Empfehlung heute - Bis 10
kann man noch gut lesen, und die nacht ist sehr, sehr kurz, so gegen 4 ist e schon wieder leicht hell da draussen. Fast so warm, dass man Israeli Style draussen schlafen könnte. Das wäre vielleicht auch was für die Elitessen, die da unten in Slip ind T-Shirt unter dem Blechdach schwitzen.
Es wird ein endloser Sommer, die Politik wird verschwinden, ein paar Skandale vielleicht, aber ansonsten ist alles tot, und vergessen wird all das getue um G8 sein, auch wenn manche Frage, wer etwa beim schwarzen Block was gemacht hat, vielleicht nie geklärt wird. Wo verbringen eigentlich Autonome die Sommerfrische?
Es wird ein endloser Sommer, die Politik wird verschwinden, ein paar Skandale vielleicht, aber ansonsten ist alles tot, und vergessen wird all das getue um G8 sein, auch wenn manche Frage, wer etwa beim schwarzen Block was gemacht hat, vielleicht nie geklärt wird. Wo verbringen eigentlich Autonome die Sommerfrische?
donalphons, 03:07h
Montag, 25. Juni 2007, 03:07, von donalphons |
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delurker,
Montag, 25. Juni 2007, 11:34
Zählen auch Autonome, die keine schwarzen Sachen anziehen? Mit Bezugsgruppe oder romantischer Zweierbeziehung an der Ostsee, in Frankreich und in Barcelona. Und umgeben von vielen Büchern, zwecks Hausarbeiten und eigener Vervollkommnung.
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donalphons,
Montag, 25. Juni 2007, 13:16
ich dachte ja immer, auf Fortbildung in einem Berliner Hausbesetzercamp.
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delurker,
Montag, 25. Juni 2007, 18:58
Wie gesagt, Fortbildung durchaus, aber nicht in Berlin. Die große dreckige Stadt kann ich jeden Tag haben...
Im Unterschied zu dir finde ich Berlin im Sommer noch unangenehmer. Da rufen alle Teile meines Körpers nach Wasser, Sonne, frischer Luft und Vogelgesang - der Geruch von Urin, Hundekot und der Anblick von Prenzlberg-"Chic" gehen da gar nicht. Da ich einen Hang zum Morbiden habe, passt das im Winter durchaus besser. Da habe ich dann Leonard Cohen im Ohr und freu mich über alles was ich an Abgründigkeiten so sehe.
Im Unterschied zu dir finde ich Berlin im Sommer noch unangenehmer. Da rufen alle Teile meines Körpers nach Wasser, Sonne, frischer Luft und Vogelgesang - der Geruch von Urin, Hundekot und der Anblick von Prenzlberg-"Chic" gehen da gar nicht. Da ich einen Hang zum Morbiden habe, passt das im Winter durchaus besser. Da habe ich dann Leonard Cohen im Ohr und freu mich über alles was ich an Abgründigkeiten so sehe.
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auch-einer,
Montag, 25. Juni 2007, 22:31
oh, leonard cohen.
kennt den noch einer?
(es kommt jetzt so eine geschichte aus meiner jugend. es braucht niemand weiterzulesen.
also, es ist jetzt gut dreißig jahre her, 1972, denke ich, damals war ich in der oberstufe eines gymnasiums im oberen schwaben, französische garnison, und da kannte ich durch die vermittlung der englischlehrerin, die uns etwas gutes tun wollte, eine französische familie. mit deren kinder war ich oft zusammen, meinem französisch tat das gut, aber ich glaube nicht, dass die viel deutsch von mir gelernt haben. die eltern wollten mir etwas gutes tun, sie haben mich eingeladen, den august mit ihnen in der bretagne zu verbringen, im elterhaus der mutter verbrachte da die verwandtschaft ihren urlaub. na ja, und nach einem tag bahnfahrt war ich dann auch wirklich in prefailles (an der loire-mündung, gegenüber von st. nazaire) und hatte vier schöne wochen vor mir. zusammen mit den kindern der familie und noch dreien aus der verwandtschaft hörten wir abends musik aus dem kassettenrecorder.
eine kassette, leonhard cohen, immer wieder. oh, nicht, dass das langwelig geworden wäre, cohen ist ein grosser. seitdem ist für mich cohen prefailles und prefailles cohen)
kennt den noch einer?
(es kommt jetzt so eine geschichte aus meiner jugend. es braucht niemand weiterzulesen.
also, es ist jetzt gut dreißig jahre her, 1972, denke ich, damals war ich in der oberstufe eines gymnasiums im oberen schwaben, französische garnison, und da kannte ich durch die vermittlung der englischlehrerin, die uns etwas gutes tun wollte, eine französische familie. mit deren kinder war ich oft zusammen, meinem französisch tat das gut, aber ich glaube nicht, dass die viel deutsch von mir gelernt haben. die eltern wollten mir etwas gutes tun, sie haben mich eingeladen, den august mit ihnen in der bretagne zu verbringen, im elterhaus der mutter verbrachte da die verwandtschaft ihren urlaub. na ja, und nach einem tag bahnfahrt war ich dann auch wirklich in prefailles (an der loire-mündung, gegenüber von st. nazaire) und hatte vier schöne wochen vor mir. zusammen mit den kindern der familie und noch dreien aus der verwandtschaft hörten wir abends musik aus dem kassettenrecorder.
eine kassette, leonhard cohen, immer wieder. oh, nicht, dass das langwelig geworden wäre, cohen ist ein grosser. seitdem ist für mich cohen prefailles und prefailles cohen)
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auch-einer,
Montag, 25. Juni 2007, 22:57
die grauen panther werden neuerdings immer jünger...
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derherold,
Montag, 25. Juni 2007, 12:41
*räusper* Hatten wir das Bild nicht schon einmal ?
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donalphons,
Montag, 25. Juni 2007, 13:15
Nein, das ist von gestern Abend. Manchmal ähnelt es sich, aber es ist nie gleich.
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strappato,
Montag, 25. Juni 2007, 12:44
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franz.brandtwein,
Montag, 25. Juni 2007, 18:45
Huch - die Autonomen haben nur 10 Tage Urlaub? Das ist aber verdammt wenig - wie soll man sich denn da erholen? - Ok, ok es stehen wahrscheinlich wieder wichtieg Demos an ... klar.
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hockeystick,
Montag, 25. Juni 2007, 23:01
Diese Adidas-Kampagne da am Himmel wird eine Stange Geld gekostet haben.
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