Zombie-Edmund
You knew it first:
Der Umstand, dass sich Horst Seehofer im Moment so zurückhält im Kampf um die Nachfolge von Stoiber als Parteivorsitzender - das dürfte einiges zu tun haben mit dem, was man aus München hört. Denn Edmund Stoiber reitet wieder auf einer Welle der Sympathie und es scheint, als könnte er demnächst vom Rücktritt wieder zurücktreten.
Jaja. Was Gift für die damaligen Problemstoibärenfellaufteiler Beckstein und Huber sein wird. Ministerpräsident weiterhin Stoiber, Parteivorsitz, darüber kann man reden. Solange es nicht der Verräter Huber ist.
Der Umstand, dass sich Horst Seehofer im Moment so zurückhält im Kampf um die Nachfolge von Stoiber als Parteivorsitzender - das dürfte einiges zu tun haben mit dem, was man aus München hört. Denn Edmund Stoiber reitet wieder auf einer Welle der Sympathie und es scheint, als könnte er demnächst vom Rücktritt wieder zurücktreten.
Jaja. Was Gift für die damaligen Problemstoibärenfellaufteiler Beckstein und Huber sein wird. Ministerpräsident weiterhin Stoiber, Parteivorsitz, darüber kann man reden. Solange es nicht der Verräter Huber ist.
donalphons, 17:03h
Dienstag, 3. April 2007, 17:03, von donalphons |
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arboretum,
Dienstag, 3. April 2007, 17:34
Als sein Name heute früh in den Nachrichten fiel, da dachte ich noch, der ist so verdächtig still in jüngster Zeit. Deshalb, also.
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strappato,
Dienstag, 3. April 2007, 18:38
Nach dem Aschermittwoch-Parteigottesdienst habe ich sowas befürchtet. Und Frau Pauli hat sich kommunikationsmässig und taktisch als Anfängerin erwiesen. Die Pauli-Kampagne wurde von den Medien getragen, aber nicht vom Parteivolk und erst recht nicht von den Funktionären, die ihre Posten Stoiber verdanken. Und in einer Partei sind nun mal die Mitglieder entscheidend und nicht die Leitartikeler.
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vroni,
Dienstag, 3. April 2007, 19:12
@ strappato
Möchte zart widersprechen: Frau Pauli hat durch den neu erworbenen Opferstatus (die CSU-Granden haben es m.E. übertrieben mit ihren aggressiven Anti-Pauli-Äußerungen, dann kippt das) im Volk mehr Zuspruch als eben diese Verunglimpf-Medien uns weismachen wollen. Wegen oder trotz (s.o.) der albernen Magazin-Geschichte.
Ich sag ganz bayrisch-gemütlich: abwarten.
Möchte zart widersprechen: Frau Pauli hat durch den neu erworbenen Opferstatus (die CSU-Granden haben es m.E. übertrieben mit ihren aggressiven Anti-Pauli-Äußerungen, dann kippt das) im Volk mehr Zuspruch als eben diese Verunglimpf-Medien uns weismachen wollen. Wegen oder trotz (s.o.) der albernen Magazin-Geschichte.
Ich sag ganz bayrisch-gemütlich: abwarten.
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chat atkins,
Dienstag, 3. April 2007, 20:39
Dem Rest der Republik ist es ziemlich egal, wer neuer Häuptling dieses wilden Gebirgsvolkes wird. Der gute Ruf ist so oder so dahin ...
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korbinian,
Mittwoch, 4. April 2007, 03:42
Naja, war ja zu erwarten, denn in den Geschichtsbüchern würde wohl stehen, dass einen Frau den Ede gestürzt hat und das wäre ja wohl unerträglich.
Aber ehrlichgesagt: Wenn der Ede den Beckstein und den Huber abschießt und sie in Rente schickt, darf er von mir aus von seinem Rücktritt zurücktreten. Denn mit Beckstein wird es in Bayern mit Sicherheit eines nicht: Besser
Aber ehrlichgesagt: Wenn der Ede den Beckstein und den Huber abschießt und sie in Rente schickt, darf er von mir aus von seinem Rücktritt zurücktreten. Denn mit Beckstein wird es in Bayern mit Sicherheit eines nicht: Besser
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donalphons,
Mittwoch, 4. April 2007, 13:52
Der Stoiber wird in den letzten Monaten gemerkt haben, dass er zwar nicht allzu beliebt, aber generell schon noch vor dem Beckstein ist. Und so könnte er es allen nochmal zeigen. Das Kernproblem ist doch, dass Pauli gar nicht der Auslöser war - der Auslöser war die Einigung von Huber und Beckstein.
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