Alexoholkrank

Alles andere ist schon irgendwie weg und matschig. Dann lassen die Augen nach. Alles dreht sich. Farben zerfliessen in der Dunkelheit, mitten auf dem Platz. Schritte, geradeaus, schräg, immer wieder knapp am straucheln, weiter, die Drehung wird schneller. Zu schnell. Sein Kopf kommt nicht mit.



Irgendwie schafft er es, sich an einem Pfosten festzuhalten. Er atmet schnell und stossweise, senkt den Kopf und wartet. Es kommt nicht. Erst, als er den nächsten Schritt machen will, schiesst die gelbe Brühe aus seinem Mund und klatscht auf die Pflastersteine.

Samstag, 3. April 2004, 00:45, von donalphons | |comment