Verhungern in der Welt des Dschungels

Die Jungle-World, aus deren nahen Umfeld gewisse, heute beim Rechtsextremismus angekommene, nicht ganz unbekannte Blogger entsprungen sind, hat sich entschieden, doch lieber auf den Knien diejenigen anzubetteln, die man mit dem Kurs Richtung Antideutsch/Braun mit vorgetäuscht philosemitischen Fassaden verprellt hat, statt wie ein Mann zu sterben. Zu dumm: Wenn´s nicht klappt, werden einige Neoconnards plötzlich nach neuen Abnehmern für ihre Ergüsse suchen müssen. Und wenn das auch nicht geht, werden wir demnächst vielleicht auch so einen Aufruf bei einem gewissen Blog finden, das dringend Kohle für den Anwalt braucht. So ist das. Mein Mitleid hält sich dann aber doch in Grenzen.

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 16:22, von donalphons | |comment

 
mal gucken, wann hier der erste antideutsche auftaucht und "antisemit! antisemit!" ruft... wäre ja nicht das erste mal, wenn ich mich recht entsinne;)

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500 neue abos?
gibt's überhaupt so viele antideutsche?

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@-ben: puuttt-puutttt-putttt! Komm zu Donchen!

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Für die Antideutschen ist doch wahrscheinlich schon Shimon Peres Antisemit ;-))

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Nee, die kommen nich. Was bei Don abläuft, können die nicht mit ihrem ideologischen Fallbeil bewältigen. Feige halt.

Habe ich schon erzählt, dass in Hamburg Antideutsche auf die AntiFa prügelnderweise losgegangen sind (vor zwei Wochen)?

Antideutsche sind in meinen Augen NPD-Helfertruppen.

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Gerne nähere Info, meinethalben auch auf dem privaten Weg!

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ehrlich gesagt, habe ich sogar mal versucht deren paradoxe Positionen nachvollziehen zu können, ich bin nie über den Punkt hinausgekommen an dem es hieß "Wir haben recht und du nicht! Du relativierst den Holocaust! Du bist ein Nazi!"

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@Che: Info hier (unter "verblüfft war").

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Danke!

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Alle Jahre wieder.

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Antideutsche...
...sind Ex-Linke, die so weit radikal nach "links" gerutscht sind, dass sie mittlerweile recht weit rexchts wieder aufgetaucht sind. Da helfen solchen Heuchlern und verkappten Rassisten auch keine Israel-Flaggen mehr.

MfG

Daniel

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Antideutsche?
ich muss ja gestehen, dass mir dieser Name hier zum ersten Mal begegnet...und mir ist nicht ganz klar, was das für eine gruppierung sein soll - wobei es wahrscheinlich auch nicht wirklich wichtig ist...

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Das sind Antideutsche
Guckstu hier:

http://che2001.blogger.de/stories/415434/


Zum Thema nicht wirklich wichtig: Die früher wol mal angesehenste und bekannteste linke Monatszeitschrift in Deutschland, konkret, ist mittlerweile fast schon zu einem Verlautbarungsorgan der antideutschen Szene geworden, die Antideutschen treten regelmäßig als Störer von linken Demos auf, und es ist praktisch unmöglich, als Friedensbewegung etwas zu machen, ohne von Antideutschen angegriffen zu werden. Beurteile selber, ob Du das für wichtig oder unwichtig befindest.

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Eine laute radikale Minderheit, die Juden hassen - wenn sie sich gegen ihre Meinungen zum Thema Judentum äussern. Geht bei Chomsky los und endet bei ganz normalen Liberalen. Broder dagegen lieben sie.

Selektive Judenhasser, um es mal böse zu sagen.

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das ist auch mal ne perspektive auf die antideutschen. gremliza ebenso rechtsgewendet wie röhl und mahler, nur unter einem "kritischen" deckmäntelchen, mit bellizistischer usa-tarnung und kumpanei mit rechten israelischen kreisen noch notdürftig verschleiert. und hinterher springen die jugend- und kinderausgaben von konkret: bahamas und jungle world. amüsant! hehe!

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Wie gesagt: Einer der führenden Mitarbeiter treibt leider schon als Blogger sein Unwesen. Vielleicht werden wir die Leiche der Djungle World den Fluss hinuntertreiben sehen - aber ganz sicher nicht all die ihr innewohnenden Geister.

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Wäre ich der Verfassungsschutz, würde ich einzelne Leute wie Osten-Sacken, Ivo Bozic u.ä. glatt bezahlen, so nützlich, wie die sind...

Dass Holm Friebe ("Mister digitale Bohème") zum Herausgeberkreis der "wir nennen es antideutsch"-Zeitung gehört, finde ich fast witzig, genauer gesag: unpassend. Würde man die dort schwurbelnden antideutschen Inquisiteure rauswerfen, hätte Jungle World m.E. eine Zukunft.

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Holm Friebe habe ich ja mal kennengelernt, persönlich ist der ganz nett.

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Ahh ja! @ Che: Vielen Dank für die Infos!

Und zum Thema wichtig: wenn deren Hauptorgan die "Jungle World" (was für ein bescheuerter Name - aber Bahamas findet ich klingt auch nicht wirklich überzeugend...zumindest für eine Linksabteilung) kurz vor der Pleite steht, dann scheint doch die Antideutsche-Abteilung kurz vor dem Untergang zu stehen, oder?

Ansonsten gilt: links, rechts, oben, unten - alle bescheuert! Da sie normalerweise ihren Dogmen fröhnen und nie die ideologischen Scheuklappen abnehmen...

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Den Holm Friebe meinte ich nicht, ich wusste noch nicht mal, dass er dabei war. Ich meine den Autor hinter "Lizas Welt". Der schreibt jetzt mit beiden Namen in die Jungle World. Noch. Aber nicht mehr lang.

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jungle world kommt daher, weil es sich um eine abspaltung vom seinerzeit zentralorgan der fdj, junge welt, handelt, glaube ich zumindest mal.

genau, fdj, da, wo ja auch einmal ein herr krenz, aber das ist lange her. dass der genannte herr noch immer nicht gecheckt hat, was sache ist, ist hier nicht weiter wichtig.

nur die praktizierte ostalgie bei der jungen welt, ja, und auch der praktizierte philosemitismus dort, der so ziemlich aus der gleichen ecke kommt, wie der antikapitalismus des herrn apfel, z.zt. dresden, das sollte schon mal beobachtet werden.

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von rechten Think Tanks finanzierte Antideutsche
@Don
Du meinst doch nicht evtl. den HC-Aktivisten R.S.bzw. seinen Doppelgänger Leo G. ?

Bei der Gelegenheit: Dass der hier eng verbandelte antideutsche Extremist Ingo Way von der FNS-nahen DAGP finanziert wird, ist doch sicherlich auch schon bekannt, oder?

Am 16.10. hat er noch groß rumgetönt, dass derjenige 10 Prozent der Einnahmen abbekäme, wer die Finanzquellen von FDOG bzw. Ingo Way "enthüllt". Tja, leider hat er nach nützlichen Hinweisen nicht etwa nach meiner Kontonummer gefragt, sondern, peinlich erwischt, den Hinweis gelöscht. Das sitzt also unser antideutscher Extremist und FDOG eindeutig in der DAGP, und organisiert von dort aus seine Aktivitäten. Ich denke, bei Öffentlichkeitsarbeitern sollte man den Lesern durchaus offen mitteilen, wer sie finanziert. Erst recht, wenn es sich dabei um Extremisten handelt.

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Das ist ein bißchen zu einfach. Die Junge Welt vor der Koschmieder-Krise war eher so etwas wie eine etwas linkere taz, und auch die jungle world war bei ihrer Abspaltung kein Organ der Antideutschen, sonder eher so eine Art Mischung aus AK (Analyse und Kritik, früher Arbeiterkampf, Parteiblatt des KB, streng marxistisch, aber locker und unverkrampft in der Darbietungsweise) und zitty. Beide Blätter haben sich zu dem, was sie heute sind, erst ab 1999 entwickelt.

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Lesetipp, ergänzend zu Ches guten Artikel: Jürgen Elsässer erklärt ->in der Jungen Welt die Antideutschen und neokonservative Hintergründe.

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