In den Boden
Ich weiss, bei Elektronik, diesem Zeug, das unsere Welt am Laufen hält, ist es noch schlimmer. Bei der Elekronik wäre mein eeepc längst wertlos, weil das n und das h inzwischen kaum mehr sichtbar sind - Folge der vielen Beiträge. Aber es geht noch, und ich finde die Tasten blind. Aber alle regen sich über die Miete auf und über die Benzinpreise, als ob es ein Grundrecht auf billiges Wohnen und Brettern ohne Rücksicht auf die Gesamtzusammenhänge gäbe. Bei Gebrauchsgegenständen interessiert dagegen nur, ob es neu ist. Das Alte fällt dagegen zusammen mit dem Wertverlust hinten runter.
Nun haben sich für den Sommer ein paar Leute angekündigt, die hohe Risiken auf sich nehmen wollen, sei es, dass sie noch einmal mit mir über den Bauer in der Au den Hirschberg erklimmen möchten (die sog. Verdun-Gedächtnis-Tour), oder mal mit dem MTB über das Zillertal und das Pfitscher Joch nach Italien radeln wollen. Zur Erklärung: Das Pfitscher Joch ist von mir aus die Diretissima nach Italien, man fährt die Valepp hoch, kurbelt dann an der Aschau entlang gemütlich nach Österreich, erreicht bei Brixlegg den Inn und durchmisst eilend das Zillertal. Am Ende geht es 2251 Meter hoch zum Pfitscher Joch und dann hinab nach Sterzing. Das ist wie ein langgestreckter Bogen, landschaftlich reizvoll und nicht, wie viele andere MTB-Strecken, zu brutal. Eventuell sogar an einem Tag machbar. Und nachdem ich mit meinem K2 Razorback schon gute Erfahrungen gemacht habe, war ich natürlich erfreut über das hier:
Das ist noch eines, diesmal das "Team". Und es war - günstig. Formal. Wenn man sich die Sache genauer anschaut, war es sogar aberwitzig. Denn das rad wurde nicht nur 2002 gekauft und dann kaum gefahren, es wurde 2009 auch noch einmal durchmodernisiert. Zu den 3200 Euro Neupreis kam dann also auch noch eine 1200 Euro teure Gabel, ein neues Tretlager, neue Laufräder, neue Scheibenbremsen - was man halt so braucht, damit es neuer wirkt, ohne wirklich besser zu sein. Sagen wir mal, mit Umbau 1800 Euro Freundschaftspreis.
Habe ich eine falsche Vorstellung vom Geld? Leben hier nur noch Aufsichtsräte? Ich bin jedenfalls so erzogen, dass ich 1800 Euro nie mal eben so ohne Überlegung ausgeben würde, ob sich das lohnt. 1800 Euro sind auch in meiner Welt nicht gerade wenig Geld, auch wenn davon erheblich mehr da ist. Eventuell bin ich auch einfach nur ein Pfennigfuchser, aber mein Leben fühlt sich nicht wirklich so an. Jedenfalls, es würde mir den Magen umdrehen, hätte ich das Gefühl, ich würde so viel Geld für etwas ausgeben, das nach 4 Jahren nichts mehr wert ist. Aber vermutlich bin ich damit allein auf weiter Flur, denn andere nehmen das einfach so hin. Auf 10, die froh sind, das alte Geraffel los zu sein, kommt nur einer, der ob des Restwerts schockiert ist. Wir sind eine weite Strecke gefahren seit der Zeit, da man sich noch um die Bettwäsche der Verstorbenen stritt. Aber nicht so weit, dass ich mich daran nicht erinnern könnte.
Gut, fairerweise muss man sagen: Hätte sich der Besitzer die Mühe gemacht, das Rad zu zerlegen, und die Einzelteile zu verkaufen, hätte er vermutlich mehr bekommen. Aber darum geht es ja nicht, es geht um Raum, der für Neues geschaffen werden muss. Da bin ich nicht mehr Teil davon, mit einem Vater, der mir noch beigebracht hat, wie wichtig es ist, die Eisenösen an den Felgen zu putzen, damit die nicht verrosten, weil man das ja nicht nach 2 Jahren verschleudert, sondern noch lange daran seine Freude haben will. So ist es schon lang nicht mehr, und ausgerechnet jene, die so oft davon schwärmen, wie wunderbar einfach as digitale Leben ist, sind diejenigen, die ihren Restbesitz am schnellsten updaten, und ihre schlecht ausgeleuchteten Handybilder mit der speziellen Ebay-App hochladen. Ich frage mich nur: Wie soll das auf Dauer gut gehen? Was ist der Gewinn beim Erneuern? Danke, dass ich in der Lage bin, sechs Gästen hochwertige Räder hinzustellen und zu sagen: Lasst uns fahren, es ist ja alles da.
Für mich sind diese Leute Appwracker. Leute, die auch billige, flexible Wohnapps haben möchten, und als 1-Personen-Haushalt eine Putzfrau brauchen. Ebay ist die App, um Überflüssiges abzuladen, und sie sehen nicht den Verlust, sondern dass da noch ein paar Euro mehr aufs Konto kommen. Bewahrung erscheint ihnen als sinnlos, statt dessen sind sie gezwungen, in die Zukunft zu denken und Profite zu suchen, damit sie dann auf den 29ern auch nicht fahren und überlegen, wo man jetzt noch gute Rendite her bekommt. Wenn sie selbst das Leitbild sind: Vielleicht sind die Chancen noch in China. Wenn sich das aber ändern sollte - und man merkt das hierzulande schon bei den Autokäufen, wo der Privatmann als Kunde schwindet, weil die Miet- und Firmenflotten ohnehin nach maximal 10.000 km ausgewchselt werden - dann wäre vielleicht doch eine Immobilie gut. Denn die ziehen immer noch. Nicht nur wegen der Unsicherheit, sondern auch, weil ich vielleicht doch nicht der einzige bin, der sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich und wo kommen wir hin, wenn das so weiter geht? Ich möchte nicht Teil dieses Trecks sein in eine Welt, in der es alles sofort gibt, solange es nur neu und schnell abzuschieben ist. Sonst springt das nämlich irgendwann auch auf unser Zusammenleben über.
Und das macht mir Angst.
Nun haben sich für den Sommer ein paar Leute angekündigt, die hohe Risiken auf sich nehmen wollen, sei es, dass sie noch einmal mit mir über den Bauer in der Au den Hirschberg erklimmen möchten (die sog. Verdun-Gedächtnis-Tour), oder mal mit dem MTB über das Zillertal und das Pfitscher Joch nach Italien radeln wollen. Zur Erklärung: Das Pfitscher Joch ist von mir aus die Diretissima nach Italien, man fährt die Valepp hoch, kurbelt dann an der Aschau entlang gemütlich nach Österreich, erreicht bei Brixlegg den Inn und durchmisst eilend das Zillertal. Am Ende geht es 2251 Meter hoch zum Pfitscher Joch und dann hinab nach Sterzing. Das ist wie ein langgestreckter Bogen, landschaftlich reizvoll und nicht, wie viele andere MTB-Strecken, zu brutal. Eventuell sogar an einem Tag machbar. Und nachdem ich mit meinem K2 Razorback schon gute Erfahrungen gemacht habe, war ich natürlich erfreut über das hier:
Das ist noch eines, diesmal das "Team". Und es war - günstig. Formal. Wenn man sich die Sache genauer anschaut, war es sogar aberwitzig. Denn das rad wurde nicht nur 2002 gekauft und dann kaum gefahren, es wurde 2009 auch noch einmal durchmodernisiert. Zu den 3200 Euro Neupreis kam dann also auch noch eine 1200 Euro teure Gabel, ein neues Tretlager, neue Laufräder, neue Scheibenbremsen - was man halt so braucht, damit es neuer wirkt, ohne wirklich besser zu sein. Sagen wir mal, mit Umbau 1800 Euro Freundschaftspreis.
Habe ich eine falsche Vorstellung vom Geld? Leben hier nur noch Aufsichtsräte? Ich bin jedenfalls so erzogen, dass ich 1800 Euro nie mal eben so ohne Überlegung ausgeben würde, ob sich das lohnt. 1800 Euro sind auch in meiner Welt nicht gerade wenig Geld, auch wenn davon erheblich mehr da ist. Eventuell bin ich auch einfach nur ein Pfennigfuchser, aber mein Leben fühlt sich nicht wirklich so an. Jedenfalls, es würde mir den Magen umdrehen, hätte ich das Gefühl, ich würde so viel Geld für etwas ausgeben, das nach 4 Jahren nichts mehr wert ist. Aber vermutlich bin ich damit allein auf weiter Flur, denn andere nehmen das einfach so hin. Auf 10, die froh sind, das alte Geraffel los zu sein, kommt nur einer, der ob des Restwerts schockiert ist. Wir sind eine weite Strecke gefahren seit der Zeit, da man sich noch um die Bettwäsche der Verstorbenen stritt. Aber nicht so weit, dass ich mich daran nicht erinnern könnte.
Gut, fairerweise muss man sagen: Hätte sich der Besitzer die Mühe gemacht, das Rad zu zerlegen, und die Einzelteile zu verkaufen, hätte er vermutlich mehr bekommen. Aber darum geht es ja nicht, es geht um Raum, der für Neues geschaffen werden muss. Da bin ich nicht mehr Teil davon, mit einem Vater, der mir noch beigebracht hat, wie wichtig es ist, die Eisenösen an den Felgen zu putzen, damit die nicht verrosten, weil man das ja nicht nach 2 Jahren verschleudert, sondern noch lange daran seine Freude haben will. So ist es schon lang nicht mehr, und ausgerechnet jene, die so oft davon schwärmen, wie wunderbar einfach as digitale Leben ist, sind diejenigen, die ihren Restbesitz am schnellsten updaten, und ihre schlecht ausgeleuchteten Handybilder mit der speziellen Ebay-App hochladen. Ich frage mich nur: Wie soll das auf Dauer gut gehen? Was ist der Gewinn beim Erneuern? Danke, dass ich in der Lage bin, sechs Gästen hochwertige Räder hinzustellen und zu sagen: Lasst uns fahren, es ist ja alles da.
Für mich sind diese Leute Appwracker. Leute, die auch billige, flexible Wohnapps haben möchten, und als 1-Personen-Haushalt eine Putzfrau brauchen. Ebay ist die App, um Überflüssiges abzuladen, und sie sehen nicht den Verlust, sondern dass da noch ein paar Euro mehr aufs Konto kommen. Bewahrung erscheint ihnen als sinnlos, statt dessen sind sie gezwungen, in die Zukunft zu denken und Profite zu suchen, damit sie dann auf den 29ern auch nicht fahren und überlegen, wo man jetzt noch gute Rendite her bekommt. Wenn sie selbst das Leitbild sind: Vielleicht sind die Chancen noch in China. Wenn sich das aber ändern sollte - und man merkt das hierzulande schon bei den Autokäufen, wo der Privatmann als Kunde schwindet, weil die Miet- und Firmenflotten ohnehin nach maximal 10.000 km ausgewchselt werden - dann wäre vielleicht doch eine Immobilie gut. Denn die ziehen immer noch. Nicht nur wegen der Unsicherheit, sondern auch, weil ich vielleicht doch nicht der einzige bin, der sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich und wo kommen wir hin, wenn das so weiter geht? Ich möchte nicht Teil dieses Trecks sein in eine Welt, in der es alles sofort gibt, solange es nur neu und schnell abzuschieben ist. Sonst springt das nämlich irgendwann auch auf unser Zusammenleben über.
Und das macht mir Angst.
donalphons, 12:06h
Dienstag, 15. April 2014, 12:06, von donalphons |
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pathologe,
Dienstag, 22. April 2014, 13:00
Es wird,
so meine ich es aus dem Verhalten in Afrika herauszulesen, zwei Welten geben, die nebeneinander existieren. Eine, in der immer das neueste Gimmick am Start sein muss (und folglich das ältere, nicht zwangsläufig aber schlechtere, Gimmick über eBay oder Kleinanzeige weichen muss), und eine, in der zum zwanzigsten Mal das kaputte Teil repariert wird, da man sich einfach nichts Neues leisten kann. Auch nicht das abgeschobene, oben erwähnte, "veraltete" Gimmick. Dieses Verhalten geht konform mit der Schere zwischen arm und reich. Und Wiederverwender wie Sie, verehrter Don, verschwinden unter "Sonstiges".
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 13:17
Naja, Afrika ist bei uns in dem Sinne ja auch nicht so lang her. Insofern hoffe ich natürlich, dass es nur eine Art Irrweg ist, von dem man sich mittelfristig wieder lösen wird. Und sei es nur, dass man Dinge behält, solange sie gehen. An den Rädern ist ja meistens nichts kaputt, was man nicht machen könnte.
Mit ist durchaus klar, dass sich das jetzt mit der Totalintegration anfälliger Teile grossflächig ändert, und mit der Nichtverfügbarleit von Ersatzteilen, wenn jedes Jahr ein neues Modell kommt. Aber ich glaube nicht, dass es so wenige "Sonstige" gibt.
Mit ist durchaus klar, dass sich das jetzt mit der Totalintegration anfälliger Teile grossflächig ändert, und mit der Nichtverfügbarleit von Ersatzteilen, wenn jedes Jahr ein neues Modell kommt. Aber ich glaube nicht, dass es so wenige "Sonstige" gibt.
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 13:18
Abgesehen davon:
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/bmcsl1.jpg
Wer in der normalen Welt weiss schon, dass dieses Trumm jetzt auch schon wieder 10 Jahre alt ist? Ich weiss ja auch nicht, wie viele iphones es gibt.
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/bmcsl1.jpg
Wer in der normalen Welt weiss schon, dass dieses Trumm jetzt auch schon wieder 10 Jahre alt ist? Ich weiss ja auch nicht, wie viele iphones es gibt.
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 13:36
Naja, es ist halt funktional. Es bringt einen über den Pfitscher Sattel und wieder hinunter. Das grau-gelbe dagegen hat ein paar Teile, da kann man schon Angst haben.
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pathologe,
Dienstag, 22. April 2014, 13:41
Ich
stelle gerade mit Erschrecken fest, dass ich ein inzwischen 18 Jahre altes Zweirad fahre, welches ich dereinst ladenneu erstand. Zugegeben, die Reifen sind um einiges breiter als beim Don, dafür konsumiert es aber auch Benzin. Verkaufen, weil es neuere Modelle gibt? Da warte ich lieber, bis ich mir ein "H"-Kennzeichen draufmachen kann.
Und wenn mir meine Frau nicht auch noch so ein modernes Mobiltelefon geschenkt hätte, so telefonierte ich heute noch mit einem mir völlig genügenden Nokia 6250.
Und wenn mir meine Frau nicht auch noch so ein modernes Mobiltelefon geschenkt hätte, so telefonierte ich heute noch mit einem mir völlig genügenden Nokia 6250.
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 13:59
Aufgrund von Verlust meines Alten habe ich jetzt ein Klappsamsung - moment - SGH-M310. Habe ich mal für 30 Euro in Frankfurt gekauft, weil ich das Ladegerät brauchte und anderweitig nicht bekam.
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 14:49
Sowas könnte mir Festnetzfreund mit den Dingern auch passieren.
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mark793,
Dienstag, 22. April 2014, 15:32
Steckte noch hinten drin in der Windstopperjacke, und ich hatte die Klamotten nicht noch mal durchgeguckt, bevor meine Frau den ganzen Haufen in die Maschine stopfte.
Der Akku hat sich davon nicht mehr so ganz erholt, aber solange es noch Ersatz gibt...
Der Akku hat sich davon nicht mehr so ganz erholt, aber solange es noch Ersatz gibt...
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gurkenhobel,
Dienstag, 22. April 2014, 17:46
Geriatrie ...
Schaut's mal Opppas - so wie ihr hier ueber eure abgelatschten Mobilfunkknochen schreibt werden unsere Bruetlinge (ok, beim Don kein issue) in einigen Jahren ueber Ihre iphones, nexusse und sonst was schreiben, wenn die dann technisches Oberkarbon sind - das ist halt der Lauf der Welt. Kann man das nicht einfach mal einsehen und dieses doch sehr ranzige Altherrenherumgsalbader einfach bleiben lassen?
... nix gegen lange Haare, aber gepflegt muessen sie sein!
... nix gegen lange Haare, aber gepflegt muessen sie sein!
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rollproll,
Dienstag, 22. April 2014, 21:55
*hust* was war doch gleich die rahmenhöhe von dem BMC ? ;)
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donalphons,
Mittwoch, 23. April 2014, 10:20
Also ichj finde ja, dass man gut aus dem Bereich des technischen Verständnisses herauswachsen kann. Zumal man dabei ja auch andere diskriminieren kann.
Formal 56, effektiv -das habe ich zu spät kapiert - aber 57 bis 58. Das Oberrohr ist jedenfalls 57 und das entspricht zusammen mit den etwas breiteren Lenkern den alten 58ern. Ich passe da gerade noch gut drauf. Warum?
Formal 56, effektiv -das habe ich zu spät kapiert - aber 57 bis 58. Das Oberrohr ist jedenfalls 57 und das entspricht zusammen mit den etwas breiteren Lenkern den alten 58ern. Ich passe da gerade noch gut drauf. Warum?
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rollproll,
Donnerstag, 24. April 2014, 21:31
es stand ja iwo im raume, dass es womöglich wieder gehen soll wegen der größe. aber mein interesse erlisch bei allem über 56;)
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donalphons,
Donnerstag, 24. April 2014, 22:20
Irgendwelche speziellen Vorstellungen? Hier ist noch ein Denti Scatto mit 6500er Ultegra Ausstattung, das hat 55. Das war in Italien sehr günstig und ich will damit keine Geschäfte machen. So ein Rahmen: http://forum.rennradliste-streckendatenbank.de/bilder/1858174/scatto.jpg
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rollproll,
Samstag, 26. April 2014, 10:47
ohneinohnein. habe hier noch genug offene projekte. beim BMC hatte es ob der interessaten typisch BMC-liken muffenkonstruktion kurz gezuckt, aber ich suche nichts konkretes mehr und danke dem herren für jedes rad, das ob seiner ungünstigen größenverhältnisse direkt wieder abgehakt werden kann ;)
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booooster,
Dienstag, 22. April 2014, 14:44
Es kommt ja noch ein weiterer Aspekt hinzu: Einfach gekauft und nicht dran geschraubt… Dann bleibt das Neue ein Fremdkörper. So ein Rad muss selbst angefasst werden, damit die Bindung passt. Beim Blick auf das Razorback habe ich festgestellt, dass mein Principia jetzt schon fast 10 Jahre in meinem Besitz ist. Auch second hand. Aber abgesehen von vielleicht halb so schweren Rahmen fällt mir daran nicht viel verbesserungswürdiges auf.
Mein Fully bekommt demnächst einen Dämpfer-Service und dann ist der Aal auch wieder für viele tausend Kilometer gut.
A propos Service: Die Drecks-Fox-Gabeln. Wirklich schön und so. Aber innerhalb der Garantie-Zeit: jedes Jahr zum Pflicht-Service. Da lobe ich mir die schwäbischen Magura-Gabeln. Wartungsfrei…
Mein Fully bekommt demnächst einen Dämpfer-Service und dann ist der Aal auch wieder für viele tausend Kilometer gut.
A propos Service: Die Drecks-Fox-Gabeln. Wirklich schön und so. Aber innerhalb der Garantie-Zeit: jedes Jahr zum Pflicht-Service. Da lobe ich mir die schwäbischen Magura-Gabeln. Wartungsfrei…
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 14:48
Wirklich? Ich habe mit denen keine Erfahrung, aber die hier wurde eingebaut, nicht genutzt und läuft sehr gut, solange ich nicht zu viel Druck drin habe. Abstimmung ist halt ein wenig stressig. Der Dämpfer hier ist übrigens sehr leicht und vor allem blockierbar.
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booooster,
Dienstag, 22. April 2014, 15:05
Reine Beutelschneiderei: Fear-Uncertainty-Doubt. Verlierst halt die Garantie, wenn Du das Ding nicht zum Service gibst.
Ich fahre meine Fox-Gabel (gebraucht mit damals frischem Service) seit 6 Jahren ohne Probleme. Also: Keine Panik. Mir ging es nur um das F_U_D
Ich fahre meine Fox-Gabel (gebraucht mit damals frischem Service) seit 6 Jahren ohne Probleme. Also: Keine Panik. Mir ging es nur um das F_U_D
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donalphons,
Dienstag, 22. April 2014, 15:17
Ach - die wollen, dass ich das mache? Du lieber Himmel! Ist das jetzt eine Moto-GP-Maschine? Krank, Das kann doch nicht so schwer sein, da Öl reinzumachen und die Dichtungen anzuschauen.
Mal im Ernst -wer kauft sowas, wenn das auch noch solche Folgekosten hat?
Mal im Ernst -wer kauft sowas, wenn das auch noch solche Folgekosten hat?
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rollproll,
Dienstag, 22. April 2014, 21:51
leider viel zu viele, weil die produkte qualitativ garnet mal so schlecht sein sollen, aber wer da so einen bohai um den service macht (aufschrauben, gummis tauschen, öl rein, luft raus) rangiert für mich auf einer stufe mit dem fallobst aus cupertino.
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donalphons,
Mittwoch, 23. April 2014, 10:16
Ich nehme es Campagnolo ja noch immer übel, dass sie teilweise von Inbus auf Torxschrauben umgestellt haben. Das ist extrem unangenehm unterwegs. Inzwischen gibt es diesen Mist auch an Kurbelschrauben. Also ob Inbus je ein Problem gewesen wäre.
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rollproll,
Mittwoch, 23. April 2014, 20:37
naja torxies werden immerhin zunehmend auch im endkundenmarkt standard. das ist wahrlich keine insellösung und man bekommt auch langsam entsprechendes handwerkzeug.
solche ferkeleien wie shimpanso kurbelschraubenabzieher rejen misch viel mehr uff. DA hättes wirklich 6kant oder torx getan. aber nee...
solche ferkeleien wie shimpanso kurbelschraubenabzieher rejen misch viel mehr uff. DA hättes wirklich 6kant oder torx getan. aber nee...
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