Ihr könnt es ruhig zugeben
Ihr habt kein Herz.
Aber ich habe dennoch keine Kosten und Mühen gescheut, diesen Traum wahr zu machen. In der FAZ.
Aber ich glaube inzwischen, den eigentlichen Tiefpunkt des föderalen Bildungswesens dürfte man eher in Bremen finden. Nach allem, was von dort an mein Ohr dringt, drängt sich der Eindruck auf, die dortigen schulpolitischen Leitlinien orientierten sich an denen der Roten Khmer in Kambodscha.
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Wie immer sagenhadt ist der Tegernsee, wo man sich inzwischen um die Schüler mit den Kleinmillionärs-Slum Holzkirchen um die Schüler streiten muss und die Kletterwand und die Skipisten bsonders herausstellt, Und ein Segelboothat es dort auch -> Neigungsgruppe Yachting.
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In Ba-Wü (an das ich überwiegend gute Erinnerungen habe) ist auch nicht alles Gold was glänzt. Was ich von NRW-Schulen mitkriege, ist nicht so schlimm wie ich immer dachte, und Hessen kombiniert wie es scheint seit ein paar Jahre das schlechteste aus allen Welten: die Kuschelpädagogik und das Kollektiv-Gedöns, aber garniert mit enormem Notendruck in den Tests und Arbeiten. In dem Punkt versucht man mancherorts die Bayern mit ihren strengen Maßstäben rechts zu überholen, aber das pädagogische Konzept mit all seiner Betonung des "Kann, aber muss nicht" und der Gruppenarbeit kann den Schülern gar nicht liefern, was sie bräuchten, um in Arbeiten zu punkten, für die man einfach richtig oldschoolmäßig pauken müsste.
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Das muß aber neu sein.
Jahrelang ging man von BY nach Hessen, um dem bayerischen Notendruck zu entkommen.
Ich erinnere mich an einen Nachhilfeschüler meiner Mutter, der in BY gar kein Land mehr sah und in Darmstadt Bergstraße geradezu aufgeblüht war.
Beim Studienbeginn stellte ich auch selber fest, daß die Abiturienten aus Hessen viel entspannter waren, als diejenigen, die durch die bayerische Mangel gedreht worden waren!
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Falsch. Nur absolut keinerlei Verständnis und inzwischen Null Toleranz für wehleidige Weicheier, die erst ihren eigenen Untergang und das Unglück ihrer Kinder wählen und dann erbärmlich rumjammern!
DAS ist mimimi vom Feinsten. In der FAZ ein bisschen herumheulen, theatralisch für die eigenen Kinder ein paar Tränchen im Feuilleton vergießen - statt JETZT auf die Straßen zu gehen und solange Druck und Randale zu machen oder meinetwegen pazifistischer so lange gewaltlos generalzustreiken bis tatsächlich einmal wieder Geld für Bildung, Infrastruktur usw. usf. ausgegeben wird.
In Frankreich geht sowas problemlos, in Italien auch, ja selbst in Britannia gehen die riots ab, wenn es einfach genug ist und den Leuten reicht - nur in D nicht. Selbst in Russland gibt es rioting pussys. In Deutschland nur Mädchen die sich einnässen. Peinlich, und widerlich.
Kein Herz für Pussys! No way.
So, das musste einfach mal sei-hein.
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(Die Sache mit dem St. Martins-Umzug habe ich nicht mitbekommen)
Es deckt sich überhaupt nicht mit dem, was ich von Bekannten mit schulpflichtigen Kindern aus Berlin höre.
Und schon gar nicht mit dem, was mir eine Verwandte, die seit Jahrzehnten in Berlin Lehrerin in einem Problemgebiet ist, berichtet. Allerdings hat man dort, Weltstadt halt, eine gegenüber der Provinz hohe Anzahl an Leuten, die offenbar kaputt sind, und entsprechenden Schicksalen, von denen auch deren Kinder betroffen sind. Die am Tegernsee sind bloß anders kaputt.
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Genau das macht sie doch. Das Letzte, was man der Autorin vorwerfeen kann ist, dass sie nicht aktiv wird. Dass sie keine Autos anzündet und Ämter niederbrennt, ist, denke ich, nachvollziehbar.
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Mein Sohn ging von 1995 bis 2007 in Berlin (Lankwitz & Zehlendorf) zur Schule und wir hatten auch hier keine Probleme der geschilderten Art.
Zu St. Martin gehen wir (Atheisten) jedes Jahr mit den örtlichen Katholiken mit, anschließend gibt's vorm Gemeindehaus ein großes Feuer, Singen, Glühwein. (Und in die örtliche evang. Kirche gehen wir ab und zu dortigen kleinen Konzerten)
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Es ist nicht überall in Berlin Krieg.
Hier gibt's auch keine Touristen und kein Schickimicki.
Ja, manche Urberliner fegen hier sogar die Straße vor'm Haus.
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Für Krawall sorgen bei ernstzunehmenden Demonstrationen ernstzunehmender Bürger schon die sogenannten Sicherheits- und Ordnungskräfte.
Siehe Münchner Kessel oder Tahrirplatz oder Gezi-Park.
Nicht nicht aktiv ist nett gesagt, aber zu nett. Was hat sie denn schon bisher bewegt und bewirkt? Nicht einmal die fehlende eine Million, und das sind - wie aber alle Bildungsausgaben in D - echt Erdnüsschen.
Im internationalen Vergleich sind die Deutschen aber nicht nur im Klima- und Umweltschutz dabei, Schlusslicht statt Motor zu werden - hier arbeiten die Deutschen mit bekannter ihnen eigener Gründlichkeit mit der Gießkanne, mit Bleifuß und Vollgas bergab. Es gibt ja auch nichts schöneres als den Geschwindigkeitsrausch bei der Talfahrt... man gönnt sich ja sonst nichts.
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Lankwitz & Zehlendorf ist schon special.
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Ich spreche von Neukölln.
@donalphons
Die Antwort ist überspitzt und nach meinem Dafürhalten deshalb brüchig. Nudelhipster sind einfach zu marginal.
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Ich hatte ähnlichen Irrsinn auch hier in NRW erwartet, muss aber sagen, an der hiesigen Grundschule gibt es bislang wenig zu meckern, und wir sind froh, mademoiselle793 nicht in den elitären Katholenknast gesteckt zu haben.
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Die Stadt ist groß und vielfältig - von dem ganzen Müll, der oft erwähnt wird, sieht und spürt man an vielen Orten nie was, ebensowenig wie die Touristen.
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Und es mutet mir naiv an, wenn da von Fahrten zum Int. Menschenrechtsgerichtshof geschwärmt wird.
Eine Klassenfahrt nach Dachau oder Auschwitz macht noch keine Hannah Arendt, und ein Ausflug nach Den Haag noch keine Juli Zeh.
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Auch braucht Deutschland keine flächendeckende Grundversorgung mit Schulorchestern, die die ganze Welt mit ihren Touren beglücken, denke ich. Dieses Einfliegen für den kurzen Auftritt verschafft nicht wirklich Weltwissen oder Menschenkenntnis, sondern bestenfalls Grundkenntnisse in Gastronomie und Hotellerie. Was sicher auch nicht zu verachten, aber eben doch bei weitem nicht alles ist und vor allem nicht genug sein kann.
Alles in allem bleibe ich bei meinem Eindruck: aktiv, jaja, aber halt doch ziemlich nah an der Oberfläche gebaut, eine Suppe, die zu dünn und zuwenig nahrhaft schmeckt.
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Und an wen sollte man sich denn wenden, wenn nicht an die, die etwas tun könnten? An die, welche gar nicht die Möglichkeiten dazu haben, das flaschensammelnde Prekariat? Denen ihre Ohnmacht und Einflusslosigkeit vorzuwerfen ist nicht nur sinnlos, sondern auch völlig fruchtlos, eine Verirrung, eine Ablenkung vom Wesentlichen, eine Verlagerung auf Nebensächliches. Man muss schon den Mut haben, auf jene zuzugehen, die tatsächlich Ergebnisse erzielen könnten - wenn sie nur wollten (wollen sie denn? Das scheint mir auch im vorliegenden Fall die Frage). Zur Not könnte man dieses Wollen ja auch aktiv ein wenig unterstützen, vielleicht ist alles was fehlt nur ein wenig mehr effektive Motivation, ein bisschen mehr Antrieb!?
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Eine anstregende Kleinbürgerin mit wenig Ahnung.
"Im internationalen Vergleich sind die Deutschen..."
... absolut gleichwertig.
Die geringeren "Bildungsausgaben" sind die fehlenden (Bau- und Ausrüstungs-)Investitionen, die nicht etwa "gespart", sondern ab Ende der 70-iger in die Personaletats geschoben wurden (sonst wäre es in NRW auch schwierig geworden, mit 1-1,5% Wirtschaftswachstum p.a. 4-5% jährliches Wachstum der Persoalkosten zu finanzieren).
@mark793: "an der hiesigen Grundschule"
In Meerbusch ? *rofl*
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unter dem Modewort 'Migrationshintergrund' kann man sich alles vorstellen. Auch eine 'Einwanderung' aus der Kurpfalz.
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Bullshit. Sie verrechnen Äpfel mit Birnen. Wer trägt denn in NRW die Bildungspersonalkosten? Und wer die AHK für Bauten und Sachausstattung? Nicht derselbe Träger? Gar nicht ein und derselbe Haushalt? Na sowas.
Und wie sollen da Ausgaben also "verschoben" worden sein? Dieses Wunder müssen Sie mal bei Gelegenheit näher erklären.
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Bayerische Methoden haben ihre Nachteile, Gerüche und Geschmäckle. Aber dieses Dulden, dieses Verurteilen der ansässigen Menschen zum Dulden, das macht mich an Bayern, fast schon an die csu glauben.
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wenn es die dame ist von der ich denke dass sie sie meinen, dann ist die -bezirks-bürgermeisterin von fhain-xberg. an der personalie kann der fast brandenburger jeeves nischt drehen.
p.s. : ist die BZ nicht nen springerblatt? sprich quasi ne regioausgabe der bild ? egal was da drin steht, ich würds nicht glauben.
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Der Text ist sicher nicht schlecht, wird doch die Wut und Verzweifelung von Eltern beschrieben. Jedoch klingt er wie andere Klagen von akademischen eingewanderten Mitteschichtsfamilien in Berlin, die in Berlin alles auf einmal wollen - preiswerte Altbauwohnungen, lebendige Off-Kulur, gute Schulen für ihre Lieblinge möglichst ohne zuviel sozialen Sprengstoff, keine Rollkoffer und Easy-Jetset-Hostels, keine Luxussanierung, Biosupermärkte in Laufweite, usw. usw. und alles in den angesagten Stadtvierteln innerhalb des S-Bahnrings.
Schulorchester und Studienfahrt zum EGMR sind doch nur Synonym für den Drang nach einer heilen Welt, die in Berlin nie - oder nur in den bekannten Außenstadtteilen wie Zehlendorf oder Frohnau - zu haben sein wird. Ich stelle mir mal vor: 1 Woche Den Haag in einer Klasse mit nur 1/3 Kindern mit Migrationshintergrund und den Berliner Einkommensdefiziten. Wer bezahlt? Wer darf mit? Wie stellt man sicher, dass die Kinder auch vegan, vegetarisch, koscher, halal, bio und ihre andere Varianten des Esssens bekommen? Was ist mit Kindern, die nur einen eingeschränkten Aufenthaltsstatus haben?
Und mal generell. Bildung ist Ländersache. Wer in ein Bundesland zieht, in der sowohl die öffentlichchen Haushalte als auch die privaten Einkommen im Bundesvergleich am Ende rangieren, darf nicht "uns fehlt das Geld" skandieren.
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"Bildungspersonal" sind nahezu komplett Landesbeamte. Investitionen in Schulen und Kindergärten gehören weitestgehend zum kommunalen Vermögenshaushalt.
Da die Städte Neueinstellungen und Gefälligkeits-Beförderungen aus dem Investitionshaushalt finanziert haben, sank(en) die Investitionsquote ... und damit auch die "Bildungsausgaben".
Zwotens.
In den 90igern wurde es langsam ungemütlich auf den Haupt- und Gesamtschulen. Um diese Lehrer bei Laune zu halten, hat man sich ein schönes Konzept einfallen lassen: Rente mit 55.
Da 2/3 aller Lehrer via "Berufsunfähigkeit" ausschieden, kann man auch das merkwürdige Phänomen erklären, warum in den 90igern (im Gegensatz zu den 80igern) zwar großzügig Lehrer eingestellt wurden aber gleichzeit die Zahl der Fehlstunden anstieg.
Die Kosten für die vorzeitigen Pensionierungen mußten finanziert werden, tauchen aber nicht als "Bildungsausgaben" auf.
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1. Das Auslutschen der Investitonshaushalte hätte sich jeder Bürger über die frei verfügbaren dicken Schwarten "Verwaltungs-und Vermögenshaushalt der Stadt Purzelhausen" zu Gemüte führen können.
2. Die OECD hat im übrigen mehrfach darauf hingewiesen, daß D. das Land mit dem höchsten Anteil der Personalausgaben an den Gesamtbildungsausgaben ist.
3. Angesichts von "Rente mit 55", kann man vielleicht erkennen, warum die GEW so innig und häufig den "jungen Lehrer" fordert.
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Wenn Sie wenigstens noch argumentiert hätten, was Bund und Länder als Personaldienstherren via Einstellungen/Beförderungen ausgeben, dass das dann in deren Haushalten für Kommunalfinanzförderung fehlen muss.
Welche Städte sollen das denn sein, die Neueinstellungen, Gefälligkeitsbeförderungen und Rente mit 55 aus ihren Investitionshaushalten bezahlt haben sollen? Glaubte man unbefangen Ihrer Darstellung, müsste es ja fiskalisch in NRW drunter und drüber gehen!
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die ersten 30 minuten von "clark" sind jetzt online . wer mag oder evtl. teilen wollte: http://www.youtube.com/watch?v=lrOOsW0JSXE&feature=youtu.be
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wie und warum (internet-)"analphabeten" "schulbuchsteuer" - aka "internetbeschränkungen" - machen mussten, statt "freies netz für alle und jeden" - "jenseits von dekadenten, sich überholt-habenden nationalstaaten" ... . (?)
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"für italien" - zitat: "... eine zentrale these dieses buches lautet, dass man die ereignisse vom juli 1914 nur dann verstehen kann, wenn man die reisen, welche die hauptentscheidungsträger unternahmen, beleuchtet und ihre sicht der ereignisse schildert" (die sicht der entscheidungsträger, nicht der reisen, sicherlich)
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nun denn.
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und man bekommt ein gewisses verständnis evtl. auch für die europa seit 1945 weiter über jahrzehnte hin ständig wieder neu bereist habenden us-diplomaten u. -militärs, welche für nur ca. 60 milliarden us-dollar p.a. "nsa und co" alleine machen konnten, unilateral, "ohne nato und brüssel". die alten männer europas dort mit ihren veralteten waffen und veralteten gedanken zu ihren veralteten waffensystemen.
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nun denn mr. don alphonso, its your turn, feel free to lead the world. nobody is in your way.
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so vieles bloß eine frage "kongnitiver verhaltenstherapie", womöglich "auch für staaten".
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Jeder Hinweis, dass die Autorin doch eine bessere Schule hätte suchen können, ist richtig - sie hätte das Problem dann nicht. Und er ist genauso falsch. Muss der Staat nur für diejenigen Kinder eine annehmbare Bildung bereit stellen, deren Eltern nicht mit Attesten oder anderen legalen und halblegalen Mitteln versuchen, "das Beste" zu erreichen? Ändert das irgend etwas an der aktuellen Situation?
Ja, auch ich käme nicht auf die Idee meine Kinder im Bundeshauptslum groß zu ziehen. Auch wir haben uns über die Grundschulen vor Ort (es gibt nur zwei, wenn man Waldorf außen vor lässt, da war es einfach) und die weiterführenden Schulen in halbwegs annehmbarer Entfernung (5 oder 6) informiert und das uns genehme gewählt. Die Unlust der Lehrer des Gymnasiums um die Ecke tun wir uns nicht an, trotzdem sind die anderen Eltern hier nicht "selbst schuld". Es geht jedoch keiner auf die Straße, es wird mit den Füßen abgestimmt - mehr und mehr Kinder gehen auf weiterführende Schulen in anderen Orten.
Das funktioniert hier bei uns. Ganz langsam fragen sich die Politiker warum die Schülerzahlen über Gebühr sinken, und vielleicht wird in 5 Jahren auch mal irgendwas getan. Aber in Berlin? Die Schulen werden auch so gefüllt, wen juckts also.
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und die sache mit der schulpolitik auf landesebene ist auch so ne sache. die schulen sheinen überall genug spielraum zu haben um bedingungen von traumhaft bis katastrophal schaffen zu können (auch in sozial recht homogenen schulbezirken um mal dem "klassimus/rassismus schreiern zu vorzukommen)
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Zu den Gastschreibern muß ich Ihnen leider zustimmen. Die Ansprüche der Leserschaft sind so hoch, daß wir undankbarerweise die Gastschreiber nicht so würdigen. Schon die Tatsache, daß ein Artikel nicht vom Don selbst ist, sondern nur von ihm empfohlen, läßt etwas Enttäuschung sichtbar spürbar werden. Herr Raffelt schreibt lesenswert und gut - aber ich muß mich darauf einlassen und erst akzeptieren, daß es keinen neuen Asterix gibt.
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Welch schöner Neologismus.
Und auch die Vorstellung der praktischen Umsetzung entbehrt nicht einer gewissen ... äh ... naja.
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Keine. Lehrer sind LANDESbeamte !
*Rente mit 55* war ein bundesweites Phänomen; für NRW können Ihnen hier die erfahrenen Jungs und Mädels vom LBV in Düsseldorf Auskunft erteilen.
"Welche Städte sollen das denn sein, die Neueinstellungen, Gefälligkeitsbeförderungen ... aus ihren Investitionshaushalten bezahlt haben sollen?"
Alle. ... was man unschwer an der Entwicklung der Personaletats in den Landes- und kommunalen Haushalten ablesen kann, die mit 4-4,5% jährlichem Wachstum glänzen.
Die sog. Gefälligkeitsbeförderungen nennt man im kommunalpolitischen, -finanziellen Umfeld "Neubewertung des Arbeitsplatzes".
Kleiner Tip: Das angeblich finanziell so schlecht gestellte Duisburg hat bei einem Finanz-Haushalt in in Höhe von rd.1,4Mrd. Euro im Jahr 2013 MEHReinnahmen in Höhe von ca.65Mio. Euro eingeplant.
Das sind ca. 4% plus.
Das ist schlecht. Duisburg benötigt höhere Einnahmen. Duisburg benötigt Landesmittel. Duisburg benötigt einen Kommunalsoli.
... damit die Ausgaben um 7- 8% pro Jahr ansteigen können.
... was man *sparen* nennt.
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Den Schuh mit dem „Weibsvolk“ will ich mir nicht anziehen. Der andere Artikel der gleichen Autorin über Mecklenburg gefällt mir erheblich besser als der hier besprochene: larmoyant, allgemeinplätzig, so geschrieben dass nur die alten Reflexe aufgerufen werden, etwa von ThorHa. Ich kenne die gleichen Schulgeschichten aus Berlin, doch wurden sie ganz anders erzählt. Verwirrte deutsche Mittelschichtler - könnte man auch drüber schreiben.
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„Es gibt vollkommen unsägliche Kommentare, wenn Frauen schreiben und ich finde das wirklich unter aller Sau. Wenn das nochmal einer macht, spiele ich persönlich mit und zwar ohne jede Rücksicht.“
Vielleicht stehe ich nur auf der Leitung. Was hindert Sie denn dort selbst einen entsprechenden Kommentator so scharf wie Sie mögen zu kommentieren?
Mir fehlt der Überblick, doch habe ich nicht den Eindruck, dass dies jetzt daran liegt dass da eine Frau schreibt. Bei jenem Beitrag vor ca. 1/2 Jahr war das anders.
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Danke für Ihre Anmerkung. Wir "fanboys" sind zwar schlimm und anspruchsvoll aber wir sind nicht misogyn. Ich muß rollproll zustimmen, daß die Gastschreiber nicht so kommentiert werden, wie sie sollen aber daß die Damen extra schlecht behandelt werden?
ich geh mal im faz kommentariat lesen. war fast nur noch bei wordpress unterwegs.
ich konnte jetzt nichts sehen, was speziell gegen eine Autorin gerichtet war. Ist sogar einiges los, dort in der faz.
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Dass ich da weniger abgekriegt habe, liegt nicht daran, dass meine Beiträge so viel toller wären, sondern daran, dass die Sorte von Spezialisten es bei mir erst gar nicht probiert.
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Können Sie erkennen, ob es wenige foristen sind? Oder ob es einzelne Autorinnen oder wirklich die Frauen trifft. Wobei dies keine "Bestellung" ist und kein Widerspruch sein soll.
Bei machen Frauen, wie dem Übel aus der Uckermarck, Honeggers Rache oder dem Holsteiner Blondchen oder der KrampfKarrenbauer lasse ich mich auch gehen - um dann wieder um Respekt für Margaret TINA Th. zu bitten. Ich halte es schon mit dem Respekt vor Frauen und glaub(t)e nicht ganz unsensibel zu sein. Einen horsti Drehofer verunglimpfe ich regelmäßig
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Ich habe es als Chiffre verwendet.
Mit Anfang 50 wurde der Haupt-oder Gesamtschulleher Schuldirektor, in die Schulbehörde oder an ein Gymnasium versetzt ... oder reichte seinen Antrag auf Berufsunfähigkeit ein, der "unbürokratisch" genehmigt wurde.
Im Ergebnis erhielt eine Frühpensionierung "um 55 Jahre" ... es gab auch Lehrerinnen,die bereits mit Ende 40 den Antrag in den Händen hielten.
In anderen Behörden wurde zwar nicht pensioniert aber gerade in den einzelnen "Besoldungsämtern" fegte eine Beförderungswelle nach der anderen durch die Büros, um den Unmut zu unterdrücken.
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Ansonsten bin ich auch nicht der Meinung, dass Frauen qua Chromosomensatz über Kritik erhaben zu sein hätten, eine Claudia Roth habe ich auch schon hysterische Heulboje genannt, oder "das Merkel", hmja, kann man machen, aber an die Adresse von Kolleginen wäre "Redakteuse" das schlimmste, was ich öffentlich sagen würde.
Obwohl, die Ballett-Bloggerin der FAZ habe ich auch schonmal als " Tanz-Trulla" verunglimpft. Schande über mein Haupt!
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ich sehe da einen schlecht gelaunten, übel wollenden Beitrag von Tyler Durden Volland. Der aus Tokio, nicht wahr?
Welche anderen dort sind denn „vollkommen unsäglich“? Ich will dort nur meine Sensibilität nachjustieren...
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Zum Thema "Rente mit 55": Ich bin seit Mitte der 90er Jahre (auch) im Schuldienst Sachsens tätig; und mir ist dieses Phänomen (auch in der beschriebenen Form) gänzlich unbekannt. Im Gegenteil sind mir mehrere Fälle bekannt, in denen (mit gesonderter Genehmigung) noch etwas über das normale Renteneintrittsalter weiter unterrichtet wurde.
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... ein "Strukturelement", das an den Schulen Ostdeutschlands fehlt.
Selbst wenn es an den ostdeutschen Schulen evenfalls Bedarf gegeben hätte, waren die ostdeutschen Pädagogen relativ leicht diszipliniert worden:
1. drohte man den Unterstufenlehrer(inne)n aufgrund fehlenden Abiturs die Kündigung an,
2. waren etliche zuvor ausgeschlossene Lehrer(innen) wieder eingestellt worden und froh, daß sie ihren Posten hatten,
3. ist keiner so gut in (jedweder) Regimetreue, wie die PDS-Schuldirektoren.
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Ich denke, das war in den 90ern ein bundesweites Phänomen? Nach meinen Informationen gehörten die ostdeutschen Bundesländer in den 90ern aber irgendwie schon zur Bundesrepublik, oder?
Ich halte das alles für komplette Spökenkiekerei. Was im Bildungsbereich immer ein Problem darstellt, ist der ausgeprägte "Schweinezyklus" in der Lehrerausbildung, gekoppelt mit teilweise stark wechselnden Schülerzahlen. Dass man da mit verschiedenen Instrumenten versucht gegenzusteuern, ist nicht ungewöhnlich (siehe z.B. zwischenzeitlich verordnete "Zwangsteilzeit", um Entlassungen zu vermeiden).
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Mandarin lernen meine Kinder übrigens schon, allerdings stammt meine Frau auch aus Taiwan. Sie besuchen am Freitag Nachmittag auch noch eine chinesische (taiwaneische) Schule, um die Schrift zu lernen. Das ist zwar auch nicht einfach, aber wann wenn nicht jetzt sollen die Grundlagen gelegt werden?
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Die chinesische Schriftsprache besteht ja nicht aus einem Alphabet, sondern aus vielen tausenden von Zeichen, die zwar zum Teil aufeinander aufbauen und auch eine Logik verfolgen, wo aber viel auswendig gelernt werden muss. Da das ganze neben der normalen Schule läuft, sollte man schon irgendwann damit anfangen, wenn die normale Schule noch nicht so kompliziert ist. Andere Leute besuchen für viel Geld extra Schulen, um die Sprache zu lernen und wir haben die Möglichkeit, das mit in den Alltag einzubauen. Es wäre ja dumm, wenn man die Möglichkeit nicht nutzen würde. Ob es den Kindern später mal etwas nützen wird, ist etwas anderes. Wir geben ihnen nur das Wissen mit, anwenden müssen sie es.
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Freilich gibt es auch Fälle, wo das super funktioniert, aber krampfiges Bemühen, dass es so und so und nicht anders laufen muss, halte ich da eher für hinderlich.
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sollte ich mal in die verlegenheit kommen ins ausland zu heiraten (oder sowas ähnliches ) - und die chancen dafür stehen gut ;) - dann würden eventuelle beiprodukte ungeschützter sexueller handlungen ebenfalls bilingual aufgezogen. aber sollte sich das grundarrangement nicht ergeben werd ich mir hinsichtlich frühkindlicher sprachentwicklung auch keine beine ausreißen ;)
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In der chinesischen Schule unserer Kinder sind auch ein paar wenige "rein-deutsche" Kinder, aber die haben im Prinzip auch nur wenig Chancen. Zu Hause spricht niemand mit ihnen die Sprache und gerade bei tonalen Sprachen, wozu Chinesisch gehört, ist ein Muttersprachler dringend nötig, um die Aussprache zu korrigieren. Aber das kapieren die übereifrigen Eltern gerne auch mal nicht und meinen dann, dass müsste die Schule an einem Nachmittag in der Woche ausgleichen. Womit wir wieder bei den "Müttern vom Kollwitzplatz" angelangt wären.
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Plötzlich wird mir vieles klar.
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