Was Deutschland schon wieder braucht
- neben kriminellen Banken und Investoren natürlich, die davon profitieren - sind wieder kleine, miserable Klitschen, die unter brutalster Ausnutzung aller Gelegenheiten schnell wachsen; mit auf dem Boden schlafende Mitarbeitern in der Zentrale, Servicecentern irgendwo im Osten mit staatlicher Förderug, Ausschluss der Gewerkschaften, und jede Menge arbeitswilligem New-Media-Personal, das sonst keine Hoffnung ausser vielleicht ein paar Kröten von Zwangsgebührenprofiteur Sixtus hat, oder vielleicht mal 4 Monate lang eine Internetshow auf dem absteigenden Ast comoderieren durfte. Sowas brauchen wir unbedingt wieder, damit es das Medienplebs in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg und Köln aufsaugt.
Und weil das alles Geld kostet und das am besten moit staatlichen Subventionen geht, braucht man dafür auch eine Exitoption. Irgendwas, wo sich diese traumhaften Gewinne materialisieren lassen. Zumindest so lange, bis das alles wieder zusammenkracht. Eine Börse mit superlaxen Regeln, denn man will die jungen Hoffnungsträger nicht gleich wieder überlasten, wenn sie ihre Zeit damit zubringen, das Geld zu verjuxen. Mit einer lustigen Publizitätspflicht, die wieder bis zum letzten Moment die goldene Zukunft beschwört. Mit Automotiveprodukten für China, die es gar nicht gibt, mit zusammengekauften Agenturdreck, der zu teuer ist, als dass die Firma nach dem IPO laufen könnte, mit Firmenvermögen, das zum Schwiegervater für ein paar lausige Server verschoben wird. Und damit die Ostdeutschen auch träumen dürfen, kriegen sie einen Cargolifter und die Paketzentren ohne Mindestlohn. In der Realität werden Marken wie Wiessmann und Gumpert vom Markt gewischt, weil sich die Zeit geändert hat, aber in Berlin möwenpickt ein Wirtschaftsminister laut herum - ist sein Boss, der sich nach Medienberichten einfach so und keinesfalls betrunken verletzt haben soll, eigentlih schon wieder da? - dass er den Neuen Markt wieder haben will.
Naja, bei der FDP sind ja auch genug Pleitiers, die davon noch mal profitieren könnten, wenn es bei der Wahl wieder Erwarten doch schief gehen könnte. Überhaupt, die ganze Partei sieht so aus wie so eine windige Klitsche für einen neuen Markz, votne Milchbubis, die Finanzmittel zweckentfremden und dahinter fettglänzende alte Männer, die die Zukunft bestimmen wollen. Die FDP braucht ganz sicher einen Neuen Markt.
Hauptsache Exit!
Den sollte man ihnen auch geben. Wenn schon nicht für alles andere, dann wenigstens dafür, dass sie ernsthaft versuchen, schon wieder ein eher unsolides Geschäftsmodell aus dem Grauen Kapitalmarkt in die erste Liga zu heben.
Ja, aber dann gehen doch die Firmen an die Amerikaner, werden sie sagen. Super, wie bei Groupon, sollte man antworten. Ja, aber man muss doch an die Jobs denken, die da geschaffen werden, werden sie dann tönen. Und an die anderen, gut bezahlten Arbeitsplätze, die durch solche künstlich hochgezogene Subventionskonkurrenz in Bedrängnis geraten, sollte man ihnen antworten, aber bei der FDP vermute ich mal. dasa auch das eine erwünschte Nebenwirkung ist: Für die Röslers, Brüderles, Westerwelles und Lindners ist Deutschland erst schön, wenn es in Sachen Arbeit überall wie in Mecklenburg aussieht, die Callcenterversklavung effektiv funktioniert und der ganze schöne Reichtum bei den 2% Möchtegerns sind, die als Stammwähler dieser Partei gelten müssen.
Es ist wie immer: Wer nachhaltige Firmen aufbauen will, braucht ein Geschäftsmodell, Investoren und einen langen Atem. Alle anderen brauchen eine Exitoption. Aber solche Firmen braucht man meines Erachtens nicht. Und auch kein Volk von Aktionären, in dem der Taxifahrer fragt, wo er Aktien kaufen soll.
Und weil das alles Geld kostet und das am besten moit staatlichen Subventionen geht, braucht man dafür auch eine Exitoption. Irgendwas, wo sich diese traumhaften Gewinne materialisieren lassen. Zumindest so lange, bis das alles wieder zusammenkracht. Eine Börse mit superlaxen Regeln, denn man will die jungen Hoffnungsträger nicht gleich wieder überlasten, wenn sie ihre Zeit damit zubringen, das Geld zu verjuxen. Mit einer lustigen Publizitätspflicht, die wieder bis zum letzten Moment die goldene Zukunft beschwört. Mit Automotiveprodukten für China, die es gar nicht gibt, mit zusammengekauften Agenturdreck, der zu teuer ist, als dass die Firma nach dem IPO laufen könnte, mit Firmenvermögen, das zum Schwiegervater für ein paar lausige Server verschoben wird. Und damit die Ostdeutschen auch träumen dürfen, kriegen sie einen Cargolifter und die Paketzentren ohne Mindestlohn. In der Realität werden Marken wie Wiessmann und Gumpert vom Markt gewischt, weil sich die Zeit geändert hat, aber in Berlin möwenpickt ein Wirtschaftsminister laut herum - ist sein Boss, der sich nach Medienberichten einfach so und keinesfalls betrunken verletzt haben soll, eigentlih schon wieder da? - dass er den Neuen Markt wieder haben will.
Naja, bei der FDP sind ja auch genug Pleitiers, die davon noch mal profitieren könnten, wenn es bei der Wahl wieder Erwarten doch schief gehen könnte. Überhaupt, die ganze Partei sieht so aus wie so eine windige Klitsche für einen neuen Markz, votne Milchbubis, die Finanzmittel zweckentfremden und dahinter fettglänzende alte Männer, die die Zukunft bestimmen wollen. Die FDP braucht ganz sicher einen Neuen Markt.
Hauptsache Exit!
Den sollte man ihnen auch geben. Wenn schon nicht für alles andere, dann wenigstens dafür, dass sie ernsthaft versuchen, schon wieder ein eher unsolides Geschäftsmodell aus dem Grauen Kapitalmarkt in die erste Liga zu heben.
Ja, aber dann gehen doch die Firmen an die Amerikaner, werden sie sagen. Super, wie bei Groupon, sollte man antworten. Ja, aber man muss doch an die Jobs denken, die da geschaffen werden, werden sie dann tönen. Und an die anderen, gut bezahlten Arbeitsplätze, die durch solche künstlich hochgezogene Subventionskonkurrenz in Bedrängnis geraten, sollte man ihnen antworten, aber bei der FDP vermute ich mal. dasa auch das eine erwünschte Nebenwirkung ist: Für die Röslers, Brüderles, Westerwelles und Lindners ist Deutschland erst schön, wenn es in Sachen Arbeit überall wie in Mecklenburg aussieht, die Callcenterversklavung effektiv funktioniert und der ganze schöne Reichtum bei den 2% Möchtegerns sind, die als Stammwähler dieser Partei gelten müssen.
Es ist wie immer: Wer nachhaltige Firmen aufbauen will, braucht ein Geschäftsmodell, Investoren und einen langen Atem. Alle anderen brauchen eine Exitoption. Aber solche Firmen braucht man meines Erachtens nicht. Und auch kein Volk von Aktionären, in dem der Taxifahrer fragt, wo er Aktien kaufen soll.
donalphons, 10:49h
Montag, 19. August 2013, 10:49, von donalphons |
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greenbowlerhat,
Dienstag, 20. August 2013, 12:57
Ooch, Aktien kann man schon kaufen. Von nachhaltigen Unternehmen, mit langfristig denkenden Investoren, die einen langen Atem haben. Wo eine Dividende gezahlt wird, und der Kurs sich ziemlich langweilig entwickelt. Wo vielleicht mal Anleihen zur Finanzierung begeben werden, aber eigentlich auch nur deshalb weil man es ausprobierten will, nicht weil man überzeugt ist.
Klar, Blutsauger gibt es auch da, siehe z.B. grad Balda und Elector. Aber das wird sich korrigieren.
Klar, Blutsauger gibt es auch da, siehe z.B. grad Balda und Elector. Aber das wird sich korrigieren.
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donalphons,
Dienstag, 20. August 2013, 15:17
25% Steuern sind bei Dividenden wirklich eine nette Sache, wenn man ein Aktienvermögen erbt. Aber sonst: Leben! Derjenige, der es vererbte, hatte wenig davon.
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rollproll,
Dienstag, 20. August 2013, 17:16
wenn man das risiko nicht scheut kann man auch ruhig aktien am neuen markt kaufen. da sollten dann aber wirklich keine taxifahrer kaufen. oma erna auch nicht.
risikofreude ist garnichtmal so schlecht. manches muss man einfach mal probieren, vieles wird scheitern. so what. solange dafür privates geld verbraten wird und kein staatliches ... alles gut.
risikofreude ist garnichtmal so schlecht. manches muss man einfach mal probieren, vieles wird scheitern. so what. solange dafür privates geld verbraten wird und kein staatliches ... alles gut.
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donalphons,
Dienstag, 20. August 2013, 17:23
Aber genau das ist doch das Problem gewesen, weil jeder Lokalfürst seinen eigenen Cluster haben wollte.
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rollproll,
Dienstag, 20. August 2013, 18:42
ja, was die probleme waren ist klar, ob sie das in zukunft wieder sein müssen?
eine gewisse startup kultur schadet meiner meinung nach nicht, d.h. eine umgebung in der risikofreudige investoren (gerne auch via börse) auf "innovative" firmengründer treffen.
den einen sollte das scheitern erlaubt werden, die anderen sollten ihre verluste akzeptieren so sie denn realisiert werden müssen.
das wäre eine begrenzte spielwiese für eine überschaubare zahl von teilnehmern.
die 90er 2000er blase war halt eine blase, ein typisches beispiel für die dummer herde, bundesweite massenhysterie. ich sehe nicht, warum sich das wiederholen sollte. der mensch wird zwar nicht klüger, aber er die herde sucht sich immer wieder neue Wiesen zum zertrampeln.
eine gewisse startup kultur schadet meiner meinung nach nicht, d.h. eine umgebung in der risikofreudige investoren (gerne auch via börse) auf "innovative" firmengründer treffen.
den einen sollte das scheitern erlaubt werden, die anderen sollten ihre verluste akzeptieren so sie denn realisiert werden müssen.
das wäre eine begrenzte spielwiese für eine überschaubare zahl von teilnehmern.
die 90er 2000er blase war halt eine blase, ein typisches beispiel für die dummer herde, bundesweite massenhysterie. ich sehe nicht, warum sich das wiederholen sollte. der mensch wird zwar nicht klüger, aber er die herde sucht sich immer wieder neue Wiesen zum zertrampeln.
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spill,
Dienstag, 20. August 2013, 23:23
"Lufthansa treeninerzero, request start up"
....maximal 10 Sekunden später kommt dann
"Lufthansa treeninerzero , start up approved"
So läuft das zumindest im Frankfurter Raum.
Unbürokratisch und schnell , hunderte Male am Tag , - wird sogar im Radio übertragen.
Sofortige Firmenabstürze sind nicht belegt , aber Obacht !
Manches Mal ist eine gewisse gefährliche Bequemlchkeit herauszuhören , oder der Erfolg steigt den Firmenlenkern zu schnell zu Kopfe , - jedenfalls :
Wenn das VentureCapital die nötige Betriebstemperatur erreicht hat, - ordern die
Firmenlenker erstmal Taxis ("request taxi") zur nächsten Nachtclubsause , was denen meistens auch prompt - auf Firmenkosten - genehmigt wird ("taxi via Foxtrot to Hotel").
Das passiert leider sehr oft.
Diese Firma s.o. scheint relativ solide zu sein, aber man sollte schon genauestens hinhören before man irgendwo einsteigt.
....maximal 10 Sekunden später kommt dann
"Lufthansa treeninerzero , start up approved"
So läuft das zumindest im Frankfurter Raum.
Unbürokratisch und schnell , hunderte Male am Tag , - wird sogar im Radio übertragen.
Sofortige Firmenabstürze sind nicht belegt , aber Obacht !
Manches Mal ist eine gewisse gefährliche Bequemlchkeit herauszuhören , oder der Erfolg steigt den Firmenlenkern zu schnell zu Kopfe , - jedenfalls :
Wenn das VentureCapital die nötige Betriebstemperatur erreicht hat, - ordern die
Firmenlenker erstmal Taxis ("request taxi") zur nächsten Nachtclubsause , was denen meistens auch prompt - auf Firmenkosten - genehmigt wird ("taxi via Foxtrot to Hotel").
Das passiert leider sehr oft.
Diese Firma s.o. scheint relativ solide zu sein, aber man sollte schon genauestens hinhören before man irgendwo einsteigt.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 21. August 2013, 00:52
Disclosure: ich will was vererben, weil ich jemanden habe, an den ich irgendwann mal vererben will. Das hier funktioniert für mich, ich habe aber keine Ahnung ob es besser geht, und mit Geld kann ich eh nicht umgehen.
Meine kleine naive Strategie ist es, nie mehr als 3, vielleicht 5% des eingezahlten Geldes in einem einzelnen Unternehmen zu investieren, aber dafür quer durch die Welt, in verschiedene Währungen und in ganz langweilige, grundsolide Branchen. Keine Banken, ein ganz bisschen Internet, Telco, IT, sonst aber Energie, Industrie, Auto, Luxus, Nahrungsmittel, vielleicht Versicherungen. Nur in Unternehmen, die seit Jahren Dividende zahlen.
Es wird immer dann gekauft, wenn grad ein bisschen Geld da ist, und im Übrigen wird alle 3 Monate nachgesehen, was an Dividenden kam, und ggfs. reinvestiert.
Irgendwann sind dann Aktien von 60, 80, 100 verschiedenen Unternehmen beisammen. Das Risiko verteilt sich wie bei einem Fonds, nur dass Sie nicht die Boni der Fondsmanager finanzieren.
Ein bisschen Recherche im Internet gehört dazu, aber ich lerne eh gern beim Lesen. Eine Online-Depotbank minimiert die Kosten. Die Steuern sind unglaublich günstig im Vergleich zur Einkommenssteuer auf unselbständige Tätigkeit (und eigentlich ist das eine Sauerei und eine Reichenbegünstigung, aber mei, mir taugts)
Aktien sind Sondervermögen, d.h. sollten man im Gegensatz zu mir in der beneidenswerten Lage sein, sich über die Grenze der Einlagensicherung Gedanken machen zu müssen, braucht ein das Schicksal der Bank nicht zu interessieren. Nur selber sollte man nicht insolvent gehen.
Die Über-Nacht-reich-werden oder die-Aktie-geht-wie-Rakete Konzepte oder das-Papier-versteh-ich-nicht lässt man sausen.
So ließ sich auch 2008 gut aussitzen, und in ferner Zukunft, in 25 Jahren, ist vielleicht so viel beisammen, dass es vielleicht sogar einen Teil der Miete bezahlt, ohne den Vermögensstock anzugreifen.
Meine kleine naive Strategie ist es, nie mehr als 3, vielleicht 5% des eingezahlten Geldes in einem einzelnen Unternehmen zu investieren, aber dafür quer durch die Welt, in verschiedene Währungen und in ganz langweilige, grundsolide Branchen. Keine Banken, ein ganz bisschen Internet, Telco, IT, sonst aber Energie, Industrie, Auto, Luxus, Nahrungsmittel, vielleicht Versicherungen. Nur in Unternehmen, die seit Jahren Dividende zahlen.
Es wird immer dann gekauft, wenn grad ein bisschen Geld da ist, und im Übrigen wird alle 3 Monate nachgesehen, was an Dividenden kam, und ggfs. reinvestiert.
Irgendwann sind dann Aktien von 60, 80, 100 verschiedenen Unternehmen beisammen. Das Risiko verteilt sich wie bei einem Fonds, nur dass Sie nicht die Boni der Fondsmanager finanzieren.
Ein bisschen Recherche im Internet gehört dazu, aber ich lerne eh gern beim Lesen. Eine Online-Depotbank minimiert die Kosten. Die Steuern sind unglaublich günstig im Vergleich zur Einkommenssteuer auf unselbständige Tätigkeit (und eigentlich ist das eine Sauerei und eine Reichenbegünstigung, aber mei, mir taugts)
Aktien sind Sondervermögen, d.h. sollten man im Gegensatz zu mir in der beneidenswerten Lage sein, sich über die Grenze der Einlagensicherung Gedanken machen zu müssen, braucht ein das Schicksal der Bank nicht zu interessieren. Nur selber sollte man nicht insolvent gehen.
Die Über-Nacht-reich-werden oder die-Aktie-geht-wie-Rakete Konzepte oder das-Papier-versteh-ich-nicht lässt man sausen.
So ließ sich auch 2008 gut aussitzen, und in ferner Zukunft, in 25 Jahren, ist vielleicht so viel beisammen, dass es vielleicht sogar einen Teil der Miete bezahlt, ohne den Vermögensstock anzugreifen.
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fritz_,
Mittwoch, 21. August 2013, 02:14
"dass es vielleicht sogar einen Teil der Miete bezahlt"
Ich bitte Sie.
Die Höhe Ihrer Miete wissen natürlich nur Sie. (Und vor Jahren habe ich alle Kontakte zum Sparkasse genannten Sammelbecken für Honks abgebrochen. "Wie, Neuseeland? Wie meinen Sie das?")
Nur, bei der von Ihnen ersuchten Rendite muss jedem Festzinssparer bei Sparkasse und Komplizen das Stöckchen in der Unterhose stolz werden. (Ist ok. Ich bin ja dafür, sich Aktien physisch aushändigen zu lassen, kann helfen, Tapete zu sparen.)
Ich bitte Sie.
Die Höhe Ihrer Miete wissen natürlich nur Sie. (Und vor Jahren habe ich alle Kontakte zum Sparkasse genannten Sammelbecken für Honks abgebrochen. "Wie, Neuseeland? Wie meinen Sie das?")
Nur, bei der von Ihnen ersuchten Rendite muss jedem Festzinssparer bei Sparkasse und Komplizen das Stöckchen in der Unterhose stolz werden. (Ist ok. Ich bin ja dafür, sich Aktien physisch aushändigen zu lassen, kann helfen, Tapete zu sparen.)
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 21. August 2013, 04:31
Oooch, Festzinssparen ist ja eine andere Form der Abzocke durch die Banken.
Was Aktien angeht, rechnen Sie mal, was man so alles über 25 Jahre machen kann - mit einem Startbetrag, den andere mal eben für ihren automobilen Suff ausgeben (und das dann auch alle vier Jahre...), plus die eine oder andere kleine Erbschaft, die Steuerrückzahlungen und einem bei weitem nicht fünfstelligen jährlichen Eigensparbetrag. Da kommt im Lauf der Jahre schon was raus, wenn man die Erträge reinvestiert.
Für eine Münchener Fünfzimmer Altbauwohnung reicht es dann sicherlich nicht mehr, aber es gibt ja auch sehr schöne etwas kleinere und vor allem günstigere Städte.
Und wenn es nicht reicht, kann man langsam verzehren.
Vorteiler einer physischen Aushändigung sehe ich allerdings kaum mehr, das Finanzamt kriegt sie so oder so. Die Couponzeiten sind vorbei.
Was Aktien angeht, rechnen Sie mal, was man so alles über 25 Jahre machen kann - mit einem Startbetrag, den andere mal eben für ihren automobilen Suff ausgeben (und das dann auch alle vier Jahre...), plus die eine oder andere kleine Erbschaft, die Steuerrückzahlungen und einem bei weitem nicht fünfstelligen jährlichen Eigensparbetrag. Da kommt im Lauf der Jahre schon was raus, wenn man die Erträge reinvestiert.
Für eine Münchener Fünfzimmer Altbauwohnung reicht es dann sicherlich nicht mehr, aber es gibt ja auch sehr schöne etwas kleinere und vor allem günstigere Städte.
Und wenn es nicht reicht, kann man langsam verzehren.
Vorteiler einer physischen Aushändigung sehe ich allerdings kaum mehr, das Finanzamt kriegt sie so oder so. Die Couponzeiten sind vorbei.
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donalphons,
Mittwoch, 21. August 2013, 09:43
Naja, man darf halt nichts wie die IVG erwischen, die gestern pleite ging... und das war ja wohl wirklich für viele nicht zu erwarten. Wurde reihum empfohlen, weil Immobilien und sicher und so.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 21. August 2013, 11:15
Meine naive Idee ist, dass wenn ein einzelner Depotposten max. 3% des selbst eingezahlten Geldes ausmacht, auch ein Totalausfall nicht dramatisch ist. Der verlorene Buchgewinn kann höher sein, aber den hatte man eigentlich nie wirklich. Andere Papiere werden besser laufen. Auf 10, 20 Jahre betrachtet sind das dann nur noch Dellen. Und von allem, was funktional einem "Fonds" nahekommt, hier: Immobilienfonds, würde ich mich ohnehin fernhalten.
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felix32,
Mittwoch, 21. August 2013, 20:30
Ich finde die Idee mit dem neuen Neuen Markt eigentlich ganz gut.
Man könnte sich ja schon mal ein paar neue Kennziffern überlegen. Future - Ebit oder Roughly estimated revenues.
Man könnte sich ja schon mal ein paar neue Kennziffern überlegen. Future - Ebit oder Roughly estimated revenues.
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