Zu gut für Gleichgesinnte
Das wäre jetzt eigentlich ein prima Thema für die Stützen der Gesellschaft, aber
Man stelle sich vor, man macht etwas mehr oder weniger ehrenamtlich. Es gibt ja so Dinge, die einem selbst wichtig scheinen, die andere überhaupt nicht verstehen, und deshalb macht man es dann selbst. Zum Beispiel wird in der Strasse hier ein altes Professorenhaus restauriert, und ich habe dem Arbeiter, der all das Gerümpel entfernte, gesagt, wie froh ih bin, dass dieses Haus jetzt im neuen Glanz erstrahlen wird. Der Arbeiter winkte ab, das sei ein furchtbares Ding und der Besitzer verrückt, der werde sich anschauen, wenn er erst ma versucht, das zu machen. Da hoffe ich doch sehr, dass der Besitzer das so nicht hören muss. Man tut so etwas ja nicht aus finanziellen Erwägungen heraus, sondern weil man schätzt und liebt.
Diese Hingabe hält einiges aus. Ich weiss, dass manche über manchen Spleen lachen, ich weiss, dass Edelstahl praktischer als Silber wäre, mir ist auch bekannt, dass nicht jeder Altbauten schätzt, und die Hingabe an das Restaurieren alter Dinge muss auch keiner verstehen. Da hat man irgendwann ein dickes Fell. Und sucht sich für die jeweiligen Bereiche Gleichgesinnte. Was ja von Gesinnung kommt, was ein recht starkes Wort ist, in unseren Zeiten zumal, da man sich nur noch committed, solange das Geld fliesst.
Allerdings ist auch das nicht ganz ohne Risiko. Man weiss ja, ab und zu gebe ich auch Räder weiter, aber immer nur an Freunde und nur für den Preis, den ich selbst bezahlt habe. Mir bleibt dabei das gute Gefühl, dass meine Freunde Räder haben, die gut laufen und sicher kaum billiger zu erwerben sind, so sie nicht mit dem Bolzenschneider spazieren gehen - was meine Freunde sicher nicht tun. Das beruht auf einer ausnehmend schlechten Erfahrung.
Ich habe einmal einen Fehlkauf gemacht. Das Rad war und ist definitiv zu klein, und justament zu diesem Zeitpunkt hatte ich wirklich keinen Platz dafür, oder besser, nicht so weit gedacht, dass ich ja einen zweiten Speicher habe. Also habe ich das ausgeschrieben, unter Gleichgesinnten, mit der Bitte, dass es für diesen sagenhaft günstigen Selbstkaufpreis an jemand gehen sollte, der sich davon beglückt fühlt. Und es nicht, wie leider manchmal passiert, zerlegt und in teuren Teilen an die Japaner verkauft.
Gemeldet hat sich zuerst, man ahnt es, ein Händler, der angeblich ein Rad für seine Freundin suchte. So einer von der pampigen Sorte. Unjter Gleichgesinnten weiss man um Werte, und die Ansage war: Ey also ich hol das gleich ab gib es ja keinem anderen. Ein Wort gab das andere, und so kommt es, dass ich an den zweiten Speicher dachte, wo jetzt eben eine Massanfertigung steht, für die vielleicht irgendwann der richtige Freund kommen mag. Besitz ist endlich. Streit und Verbitterung aber bleiben, und nagen bis heute. Dieser abschätzige Umgang. Diese innen gefühlte Überlegenheit des Profiteurs und ihr Ausdruck. Dieser Glaube, mit mir könnte man das ja machen. Dieses bewusste Von-oben-herab-Behandeln, damit offenkundig wurde, dass dieses Rad für ihn ja nur zweite Wahl wäre. Gut genug für eine Freundin oder zum Verchecken nach Japan. Auch über Foren. Wegen der Gewinnerzielungsabsicht, denn nur darum geht es.
Unter sich gleichgesinnt Gebenden, also im privaten Bereich, ist so eine profitliche Haltung unerwünscht. Der Schwellenwert, an dem meine Grossmutter sagte, man sollte nicht profitlich sein, sondern grosszügig, war noch unter dem Abkassieren von Fünferln und Zehnerln beim Schafkopf. Statt dessen hat man uns zu einer gewissen Grosszügigkeit erzogen. Es ist manchmal, das gebe ich zu, nicht ganz einfach, so zu sein, aber zumindest mute ich niemandem zu, sich den Vorwurf von Profitlichkeit anhören zu müssen. Es sind selten grosse Summen. Es gib so viel Schlimmes auf der Welt, es lohnt sich nicht, sich dann noch wegen Geld zu ärgern.
Es ist nicht das Geld. Es ist eine bestimmte Haltung, die mich rasend macht.
Es sind diese Sprüche, zum Beispiel, über den Umgang mit Kommentatoren, der von vielen in diesem Beruf als Unterschichtenbeschäftigung erachtet wird. Leider sind das aber zuerst einmal unsere Kunden und die Garanten für unsere Existenz und diese Arroganz ist absolut fehl am Platz - zumal. wenn der Beitrag geschrieben ist, bin ich ja auch nur noch Kommentator. ich kann einen sauberen Umgang also erwarten. Oder wenigstens keine Diskriminierung. Auch das ist eine Frage der Haltung. Eine gewisse Distanz muss und soll bleiben, meistens zumindest, wobei mir da schon eine äh zwei oder drei nein fünf
Man sollte mal ein Buch mit dem Titel schreiben: Wie ich im Internet 10 tolle Sexpartnerinnen fand und mich miut 1oo Leuten zerstritten habe, aber das nur am Rande
Aber es ist wichtig. Und man sollte das gern tun. wer Leser nicht mag, sollte sich einen anderen Beruf suchen.
Das Schöne an diesem Beitrag ist, dass ich ihn eine Woche später schreibe, als das Datum aussagt, da muss sich keiner angesprochen fühlen; aber generell ist wohl gerade die Zeit der Grössenwahnsinnigen (Gendertrötentrigger). Ja, manche brachten ihre Blogs und Geschichten in die Medien, ja, manche hatten viel Aufmerksamkeit, und ja, es waren keine schlechten Zeiten für sie, auch wenn die Anlässe, über die sie sich empörten, weniger schön waren.
Unter ihnen bricht bereits wieder der sicher geglaubte Boden der Berühmtheit weg, das Interesse ist nicht dauerhaft gross und so gut sind sie auch nicht: Aber der Anspruch bleibt. Man gibt sich doch gar nicht mehr mit so anderen kleinen Bloggern ab. Man kann denen doch schnell mal was reinwürgen und sagen, dass man nichts von ihnen und der gemeinsamen Vergangenheit hält, und am allerwenigsten von der Hilfe, die sie einst in Anspruch nahmen - das ist doch nichts wert. Nicht dass ich im Moment so direkt betroffen wäre, es fällt mir nur auf. Diese Verächtlichmachung dessen, woher man kam, dieses Abschätzige, diese Lust an der Scheinüberlegenheit. Da drehe ich die Hand zwischen Piraten, Feministinnen, Profibloggern und Medienleuten nicht um. Es ist ein Aberwitz, wenn ich hier so etwas wie Demut wünsche, denn Decorum habe ich selbst nicht viel. Aber die Ungleichsinnung aus dem Wunsch heraus, sich nach vorne zu bringen - die halte ich für keine gute Idee. 400 Jahre haben die Balken unter mir gehalten, aber eine Garantie gibt es nicht. Nie. Für niemanden. Irgendwann ist die Versilberung durchgerieben, und wir alle sind das gleiche, wertlose Blech, das im Feuer des Vergessens eingeschmolzen wird.
Vor diesem Hintergrund könnte man sich Grosszügigkeit wirklich leisten. Andererseits will man es den Dreisten auch nicht zu leicht machen. Trennung wäre fein. Abstand. Zu blöd, wenn man mit denen in einer ideologie oder in einem Parteiverband ist.
Man stelle sich vor, man macht etwas mehr oder weniger ehrenamtlich. Es gibt ja so Dinge, die einem selbst wichtig scheinen, die andere überhaupt nicht verstehen, und deshalb macht man es dann selbst. Zum Beispiel wird in der Strasse hier ein altes Professorenhaus restauriert, und ich habe dem Arbeiter, der all das Gerümpel entfernte, gesagt, wie froh ih bin, dass dieses Haus jetzt im neuen Glanz erstrahlen wird. Der Arbeiter winkte ab, das sei ein furchtbares Ding und der Besitzer verrückt, der werde sich anschauen, wenn er erst ma versucht, das zu machen. Da hoffe ich doch sehr, dass der Besitzer das so nicht hören muss. Man tut so etwas ja nicht aus finanziellen Erwägungen heraus, sondern weil man schätzt und liebt.
Diese Hingabe hält einiges aus. Ich weiss, dass manche über manchen Spleen lachen, ich weiss, dass Edelstahl praktischer als Silber wäre, mir ist auch bekannt, dass nicht jeder Altbauten schätzt, und die Hingabe an das Restaurieren alter Dinge muss auch keiner verstehen. Da hat man irgendwann ein dickes Fell. Und sucht sich für die jeweiligen Bereiche Gleichgesinnte. Was ja von Gesinnung kommt, was ein recht starkes Wort ist, in unseren Zeiten zumal, da man sich nur noch committed, solange das Geld fliesst.
Allerdings ist auch das nicht ganz ohne Risiko. Man weiss ja, ab und zu gebe ich auch Räder weiter, aber immer nur an Freunde und nur für den Preis, den ich selbst bezahlt habe. Mir bleibt dabei das gute Gefühl, dass meine Freunde Räder haben, die gut laufen und sicher kaum billiger zu erwerben sind, so sie nicht mit dem Bolzenschneider spazieren gehen - was meine Freunde sicher nicht tun. Das beruht auf einer ausnehmend schlechten Erfahrung.
Ich habe einmal einen Fehlkauf gemacht. Das Rad war und ist definitiv zu klein, und justament zu diesem Zeitpunkt hatte ich wirklich keinen Platz dafür, oder besser, nicht so weit gedacht, dass ich ja einen zweiten Speicher habe. Also habe ich das ausgeschrieben, unter Gleichgesinnten, mit der Bitte, dass es für diesen sagenhaft günstigen Selbstkaufpreis an jemand gehen sollte, der sich davon beglückt fühlt. Und es nicht, wie leider manchmal passiert, zerlegt und in teuren Teilen an die Japaner verkauft.
Gemeldet hat sich zuerst, man ahnt es, ein Händler, der angeblich ein Rad für seine Freundin suchte. So einer von der pampigen Sorte. Unjter Gleichgesinnten weiss man um Werte, und die Ansage war: Ey also ich hol das gleich ab gib es ja keinem anderen. Ein Wort gab das andere, und so kommt es, dass ich an den zweiten Speicher dachte, wo jetzt eben eine Massanfertigung steht, für die vielleicht irgendwann der richtige Freund kommen mag. Besitz ist endlich. Streit und Verbitterung aber bleiben, und nagen bis heute. Dieser abschätzige Umgang. Diese innen gefühlte Überlegenheit des Profiteurs und ihr Ausdruck. Dieser Glaube, mit mir könnte man das ja machen. Dieses bewusste Von-oben-herab-Behandeln, damit offenkundig wurde, dass dieses Rad für ihn ja nur zweite Wahl wäre. Gut genug für eine Freundin oder zum Verchecken nach Japan. Auch über Foren. Wegen der Gewinnerzielungsabsicht, denn nur darum geht es.
Unter sich gleichgesinnt Gebenden, also im privaten Bereich, ist so eine profitliche Haltung unerwünscht. Der Schwellenwert, an dem meine Grossmutter sagte, man sollte nicht profitlich sein, sondern grosszügig, war noch unter dem Abkassieren von Fünferln und Zehnerln beim Schafkopf. Statt dessen hat man uns zu einer gewissen Grosszügigkeit erzogen. Es ist manchmal, das gebe ich zu, nicht ganz einfach, so zu sein, aber zumindest mute ich niemandem zu, sich den Vorwurf von Profitlichkeit anhören zu müssen. Es sind selten grosse Summen. Es gib so viel Schlimmes auf der Welt, es lohnt sich nicht, sich dann noch wegen Geld zu ärgern.
Es ist nicht das Geld. Es ist eine bestimmte Haltung, die mich rasend macht.
Es sind diese Sprüche, zum Beispiel, über den Umgang mit Kommentatoren, der von vielen in diesem Beruf als Unterschichtenbeschäftigung erachtet wird. Leider sind das aber zuerst einmal unsere Kunden und die Garanten für unsere Existenz und diese Arroganz ist absolut fehl am Platz - zumal. wenn der Beitrag geschrieben ist, bin ich ja auch nur noch Kommentator. ich kann einen sauberen Umgang also erwarten. Oder wenigstens keine Diskriminierung. Auch das ist eine Frage der Haltung. Eine gewisse Distanz muss und soll bleiben, meistens zumindest, wobei mir da schon eine äh zwei oder drei nein fünf
Man sollte mal ein Buch mit dem Titel schreiben: Wie ich im Internet 10 tolle Sexpartnerinnen fand und mich miut 1oo Leuten zerstritten habe, aber das nur am Rande
Aber es ist wichtig. Und man sollte das gern tun. wer Leser nicht mag, sollte sich einen anderen Beruf suchen.
Das Schöne an diesem Beitrag ist, dass ich ihn eine Woche später schreibe, als das Datum aussagt, da muss sich keiner angesprochen fühlen; aber generell ist wohl gerade die Zeit der Grössenwahnsinnigen (Gendertrötentrigger). Ja, manche brachten ihre Blogs und Geschichten in die Medien, ja, manche hatten viel Aufmerksamkeit, und ja, es waren keine schlechten Zeiten für sie, auch wenn die Anlässe, über die sie sich empörten, weniger schön waren.
Unter ihnen bricht bereits wieder der sicher geglaubte Boden der Berühmtheit weg, das Interesse ist nicht dauerhaft gross und so gut sind sie auch nicht: Aber der Anspruch bleibt. Man gibt sich doch gar nicht mehr mit so anderen kleinen Bloggern ab. Man kann denen doch schnell mal was reinwürgen und sagen, dass man nichts von ihnen und der gemeinsamen Vergangenheit hält, und am allerwenigsten von der Hilfe, die sie einst in Anspruch nahmen - das ist doch nichts wert. Nicht dass ich im Moment so direkt betroffen wäre, es fällt mir nur auf. Diese Verächtlichmachung dessen, woher man kam, dieses Abschätzige, diese Lust an der Scheinüberlegenheit. Da drehe ich die Hand zwischen Piraten, Feministinnen, Profibloggern und Medienleuten nicht um. Es ist ein Aberwitz, wenn ich hier so etwas wie Demut wünsche, denn Decorum habe ich selbst nicht viel. Aber die Ungleichsinnung aus dem Wunsch heraus, sich nach vorne zu bringen - die halte ich für keine gute Idee. 400 Jahre haben die Balken unter mir gehalten, aber eine Garantie gibt es nicht. Nie. Für niemanden. Irgendwann ist die Versilberung durchgerieben, und wir alle sind das gleiche, wertlose Blech, das im Feuer des Vergessens eingeschmolzen wird.
Vor diesem Hintergrund könnte man sich Grosszügigkeit wirklich leisten. Andererseits will man es den Dreisten auch nicht zu leicht machen. Trennung wäre fein. Abstand. Zu blöd, wenn man mit denen in einer ideologie oder in einem Parteiverband ist.
donalphons, 00:57h
Donnerstag, 14. November 2013, 00:57, von donalphons |
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mark793,
Donnerstag, 21. November 2013, 09:45
Dieses bewusste Von-oben-herab-Behandeln, damit offenkundig wurde, dass dieses Rad für ihn ja nur zweite Wahl wäre.
Muss da an eine schöne Episode denken, die ich mal irgendwo gelesen hatte: Älterer Herr muss sein geliebtes und treues Auto verkaufen, das altersbedingt natürlich nicht perfekt ist, Interessent kommt und redet die Karre bodenlos schlecht, um den Preis zu drücken, dem Besitzer wird es irgendwann zu blöd, und er sagt dem Typen, dann vergessen wirs, lieber fahre ich das Auto selber an die Wand als es jemandem zu geben, der es nicht zu schätzen weiß, schönen Tag noch. Und dann fällt der Interessent aus allen Wolken, ja nee, also sooo wäre das ja nicht gemeint gewesen. Und als er merkt, das Ding ist jetzt gelaufen, wird er noch richtig pampig. Tja...
Und was die Haltung gegenüber Kommentatoren angeht, das ist ja keine Domäne von Medienleuten der alten Schule, ich denke da an einen selbsternannten Social-Media-Berufsprovokateur (oder neuerdings "gefährlicher Internet-Theoretiker"), der sich seit einiger Zeit zu schade dafür ist, kritische und unkritische Kommentare zuzulassen in seinem Blog.
Muss da an eine schöne Episode denken, die ich mal irgendwo gelesen hatte: Älterer Herr muss sein geliebtes und treues Auto verkaufen, das altersbedingt natürlich nicht perfekt ist, Interessent kommt und redet die Karre bodenlos schlecht, um den Preis zu drücken, dem Besitzer wird es irgendwann zu blöd, und er sagt dem Typen, dann vergessen wirs, lieber fahre ich das Auto selber an die Wand als es jemandem zu geben, der es nicht zu schätzen weiß, schönen Tag noch. Und dann fällt der Interessent aus allen Wolken, ja nee, also sooo wäre das ja nicht gemeint gewesen. Und als er merkt, das Ding ist jetzt gelaufen, wird er noch richtig pampig. Tja...
Und was die Haltung gegenüber Kommentatoren angeht, das ist ja keine Domäne von Medienleuten der alten Schule, ich denke da an einen selbsternannten Social-Media-Berufsprovokateur (oder neuerdings "gefährlicher Internet-Theoretiker"), der sich seit einiger Zeit zu schade dafür ist, kritische und unkritische Kommentare zuzulassen in seinem Blog.
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crispinus,
Donnerstag, 21. November 2013, 10:24
.......welche Muster die Carbonverarbeiter sich doch einfallen lassen, um ihre Kröpfe von Steuerrohren zu verschlanken. Muß wohl so sein.... also: hinfort damit.
Je aggressiver übrigens der Gesprächspartner, desto geringer und unsicherer die Marge. Ist im Schrotthandel so. Macht es zwar nicht besser, doch es hilft milde zu bleiben angesichts der (mutmaßlichen) Umgebung des Gegenübers.
Je aggressiver übrigens der Gesprächspartner, desto geringer und unsicherer die Marge. Ist im Schrotthandel so. Macht es zwar nicht besser, doch es hilft milde zu bleiben angesichts der (mutmaßlichen) Umgebung des Gegenübers.
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rollproll,
Donnerstag, 21. November 2013, 13:07
kommt ja auch bei stahl und alu. stichwort: tapered headtube, integrated bla, hydroformed, 1,5" steuersatz usw. die marketingleute sind da mindestens so engagiert wie die grafikdesigner ;)
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donalphons,
Donnerstag, 21. November 2013, 23:06
Esfährt sich wirklich ganz toll und ich überlege schon, ob ich wegen der breiteren reifen damit nicht Transalp14/1 machen soll - zumal man damit auch durch wirklich scheussliches Klima kommt. Schön... das ist so eine Frage.
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doctor snuggles,
Donnerstag, 21. November 2013, 12:30
Solchen Händlern wünscht man dann sowas: http://www.youtube.com/watch?v=Yc12l3BglHU
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voelligbaff,
Donnerstag, 21. November 2013, 18:35
Wo ist der "Witz" bei dem Golf-Reklamefilm?
(ich kann kein holländisch)
(ich kann kein holländisch)
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hockeystick,
Donnerstag, 21. November 2013, 20:59
Ich versuch's mal: Nicht jedes alte Weiblein ist gleich vertrauenswürdig. Jeder Golf glücklicherweise schon.
Insofern hat der Händler noch mal Glück gehabt.
Insofern hat der Händler noch mal Glück gehabt.
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mea_culpa,
Donnerstag, 21. November 2013, 14:45
Omfg... ich hab mir den Blogeintrag durchgelesen. Sieben Seiten mimimi. Regel #1: egal wo man hin geht, ein Arschloch ist schon da. Damit muss man rechnen und darf sich nicht davon überraschen lassen.
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rollproll,
Donnerstag, 21. November 2013, 16:41
ja mhh wenn man mit 7 seiten mimimi verhindern kann, dass ein arschloch auf der hühnerleiter nach oben klettert regnets weniger scheisse auf die mitmenschen. insofern manchmal ganz nützlich sowas
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donalphons,
Donnerstag, 21. November 2013, 23:42
Kann man da wirklich die Hand umdrehen (fragjanur)?
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hajomitmajo,
Donnerstag, 21. November 2013, 16:12
So viel Irrelevanz. So viel verschwendete Atemluft.
Fragen Sie mal am Tegernsee. Oder im Westviertel. Da kennt die keiner. Ist auch besser so. Wird auch noch sehr lange so bleiben.
Warum arbeiten Sie sich nur so sehr an diesen (Tauge-)Nichtsen ab?
Warum nicht mehr Restauration. Am Haus, am Türschloss, am Bilderrahmen.
Mehr Kunstgeschichte. Mehr davon wie es in der dummen Stadt an der Donau früher war.
Warum all diese kreative Energie an Leute verschwenden, die in keinem Universum ausser ihrem Eigenen überhaupt existieren?
Fragen Sie mal am Tegernsee. Oder im Westviertel. Da kennt die keiner. Ist auch besser so. Wird auch noch sehr lange so bleiben.
Warum arbeiten Sie sich nur so sehr an diesen (Tauge-)Nichtsen ab?
Warum nicht mehr Restauration. Am Haus, am Türschloss, am Bilderrahmen.
Mehr Kunstgeschichte. Mehr davon wie es in der dummen Stadt an der Donau früher war.
Warum all diese kreative Energie an Leute verschwenden, die in keinem Universum ausser ihrem Eigenen überhaupt existieren?
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imber,
Donnerstag, 21. November 2013, 16:39
Ich möchte keine Themenvorgaben machen, und es ist ja hier auch des Hausherrn Freilufttheater/Wohnzimmer, aber wenn ich als Leser einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mich dem eben genannten hier anschließen: Noch mal eine Stuhlrestaurierung; vielleicht mal die Geschichte eines Rads hautnah von Italien über den Speicher, Schrauberei en passant, bis auf die Straße; food for us foodies etc.; eine Diskussion über die Vorzüge und Nachteile von Silberkannen im aktiven Teegebrauch. But far be it from me to dictate terms, I'll just keep reading and enjoying what I read.
PS: Wenn ich jemals ein professionelles "Projektblog" lesen wollen würde, dann wäre es so etwas wie des Dons Idee von Dünnemals: die Wiedergeburt eines alten, verfallenen Hauses (muss ja nicht gleich eine größere Residenz sein) von Schreibern begleitet, die wirklich etwas davon verstehen. Findet sich dafür nicht mal ein Topf irgendwo?
PS: Wenn ich jemals ein professionelles "Projektblog" lesen wollen würde, dann wäre es so etwas wie des Dons Idee von Dünnemals: die Wiedergeburt eines alten, verfallenen Hauses (muss ja nicht gleich eine größere Residenz sein) von Schreibern begleitet, die wirklich etwas davon verstehen. Findet sich dafür nicht mal ein Topf irgendwo?
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crispinus,
Donnerstag, 21. November 2013, 18:08
agreed!
wußte gar nicht, dass es so unerträgliche blogs gibt. Oder will jemand wissen, wie (zB) Brüderle über die Rösler Power begeistert war um dann...
Geschichte, genauso wie die Piraten.
wußte gar nicht, dass es so unerträgliche blogs gibt. Oder will jemand wissen, wie (zB) Brüderle über die Rösler Power begeistert war um dann...
Geschichte, genauso wie die Piraten.
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melursus,
Donnerstag, 21. November 2013, 20:06
for the arguments sake, dear crispinus
es ist für mich als weißen, mittelalten mitteleuropäer und bundesdeutschen schon aufschlußreich, wieviel Skrupel die Schreiberin hatte, der Bratze den Abschied zu geben. Wieviel Bedenken, genügend entgegenzukommen und teilhabe gewährend zu sein.
Ich mache mir manchmal HINTERHER Gedanken, ob ich Rücksicht hätte nehmen können.
Sind die Jungen so? Oder die jungen Frauen? Und lassen die deshalb solchen Merks und Schwesigs den Platz im Schweinwerferlicht.
Wird es einer Frau Weisband deshalb zuviel?
Meine Damen, von Lafontaine können Sie das poltische Töten lernen. Zauderer gibt es auch in männlich, wie Rudolf Sch. oder Rainer Br.
es ist für mich als weißen, mittelalten mitteleuropäer und bundesdeutschen schon aufschlußreich, wieviel Skrupel die Schreiberin hatte, der Bratze den Abschied zu geben. Wieviel Bedenken, genügend entgegenzukommen und teilhabe gewährend zu sein.
Ich mache mir manchmal HINTERHER Gedanken, ob ich Rücksicht hätte nehmen können.
Sind die Jungen so? Oder die jungen Frauen? Und lassen die deshalb solchen Merks und Schwesigs den Platz im Schweinwerferlicht.
Wird es einer Frau Weisband deshalb zuviel?
Meine Damen, von Lafontaine können Sie das poltische Töten lernen. Zauderer gibt es auch in männlich, wie Rudolf Sch. oder Rainer Br.
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donalphons,
Donnerstag, 21. November 2013, 22:20
So. jetzt habe ich die gekauft.
Es war teuer, ich hoffe, das ist allen klar, und wenn jetzt in meiner Familie Beschwerden kommen, dann werde ich die Leser hier verantwortlich machen!
Es war teuer, ich hoffe, das ist allen klar, und wenn jetzt in meiner Familie Beschwerden kommen, dann werde ich die Leser hier verantwortlich machen!
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don ferrando,
Freitag, 22. November 2013, 11:26
Berlin soll Tee jetzt zum Hipster Getränk werden.
In http://www.faz.net/aktuell/lebensstil/essen-trinken/berliner-gruender-das-geschaeft-mit-den-teemuffeln-12646365.html
Nach dem Nudelhipster nun der Teebeutel-Hipster!
In http://www.faz.net/aktuell/lebensstil/essen-trinken/berliner-gruender-das-geschaeft-mit-den-teemuffeln-12646365.html
Nach dem Nudelhipster nun der Teebeutel-Hipster!
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donalphons,
Freitag, 22. November 2013, 12:13
Die sind keine Gefahr für meine Plünderungszüge. Das Ding da oben kostete übrigens - im Vergleich zum Beginn der Krise heftige - 250 Euro. Früher war das deutlich billiuger, vielleicht 200, und selbst das wäre kein Sonderangebotz gewesen. Entweder die Briten haben kein Silber mehr, oder sie haben wieder mehr Geld. Sehe aber bei Auktionen unheimlich viele Ausländer.
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donalphons,
Freitag, 22. November 2013, 12:46
"40 Prozent Darjeeling, 30 Prozent Assam, 20 Prozent Minze und je 5 Prozent Rosenblüten und Zimt."
WTF?????????
Warum nicht gleich 10% Schweineohren, 50% Gummibären, 20% Sand und dazu noch ein Schuss Moselwein?
WTF?????????
Warum nicht gleich 10% Schweineohren, 50% Gummibären, 20% Sand und dazu noch ein Schuss Moselwein?
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imber,
Freitag, 22. November 2013, 13:51
I pray to all that is good and holy, dass es sich bei dieser abstrusen Mischung nur um einen wahllosen Satz eines tee-fremden Redakteurs handelt und nicht um ein tatsächliches Angebot. Aber braucht die Welt noch so eine Tee-Klitsche? Wer keinen ordentlichen Laden in der Nähe hat und trotzdem guten Tee sucht, hat doch meist schon lange einen guten Versand / Onlinehändler gefunden, der mehr vom Fach versteht als fünf Jungs mit einem blödsinnigen Brand.
Nette Kanne, übrigens. Holländisch? (Diese reduzierte Form erinnert mich an Bentveeld oder wie der hieß)
Nette Kanne, übrigens. Holländisch? (Diese reduzierte Form erinnert mich an Bentveeld oder wie der hieß)
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donalphons,
Freitag, 22. November 2013, 14:02
Ich glaube auch, dass der Autor ein Kaffeetrinker ist, da gibt es doch diese Hochlandmischungen, nicht wahr? Ausserdem, Darjeeling, Assam, das ist doch wie Niedersachsen oder Bayern, die Herkunft ist nun wirklich nicht das entscheidende kriterium, sobald es um mehr als Teebeutel geht.
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donalphons,
Freitag, 22. November 2013, 14:03
Ausserdem, 20% Minze, was soll das sein? Minzblätter? Tee mit Minzaroma?
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greenbowlerhat,
Freitag, 22. November 2013, 15:00
Es gibt ja auch so ein Tee-Kapsel-System von denen...
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rollproll,
Freitag, 22. November 2013, 17:03
ich mein was könnte schiefgehen, wenn ein marketingheinz eine firma gründet ...
oh wait.
oh wait.
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savall,
Donnerstag, 21. November 2013, 21:06
Ich muß gestehen, daß ich angesichts solcher frappierender Beispiele menschlicher Dummheit fassungslos bin. Die Piraten haben genau eine einfache, wenn auch schwierig zu bewältigende Aufgabe: Netzpolitik. Die Gestaltung des digitalen Raums, in dem wir uns bewegen wollen und bewegen müssen. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der die Weichen für eine lange Frist gestellt werden (wenn sie nicht schon gestellt worden sind). Uns Unbedarften wird immer wieder von den Piraten versichert, daß sie über die größere praktische und theoretische Erfahrung verfügen und deshalb in diesen Fragen kompetent sind. Derzeit jagt ein Thema nach dem anderen in dieser Richtung durch die Medien: Vorratsdatenspeicherung, NSA, Google Copyright. Was ich von den Piraten dazu höre ist nur Gezänk von Kleinkindern aus dem Sandkasten. Und bevor mich der Zickenkrieg von Gender-Schwestern interessiert, möchte ich gern wissen ob es stimmt, daß die Katzen via Internet die Weltherrschaft übernehmen wollen. Es gibt dafür ernsthafte Indizien.
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