Mitbringsel zu gehen
Und dann ist die Hitzewelle vorbei. Aus dem Südwesten rollen die Wolkenfelder herbei, der Sturm peitscht die Wiesen und über dem Bodensee geht der Hagel so stark nieder, dass für uns gar nichts bleibt und das Wetter doch wieder so schön wird
dass wir draussen essen können. Zum Abschied nicht auf der Terrasse, sondern am See, wo es etwas herbstelt und das Wasser immer noch im sommerlichen Grün erstrahlt. Man wird faul am See, Seetargie nennen wir das gefühl, das einen nicht zum Bäcker, sondern gleich zu Cafe am See treibt und dort ankern lässt.
Draussen auf dem See fahren die Tagestouristen; wer hier wohnt, ist so gut wie nie auf einem Schiff und ich selbst bin noch nie dort gewesen. Es soll nett sein, aber andererseits kann ich ja alles mit dem Rad erreichen. Alle müssen wieder zurück, sie und ich, die einen nehmen vielleicht die Sehnsucht mit und ich das Wissen, dass ich nächste Woche wieder hier sein werde.
Aber weil auch manche nur daheim bleiben, bringe ich ihnen etwas mit, natürlich von der ehemaligen Hofkonditorei, und sie haben etwas Neues, was aus Italien herüberschwappt: Hugo. In Pralinenform. Zum Mitnehmen. Das ist natürlich ganz wunderbar, denn es irgendwo zwischen Nichtabfüllen und Nichtstopfen von Bekannten, es ist leicht, witzig und auf eine azurblaue Art charmant, und irgendwie passt es ja zu denen, die aus der Seetargie erwacht nach Hause kommen.
Mit Zigtausend anderen, die die Autobahn verstopfen, und andere Andenken und Erinnerungen dabei haben. Ihre Zeit kommt wieder in einem Jahr, meine Zeit ist immer, ich bin immer leicht zum gehen zu bekommen, da reiht ein Stups, und die Probleme daheim, so es sie gibt, werden sich schon selbst regeln. Dauerauftragsproblem, das ist das Rohrproblem, könntet Ihr Euch bitte selbst unterhalten?
Ich trinke keinen Alkohol, aber ich mag die Sorglosigkeit, mit der Italiener Hugo am Abend trinken. Deshalb.
dass wir draussen essen können. Zum Abschied nicht auf der Terrasse, sondern am See, wo es etwas herbstelt und das Wasser immer noch im sommerlichen Grün erstrahlt. Man wird faul am See, Seetargie nennen wir das gefühl, das einen nicht zum Bäcker, sondern gleich zu Cafe am See treibt und dort ankern lässt.
Draussen auf dem See fahren die Tagestouristen; wer hier wohnt, ist so gut wie nie auf einem Schiff und ich selbst bin noch nie dort gewesen. Es soll nett sein, aber andererseits kann ich ja alles mit dem Rad erreichen. Alle müssen wieder zurück, sie und ich, die einen nehmen vielleicht die Sehnsucht mit und ich das Wissen, dass ich nächste Woche wieder hier sein werde.
Aber weil auch manche nur daheim bleiben, bringe ich ihnen etwas mit, natürlich von der ehemaligen Hofkonditorei, und sie haben etwas Neues, was aus Italien herüberschwappt: Hugo. In Pralinenform. Zum Mitnehmen. Das ist natürlich ganz wunderbar, denn es irgendwo zwischen Nichtabfüllen und Nichtstopfen von Bekannten, es ist leicht, witzig und auf eine azurblaue Art charmant, und irgendwie passt es ja zu denen, die aus der Seetargie erwacht nach Hause kommen.
Mit Zigtausend anderen, die die Autobahn verstopfen, und andere Andenken und Erinnerungen dabei haben. Ihre Zeit kommt wieder in einem Jahr, meine Zeit ist immer, ich bin immer leicht zum gehen zu bekommen, da reiht ein Stups, und die Probleme daheim, so es sie gibt, werden sich schon selbst regeln. Dauerauftragsproblem, das ist das Rohrproblem, könntet Ihr Euch bitte selbst unterhalten?
Ich trinke keinen Alkohol, aber ich mag die Sorglosigkeit, mit der Italiener Hugo am Abend trinken. Deshalb.
donalphons, 16:15h
Samstag, 10. August 2013, 16:15, von donalphons |
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arboretum,
Montag, 19. August 2013, 09:36
Draussen auf dem See fahren die Tagestouristen; wer hier wohnt, ist so gut wie nie auf einem Schiff und ich selbst bin noch nie dort gewesen. Es soll nett sein, aber andererseits kann ich ja alles mit dem Rad erreichen.
Ich glaube, bei der Schiffahrt geht es eher darum, mit dem Schiff zu fahren und auf dem Wasser zu sein. Das Ziel ließe sich vermutlich auch für Touristen auf anderem Wege erreichen.
Ich glaube, bei der Schiffahrt geht es eher darum, mit dem Schiff zu fahren und auf dem Wasser zu sein. Das Ziel ließe sich vermutlich auch für Touristen auf anderem Wege erreichen.
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