Mittwoch, 5. Oktober 2011
Wir hatten wenig Architektur
Um ehrlich zu sein, war ich auch nicht gerade oft in Kirchen, und so gut wie in keinem Gebäude, in dem ich nicht schon gewesen bin. Und diesmal hatte ich ohnehin andere Interessen. Vielleicht ist es aber auch einfach die lange Zeit, die ich dieses Jahr in Italien gewesen bin: da muss man nicht mehr alles machen. Lieber gebe ich den Cicerone zwischen Licht und Schatten.
Ja. Ansonsten war das ein Tag historischer Dimension. Man kann nicht segeln gehen und am Kai zurückbleiben, man kann nicht Licht sein und Schatten, man muss sich irgendwann entscheiden, oder man wird von Entscheidungen anderer, manchmal mit Relevanz und manchmal nur von Wanzen, aufgefressen.
Andererseits, es kann nicht immer so weiter gehen mit dem sonnigen Italien.
Ja. Ansonsten war das ein Tag historischer Dimension. Man kann nicht segeln gehen und am Kai zurückbleiben, man kann nicht Licht sein und Schatten, man muss sich irgendwann entscheiden, oder man wird von Entscheidungen anderer, manchmal mit Relevanz und manchmal nur von Wanzen, aufgefressen.
Andererseits, es kann nicht immer so weiter gehen mit dem sonnigen Italien.
donalphons, 01:49h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 3. Oktober 2011
Ein so ein Deppending
Na man kennt das. Das flache Schmarrnding mit dem Apfel, das doppelt so teuer wie ein Netbook ist und mit dem man nichts tun kann, ausser Apps runterladen und Zeit totschlagen. So eines habe ich jetzt zum zweiten Mal überhaupt in Italien gesehen, ein Jahr nach der ersten Begegnung auf dem Campo in Siena. Und das, obwohl ich im Jahr zwischen den Sichtungen 3 Monate hier war. Und ganz schön rumgekommen bin.
Und was soll ich sagen - es war in einem Cafe, das in dieser Zeit von Metallgabeln auf Plastikgabeln umgestellt hat. Die haben dafür jetzt dieses Ding.
Das alles sind Zeichen.
Und was soll ich sagen - es war in einem Cafe, das in dieser Zeit von Metallgabeln auf Plastikgabeln umgestellt hat. Die haben dafür jetzt dieses Ding.
Das alles sind Zeichen.
donalphons, 14:07h
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Demokrat unter Fürsten
Immerhin muss man als Blogger später mal nicht Autogrammkarten in Möbelhäusern unterschreiben, oder Rentern auf Bustouren unterhalten. Dazu ist man generell nicht bekannt und beliebt genug. Das Bloggen macht man entweder aus Spass, oder professionell - und wenn das nicht mehr geht, wendet man sich anderen Dingen zu. Das ist in meinen Augen eine gute Sache, eine klare Linie, an die man immer denken sollte, auch wenn es im Moment eher ao aussieht, als würden die Blogger mittelfristig besser mit dem Wandel klarkommen, als die Medienkonzerne. Ich kann hier darüber schreiben, weil es offensichtlich ist: Bei der FAZ sind auf der Blogübersichtsseite und der Hauptseite die Autorenbilder gestrichen worden. Ein Medium, das einzig und allein über die Persönlichkeit der Autoren funktioniert, bekommt Standardbilder fuxeligster Art, die kaum zu erkennen sind und in aller Regel wenig aussagen - was früher in Ordnung war, weil der Autor mit seinem Bild im Zentrum stand. Jetzt sind die inhaltlich nachgeordneten Graphiken alles, was bleibt.
Ich habe keine Ahnung, wer eigentlich Säulenkapitelle, Augen mit Kurven drin, Netzstecker und Fernbedienungen lesen soll - ich würde gern Menschen lesen. Aber wir haben 2011 und solche Entscheidungen werden getroffen. Andererseits rauschen die Medien (und Blogs) in eine klare Marktsättigung hinein, die nur noch über SEO-Verteilungskämpfe kaschiert wird, mit Gegnern wie G+ und Facebook, die das ganze Aufmerksamkeitssystem weit mehr fragmentieren, als es Blogs je getan haben. Zeitungen denken gemeinhin, dass ihr guter Name schon irgendwie reichen wird. Sie können von der Marktdominanz im Print zu einer drittklassigen Regionalfraktion im Internet abgestiegen sein, weit, weit hinter den Contentangeboten von T-Online - aber auch 10 Jahre in dieser dritten Onlineliga ändert nichts am Selbstbild, dass man es kann, dass man gut ist und der Weg der richtige ist.
Meine Erfahrung sagt mir, dass Medienmacher und Medienmanager oft gar nicht mehr lesen, was in ihrer eigenen Zeitung steht. Man sieht das sehr schön, wenn Beiträge krasse Formatierungsfehler enthalten und die Redaktion 24 Stunden oder Tage braucht, das nach Meldung zu ändern. Man hört das aber auch in persönlichen Gesprächen; Journalisten ärgern sich gern über das Internet, leben aber selbst genauso verklebt mit Informationssträngen mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen. Bücher lesen? Ach was.
Und das ist ein Problem, denn ich würde ihnen wirklich ein Buch ans Herz legen: Die Karthause von Parma. Darin kann man lesen, wie das allgemeine Leben an den drittklassiger, verstaubten Höfen in Italien ist, die in Zeiten cder Restaurationsbemühungen ihrem Verderben entgegenwanken. Stendhal hat die Charaktere erfunden, aber vermutlich wurden sie nie treffender und glaubwürdiger in ihrem unbeweglichen Überdruss beschrieben. Das Herzogtum Parma von Stendhal mit seinem Hass auf Veränderungen kann durchaus als Vorbild der Informationsduodezhöfe und ihrer Intriganten Minister gelten, bis hinunter zu jenen, die das Elend erkennen - und einen Teufel tun, um etwas zu ändern. Schliesslich profitieren sie auch selbst, sehen sich als Opfer der Umstände, können auch bei edlen Motiven einfach nichts tun, und wenn sie es versuchen, findet sich immer jemand, der für die Wahrung des Besitzstandes und das Beibehalten der Hofschranzen blockiert.
So kann man eine Weile - aber auch nicht immer, die Handlung des Buches mündet in einen kalten Staatsstreich - politisch überleben, wenn die Untertanen unter Kontrolle sind. Das Internet ist da ein klein wenig anders, es gibt keine Zwänge, irgendwo zu sein, selbst wenn Google, T-Online und Facebook versuchen, die Nutzer mit Erlebniswelten so weit wie möglich einzusperren. Ob das klappt, ist eine andere Frage, aber in den drittklassigen deutschen Provinzfürstentümern gehört man sicher nicht zu den Gewinnern der Entwicklung.
Mit den Helden des Buches nimmt es bestenfalls nur ein begrenzt gutes Ende; Stendhal ist so freundlich, manchen das Geschenk der Liebe zu gewähren, bevor er sie auslöscht, und der Name des Buches erklärt sich aus dem Rückzugsort, den der Held letztlich wählt, um Parma zu entgehen. Die Stadt weiss schon, warum sie aus diesem ihren literarischen Weltruf eher wenig machen möchte, aber immerhin kann sie sich entscheiden, denn Städte leben auch in Schande weiter, wenn Medien in Langeweile längst vergangen sind.
Ich denke, die Antwort sind kleine, funktionierende Lösungen, die autonom existieren können. So etwas wie dieses Blog, das ist meine kleine Gedankenwelt wie die von Fabrizio im Kerker, die mir keiner nehmen kann. Die kleine, schlanke, eigenverantwortlich funktionierende Einheit hat Zukunft, sie überlebt allein und im Verband mit anderen. Es ist nicht so, dass manche das nicht begriffen haben - eines der letzten ernsthaften Abwerbeangebot kam von jemandem, der mich bezahlen und dann an die FAZ zurückvermieten wollte - aber ich habe das alles zum Glück nicht nötig. Ich habe hier ein Blog, das ich auf eine Art Flickr umschalten kann, wenn es mir passt, ich halte niemanden und nehme mir die Freiheiten, die ich brauche. Das garantiert noch keinen wie auch immer gearteten Erfolg, aber es macht mir Freude, und als Autogrammpostkartenunterschreiber möchte ich ohnehin nicht enden.
Übrigens, um auch unsere eigene kleine Welt nicht zu vergessen, wurde Adnation ohne Angabe des Kaufpreises inzwischen an Mokono verkauft, den Betreiber von Blog.de, der mal anteilsweise zu Burda gehörte und jetzt eine Tochter einer SEO-Firma namens Populis ist. Marktbereinigung auch unter Blogduodezfürsten. Ganz ohne Bohei und Interview bei SPONschleim. Das Netz ist gross. Und es rächt sich an allen, die in ihm zu gross werden wollen.
Ich habe keine Ahnung, wer eigentlich Säulenkapitelle, Augen mit Kurven drin, Netzstecker und Fernbedienungen lesen soll - ich würde gern Menschen lesen. Aber wir haben 2011 und solche Entscheidungen werden getroffen. Andererseits rauschen die Medien (und Blogs) in eine klare Marktsättigung hinein, die nur noch über SEO-Verteilungskämpfe kaschiert wird, mit Gegnern wie G+ und Facebook, die das ganze Aufmerksamkeitssystem weit mehr fragmentieren, als es Blogs je getan haben. Zeitungen denken gemeinhin, dass ihr guter Name schon irgendwie reichen wird. Sie können von der Marktdominanz im Print zu einer drittklassigen Regionalfraktion im Internet abgestiegen sein, weit, weit hinter den Contentangeboten von T-Online - aber auch 10 Jahre in dieser dritten Onlineliga ändert nichts am Selbstbild, dass man es kann, dass man gut ist und der Weg der richtige ist.
Meine Erfahrung sagt mir, dass Medienmacher und Medienmanager oft gar nicht mehr lesen, was in ihrer eigenen Zeitung steht. Man sieht das sehr schön, wenn Beiträge krasse Formatierungsfehler enthalten und die Redaktion 24 Stunden oder Tage braucht, das nach Meldung zu ändern. Man hört das aber auch in persönlichen Gesprächen; Journalisten ärgern sich gern über das Internet, leben aber selbst genauso verklebt mit Informationssträngen mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen. Bücher lesen? Ach was.
Und das ist ein Problem, denn ich würde ihnen wirklich ein Buch ans Herz legen: Die Karthause von Parma. Darin kann man lesen, wie das allgemeine Leben an den drittklassiger, verstaubten Höfen in Italien ist, die in Zeiten cder Restaurationsbemühungen ihrem Verderben entgegenwanken. Stendhal hat die Charaktere erfunden, aber vermutlich wurden sie nie treffender und glaubwürdiger in ihrem unbeweglichen Überdruss beschrieben. Das Herzogtum Parma von Stendhal mit seinem Hass auf Veränderungen kann durchaus als Vorbild der Informationsduodezhöfe und ihrer Intriganten Minister gelten, bis hinunter zu jenen, die das Elend erkennen - und einen Teufel tun, um etwas zu ändern. Schliesslich profitieren sie auch selbst, sehen sich als Opfer der Umstände, können auch bei edlen Motiven einfach nichts tun, und wenn sie es versuchen, findet sich immer jemand, der für die Wahrung des Besitzstandes und das Beibehalten der Hofschranzen blockiert.
So kann man eine Weile - aber auch nicht immer, die Handlung des Buches mündet in einen kalten Staatsstreich - politisch überleben, wenn die Untertanen unter Kontrolle sind. Das Internet ist da ein klein wenig anders, es gibt keine Zwänge, irgendwo zu sein, selbst wenn Google, T-Online und Facebook versuchen, die Nutzer mit Erlebniswelten so weit wie möglich einzusperren. Ob das klappt, ist eine andere Frage, aber in den drittklassigen deutschen Provinzfürstentümern gehört man sicher nicht zu den Gewinnern der Entwicklung.
Mit den Helden des Buches nimmt es bestenfalls nur ein begrenzt gutes Ende; Stendhal ist so freundlich, manchen das Geschenk der Liebe zu gewähren, bevor er sie auslöscht, und der Name des Buches erklärt sich aus dem Rückzugsort, den der Held letztlich wählt, um Parma zu entgehen. Die Stadt weiss schon, warum sie aus diesem ihren literarischen Weltruf eher wenig machen möchte, aber immerhin kann sie sich entscheiden, denn Städte leben auch in Schande weiter, wenn Medien in Langeweile längst vergangen sind.
Ich denke, die Antwort sind kleine, funktionierende Lösungen, die autonom existieren können. So etwas wie dieses Blog, das ist meine kleine Gedankenwelt wie die von Fabrizio im Kerker, die mir keiner nehmen kann. Die kleine, schlanke, eigenverantwortlich funktionierende Einheit hat Zukunft, sie überlebt allein und im Verband mit anderen. Es ist nicht so, dass manche das nicht begriffen haben - eines der letzten ernsthaften Abwerbeangebot kam von jemandem, der mich bezahlen und dann an die FAZ zurückvermieten wollte - aber ich habe das alles zum Glück nicht nötig. Ich habe hier ein Blog, das ich auf eine Art Flickr umschalten kann, wenn es mir passt, ich halte niemanden und nehme mir die Freiheiten, die ich brauche. Das garantiert noch keinen wie auch immer gearteten Erfolg, aber es macht mir Freude, und als Autogrammpostkartenunterschreiber möchte ich ohnehin nicht enden.
Übrigens, um auch unsere eigene kleine Welt nicht zu vergessen, wurde Adnation ohne Angabe des Kaufpreises inzwischen an Mokono verkauft, den Betreiber von Blog.de, der mal anteilsweise zu Burda gehörte und jetzt eine Tochter einer SEO-Firma namens Populis ist. Marktbereinigung auch unter Blogduodezfürsten. Ganz ohne Bohei und Interview bei SPONschleim. Das Netz ist gross. Und es rächt sich an allen, die in ihm zu gross werden wollen.
donalphons, 12:40h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 3. Oktober 2011
Irgendwann sind sie dann zu schnell,
die jungen Damen.
donalphons, 01:54h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 2. Oktober 2011
Die Lähmung
Wenn man ganz böse wäre - was aber angesichts des Umfeldes nicht ganz leicht ist - könnte man Italien auch als Failed State bezeichnen.
Es sind ja nicht nur die Schulden oder allgemeine Korruption und Schattenwirtschaft. Es sind nicht nur die Staatsschulden und die langsame Verarmung weiter Teile der Bevölkerung, das Bröckeln der Denkmäler und eine Trennung in Arm und Reich, die zu überwinden kaum nöglich ist. Es sterben nicht nur die kleinen Läden, es kommen auch keine Alternativen., Italien ist schön, aber andere Ziele sind für Urlauber genauso erreichbar. Schon jetzt ist man ziemlich allein im Palazzo Te. Nimmt man alles zusammen und rechnet man noch diese Regierung dazu, und ihre Unfähigkeit, und die Opposition, die auch nicht gut dasteht - sagen wir mal so, ein gelungener Staat sieht anders aus. Aber was ist Italien dann?
Leider habe ich das Buch "La Noia" von Alberto Moravia nicht mitgenommen; ich meine aber, dass die Stimmung zum Land passt. Müsste ich einen Film zur Zeit aussuchen, wäre es nichts mehr von Fellini, sondern Die Verachtung von Godard. Weil sich da zwei recht sinnlos bei einer dummen Beziehung in den Tod rasen. Die Anni di Piombi, die bleiernen Jahre kommen mir in den Sinn, nur diesmal nicht wegen des Terrors, sondern wegen der allgemein misslichen Lage, für die es keine Lösung zu geben scheint. Man kann nichts tun. Die anderen sind auch nicht besser. Und an den Strukturen wird sich nie etwas ändern, auch und gerade wenn nur noch sehr wenig zu verteilen ist. Man bräuchte neue Strukturen und ist von den alten so abhängig, dass man sie nicht aufgeben kann - bis Neues funktionieren würde, wäre das Land am Ende. Und wird es überhaupt möglich sein? Oder würde die Privatisierung von Staatseigentum nicht nur Folgen wie in Russland haben?
Für das kommende Frühjahr ist schon wieder gebucht, aber das Land, in das ich jetzt zurückkehrte, ist schon ganz anders als das Land vor ein paar Monaten. Ein paar Monate und Krisen weiter - man mag sich das alles nicht vorstellen. Vielleicht marschieren sie auf Rom, dann komme ich schon vorher wieder vorbei. Wenn nicht, man wird sehen.
Es sind ja nicht nur die Schulden oder allgemeine Korruption und Schattenwirtschaft. Es sind nicht nur die Staatsschulden und die langsame Verarmung weiter Teile der Bevölkerung, das Bröckeln der Denkmäler und eine Trennung in Arm und Reich, die zu überwinden kaum nöglich ist. Es sterben nicht nur die kleinen Läden, es kommen auch keine Alternativen., Italien ist schön, aber andere Ziele sind für Urlauber genauso erreichbar. Schon jetzt ist man ziemlich allein im Palazzo Te. Nimmt man alles zusammen und rechnet man noch diese Regierung dazu, und ihre Unfähigkeit, und die Opposition, die auch nicht gut dasteht - sagen wir mal so, ein gelungener Staat sieht anders aus. Aber was ist Italien dann?
Leider habe ich das Buch "La Noia" von Alberto Moravia nicht mitgenommen; ich meine aber, dass die Stimmung zum Land passt. Müsste ich einen Film zur Zeit aussuchen, wäre es nichts mehr von Fellini, sondern Die Verachtung von Godard. Weil sich da zwei recht sinnlos bei einer dummen Beziehung in den Tod rasen. Die Anni di Piombi, die bleiernen Jahre kommen mir in den Sinn, nur diesmal nicht wegen des Terrors, sondern wegen der allgemein misslichen Lage, für die es keine Lösung zu geben scheint. Man kann nichts tun. Die anderen sind auch nicht besser. Und an den Strukturen wird sich nie etwas ändern, auch und gerade wenn nur noch sehr wenig zu verteilen ist. Man bräuchte neue Strukturen und ist von den alten so abhängig, dass man sie nicht aufgeben kann - bis Neues funktionieren würde, wäre das Land am Ende. Und wird es überhaupt möglich sein? Oder würde die Privatisierung von Staatseigentum nicht nur Folgen wie in Russland haben?
Für das kommende Frühjahr ist schon wieder gebucht, aber das Land, in das ich jetzt zurückkehrte, ist schon ganz anders als das Land vor ein paar Monaten. Ein paar Monate und Krisen weiter - man mag sich das alles nicht vorstellen. Vielleicht marschieren sie auf Rom, dann komme ich schon vorher wieder vorbei. Wenn nicht, man wird sehen.
donalphons, 00:57h
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Genau hinschauen
Der Beobachter:
Der Aufpasser:
Er hat mich dann freundlicherweise doch nicht gefressen.
Der Aufpasser:
Er hat mich dann freundlicherweise doch nicht gefressen.
donalphons, 23:40h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 1. Oktober 2011
Männersachen
Das auch, ohnehin, keine Frage.
Aber auch vieles andere:
Man muss ja nicht immer reden. Es reicht, etwas zu tun.
Aber auch vieles andere:
Man muss ja nicht immer reden. Es reicht, etwas zu tun.
donalphons, 01:41h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Donnerstag, 29. September 2011
Falsch. Alles falsch.
Digital Native: Einsam.
Newsjunkie: Nie entspannt.
Chatten: Belanglos.
Soziale Netzwerke: Du bist bedeutungslos. Du merkst es nur nicht.
Groupon. Forsquare etc.: Sklave.
Richtig:
Echtes Leben.
Newsjunkie: Nie entspannt.
Chatten: Belanglos.
Soziale Netzwerke: Du bist bedeutungslos. Du merkst es nur nicht.
Groupon. Forsquare etc.: Sklave.
Richtig:
Echtes Leben.
donalphons, 13:43h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 28. September 2011
Gegenläufiges v. l. n. r.
Erschöpfung gegen Interesse
Schon Gefüllt gegen noch Geleert
Japanische Mütze gegen deutsche Sandale
Bonus v. o. n. u.: Sonne gegen Schatten
Schon Gefüllt gegen noch Geleert
Japanische Mütze gegen deutsche Sandale
Bonus v. o. n. u.: Sonne gegen Schatten
donalphons, 11:30h
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Dienstag, 27. September 2011
Fein beschuhte Asiatin vs. italienische Rentnerin
Nicht haben
und haben
und wenig davon haben.
und haben
und wenig davon haben.
donalphons, 10:47h
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