: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 12. November 2013

Das tut gut, das musste einfach mal sei-hein:

Immer mitten in

Ach nein, Entschuldigung, das meinte ich nicht, das sagt man auich nicht öffentlich, aber was ich sagen möchte ist, dass ich jedesmal vor Lachen platzen möchte, wenn da wieder so eine Krampfhenne oder ein Krampfgockel sich hinstellt und meint sagen zu müssen, ach die armen Männer, die seien heute so verunsichert und schwach, die hätten wegen der ganzen Entwicklung bei Gender und in der Wirtschaft Angst und würden sich deshalb nicht binden - und dann schaut man sich diese Leute mal an und vesteht sofort

WARUM MAN DIE NACH STRICH UND FADEN BELÜGT DAMIT SIE SICH FÜR IHR KAPUTTES SOZIALVEGITIEREN EINE ANDERE ARME SAU SUCHEN!!! MAL IM ERNST WER SO EINEN SCHEISS SCHREIBT IST GARANTIERT MIES IM BETT!!!!

Äh ja. Und weil diese Höflichkeit der Absage natürlich NIE so verstanden wird, wie sie gedacht ist, werden halt die Umstände der Gesellschaft dazu erfunden und dass es natürlich immer die Starken und Gebildeten und Emanzipierten trifft, das ist schon so ein gesellschaftliches Problem des Überbaus, über das man reden sollte.

DAS KÖNNT IHR HABEN, HAUPTSACHE IHR PANSCHT NICHT DEN GENPOOL!!!!!!

In der FAZ und im Kommentarblog. Und mag die Welt in Trümmer gehen....

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Dienstag, 5. November 2013

Was mich an der Schwarzer am meisten ärgert

ist der Umstand, dass sie vermutlich darauf spekuliert, kaum jemand würde sich öffentlich für Prostitution einsetzen. Denn wer das täte, würde sofort die Frage zu hören bekommen: Und Du? gehst Du etwa ins Bordell oder warum setzt Du Dich für Sexarbeit und gegen die Bestrafung der Kunden ein?

Das ist die gleiche wierliche Masche wie "Wenn Du gegen Netzsperren bist, bist Du sicher für Kinderpornographie". Hat man sich ja oft genug sagen lassen müssen. Oh wie ich dieses bigotte, verlogene, abstossende, heuchelnde Pack hasse, und es ist mir vollkommen egal, ob das von einem knallschwarzen Bischof oder von einer knallschwarzen, feministisch betünchten Hohepriesterin der Langeweile kommt.

Deshalb habe ich dieser Person da und 100 Lutschpromis sauber und lustig was übergebraten, in der FAZ und im Kommentarblog - mein Vorteil ist ja, dass ich als Kunstfigur ohne Unterleib das jederzeit tun kann, ohne Verdächtigungen auf mich zu ziehen. Die Freiheit der Prostituierten, liebe Leser, ist nämlich auch die Freiheit, die dieses Geschmeiss uns nehmen wird, wenn sie sich da erst mal durchgsetzt haben. Man muss sich gegen Friedrich wehren, gegen Zensursula und Schwarzer. Am besten mit einem Lachen und besser zehnmal zu viel in ihre bigotten Lügengebilde reinhauen, als einmal zu wenig.

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Freitag, 25. Oktober 2013

Immer das gleiche

Wenn ich Zeit habe, denke ich viel nach, und wenn das Holz kommt und ich es aufschlichte, habe ich natürlich viel Zeit. Ich bin nur selten so lange in dem Viertel, in dem ich die meiste Zeit meiner Jugend verbracht habe, und dann sehe ich natürlich auch, was sich in Details verändert. Und so kommt es, dass ich jedes Jahr einen grösseren Beitrag über das Holz und seine Bedeutung und diesemal auch über die unglaubliche Überbetreuung von Blagen schreibe. In der FAZ und im Kommentarblog, das inzwischen das drittmeist kommentiere Blog der FAZ geworden ist, und das, ohne bei der FAZ zu sein. Es hat allein über 15000 Kommentare und mit einem Schnitt von 5.000 PIs pro Beitrag mehr als alle anderen FAZ-Blogs. Aber dort funktioniert der Spamfilter, die Datenbanken können miteinander, und ich kann gut arbeiten.

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ich konnte nicht anders

und habe deshalb "dem Bauwurmb" der deutschen Kleriker einen Beitrag bei der FAZ und im Kommentarblog gewidmet. Und natürlich - ich sitze hier auf 400 Jahre alten, von der Kirche bezahlten Sumpfeichenbalken - sehe ich die Sache differenziert, solange es nicht um die Leibeigenen geht.

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Dienstag, 15. Oktober 2013

Finalmente

Ich bin ja eigentlich eher menschenscheu. Mit einem einzigen Menschen, am besten in einem geschlossenen Raum oder auf einer Bank mit Blick auf den See, kann ich noch leidlich umgehen. Und wenn ich - was inzwischen aufgrund meiner vielen Absagen selten ist - dann doch mal wieder auf einer Bühne bin, trete ich gekonnt die Flucht der Rampensau durchs Wortgewitter an. Alles andere - und da ist viel dazwischen - ist schwierig.



Ich mag Museen am liebsten, wenn ich mit den Wärtern allein bin, und besuche lieber eine abseitige Ausstellung, als eine, die jeder gesehen haben muss. Ich versinke im Konzert in der Musik, aber wenn ich zum Ausgang strebe, kommt in mir eine leichte Panik hoch. Die schönsten Bergtouren sind die, bei denen man keinen sieht. Diese Abfahrt vom Jaufenpass in der einbrechenden Dunkelheit war einsam und perfekt. Es ist nicht so, dass ich Menschen nicht mag: Ich ertrage sie nur in kleinen Dosen. Das ist wie sardischer Pecorino, den muss man auch in kleinen Stücken geniessen, dann ist er wunderbar.

Das erklärt aber vielleicht auch, warum die Buchmesse für mich immer eine grosse Belastung ist. Das sind mehrere Tage, auf denen ich mit mehr Menschen in Räumen bin, als sonst im ganzen Jahr. Dazu kommen aber noch zwei andere Aspekte. Der eine ist Frankfurt. Nehmen wir nur einmal diese Bank:



Sie steht in der U-Bahn in einer Station, in der nur selten Züge kommen. 10 Minuten muss man hier manchmal warten. Nun bin ich nicht zart besaitet, ich spule jedes Jahr tausende von Kilimetern auf brettharten Sätteln ab und beklage mich nicht. Aber diese Bank wurde entworfen, damit sich keiner hinsetzt. Sie hat keine Lehne, sie besteht aus Stahlrohren, die nicht nur auf eine absurde Weise drücken, sondern auch nich eisig kalt sind. Ich frage mich, was für eine abartige Stadt das ist, die ihre alten, auf die U-Bahn angewiesenen Leute zwingt, sich auf solche Bänke zu setzen.

Frankfurt ist nicht so verslumt wie Berlin, aber mitunter extrem unhöflich. Es ist nicht einladend. Bei uns haben sie ohne Vorbehalt ein Bankerl an die Schneise gestellt, die jetzt auf halber Höhe der Neureuth einen Blick ins Tal erlaubt; dort sitze ich gern, und es ist bequem. Hier also Stahlrohre und gegenüber ein Display mit Werbung. Man darf das nur dann erdulden, wenn man bereit ist, sich der Vermarktung auszusetzen. Was ist das für eine Welt?



Die Bank war meine drittletzte Station auf dem Heimweg, es folgte der Bahnhof mit dem üblichen Besuch der englischen Magazine (Hunger, The Gentlewoman, Travel Almanac) , der Bahnhof von Nürnberg mit seiner lauten Fragwürdigkeit und seinem Sicherheitspersonal allerorten, und da hatte ich auch viel Zeit zum Nachdenken. Was ich will, ob ich es will, welchen Preis ich eigentlich für dieses Leben zahle, und wie es generell so ist in einem System von Menschen, von denen manche so sind und manche so, und ich nur ganz selten wirklich den Eindruck habe: Es passt. Und alle wollen wirklich mehr als nur Durchschnitt. Weil, wenn man selbst ackert und leistet und bringt und sich um alles kümmert, und im gleichen System wird gefaulenzt, die Pflicht vernachlässigt und noch nicht mal das absolute Minimum getan, um die Kunden zu halten und ihre Äuserungen ernst zu nehmen, dann kann man das auch bleiben lassen.

Dann muss man es in Zukunft eben selbst machen. Das geht, das ist die Grundvoraussetzung für mein Handeln, und ich weiss ja, dass es so ist. Es ist kein Problem, ich nehme das nicht persönlich, aber ich nehme es zum Anlass.

Zum Anlass zu sagen, was ich nicht mehr möchte.

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Sonntag, 13. Oktober 2013

Reich werden mit toten Autoren

Sage keiner, die Ansicht von höchst unerfreulichen Abzockern und Schnorrern aus Berlin schädige das Leben; im Gegenteil, diese sog. "Gründer" haben mich erst auf die Idee gebracht, es einmal genauso asozial mit der Prestigesucht der Menschen zu treiben. Was Lobo mit gleidgeilen Bloggern und Adical geschafft hat und jetzt wieder mit Verlagen versucht, schaffe ich auch auf der Buchmesse mit Besuchern und "den Bedeutenden".

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Samstag, 12. Oktober 2013

Es sind viele Leute in Versailles

Im Nachhinein bedaure ich diesen Beitrag, aber ich konnte ja nicht wissen, was gestern sonst noch auf mich zukommen würde. Leider, leider, leider, habe ich mich beim Formulieren aber zurückgenimmen, und was ich an Berliner Frag- und anderen Niederwürdigkeiten noch sehen würde, das war mir ja vorher nicht klar.

Darüber reden wir ein ander mal.

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Freitag, 11. Oktober 2013

Auf die Schnelle

Teil 2 der Buchmessesaga, von einer unsäglichen Buchmessetastatur aus geschickt.

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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Dieser Beitrag kommt erheblich zu spät

Ja, das Javascript mal wieder. Wenn sich das totlädt und mir den Browser abschiesst - was jedes zweite Mal beim Einstellen der Uhrzeit für einen FAZ-Beitrag passiert - könnte ich auch zwei Stunden radeln gehen. Und dabei die I. treffen. Und danach noch einen Beitrag darüber schreiben, dass wir zwar nicht ganz so scheusslich wie dieses Javascript sind, aber doch fragwürdig erscheinen. Und dass es halt ein Zwang ist. In der FAZ und im Kommentarblog, das erstaunlicherweise, weil da keiner am Javascript Veränderungen vorgenommen hat, stets reibungslos funktioniert.

Ja, und deshalb steht das erst jetzt hier und nicht schon erheblich früher.

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Dienstag, 1. Oktober 2013

Der gelbe Wagen

Darf man auf der FDP herumtrampeln?

Dazu möchte ich eine kleine Anekdote erzählen.

In meiner Heimatstadt war mal eine mittelwichtige Versammlung der FDP im Stadttheater. Der Raum war natürlich angemietet, die Infrastruktur bezahlt und auch sonst passte das nicht so richtig in die Stadt, in der die FDP traditionell schwach bis nicht vorhanden ist. Aus diesem Gefühl heraus hatte man wohl einen gelben Ferrari beim Altautohändler vor der Stadt geietet und vor dem Theater abgestellt. Halt so eine billige Gurke, die man für 30000 bis 40000 nachgeschmissen bekommt, weil sie im Unterhalt zu teuer sind. 30000 kosten hier auch schon die mittelprächtigen Mittelklasseautos der hiesigen Produktion. Da stand also oben dieser Ferrari und drunter breitete sich der Wochenmarkt aus. Um den Ferrari gschaftlhuberten Leute in hässlichen Anzügen, dass auch ja niemand dem Auto zu nahe kam, Es kam ja auch keiner, auf dem Wochenmarkt hat man etwas Besseres zu tun, aber dennoch waren da diese Leute und erwarteten, dass jemand käme, den sie dann anfegen könnten. Oder mit Propaganda belästigen. Ein paar Stufen über den normalen Leuten, wie ich. Das hat ihnen gefallen.



So mit dem Souverän umzugehen. Ihm nicht Ideen zu unterbreiten, sondern ihm zu zeigen, wie sie die Wahlkampfkostenrückerstattung verprassen. Diese Cretins.

Ganz ehrlich, diese Partei muss froh sein, dass ausser dem Rauswurf aus dem Bundestag nicht mehr passiert ist. Der Umstand, dass man auf offener Strasse als FDP-Mitglied ohne Angst auftreten kann, sagt nichts über diese Partei und sehr viel über das erreichte kulturelle Niveau des Landes aus. Ich hatte ja eine Weile mit dem von der FDP organisierten Bloggermob zu tun, aus dessen Umfeld dann auch die Jauche von PI entstand: Da wäre jedes Mitleid falsch empfunden. Diese Partei ist am Ende und wenn jetzt gewinselt wird, das sei schlecht für den Liberalismus, dann denke man bitte an Westerwelle, einen abstossenden Günstling des Systems, dessen sexuelle Präferenzen sein Koalitionspartner benachteiligt; ein Typ, der alle Vorteile nimmt, die andere erkämpft haben und wenn er dann mal zeigen könnte, was es heisst, liberal zu sein -dann lässt er die Union gewinnen. Liberal sind die Liberalen so wie die Giftgas- und Panzerexportlizenzerteiler der Union christlich.

Also, darf man? Die Frage stellt sich gar nicht, es git einen Schwall von Beiträgen, die das Schicksal der FDP als Unfall darstellen, und nicht als Tritt. Seit dem Durchmarsch der Markttotalitaristen in Deutschland gab es wohl kein bankrottes Unternehmen, dessen Mitarbeiter so bedauert wurden wie dieses zweite Lobbyistenloch im Hintern des Bundestages. Kein Verlust. Und bitte, mir ist durchaus klar, dass niemand meine theoretischen Interessen so wie die FDP verteidigen würde., Egal, Bevor ich von sowas profitiere, habe ich lieber eine Mietpreisbremse (am Rande, wir steigern ja eh nicht).

Man darf, man soll, man muss, die sollen ja nicht glauben, es gäbe für sie irgendwelche sicheren Zonen, wo sie sich dann aufpäppeln können. Man darf sie nicht nur so treten, wie sie diejenigen getreten haben, die sich gegen ihre als Marktliberalismus getarnte Bereicherung nicht wehren konnten. Man soll es sogar tun. Wir reden hier nicht über Demokratie oder Menschenrechte oder Respekt, wir reden hier von einer Zusammenrottung von Leuten, die dem Wesen des Grundgesetzes ihre eigenen Interessen entgegen setzen.



Sollen sie doch ihre Angeberkutschen doch selber mieten! ich habe mein neues Scott Addict CX ja auch selbst bezahlt - in Koalitionsabschaumfarben war es nämlich billig und das Geld habe ich, weil ich in der FAZ und im Kommentarblog auch noch einmal deutlich gesagt habe, wie man aus Sicht meines Tegernsees mit diesen sozialen Härtefällen jetzt umgehen sollte.

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