. Das war lange vor dem Internet-Boom und die Probleme waren damals schon da. Ich würde da eher die Vermieter beschuldigen und das Publikum, das lieber 300 Euro für ein Paar Schuhe als 30 Euro für ein Buch ausgibt. Ich habe jedenfalls heute wieder ein Buch von Amazon bekommen. Ich würde das Buch nicht kennen ohne das Internet, ich würde den Verlag nicht kennen ohne das Internet und ich würde die Buchgestalterin nicht kennen ohne das Internet. Denn in den Buchhandlungen, die in meiner Reichweite liegen kommen solche Bücher schlicht nicht vor. Solange der stationäre Buchhandel seinen Aufgaben nicht nachkommt, nämlich Entdeckungen zu ermöglichen, bekommt er auch die Bestelltitel nicht von mir. Schnelldreherverteilzentralen brauche ich nicht.

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@savall
ich stimme Ihnen zu und unserem Don und Donna Laura
Gewiß wird Amazon zu einem Leviathan, der die Existenz Teile unseres Mittelstandes bedroht. Gerade diese Personen sollten beim Händler kaufen. Eine Stadt ohne inhabergeführte Läden? Selbst eine Stadt ohne H&M, Zara und Ansons wäre eine ärmere Stadt.
Aber, Savall, Sie haben recht. Aus welchem Kalkül und welcher Intention heraus Amazon mit niedrigen Margen auch abseitige Artikel anbietet und präzise verpackt liefert; es führt zu zufriedenen, wiederkehrenden Kunden. Diese zufriedenen Kunden lassen sich nicht durch langfristige Argumente vom Einkauf abhalten. Mich haben englische Bücher, die früher im Handel unverschämt teuer angeboten wurden, zu Amazon geführt.

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Ich bin beides: zufriedener Amazonkunde seit anno dunnemals UND Bücherei-Besucher und -Käufer. Und Antiquariate sowieso.
Schon bei einer meiner ersten Bestellungen bei Amazon, als die gerade in D. anfingen, haben sie mir ein falsches Buch geliefert, sich aber sofort entschuldigt und das richtige (eins von Robert Gernhardt) geschickt. UND: man fügte ein Tafel Schokolade bei, als Trost & Entschuldigung. Ich fühlte mich wie als Kind im Tante-Emma-Laden.
Wie man sieht, ich erinnere das noch nach etwa 20 Jahren recht genau und positiv. Solch kleine Geste (vielleicht einer verängstigten Angestellten in einer noch neuen kleinen Firma?) machte mich zu einem dauerhaften zufriedenen Kunden.
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Der "stationäre Buchhandel" besorgt mir ALLE lieferbaren Bücher sofort, d.h. wenn ich bis 17 Uhr bestelle, ist das Buch am nächsten Mittag dort für mich abholbereit.

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"den" Buchhandel gibt es m. E. ohnehin nicht (mehr). Einerseits die wenigen Großen, die in den letzten 30 Jahren erfolgreich die kleinen Buchläden und sogar den mittelständischen Buchhandel weggepustet haben, andererseits viele kleine und vereinzelte Buchläden, die wenig im Markt bewegen können und - so ist zumindest mein Eindruck - mit den Anforderungen, die die digitalisierte Welt ihnen auferlegt - vollkommen überfordert sind. Einigen gelingt es immerhin, ein Onlinebestellangebot zu kommunizieren, das hinsichtlich Kosten und Schnelligkeit Amazon nicht nachsteht. Allerdings nur im Kerngeschäft Bücher, schon bei DVDs oder CDs wirds eng. Aber auch hier gibt es Alternativen zu Amazon.

Leider hat sich Amazon nahezu unverzichtbar gemacht, auch weil die gesamte Buchhandelsszene dem nichts entgegenzusetzen vermag. Wo ist Recherche so einfach wie auf amazon.de? Und trotzdem mag ich dort nicht mehr kaufen - nicht erst seit der Berichte über die Arbeitsbedingungen. Sondern weil Amazon für kleinere Anbieter völlig undurchsichtig und teuer ist. Weil die Kosten für den preisgünstigen Service der unterbezahlte Paketbote trägt - der hier auch noch abends um neun klingelt. Weil ich mir lieber Städte mit funktionierendem Einzelhandel als mit Telefon-, Nail- und Piercing- und Billigschrottläden wünsche. Und weil ich gerade interessante Erfahrungen mit dem kleinen Zahlungshelfer mache, den uns die Bucht aufzwingt, und der zu nichts anderem gut ist, als Inkassounternehmen reich zu machen. Diese omnipräsenten und -potenten Internetgiganten sind gerade - Hand in Hand mit den Telekommunikationsunternehmen und den großen Providern - erfolgreich dabei, unsere Welt in etwas zu verwandeln, das Kafka wie einen Weisenknaben aussehen lässt.

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""den" Buchhandel gibt es m. E. ohnehin nicht (mehr). "
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Also ich kann nicht klagen: Hier im Umkreis von maximal 10 Minuten zu Fuß haben wir drei "altmodische" Buchhandlungen:
Eins,
zwei,
den Dritten: Rabenow, find' ich nicht im Netz, außer hier.
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Vor einem Jahr waren's sogar noch vier.

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Von hier in die Großstadt sind es 5-10 Minuten mit dem Auto, dann ins Parkhaus, dann 5 Minuten zu Fuß, am H&M, Kaufhof und Dönerstand vorbei, und dann stehe ich in einer Thalia-Filiale oder einem vergleichbaren Laden. Dann ist das Buch, das ich suche meist nicht da, oder ich muss die Entscheidung nach dem Buchrücken treffen. Dann wieder 5 Minuten zum Auto, 2 Euro fürs Parkhaus, 5 Minuten am Kassenautomaten, und dann wieder 5-10 Minuten nach Hause. Dann ist Sprit für gut 2 Euro durchs Auto gelaufen, Vollkosten gut 5 Euro, zusammen mit dem Parkhaus also 7, und eine Dreiviertelstunde ist ins Land gegangen. Am nächsten Tag dann vielleicht wieder hin, um das bestellte Buch zu holen. 14 Euro, eineinhalb Stunden.

Ich kann mich auch beherrschen. Es gibt für mich ohnehin nichts Öderes, als deutsche Normfußgängerzonen. Ich brauche keine Einkaufsmeile.

Tatsächlich bringt das Buch mein Briefträger, der ohnehin täglich vorbeikommt. Ich sitze derweil auf der Terrasse in der Sonne und erfreue mich an der Aussicht oder unternehme was mit den Kindern. Und die Qualität, Zuverlässigkeit und Professionalität von Amazon ist dabei schon fast beängstigend. Und natürlich funktioniert die Logik nicht nur für Bücher. Sorry, Eisen-Karl, Haushaltswaren-Müller, Elektro-Schmidt und Foto-Meier. Schlechtes Gewissen dabei? Nö, warum?

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Das einzelne Buch mag noch der Briefträger bringen, beim Buch schlägt auch Amazon keine Versandkosten drauf (noch nicht!), bei anderen Produkten, angefangen von CD, DVD, wird der Kunde manipuliert, doch für mindestens 20 Euro zu kaufen. Das bringt nicht mehr der Briefträger. Das bringt der unterbezahlte Paketbote. Schlechtes Gewissen dabei? Nein? - Prima.

Und wenn erst der letzte Eisenwaren-, Haushaltswaren-, Photohändler aus den Städten verschwunden ist, dann werden wir verstehen, was die beängstigende Professionalität von Amazon und Co. wirklich bedeutet.

Und was die 5-10 Minuten Fahrzeit in die Stadt betrifft, so empfiehlt sich das Vorbild des Hausherrn hinsichtlich des bevorzugten Fortbewegungsmittels. Das schont den Geldbeutel und stärkt Körper und Geist.

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Die Pakete bringt bei mir auch der Briefträger; das ist ein und die selbe Lieferung, so ein kleiner gelber Lieferwagen. Nur bei Expressbestellungen würde Hermes (oder DPD?) anrücken.

Die Rechnung oben wird mit dem Rad in der Tat finanziell günstiger, dann dauert aber alleine die Hin- und Rückfahrt eine gute Stunde. Bei schönem Wetter wäre das ein Deal. Nur: Ich fahre dann lieber in der Natur herum, als zwischen Autos, H&Ms und Dönerbuden. Innenstädte sind überschätzt.

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@sven: Wenn's also Amazon und deren Pakete nicht gäbe, würde der Paketbote besser bezahlt werden? Meinen Sie?

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Bestandteil der beängstigenden Professionalität von Amazon und Co. ist das Versprechen einer Lieferung innerhalb kürzester Zeit und mit so niedrigen Versandkosten wie möglich. Was glaubst Du, auf wessen Kosten das geht?

Im übrigen gab es tatsächlich mal eine Zeit, in der Paketlieferanten nicht zu den schlechtbezahltesten Berufsgruppen zählten.

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Ich gebe meinen Paketboten darum immer Trinkgeld (und gehe ihnen in der Regel auch ein oder anderthalb Stockwerke entgegen).

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Letzte Woche klingelte tatsächlich ein Paketbote um kurz vor neun abends (die wissen, dass sie bei uns die Pakete für die Nachbarn abgeben können). Der sagte, dermaßen viele Pakete wie an diesem Tag hätte er auch nicht vor Weihnachten ausliefern müssen (ich wohne im dritten Stock, deshalb gehe ich den Leuten auch meistens entgegen).

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Klar kann man dem stationären Einzelhandel nachtrauern. Das wird nichts daran ändern, dass sich das Geschäftsmodell allmählich überlebt hat, von Bekleidung (eingeschränkt) und Lebensmitteln einmal abgesehen. Wenn man Einkaufen eher als lästige, zeitraubende Pflicht denn als erfüllende Freizeitbeschäftigung sieht, wie das nach meinem Eindruck auch viele andere Träger eines Y-Chromosoms tun, dann hält sich die Trauer in Grenzen.

Wenn man keine Waren online bestellt, weil man Paketboten für unterbezahlt hält, dann muss man in vielen Lebensbereichen umdenken. Dann darf man auch nicht ins Krankenhaus und sollte sich die Haare vor dem Spiegel selber schneiden. (Ob das den Krankenschwestern und Friseurinnen wirklich hilft, sei einmal dahingestellt.) Man hört übrigens, dass auch die Verkaufskräfte im stationären Einzelhandel selten den Spitzensteuersatz entrichten. Bonusfrage: Wer macht eigentlich nachts all die schönen glitzernden Geschäfte sauber?

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Katsching, verehrter hockeystick!
Das einzig verfangende Argument kann nur eines gegen den Onlinebuchhandel sein: dass die 1980 ausgestorbenen kleinen Buchhändler und die damit einhergehende Buchhändlerkultur an dem eingegangen sind, wofür Amazon symbolisch steht.

Davon abgesehen ist klar, dass Amazon ein Drecksverein ist, der, wie andere auch, seine eigenen Angestellten nicht menschenwürdig bezahlt und behandelt.

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Wie sehr unsere Geiz-ist-Geil-Mentalität zum Beispiel den Textilschneiderinnen in Bangladesh hilft, hat man ja in den letzten Monaten sehen müssen.

Und keine Frage, dass der Einzelhandel selbst für seine Geschäftsmodelle verantwortlich ist. So selbstgerecht und überheblich, wie der überwiegende Teil des Buchhandels mit seinem Börsenverein das Internet bis heute ignoriert, wäre ihnen die Misere fast zu gönnen. Meine Sicht ist auch nicht die eines Branchenlobbyisten oder eines Nostalgikers, sondern die des Buchkäufers, der nicht an die Segnungen, die uns Internetgiganten versprechen, glaubt.

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Ich kaufe gerne im Internet, wenn ich merke, dass am anderen Ende auch noch Menschen arbeiten, denn meine Tagesfreiziet ist beschränkt.

Aber mein Account bei Amazon ist seit 2007 aufgelöst.

Ich habe einen ziemlichen Allerweltsnamen, und ein paar meiner Namensvettern (von denen es am Ort einen und in der Gemeinde drei gibt) benahmen sich anscheinend fiskal daneben, was dazu führte, dass Amazon immer Vorkasse wollte und die Preise arg unvorteilhaft angezeigt wurden.

Die Menschen am heissen Draht mit bengalischem oder osteuropäischen Akzent waren nett und zuvorkommend, können aber gegen "das System" nichts ausrichten.

Deswegen bin ich da nicht mehr, auch wenn mir zum Abschied noch ein halbes Jahr noch wegen meiner verfallenden Bonuspunkte von ~24€ hinterhergemailt wurde, die nun unwiederbringlich verfallen würden.

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Mein Allerweltsname ist "Müller", dazu noch "Klaus". Ich hatte solche Schwierigkeiten bei Amazon (oder bei anderen) noch nie.
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Außer... einmal (vor 20? 30?) Jahren: Auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol wurde ich von der Polizei beim Einchecken kassiert. Es stellte sich dann nach etwa einer Stunde raus: Nur eine Namensverwechslung.

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@jeeves
gehen Sie mal auf wewewe.verwandt.de/karten/absolut/müller.html Sie können auch porcamadonna, huber oder rochowski einsetzen. Männlich verzerrt zeigt eine Karte mit passend wechselndem Maßstab die Verteilung der Namensträger nach Landkreisen in D.

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Wieso? Ich weiß doch bereits, dass "Müller" und "Schulze" die häufigsten Namen in Deutschland sind (oder vor ein paar Jahren waren?). Und der Hausherr ist sicher die Nr. 3.
Aber interessant, wie die Verteilung ist, doch, doch...

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Größere Probleme mit Namensverwechslungen gibt es normalerweise erst dann, wenn weitere Merkmale übereinstimmen, und da kann gleicher Wohnort oder gar PLZ-Bereich (nicht zu reden vom Geburtsdatum) schon eins zuviel sein.

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