Der Kontrakt des Schusters
Ich finde es wirklich erstaunlich, was manche für 50 Cent in Sachen Werbung für Amazon zu tun bereit sind. Ob ihnen bewusst ist, dass sie damit lumpiges Kleingeld verdienen, um bei der Ruinierung sicherer Arbeitsplätze und Steuern zahlender Firmen zu helfen? Es sind da manche dabei, denen ich inzwischen durchaus eine Job in einem Ausbeuterlager von Amazon in Polen wünschen würde. Vorbildlich sind da die Italiener, die jetzt solchen organsisierten Steuervermeidern die Pflicht auferlegen, ihre dortigen Geschäfte auch dort zu versteuern - etwas. das man im Übrigen bei einem anderen miesen Konzern, Ikea nämlich, auch mal tun sollte. Der Dreck ist ja nicht billig. Er wird nur über Steuertricks, die wir alle gegenfinanzieren, billig gemacht. Und in Italienh machen sie das ohne das Gewinsel, dass die Firmen vielleicht Italien meiden könnten. Sollen sie doch. E via, Buffone!
Im Rahmen dieser Unterstützungstour der kleinen Geschäfte und Lokale zwischen Gmund und Verona darf, eigedenk der kommenden Jahreszeit, natürlich auch ein Besuch des Schusters in Verona nicht unterbleiben. Ich bekomme dafür übrigens keinen Cent und auch keinen Rabatt; im Gegenzug verrate ich auch die Adresse nicht so gern, denn ich will nicht, dass jedes Middle Management die gleiche Geschichte wie ich über das freudige Passieren der Alpen nur für wirklich gute Schuhe erzählen kann. Ich kenne den Laden ja nun schon etwas länger - 2009, glaube ich - und es ist schon so, dass die Preise für Schuhe in Deutschland in dieser Zeit mächtig angezogen haben. Früher war mein Schuster am oberen Ende der normalen deutschen Schuhangebote meiner Heimatstadt; inzwischen ist er irgendwo im Mittelfeld. Unterwegs, das gebe ich gerne zu, wollte ich übrigens auch noch bei einem Radgeschäft halten, aber das hatte zu.
Zu hatte dann auch die Bäckerei und überhaupt sah Verona für einen Freitag merkwürdig leer aus; statt dessen war die Strasse zum Gardasee gesteckt voll mit Autos, und irgendwann dämmerte mir, dass Allerheiligen mit Tutti Santi einen Cousin in Italien hat. Aber das Glück ist mit den Untüchtigen und Vergesslichen, und so war der Schuster gerade in seinem Laden, als wir die Tür aufrissen und brüllten: SHHHOOOOPPPPPPIIIIIINNNNNNNGGGGGGG! Und fickdichzalando.
Gut, vielleicht sagten wir auch etwas anderes, jedenfalls dauerte es wie immer etwas länger als geplant Der Winter ist scheusslich und dafür sollte man das Schuhwerk gut wählen: Farben, Formen, Sohlen, Farbe der Schnürsenkel und Müttertauglichkeiten; in meiner Familie werden, wie so oft in dieser traurigen Welt, keinem Menschen für bunte Turnschuhe aus Plastik und China Vorhaltungen gemacht, aber braun-weisse Schuhe bester Qualität werden seltsam am Manne - aber auch nur am Manne! - betrachtet. Folglich probiere ich auch brav die orangebraunen, bis mir einfällt, dass ich sie ja schon habe und wer bin ich eigentlich, dass ich mir Vorschriften machen lassen. Allora, biancho, prego. Biancho e marone, ma, un momento...
Vielleicht doch hellbraun... verschwörerisch wird mir mitgeteilt, dass Marke G******Schuhe im Programm hat, die diesen hier sehr ähnlich sehen und sie wären wirklich in hellbraun und weiss sehr kleidsam. Ich wehre mich so, als würde Anouk Aimee veruchen, mich flachzulegen, nämlich überhaupt nicht und meine Masse hat er ohnehin. Aber dann probiere ich noch diese Rennfahrerstiefel und denke an meine sündteuren Trickers, an die sie etwas erinnern: Die Trickers nämlich kosteten im Original doppelt so viel, und gingen beim ganz nornalen Strasseneinsatz an der Verklebung der Sohle auf. Rule Brittania, kein Wunder, dass sie inzwischen halb den Indern und halb den NSA-Verbrechern gehören und ihr Geld mit Spannen, Schnorcheln und gewerbsmässigen Betrugsbankieren verdienen. Ich mache mit den Schuhen von hier richtige Bergwanderungen, und sie halten das aus; Trickers dagegen überleben noch nicht mal die Anforderungen am Tegernseeufer. Das hat mich dann so empört, dass ich sagte. die nehme ich.
In welcher Farbe?
Na in dieser. Weil: Questi.
Gut, dauert due mesi.
Scusa, ich meine genau diese Schuhe. Kann ich die gleich mitnehmen? Subito? Pronto?
Das ist immer so eine Sache, eigentlich ist die Antwort nein, denn sie sind zur Anschauung da, aber ich weiss gar nicht, wie oft ich das jetzt schon gemacht habe und das ist auch schon eine Tradition, dem armen Manne direkt seine Schauschuhe wegzunehmen. Also, ich bekomme sie. Was wäre eine Italienreise ohne Schuhe?
Ich bin nicht der einzige, der so denkt, auch andere gehen den Vertrag mit dem Schuster ein, und im legendenträchtigen Italien mag es nicht ausgeschlossen sein, dass dieser Tag in Zukunft nicht Tutti Santi, sonder Tutti Tedeschi crassi e impazziti (Alle groben deutschen Irren) heisst, denn wir haben geplündert wie seit dem Sacco di Roma nicht mehr. Wenn der Winter jetzt noch bis Januar, also bis zum Versand der Schuhe warten könnte, wäre alles fein. Dann verabschieden wir uns laut, wort- und gestenreich, wie man das so tut, und ich lasse praktischerweise bei dieser Opera Buffa meine kleine Kamera liegen, auf der alle Bilder von der Anfahrt sind, was dann Tage später in einem Anruf münden wird, einer Überlegung und dem Entschluss, dass Verschicken viel zu umständlich ist und nach Verona ist es ja nicht so weit, besonders, wenn es 19 Grad und immer noch 8 Sonnenstunden hat, wie kommende Woche. Ausserdem ist das kleine, feine Hotel an der Piazza delle Erbe gerade verfügbar - kurz, ich sollte öfters meine Kamera vergessen.
Und mehr Schuhe kaufen.
Im Rahmen dieser Unterstützungstour der kleinen Geschäfte und Lokale zwischen Gmund und Verona darf, eigedenk der kommenden Jahreszeit, natürlich auch ein Besuch des Schusters in Verona nicht unterbleiben. Ich bekomme dafür übrigens keinen Cent und auch keinen Rabatt; im Gegenzug verrate ich auch die Adresse nicht so gern, denn ich will nicht, dass jedes Middle Management die gleiche Geschichte wie ich über das freudige Passieren der Alpen nur für wirklich gute Schuhe erzählen kann. Ich kenne den Laden ja nun schon etwas länger - 2009, glaube ich - und es ist schon so, dass die Preise für Schuhe in Deutschland in dieser Zeit mächtig angezogen haben. Früher war mein Schuster am oberen Ende der normalen deutschen Schuhangebote meiner Heimatstadt; inzwischen ist er irgendwo im Mittelfeld. Unterwegs, das gebe ich gerne zu, wollte ich übrigens auch noch bei einem Radgeschäft halten, aber das hatte zu.
Zu hatte dann auch die Bäckerei und überhaupt sah Verona für einen Freitag merkwürdig leer aus; statt dessen war die Strasse zum Gardasee gesteckt voll mit Autos, und irgendwann dämmerte mir, dass Allerheiligen mit Tutti Santi einen Cousin in Italien hat. Aber das Glück ist mit den Untüchtigen und Vergesslichen, und so war der Schuster gerade in seinem Laden, als wir die Tür aufrissen und brüllten: SHHHOOOOPPPPPPIIIIIINNNNNNNGGGGGGG! Und fickdichzalando.
Gut, vielleicht sagten wir auch etwas anderes, jedenfalls dauerte es wie immer etwas länger als geplant Der Winter ist scheusslich und dafür sollte man das Schuhwerk gut wählen: Farben, Formen, Sohlen, Farbe der Schnürsenkel und Müttertauglichkeiten; in meiner Familie werden, wie so oft in dieser traurigen Welt, keinem Menschen für bunte Turnschuhe aus Plastik und China Vorhaltungen gemacht, aber braun-weisse Schuhe bester Qualität werden seltsam am Manne - aber auch nur am Manne! - betrachtet. Folglich probiere ich auch brav die orangebraunen, bis mir einfällt, dass ich sie ja schon habe und wer bin ich eigentlich, dass ich mir Vorschriften machen lassen. Allora, biancho, prego. Biancho e marone, ma, un momento...
Vielleicht doch hellbraun... verschwörerisch wird mir mitgeteilt, dass Marke G******Schuhe im Programm hat, die diesen hier sehr ähnlich sehen und sie wären wirklich in hellbraun und weiss sehr kleidsam. Ich wehre mich so, als würde Anouk Aimee veruchen, mich flachzulegen, nämlich überhaupt nicht und meine Masse hat er ohnehin. Aber dann probiere ich noch diese Rennfahrerstiefel und denke an meine sündteuren Trickers, an die sie etwas erinnern: Die Trickers nämlich kosteten im Original doppelt so viel, und gingen beim ganz nornalen Strasseneinsatz an der Verklebung der Sohle auf. Rule Brittania, kein Wunder, dass sie inzwischen halb den Indern und halb den NSA-Verbrechern gehören und ihr Geld mit Spannen, Schnorcheln und gewerbsmässigen Betrugsbankieren verdienen. Ich mache mit den Schuhen von hier richtige Bergwanderungen, und sie halten das aus; Trickers dagegen überleben noch nicht mal die Anforderungen am Tegernseeufer. Das hat mich dann so empört, dass ich sagte. die nehme ich.
In welcher Farbe?
Na in dieser. Weil: Questi.
Gut, dauert due mesi.
Scusa, ich meine genau diese Schuhe. Kann ich die gleich mitnehmen? Subito? Pronto?
Das ist immer so eine Sache, eigentlich ist die Antwort nein, denn sie sind zur Anschauung da, aber ich weiss gar nicht, wie oft ich das jetzt schon gemacht habe und das ist auch schon eine Tradition, dem armen Manne direkt seine Schauschuhe wegzunehmen. Also, ich bekomme sie. Was wäre eine Italienreise ohne Schuhe?
Ich bin nicht der einzige, der so denkt, auch andere gehen den Vertrag mit dem Schuster ein, und im legendenträchtigen Italien mag es nicht ausgeschlossen sein, dass dieser Tag in Zukunft nicht Tutti Santi, sonder Tutti Tedeschi crassi e impazziti (Alle groben deutschen Irren) heisst, denn wir haben geplündert wie seit dem Sacco di Roma nicht mehr. Wenn der Winter jetzt noch bis Januar, also bis zum Versand der Schuhe warten könnte, wäre alles fein. Dann verabschieden wir uns laut, wort- und gestenreich, wie man das so tut, und ich lasse praktischerweise bei dieser Opera Buffa meine kleine Kamera liegen, auf der alle Bilder von der Anfahrt sind, was dann Tage später in einem Anruf münden wird, einer Überlegung und dem Entschluss, dass Verschicken viel zu umständlich ist und nach Verona ist es ja nicht so weit, besonders, wenn es 19 Grad und immer noch 8 Sonnenstunden hat, wie kommende Woche. Ausserdem ist das kleine, feine Hotel an der Piazza delle Erbe gerade verfügbar - kurz, ich sollte öfters meine Kamera vergessen.
Und mehr Schuhe kaufen.
donalphons, 00:44h
Samstag, 2. November 2013, 00:44, von donalphons |
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jeeves,
Donnerstag, 7. November 2013, 13:02
Dieser Hinweis auf die Körperfülle verwirrte kurzzeitig ein wenig:
"...und meine Masse hat er ohnehin."
.
Es ist vielleicht doch angebracht, zumindest in diesem Fall eine schlichte, einfach zu merkende Regel der deutschen Sprache zu kennen und anzuwenden:
Bei langem Vokal: "Maaaaße" (Verb: messen) immer ein Esszett (ß). Nur bei kurzem Vokal (z.B. "Masse", also 'ne große Menge) immer das Doppel-s.
Und außerdem(!) bei Diphthongs (ei, eu, au...) ebenfalls: ß.
Bitte, gerne geschehen.
.
Wunderschön Schuhe. Leider, leider, zu meinen Hammerzehen (als doofes Kind zu lange Schuhgröße 32 getragen, nicht wissend, dass auch die Füße wachsen) passen diese wunderschönen Schuhe nicht.
"...und meine Masse hat er ohnehin."
.
Es ist vielleicht doch angebracht, zumindest in diesem Fall eine schlichte, einfach zu merkende Regel der deutschen Sprache zu kennen und anzuwenden:
Bei langem Vokal: "Maaaaße" (Verb: messen) immer ein Esszett (ß). Nur bei kurzem Vokal (z.B. "Masse", also 'ne große Menge) immer das Doppel-s.
Und außerdem(!) bei Diphthongs (ei, eu, au...) ebenfalls: ß.
Bitte, gerne geschehen.
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Wunderschön Schuhe. Leider, leider, zu meinen Hammerzehen (als doofes Kind zu lange Schuhgröße 32 getragen, nicht wissend, dass auch die Füße wachsen) passen diese wunderschönen Schuhe nicht.
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donalphons,
Donnerstag, 7. November 2013, 13:06
Meine Abmessung sage ich dann, wenn's recht ist. ß habe ich nicht auf der Tastatur. ;-)
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wolpertinger,
Freitag, 8. November 2013, 09:33
"ß habe ich nicht auf der Tastatur."
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9F#Ersetzung_und_.C3.A4hnliche_Zeichen ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9F#Ersetzung_und_.C3.A4hnliche_Zeichen ;)
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donna laura,
Donnerstag, 7. November 2013, 13:18
Ich wehre mich so, als würde Anouk Aimee veruchen, mich flachzulegen, nämlich überhaupt nicht - sehr hübsch umschrieben.
die unart, keinen tadelnden blick auf sportschuhe am falschen ort zu werfen, doch dafür das aus der reihe tanzende nicht durchweg positiv zu kommentieren, kann man nicht nachvollziehen: placet zu diesen abbildungen. das banner des jeweils angemessen gutangezogenseins sollte man m.e. hochhalten, auch wenn man dadurch fast stets als overdressed erscheint und - zuweilen bedauerlicherweise - nicht gerade unauffällig ist.
doch was kann man dafür, wenn die anderen sich nachlässig kleiden? eben.
die unart, keinen tadelnden blick auf sportschuhe am falschen ort zu werfen, doch dafür das aus der reihe tanzende nicht durchweg positiv zu kommentieren, kann man nicht nachvollziehen: placet zu diesen abbildungen. das banner des jeweils angemessen gutangezogenseins sollte man m.e. hochhalten, auch wenn man dadurch fast stets als overdressed erscheint und - zuweilen bedauerlicherweise - nicht gerade unauffällig ist.
doch was kann man dafür, wenn die anderen sich nachlässig kleiden? eben.
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donalphons,
Donnerstag, 7. November 2013, 13:24
Ich bin nie overdressed, die anderen sind zu oft schlampig gekleidet, das ist alles. Aber ich weiss natürlich, wie man mit solchen Schuhen angegafft wird, deshalb trage ich sie nur, wenn ich den Eindruck habe, es macht meinen Begleitern nichts aus. Aber jemand muss es halt tun und ein Zeichen setzen.
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donna laura,
Donnerstag, 7. November 2013, 13:25
ganz genauso habe ich es gemeint ;-).
und nein, mir ist es gleich, was meine begleitung davon hält.
selbstverständlich würde jemand mit solchen schuhen auch meine erfreute aufmerksamkeit auf sich ziehen.
edit: nun bemerke ich erst, dass man meinen ersten post auch durchaus ganz anders verstehen kann als er gemeint war, nämlich als letztlich zu harsche kritik am hausherrn; selbstverständlich war vielmehr gemeint, dass man nicht nachvollziehen kann, dass es - andere - menschen gibt, die sportschuhe nicht monieren - dafür aber stilvolle schuhe, und dies eben nur weil sie selten sind. für etwaige missverständnisse möchte ich mich natürlich entschuldigen...
und nein, mir ist es gleich, was meine begleitung davon hält.
selbstverständlich würde jemand mit solchen schuhen auch meine erfreute aufmerksamkeit auf sich ziehen.
edit: nun bemerke ich erst, dass man meinen ersten post auch durchaus ganz anders verstehen kann als er gemeint war, nämlich als letztlich zu harsche kritik am hausherrn; selbstverständlich war vielmehr gemeint, dass man nicht nachvollziehen kann, dass es - andere - menschen gibt, die sportschuhe nicht monieren - dafür aber stilvolle schuhe, und dies eben nur weil sie selten sind. für etwaige missverständnisse möchte ich mich natürlich entschuldigen...
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palatinus,
Donnerstag, 7. November 2013, 14:31
Grundsätzlich ist man mit einem eher ländlichen Budapester mit offener Schnürung ja nahezu niemals overdressed...
Lederschuhe - noch dazu nicht aus der PRC - machen einem zwangsläufig zur Minderheit. Jedenfalls eine schöne Wahl. Ein weiterer Grund, der Italien reisewert macht. Mit der französischen Herrenschuhmode kann ich vergleichsweise wenig anfangen, sie neigt meist zu enormen Spitzen. Was das über Franzosen aussagt, sei dahingestellt.
Lederschuhe - noch dazu nicht aus der PRC - machen einem zwangsläufig zur Minderheit. Jedenfalls eine schöne Wahl. Ein weiterer Grund, der Italien reisewert macht. Mit der französischen Herrenschuhmode kann ich vergleichsweise wenig anfangen, sie neigt meist zu enormen Spitzen. Was das über Franzosen aussagt, sei dahingestellt.
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donna laura,
Donnerstag, 7. November 2013, 23:44
franzosen spitz? sicher. soweit das klischee.
an den schuhen aber schien dies noch selten abzulesen ;-)
an den schuhen aber schien dies noch selten abzulesen ;-)
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donalphons,
Freitag, 8. November 2013, 10:54
ich bin völlig unfähig, auch nur irgendwas als Kritik aufzufassen.
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 7. November 2013, 21:28
Schön gemacht sind sie, aber auch wenn der Konsens hier ein anders zu sein scheint: Spectators finde ich halt immer etwas schwierig. Sehr euphemistisch ist das in dem einen Schuhforum so ausgedrückt worden: "Man muss eine starke Persönlichkeit sein, um sie zu tragen".
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donalphons,
Freitag, 8. November 2013, 10:52
Ich bin wenigstens eine nicht ganz schwache Kunstfigur, und das sind dann halt Schuhe für den Strandurlaub und die Uferpromenade. Man sieht so viele scheussliche Schuhe, auch gerstern wieder im Konzert, vor allem an Münnern.
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don ferrando,
Sonntag, 10. November 2013, 21:11
Das Schuhe bestellen gehört schon fast so zum Italienbesuch wie das Tortelli vertilgen.
Nur muß man wegen der Lieferfrist im Sommer die fellgefütterten ordern und jetzt die Frühjahrsschuhe!
Nur muß man wegen der Lieferfrist im Sommer die fellgefütterten ordern und jetzt die Frühjahrsschuhe!
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greenbowlerhat,
Sonntag, 10. November 2013, 21:44
@Don & @Don: da haben Sie auch wieder recht.
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first_dr.dean,
Montag, 11. November 2013, 14:10
Gerade die Schuhe vom zweiten Bild gefallen mir gut. Zeitlos schön.
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