Nicht gross nachdenken

Ja, Signora, bis Samstag geht auch, dann schauen wir einfach weiter, was sich ergibt. Richtig, der mit dem silbernen Roadster, Sie erinnern sich, wir waren die Letzten letztes Jahr, und ich habe mich damals ausgesperrt. Ja, schade, aber ich komme im Mai auch, und dann ist mein Freund auch dabei und noch jemand, das buchen wir dann morgen, so gegen 8 werde ich da sein.



Von unten dringen Satzfetzen herauf zum Fenster, laut, indezent, italienisch. Eine Reisegruppe von südlich der Alpen wird am Stadtpalast vorbeigeschleust, und die schauderliche Geschichte des Hauses debattiert. Richtig, hier wurde für einen Moment Weltgeschichte geschrieben, ein Kameraschwenk, Klik Klick und weiter. Es ist schon komisch, hier zu leben und dann wegzufahren. Für die da unten genauso unvorstellbar wie für mich der Umstand, wie man eigentlich neben Siena wohnen kann und dann in der bayerischen Provinz Urlaub macht. Wobei, ganz schlecht ist es hier auch nicht:



Droben in der Holledau ist genau jetzt die Zeit zum dort sein. St. Kastl heisst der ort, es gibt dort zwischen Obstwiesen und Waldesrand eine Wirtschaft und Spargel ohne Ende, und zu keiner zeit ist das da schöner als gerade jetzt. Man müsste gar nicht wegfahren, amn könnte sich auch einfach in den Schatten des Kirchturms setzen und essen, schauen, riechen, zufrieden sein. Ohne Birken- Halselnuss- Weiden und Gräserpollen wäre es dumm, zu fahren.

Aber so. Bleibt nichts anderes. Diese Woche, und bald darauf schon wieder.

Montag, 23. April 2007, 00:35, von donalphons | |comment

 
Schomma über Hyposensibilisierung nachgedacht? Oder ist das zuviel Chemie für den edlen Astralleib.

Zugegeben, bei meiner Tochter hat der medizinische Aufwand über einige Winter nur teilweise gefunzt: gegen meine Mieze ist sie immer noch allergisch. Wenn die Prinzess zu uns kommt, um ihre elterlichen Kronkolonien in München zu besuchen, muss ich sie baden. (Die Mieze, nicht die Tochter.)

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Ich kenne keinen einzigen Allergiker bei dem die Hyposensibilisierung etwas gebracht hat. Die Ärzte schlagen sie auch nicht mehr so oft vor.

Was etwas gebracht hat, ist der Verzicht oder wenigstens die Reduktion von Zucker und Weissmehl, zumindest bei Kindern. Ich fürchte, der Don wird davon nichts hören wollen ;)

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Ich war Heuschnupfenallergiker an der Grenze zum Asthma und bin völlig geheilt, obwohl ich den Kontakt mit Pollen nicht vermeide. Geheilt hat mich eineKombination aus Akupunktur und Eigenblutinjektionen, beides drei Jahre lang zweimal die woche.

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