: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 2. April 2007

Oberes Niederbayern

sowie Ösis, PRler, Schwaben und andere Vorbalkanier aus Sicht des Donautales gibt es im Interview mit Meister Burnster.

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Hinter Gittern

oder auch die freudlose Gasse: Die Hässlichkeit der Funktionsarchitektur, die Symbolik der Schiessscharten hat vielleicht auch so seinen Anteil daran, dass aus den Elitessen der hiesigen Studentenwohnheime später mal knallharte, leistungsorientierte und durchsetzungsfreudige Junior-Sachbearbeiterinnen werden.



Wir wurden auch gefragt, ob wir investieren wollen. Nein, wollen wir nicht. Ich denke, dass es ein Fehler ist, für Elitessen Löcher mit 20 m² für 275 Euro im Monat anzubieten. Wer hier studiert, kommt mit grösster Wahrscheinlichkeit aus einer Familie, die ihre Kinder nicht zwangsweise in derartige kleine Wohnungen stecken muss. Wer hier studiert, hat in der Regel kein Problem, 100 Euro im Monat mehr zu bezahlen. Erfahrungsgemäss gedeihen Elitessen auch besser, wenn sie etwas mehr Freilauf im Käfig haben. Es lohnt sich also, grösser zu denken. Denn Papa ist auch einer, der grösser denkt. Sonst wäre die Elitesse nicht hier gelandet, wo sie auch nur ist, weil sie in St. Galle und anderen Einrichtungen nicht genommen wurde.

Andererseits: So ein Loch bringt die Leute sicher dazu, schnell zu studieren. Und das ganze ist direkt neben der Fress- und Saufstrasse der Altstadt, vom Junkfood bis zum elterntauglichen Wirtshaus ist alles dabei, und gegenüber war sogar mal ein illegales Bordell - übrigens von einem Studenten betrieben.

Hm.

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