Frau B will eine Wohnung
und zwar genau dort, wo alle eine Wohnung wollen. Nur halt zu einem sehr günstigen Preis, ohne Makler, direkt, idealerweise auch ohne Annonce. Innerhalb des Mittleren Rings, und sollte dahinter die Annahme stecken, dass etwas anderes schlecht für das Sozialprestige wäre, hat sie vielleicht gar nicht einmal unrecht: München ist tatsächlich so.
Frau B aber auch.
Frau B hat sich in der öffentlichen Aufmerksamkeit nach vorne gespielt, indem sie sich in ein Thema verbissen hat: Egomanzen und Gendertröten bei den Piraten. Frau B hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie mit denen wirklich gut kann, man schäkert bei Twitter und für die Anliegen radikalfeministischer Thesen hatte Frau B stets ein offenes Ohr. Wann immer den Piraten ihr angeblicher Sexismus vorgehalten wurde, konnte man damit rechnen: Frau B würde alsbald ihre Anwürfe ertönen lassen. Frau B hat vielleicht nicht die Piratenpartei geprägt, aber der angebliche Sexismus der Piraten ist der Kern ihres Wirkens. Und jetzt hätte sie also gern 1-2 Zimmer im Mittleren Ring, soso. Eine, sagen wir mal, bevorzugte Behandlung also, zumal sie freie Journalistin mit in der Folge nicht absolut gesicherten Einkomen ist, und obendrein kann diese infaltionär auftretende Beschreibung in meinen Augen bedeuten, dass jemand alles andere noch schlechter kann. Ausserdem gibt es meines Erachtens auch einen Kausalzuammenhang von kompletter Schreibunfähigkeit und dem Einfordern von gehobenen Positionen, aber das nur so am Rande. Des Mittleren Rings der Mittelmässigkeit. Wo war ich?
Ach so, Frau B. Ja, also, ich fahre heute an den Tegernsee zum Anrodeln, um zu ergründen, ob denn die Piste mittlerweile gut genug ist. Ich nehme ein paar CDs mit, um sie in Ruhe zu hören, und ich fahre wohl auch über den Mittleren Ring. Und wie es der Zufall haben will, hätte ich sogar, wie soll ich sagen, gewissse Möglichkeiten der Zuteilung genau so einer Wohnung. Aber sicher nicht an Frau B. Denn Frau B ist eine von den Genderdamen, die ihre persönlichen Interessen wie mehr Geld, Einfluss und Möglichkeiten für Leute wie sie selbst verknüpfen mit dem Gegenstand ihrer Arbeit. Eine voin denen, die ihre theoretischen Probleme mit dem Zustand der Welt abarbeiten an dem, was da sonst noch kommen mag. Und ich vermute mal, dass sie diese ihre privaten Interessen kaum weniger brutal öffentlich machen würde, ginge es um alles, was man beim Mieten als fies, gemein und fragwürdig ansehen könnte. Frau B ist eine von denen, die keine Skrupel und keinen Respekt haben, wenn es um ihre eigenen Interessen geht, so habe ich sie zumindest in ihrem Schreiben kennenlernen müssen.
Frau B will also eine Schwabinger Wohnung für das Vollbringen einer Leistung, die noch nicht mal Hasenbergl oder Neuperlach ist. Bei ihr hätte ich stets den Eindruck, sie würde versuchen, andere - hier den Vermieter - zu übervorteilen, und zwar mit de gleichen Masche, wie sie sich Bezug auf die Piraten auch schon moralisch überbewertet. Und man kennt das ja aus der Szene, Frau B schäkert gerne mit Frau S, die nach dem Judaslohn für das Diskreditieren der Piraten heute von kommunistischer Theorie schwafelt und da eher die Rolle des Bruders No. 1 hätte haben wollen, als die einer Autorin, die dann in jeder Einleitung erst mal begründen müsste, warum das, was sie schreibt, wichtig für den Histomat ist. Allerdings, Frau S wird so schnell kein Buch mehr... wo war ich...
ach so, Anrodeln. Ja Anrodeln, in meinem Vorzimmer steht ja dieses Bild und dabei werde ich immer sehr sentimental, denn Rodeln macht glücklich. Und zufrieden. Auf eine ganz einfach Art. Man hat es auf den Berg geschafft, oben scheint die Sonne, man geniesst die Stunden und die Gespräche, und dann geht es hinunter. Warum sollte man diese Zufriedenheit riskieren für das Wohlergehen einer Person, die nie zufrieden sein wird? Das wichtigste beim Vermieten ist nicht die Schufa, sondern dass man gut auskommt mit den Leuten. Und die moralische Schufa vom Schlage der Frau B liest man zu oft in Zeitungen, die auch blöd genug sind, die ganzen Gendertröten nicht zugunsten von fähigen Autorinnen, die keine Quote brauchen, abzusägen. Gibt es übrigens nicht nur in feministischer Theorierichtung, letzthin hat sich da jemand für totale Leistungskontrolle stark gemacht, deren totales Blogversagem ich selbst laufend erleben musste (übrigens auch "freie Journalistin"). Dann halten sie sich halt so ein paar Vorzeigepersonen, da schau her, wir nehmen Eure Belange so ernst, dass wir auch Qualitätseinbussen hinnehmen. Das kann man als Zeitung machen.
Aber als Vermieter hat man das ewig am Bein und es ist gar nicht so einfach, sowas wieder los zu werden. Ich würde aus ähnlichen Gründen übrigens auch keine Selbstoptimierer nehmen, keine profitgeilen Besserverdiener und keine mit einem unzufriedenen G'schau, das lohnt sich nie, damit hat man keine Freude.
Am Tegernsee räume ich dann erst mal ein Rennrad in den Keller und einen Rodel hoch, einfach so aus Freude über den Winter. Draussen ist es bitterkalt und sternenklar, man erkennt mühelos die Milchstrasse und ich bin froh, mein eigener Herr zu sein. Man sollte nur an Leute vermieten, mit denen man es sich auf vorstellen könnte, rodeln zu gehen. Dann wird es sich schon fügen. Es fügt sich beim Rodeln eigentlich immer, und manchmal wird es unvergleichlich gut. Daran muss ich immer denken, wenn ich für die Reise packe, und weniger an diese B, die auserhalb des Rings bestens aufgehoben ist.
Frau B aber auch.
Frau B hat sich in der öffentlichen Aufmerksamkeit nach vorne gespielt, indem sie sich in ein Thema verbissen hat: Egomanzen und Gendertröten bei den Piraten. Frau B hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie mit denen wirklich gut kann, man schäkert bei Twitter und für die Anliegen radikalfeministischer Thesen hatte Frau B stets ein offenes Ohr. Wann immer den Piraten ihr angeblicher Sexismus vorgehalten wurde, konnte man damit rechnen: Frau B würde alsbald ihre Anwürfe ertönen lassen. Frau B hat vielleicht nicht die Piratenpartei geprägt, aber der angebliche Sexismus der Piraten ist der Kern ihres Wirkens. Und jetzt hätte sie also gern 1-2 Zimmer im Mittleren Ring, soso. Eine, sagen wir mal, bevorzugte Behandlung also, zumal sie freie Journalistin mit in der Folge nicht absolut gesicherten Einkomen ist, und obendrein kann diese infaltionär auftretende Beschreibung in meinen Augen bedeuten, dass jemand alles andere noch schlechter kann. Ausserdem gibt es meines Erachtens auch einen Kausalzuammenhang von kompletter Schreibunfähigkeit und dem Einfordern von gehobenen Positionen, aber das nur so am Rande. Des Mittleren Rings der Mittelmässigkeit. Wo war ich?
Ach so, Frau B. Ja, also, ich fahre heute an den Tegernsee zum Anrodeln, um zu ergründen, ob denn die Piste mittlerweile gut genug ist. Ich nehme ein paar CDs mit, um sie in Ruhe zu hören, und ich fahre wohl auch über den Mittleren Ring. Und wie es der Zufall haben will, hätte ich sogar, wie soll ich sagen, gewissse Möglichkeiten der Zuteilung genau so einer Wohnung. Aber sicher nicht an Frau B. Denn Frau B ist eine von den Genderdamen, die ihre persönlichen Interessen wie mehr Geld, Einfluss und Möglichkeiten für Leute wie sie selbst verknüpfen mit dem Gegenstand ihrer Arbeit. Eine voin denen, die ihre theoretischen Probleme mit dem Zustand der Welt abarbeiten an dem, was da sonst noch kommen mag. Und ich vermute mal, dass sie diese ihre privaten Interessen kaum weniger brutal öffentlich machen würde, ginge es um alles, was man beim Mieten als fies, gemein und fragwürdig ansehen könnte. Frau B ist eine von denen, die keine Skrupel und keinen Respekt haben, wenn es um ihre eigenen Interessen geht, so habe ich sie zumindest in ihrem Schreiben kennenlernen müssen.
Frau B will also eine Schwabinger Wohnung für das Vollbringen einer Leistung, die noch nicht mal Hasenbergl oder Neuperlach ist. Bei ihr hätte ich stets den Eindruck, sie würde versuchen, andere - hier den Vermieter - zu übervorteilen, und zwar mit de gleichen Masche, wie sie sich Bezug auf die Piraten auch schon moralisch überbewertet. Und man kennt das ja aus der Szene, Frau B schäkert gerne mit Frau S, die nach dem Judaslohn für das Diskreditieren der Piraten heute von kommunistischer Theorie schwafelt und da eher die Rolle des Bruders No. 1 hätte haben wollen, als die einer Autorin, die dann in jeder Einleitung erst mal begründen müsste, warum das, was sie schreibt, wichtig für den Histomat ist. Allerdings, Frau S wird so schnell kein Buch mehr... wo war ich...
ach so, Anrodeln. Ja Anrodeln, in meinem Vorzimmer steht ja dieses Bild und dabei werde ich immer sehr sentimental, denn Rodeln macht glücklich. Und zufrieden. Auf eine ganz einfach Art. Man hat es auf den Berg geschafft, oben scheint die Sonne, man geniesst die Stunden und die Gespräche, und dann geht es hinunter. Warum sollte man diese Zufriedenheit riskieren für das Wohlergehen einer Person, die nie zufrieden sein wird? Das wichtigste beim Vermieten ist nicht die Schufa, sondern dass man gut auskommt mit den Leuten. Und die moralische Schufa vom Schlage der Frau B liest man zu oft in Zeitungen, die auch blöd genug sind, die ganzen Gendertröten nicht zugunsten von fähigen Autorinnen, die keine Quote brauchen, abzusägen. Gibt es übrigens nicht nur in feministischer Theorierichtung, letzthin hat sich da jemand für totale Leistungskontrolle stark gemacht, deren totales Blogversagem ich selbst laufend erleben musste (übrigens auch "freie Journalistin"). Dann halten sie sich halt so ein paar Vorzeigepersonen, da schau her, wir nehmen Eure Belange so ernst, dass wir auch Qualitätseinbussen hinnehmen. Das kann man als Zeitung machen.
Aber als Vermieter hat man das ewig am Bein und es ist gar nicht so einfach, sowas wieder los zu werden. Ich würde aus ähnlichen Gründen übrigens auch keine Selbstoptimierer nehmen, keine profitgeilen Besserverdiener und keine mit einem unzufriedenen G'schau, das lohnt sich nie, damit hat man keine Freude.
Am Tegernsee räume ich dann erst mal ein Rennrad in den Keller und einen Rodel hoch, einfach so aus Freude über den Winter. Draussen ist es bitterkalt und sternenklar, man erkennt mühelos die Milchstrasse und ich bin froh, mein eigener Herr zu sein. Man sollte nur an Leute vermieten, mit denen man es sich auf vorstellen könnte, rodeln zu gehen. Dann wird es sich schon fügen. Es fügt sich beim Rodeln eigentlich immer, und manchmal wird es unvergleichlich gut. Daran muss ich immer denken, wenn ich für die Reise packe, und weniger an diese B, die auserhalb des Rings bestens aufgehoben ist.
donalphons, 23:46h
Samstag, 30. November 2013, 23:46, von donalphons |
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don ferrando,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 08:38
Also ein unzufriedenes G'schau kann ich beim dem Mädel nicht feststellen.
Auf den Photos ihrer Website sieht das Kind doch recht nett aus.
Gelesen habe ich allerdings noch nichts von ihr.
Auf den Photos ihrer Website sieht das Kind doch recht nett aus.
Gelesen habe ich allerdings noch nichts von ihr.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:58
Es gibt hier eine schöne Zusammenfassung:
http://www.kanzleikompa.de/2013/10/11/hannah-beitzer-journalistin-presse-unter-piraten-2/
http://www.kanzleikompa.de/2013/10/11/hannah-beitzer-journalistin-presse-unter-piraten-2/
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eisenhans,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 09:58
Mei, ein Teil von Ramersdorf liegt innerhalb des Rings.
Da lässt sich doch sicher was finden. Ich empfehle da die Warteliste einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Keine Annonce, kein Makler, einfach direkt vom Vermieter.
Da lässt sich doch sicher was finden. Ich empfehle da die Warteliste einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Keine Annonce, kein Makler, einfach direkt vom Vermieter.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:53
Keine Ahnung, ob das was für Drängelpersonalities ist. Denke fast nicht.
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hansmeier555,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 10:01
"... letzthin hat sich da jemand für totale Leistungskontrolle stark gemacht, deren totales Blogversagem ich selbst laufend erleben musste..."
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Herr Hank vermietet keine Wohnungen... ?
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Herr Hank vermietet keine Wohnungen... ?
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:51
Die fragliche Person war/ist auch weiblich. Und glaubt, sie schriebe witzige Geschichten aus dem Arbeits/Familienleben.
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helgab.,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:34
Erschreck mich doch nicht so - bei Frau B. fühl ich mich immer gleich angesprochen.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 11:52
Das nächste mal kommt noch ein Buchstabe dazu, versprochen.
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rollproll,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 16:11
ja etwas mehr details zur person wären manchmal ratsam. bei exM schwirrt auch eine genderbegeisterte bloggerin mit "b" rum, sowas kann schonmal zu unschönen verwechselungen führen...
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 17:00
Oh Gott nein,, natürlich nicht Tessa! Ich habe ja auch nichts gegen Genderthemen, ganz im Gegenteil. Ich habe nur was gegen eine bestimmte Art. Und bei denen hebt es mich.
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rollproll,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 17:05
ja ich hatte mich auch schon gewundert warum "die" es denn auf mal abbekommen sollte, bis dann iwann die klarstellung mit dem link folgte.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:18
Soweit denke ich doch gar nicht, lieber Kerl der ich bin.
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rollproll,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:38
ja aus dem grund ja auch mein hinweis auf mögliche "kollateralschäden" die bei den hier üblichen übermäßig unspezifischen anspielungen mal auftreten können ;)
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chat atkins,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:08
Ha, Ilja Ehrenburgs 'Fall von Paris', ein großartiges Buch, nur beim Hitler-Stalin-Pakt doch etwas arg wortkarg. Bei den französischen 'Radikalsozialisten' geht's dort ähnlich zu wie bei unseren Piraten heute. Sehr zu empfehlen auch sein 'Lasik Roitschwantz' ...
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 15:57
Der Fall von Paris ist wirklich gross. Und auch für mich wie ein Blick in den Spiegel, eine etwas fragwürdige Person hat vieles, was in mir steckt.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:20
In den Regalen stehen ja auch noch ganz andere, zum Beispiel Italo Calvino bei den Büchern und sehr viel von Roberta Invernizzi.
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donna laura,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 17:02
nicht ganz unkorrekt gesprochen, lieber don.
das wörtchen rodeln würde meine wenigkeit allerdings ergänzen um zwei winzigste zeichen - wie wäre es auch anders zu erwarten -, die dem ganzen faktisch eine etwas anders gelagerte richtung geben, bei aller fiktionalität des gedankens.
doch das ergebnis wäre im prinzip dasselbe.
das wörtchen rodeln würde meine wenigkeit allerdings ergänzen um zwei winzigste zeichen - wie wäre es auch anders zu erwarten -, die dem ganzen faktisch eine etwas anders gelagerte richtung geben, bei aller fiktionalität des gedankens.
doch das ergebnis wäre im prinzip dasselbe.
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donalphons,
Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:19
Ich müsste jetzt an einem FAZ-Beitrag rödeln und was tue ich? Nu.
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