könnem euch und uns und niemandem helfen

Oh, sagt er, schick, und ich lächle und sage etwas über Termine, denen man halt nicht ausweichen kann und dass das morgen wieder gaz normal aussehen wird. Ich habe mich aufgerappelt, zwangsweise, weil die Katze Einlass begehrte und nur noch genug Leckerlis für die Begrüssung da waren; in ein paar Stunden würde sie sich aber von ihrem sauber eingestampften Kissen wieder erheben und nach draussen wollen, und davor, so verlangt es der Ritus, bekommt sie nochmal Leckerlis. Es sind die Riten, die uns am Laufen halten, der Edeka in Tegernsee ist ohnehin schöner als der Tengelmann in Gmund und an Tagen wie heute gilt das besonders, und wenn ich schon der Katze etwas hole, besorge ich mir auch etwas bei Francesco.



Es ist Freitag, es ist brechend voll, everybody comes to Francesco, sollte man vielleicht sagen, das hier ist inzwischen informell sowas wie der Italiener der Herzen geworden. Es ist gar nicht so, wie man glaubt, dass alle am See unbedingt diese komischen Sterneköche probieren wollen, da stehen dann immer nur die Autos mit Düsseldorfer Kennzeichen; und wer beides kennt ahnt auch, warum man gerne hier ist und eben nicht drüben über demMalerwinkel, wo es so steif und prestigesüchtig wie sonst überall von Dubai bis St. Moritz zugeht. Wer hier angekommen ist, hat das gar nicht nötig, der bleibt und lebt so angenehm, wie es halt geht. Heute war es nicht so wirklich toll, Verpflichtungen halt, und deshalb gehe ich so am See entlang, wie ich früher meistens ausgesehen habe. Jemand meinte mal, ich sollte das wieder öfters tun, das Ornitologenbeige würde mich älter machen, als ich bin, aber an Tagen wie heute fühle ich mich, als wäre ich 1000 und 1000 Jahre schon hier und müde, so unglaublich müde, wie ich auf dem Sessel eingesunken war, als die Katze kam und keine Rücksicht auf meine Stimmung nahm.



Es hat sich neben den anderen Dingen auch noch ein Stück meines Münchens aufgelöst; nach Thea Kastlers Antiquariat und all den anderen schliesst jetzt auch noch 2001. Da kommt dann sicher das nächste aseptische Cafe hinein, oder der nächste Kleiderladen. Der Niedergang der Buchläden begann übrigens nicht mit dem Internet, meines Erachtens ist das eine Folge dieser Drecksstudienreform, die den jungen Leuten jede Lust an der Beschäftigung it anderen Dingen raubt. Wenn man mal vier Semester zur Gaudi Kunstgeschichte gemacht und dann doch Jura studiert hat, hat das keinem geschadet, aber dann heiss es halt: Wer neu anfängt, muss zahlen. Wer zu lange braucht, wird unter Druck gesetzt. Die ganzen 90er Jahre sind eine Geschichte der Verschärfung der Regeln, und wer arbeiten muss, um die Studiengebühren zu finanzieren, hat halt weniger Geld, um es in die Buchgeschäfte zu tragen. Das Publikum in den Antiquariaten hat sich ziemlich verändert; obwohl Bücher hier so wären, dass auch arme Studenten sie kaufen könnten, ist das Publikum eher so ornitologenbeige. Jetzt dann nicht mehr, bei 2001. Es ist nicht einfach nur das netz, das gewonnen hat. Gewonnen hat die Unkultur der Zeitfresser und Lebenshektiker. Damit der Mensch mehr arbeitet und exportiert und Export finanziert was dann nicht bezahlt wird und zu Bankenkrisen führt, weshalb man noch mehr arbeiten muss für noch weniger Lebensstandard.



Ich habe so viele Bücher, ich muss sie gar nicht aufmachen, wenn ich sie kaufe. Da lasse ich mir Zeit, es ist mehr so wie in meiner Küche, wo ich schon die Krise bekomme, wenn da kein Halbjahresvorrat italienischer Nudeln und Marmelade ist. Der Winter kommt sicher, und ausserdem muss ich gerade noch ein paar Romane lesen, Die Ordnung der Sterne über Como habe ich gekauft, weil es so schön dick ist und der Titel gefällt. Ich bin ja gar nicht so, dass ich ein Buch nicht kaufe, wenn es auch von Berlinern handelt, aber da sitze ich jetzt und werde irgendwie mit den Figuren nicht so warm, dass es eine Freude wäre, aber schnell abbrechen will ich auch nicht. Vielleicht brauche ich einfach bessere Stimmung, um es zu mögen, aber wo soll die herkommen, wenn von meinem Schwabing bald nichts mehr geblieben ist? Schwabing kann nichts dafür, es passt sich nur dem Leben seiner Bewohner an und die machen schnell, damit sie bald viel Geld bekommen und woanders verwendbar sind. Ich weiss gar nicht, ob die wirklich siegen oder ob man ihnen nicht einfach nur etwas überlässt, damit sie glauben können, sie hätten gesiegt. Die Mangfall ist die Grenze zwischen denen, die von Warngau und Dürnbach aus jeden Tag dort hineinfahren, und jenen, die bleiben, während die Katze schläft und draussen der Regen fällt. In Italien soll das Wetter schön sein.



Nach diesem Tag - die schwarzen Schuhe sind gespannt und die Krawatte hängt am Bügel - bin ich ja eigentlich frei, zu tun, was ich will, zumindest bis Sonntag Abend. Montag will die Familie ihren Teil, aber diese zwei Tage gehören mir. In der FAZ war Niels so freundlich, das Beitragen mit Hoffnung für denKampf gegen die NSA zu übernehmen (Klickt es! Lest es! Verbreitet es!), und im Schwarzen Adler ist noch ein Zimmer frei. Wenn man einen Pass radelt, hat man nur noch mit dem Überleben und dem Ankommen zu tun, und das ist genau das, was ich jetzt brauche. Kein Buch über Berliner und keine Karriere, auch keine Gedanken über die am Horizont dräunende Buchmesse, die mir Jahr für Jahr und dieses Jahr besonders wie schlechte Nachlassverwaltung einst grosser Zeiten vorkommt. Nur Asphalt, Sonne und die Frage; Geht das auch vielleicht in zweieinhalb Stunden und nochmal? Und dann am Abend in die Ohrensessel sinken, während sich die sternenfunkelnde Nacht über den Bergen ausbreitet, und der Stille lauschen. Vielleicht kann ich ja doch mir ein wenig helfen, wenn ich sonst schon nichts tun kann.

Samstag, 21. September 2013, 00:42, von donalphons | |comment

 
Gibt es auch für diesen FAZ-Blog (deus ex machina) einen Kommentarblog?

... link  

 
Bislang nicht. Aber manchmal wünsche ich mir eins für Gumbrechts Digitalpause. ;-p

... link  

 
Wir haben gestern Stunden damit zugebracht, diesen Beitrag erst mal so zu wuppen. Das war sehr lustig.

Wegen Gumbrecht musste ich mein Schwein rausschmeissen, weil ich das Pfeifen nicht mehr ertrage.

... link  

 
Ich wollte dem Autor nur folgendes mitteilen:

Man lese etwa diese Bemerkung von ihm:
Das Problem ist nun nicht, dass Google systematisch und automatisiert eMails durchsucht, um Einnahmen aus Werbung zu erzielen, um im Anschluss seine Dienste weiterhin für die Endanwender kostenlos anzubieten. Das Problem ist, dass die eMails überhaupt durchsuchbar sind, weil sie im Klartext auf den Google-Servern abgespeichert sind und dort von Dritten gelesen werden können. Natürlich gibt es andere Anbieter als Google, aber die meisten scannen schon deshalb den Inhalt der empfangenen eMails automatisch, um Spam-Nachrichten zu erkennen (und ich wette, es gibt heute keinen Mail-Anwender, der keinen Spam-Filter einsetzen möchte). In letzter Instanz kann man natürlich die Hoheit über seine (gespeicherten) eMails behalten, indem man seinen eigenen Server in ein Rechenzentrum stellt und diesen selbst betreibt. Das ist – aus naheliegenden Gründen – für die meisten nicht attraktiv. Natürlich gibt es verschiedene Verschlüsselungstechnologien, aber praktikabel ist im eMail-Kontext lediglich asymmetrische Kryptographie, wie sie von PGP oder GnuPG eingesetzt wird.
Hier widerspricht sich der Autor bei der Anschuldigung gegen Google selbst. Das ist Problem sei, daß Google emails speichere. Das machen andere aber auch. Das müssen alle technische bedingt machen, nämlich emails speichern. Also, was denn nun?
Das Problem, dass kryptographische Software schwierig einzusetzen ist, spiegelt sich in der Binsenweisheit wider, dass Software entweder sicher oder benutzbar sein kann. In der Wissenschaft entstand vor nicht allzu langer Zeit der Bereich Usable Security, der sich mit der Frage beschäftigt, wie man Programme und Verfahren entwickeln kann, die gleichzeitig einfach zu benutzen und in diesem Rahmen sicher sind. Bis dahin bleibt uns noch einige Zeit um Linux zu installieren und Schlüssel zu erzeugen, die wir zur Verschlüsselung unserer Nachrichten verwenden können, wenn wir es irgendwann schaffen, PGP/GPG in unserem eMailprogramm zu aktivieren.
Was redet der da? Schwierig? Ich habe es schon fertiggebracht, claws-mail, thunderbird, mutt mit GPG-Verschlüsselung auszustatten. Nichts davon hat länger als eine halbe Stunde gedauert. Ich muß allerdings dazusagen, daß ich ein wenig Vorbildung besitze. Wenn User keine Verschlüsselung hinbekommen, könnte es vielleicht aber auch am email-client liegen. Was hat Verschlüsselung überhaut mit Linux zu tun? Vielleicht ist Windows doch nicht so benutzerfreundlich. Ich könnte also jetzt und sofort emails verschlüsselt. Leider geht das nämlich nicht. Denn nicht ich muß mein email-client mit Verschlüsselung ausstatten, sondern mein Kommunikationspartner. Ich brauche nämlich dessen öffentlichen Schlüssel. Ich kenne niemanden, der imstande wäre, Microsoft Outlook Express mit Verschlüsselung auszustatten. Abgesehen davon muß man, wenn man verschlüsselt kommuniziert, auch einiges richtig machen, damit man nicht der NSA ins offene Messer läuft, wenn etwa signierte Schlüssel auf Schlüsselservern herumliegen. Man muß außerdem man-in-the-middle-Angriffe abwehren etc.

Zum letzten, finde ich es problematisch, immer nur auf Google einzuhacken. Denn diese Firma ist nur der geringere Teil des Problems. Viel wichtigere Teile vergißt dieser Autor nämlich: den Cloud-Zwang und die TPM-Versiegelung. Und da wenden Apple und Microsoft faschistischere Methoden an als Google.

Ich könnte jetzt noch lange weiterlästern.

... link  

 
Seufz. Könnten wir uns bitte darauf einigen, nicht immer gleich erste Beiträge zu verreissen? Das raubt mir inzwischen wirklich etwas die Freude am Neuen und am Ausprobieren. Kritik ist gut, aber ich denke auch, dass sehr viele leute gerade mal ihre Passwörter mit einem 1er irgendwo drin sichern.

... link  

 
Gumbrecht ... pfeifendes Schwein ... ? ... ? Und daß das Niels' erster Beitrag gewesen ist, wußte ich gar nicht. Ich bin wieder lieb. Warum ich das klicken, lesen, verbreiten soll, weiß ich allerdings immer noch nicht. Dresche gegen Google wegen der NSA-Geschichte habe ich nämlich schon öfter gelesen.

... link  

 
Danke für den Spruch mit Schwein, hat mein Zwerchfell sehr erschüttert. :)


Zum "verreissen":
Klar ist das ganze Thema mit der Bespitzelei und der 105% Abschnorchelei unerquicklich, und nicht wenige Nerven sind gereizt. Ich schwanke zwischen Zorn und Resignation.

Ich bin privat gerade mal noch ein Drittel so viel im Netz wie noch anfang des Jahres, weil mir bespitzelt werden keinen Spaß macht. Ich hab auch mein Samsung S-3 samt Zubehör wieder abgestoßen, weil ich den Gedanken, einen drahtlosen Orwellschen Televisor in der Hosentasche zu tragen, reichlich abstoßend fand. Jetzt ist es ein altes Samsung 1080 und dessen Normalzustand ist "aus". Und was soll ich sagen: ich lebe besser, weil die ganze Blafasel-Nichtkommunikations-Rauschen der Anrufe aus Langeweile oder stumpfsinnigen Nachfragen nicht mehr mit mir, sondern der Box stattfindet. Und ich spiele mit dem Gedanken, meine DSL-Flat wieder abzuschaffen. Erstens: "wofür noch?", zweitens: das Einzige, was die willfährige Industrie zum Nachdenken und Gegenlobbyieren bringt, ist ein leerer(er) Geldbeutel.

a) Sicher ist "etwas" besser als "nichts", man kann den Leuten aber nicht sagen: "mach einen Haken bei Verschlüsselt und dann bist du sicher". Die Wahrheit wäre "Wenn Du XYZ machst, bist Du sicherer".Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein andauernd durchzuführender Prozeß. Man muss sich selber kümmern.

b) man muss mehrgleisig fahren:
- Kommunikation beschränken wo es geht, minimiert die Indizien, die einen zum Ziel von Rasterfahndungen machen können.
- Wichtiges persönlich beim Waldspaziergang erledigen: Was nicht im Netz passiert, wird auch nicht mitgeschnitten und ausgewertet, Stammtisch und Hinterzimmer, der schwarze Filz ist IT-mäßig leider wieder auf der Höhe der Zeit.
- seine Kommunikationspartner mitnehmen und unterstützen.
- Bei der Wahl der Software mehr auf Quelloffenheit und Funktion als auf auf Optik und Features,Features,Features achten.
- kostenfreie, werbebasierte Angebote meiden (dort ist man nicht Kunde, sondern Ware)
- Werbung, Cookies, etc blocken wo es geht. Mit Werbung und dem darauffolgenden Konsum wird die Bespitzelei finanziert. FB, Twitter, Google, etc sind nur die privatwirtschaftlich geführten gecrowdsourct rasterfahnden Aussenstellen der Geheimdienste.

Typen, die sich ein neues iPhone kaufen und dann mit Fingerabdruck überall einchecken, kann man sowie nicht mehr helfen. Aber so etwas will man doch - genau wie "glassholes" - nich im Bekannten- und schon gar nicht im Freundeskreis haben.

... link  

 
Yeah! Aber: iphones, Twitter, Facebook, Google-Plus braucht kein Mensch, genauso wenig wie Jamba-Klingeltöne. ...interessiert mich alles nicht. Ich habe nur accounts, wo ich für die Öffentlichkeit bestimmte Daten hinterlege. Aber ein Windows, das, wenn der User nicht aufpaßt, email-Kontakte nach live.com hochlädt, ohne, daß man es abstellen könnte, weil TPM-Versiegelung das verhindert, oder eine Welt, in der ich aller möglichen Verbrechen verdächtigt werde, weil ich Twitter, Facebook, Google plus und Smartphones nicht benutze, dafür Leseausweise sämtlicher am Ort erreichbaren Bibliotheken besitze, ist nicht liebenswert.

... link  


... comment
 
Danke für den Tipp mit dem Joseph Roth-Buch beim preisgünstigen 2001-Ausverkauf.

... link  

 
Ich glaube, da sind nicht mehr viele da :-(

... link  

 
Schon bestellt und bestätigt.

... link  


... comment
 
"Gewonnen hat die Unkultur der Zeitfresser und Lebenshektiker." Danke dafür. Man glaubt ja manchmal, daß man der einzige Meschuggene ist und freut sich dann doch, daß es nicht so ist. Der Joseph Roth ist klasse. Hab gerade wieder "Perlefter" und die übrigen Berliner Fragmente gelesen. Roth ist so aktuell, daß es fast schon wieder weh tut.

... link  

 
Savall, sind Sie noch auf Sendung? Neulich sah ich ein Gasthaus, das über und über Josef Schwejk gewidmet war, da fiel mir ihr Name ein, der des guten, alten Savall!
Wieso, weiß ich beim besten Willen nicht, vielleicht haben Sie im Internetz einmal über das Buch gesprochen?

An der Hauswand Zeichnungen im Stil von Josef Lada und natürlich Zitate. Das Beste daran: auf Dänisch! Allerliebst.
Zum Beispiel: Melder ærbødigst Hr. Løjtnant jeg er en idiot! Oder, mit Hund: Løjtnant Lukas be der Svejk om at skaffe en Rattlerpincher. Oberst Friederich Kraus von Zillergut der bliver yderst rasende. Max derimod bliver utrolig glad.
:-)

... link  

 
Mit Schwejk und Lada haben Sie mich ohne weiteres. :-) Sogar mit Dänisch, obwohl ich kein Wort davon verstehe, aber ich kenne die Olsen-Bande. Summa summarum beschriebe das meine Sicht der Welt ganz gut. Danke dafür. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

... link  

 
Geht mir, zugegeben, auch so mit den drei Ganoven. Ihre Stadt zu besuchen war ein verstärkendes Motiv in der Urlaubsplanung, nicht nur die Verlockung, die Weltfahrradhauptstadt mit dem Aluminiumesel zu durchstreifen.

Eines der ersten Gebäude, die ich erkannt zu haben meine, war das Hotel, in dem die dumme Sau dem armen Egon, der sich wie immer schon am Ziel glaubte, mit dem Totschläger eins über die Rübe gegeben hat, ihn dann in eine Kiste verpackte, uswusw., und Benny und Kjeld wie immer Gelegenheit gab, Egon das Fell zu retten.

Dänisch lässt sich für Deutsche recht gut deuten beim Lesen, finde ich, leider ist mir bis jetzt überhaupt kein Ohr gewachsen für die gesprochene Sprache.

... link  

 
Ja stimmt , ist schon komisch mit den Dänen.
Lautmalende Dänen erwecken ja bei manchem unbedarften und unvorbereiteten Zuhörer
das spontane Bedürfnis irgendwelche hochspezialisierten HNO-Notfallambulanzen zu alarmieren
(Helfersyndrom, deutsch) .
Gleichwohl scheint der gemeine Däne einer Studie zufolge ja europaweit am zufriedensten zu sein ?
Maybe es hängt irgendwie mit diesem durchgestrichenen "O" zusammen.
Das haben wir nicht.
Yours, unzufrieden , - Pölser'chen sozusagen.

Tja , wie der gemeine Däne halt immer so sagt....
"Du kan blæse ud nogen stearinlys, når du samtidig have mel i munden"
(Man kann keine Kerzen ausblasen, wenn man gleichzeitig Mehl im Mund hat.)

... link  


... comment
 
Fast schon amüsant, dass in einer Arbeiter(losen)-Stadt wie Mannheim der Zweitausendeins weiterbesteht und im kulturell ach so tollen München schließt. Das Ausbleiben einer Immobilienblase ist aus Eigentümersicht vielleicht unerfreulich, ansonsten aber nicht das Schlechteste.

... link  

 
Ich bin da auch immer noch etwas fassungslos.

... link  

 
Das ist aber nett, dass Sie der Katze Leckerlis kaufen. Mach ich auch immer, und den feral neighbourhood cats bringe ich immer Futter mit, wenn ich in der Gegend bin.

... link  

 
werter don
eigentlich wollte ich bei deus ex machina kommentieren. es wäre dies mein erster kommentar bei faz-online geworden. es war auch schon alles geschrieben. und es ist ja nicht so, dass ich nicht hätte wissen können was passiert. *g*
wie auch immer, irgendwie hat das nicht geklappt. nun verstehe ich worum es ihnen geht.
nun zum anlass meines kommentars. sie schrieben in einem der ersten kommentare dort, sie wollten ihr win7 los werden.
ich kann das nur unterstützen, und vielleicht zu meinem weg raten.
ich habe ein linux parallel zu windows installiert. ich empfehle hier "mint". man kann das wirklich in einem nachmittag ans laufen bekommen. auf meinem notebook (fujitsu-siemens lifebook s, etwas älter schon) wurden bis auf das 56k-modem alle komponenten erkannt.
beim fujitsu lifebook u772 habe ich es noch nicht getestet, plane das aber für die dunkle jahreszeit.
in diesem sinne, sollten sie die migration wagen, viel spass und erfolg.

... link  


... comment