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Mittwoch, 5. Dezember 2007
Empfehlung heute - Nicht offen fahren.
Das ruiniert nur die Gesundheit. Ja, der himmel ist blau, nein, es ist trotzdem nicht gut. Nicht offen... HE! WARTE!!! Verdammter Volld... Zu spät. Weg isser. Na, wenigstens hat er bei Loreley angenehm schaurige Lektüre vom Weihnachtsmarkt, wenn er im Krankenhaus ist.
donalphons, 14:22h
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Stagnation.
Dieser komische Drang nach Aktionen und täglich neuer Selbsterfindung. Ich denke, es gibt wirklich sowas wie schlechte Blogger. Leute, die alle zwei, drei Wochen Aktionen, Blogparaden, Kettenbeiträge lostreten, die sich von Event zu Event hangeln, und die, so nehme ich an, stündlich Technorati checken. Die einmal mit einem Linkbait Awareness bekommen haben, und es dann immer wieder auf die gleiche Tour versuchen. Weil sie hoffen, dass es sie noch grösser macht, ihnen neue Gefolgschaft und Verlinker einbringt, auf die sie dann furchtbar stolz sind. Es gab eine Zeit bei Dotcomtod, als ich auch scharf auf "Quote" war, als ich unbedingt 1000 oder mehr Leser am Tag pro Beitrag wollte, aber zumindest hatte das den Zweck, relevante Nachrichten zu verbreiten. Und ich bin bis heute froh, qualifizierte Besucher zu haben, die sich mit dem auseinandersetzen, was ich schreibe. Das ist eine Lösung, mit dem Problem der Halböffentlichkeit umzugehen.
Ich möchte, dass ein Blog wie ein Roman gelesen wird, wie eine Fortsetzungsgeschichte. Was ich sagenhaft affig finde, sind diese Versuche von Spreeblick, Bildblog, MC Winkel, Lanu und vielen anderen, zwanghaft alle zwei, drei Wochen irgendwas in die Charts zu schiessen. Und ich frage mich, ob das nicht auch etwas mit deren inneren, verschutteten Erkenntnis zu tun hat, dass sie eigentlich nur noch von der Vergangenheit zehren und nun panisch versuchen, der Stagnation zu entgehen. Ob hinter all dem Gewackel und Geschrei nicht irgendwo auch so etwas wie Existenzangst liegt. Seit zwei, drei vier Jahren werkeln sie an einem Erfolg, einem Ziel, einer weiteren Relevanzsteigerung, die aber nicht mehr kommt.
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Und über allem ist auch die Frage, was da bitte noch draus werden soll. Das Bildblog ist seit Jahren vorne und hat seine Leser, aber jünger werden die Macher auch nicht. Ab Mitte 30 ist man kein Rapper mehr, sondern allenfalls ein peinlicher Opa mit Stottersprech. Die Zukunft, deren goldener Schein diese Leute hierher gebracht hat, ist inzwischen hübsch nah und nur mässig erbaulich, der Lauf der Zeit, langsam und unerbittlich, erreicht nun auch die Hosenbeine derer, die sich für blitzschnell gehalten haben, und jetzt kommt es zu diesen Ah-Oh-Eh-Eiertänzen, die Verlinkung sinkt oh mein Gott wir werden alle sterben und irrelevant schnell wo ist das nächste Ding was können wir jetzt noch bringen wo kommt jetzt noch was wo können wir noch.
Was bringt das Gehampel? Mehr Leser durch Aktionen bedeuten vor allem ein mehr an dummen Gaffern, und das gilt es eigentlich zu vermeiden. Insofern ist Stagnation nichts schlechtes. Es ist halt so. Man ist so gut, wie man ist. Mei. Dagegen ankämpfen, ein wenig aufsteigen und wieder abrutschen ist auch kein Vergnügen. Ich frage mich schon, wann diese Leute eigentlich das letzte Mal richtig Spass beim bloggen hatten. Und wann sie das begreifen, um dann lieber die Kiste zu schliessen, als weiter gegen die unvermeidliche Stagnation anzuschreiben. Ich glaube, dass Leser das Zwanghafte durchaus erkennen, und auch der groteske Veitstanz ist irgendwann nicht mehr wirklich spannend sein. Die Zeit heilt bekanntlich alle sich selbst zugefügten Wunden, aber nicht die zugrunde liegende Dummheit.
Und jetzt bitte weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen. Ausser Foodporn.
Ich möchte, dass ein Blog wie ein Roman gelesen wird, wie eine Fortsetzungsgeschichte. Was ich sagenhaft affig finde, sind diese Versuche von Spreeblick, Bildblog, MC Winkel, Lanu und vielen anderen, zwanghaft alle zwei, drei Wochen irgendwas in die Charts zu schiessen. Und ich frage mich, ob das nicht auch etwas mit deren inneren, verschutteten Erkenntnis zu tun hat, dass sie eigentlich nur noch von der Vergangenheit zehren und nun panisch versuchen, der Stagnation zu entgehen. Ob hinter all dem Gewackel und Geschrei nicht irgendwo auch so etwas wie Existenzangst liegt. Seit zwei, drei vier Jahren werkeln sie an einem Erfolg, einem Ziel, einer weiteren Relevanzsteigerung, die aber nicht mehr kommt.
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Und über allem ist auch die Frage, was da bitte noch draus werden soll. Das Bildblog ist seit Jahren vorne und hat seine Leser, aber jünger werden die Macher auch nicht. Ab Mitte 30 ist man kein Rapper mehr, sondern allenfalls ein peinlicher Opa mit Stottersprech. Die Zukunft, deren goldener Schein diese Leute hierher gebracht hat, ist inzwischen hübsch nah und nur mässig erbaulich, der Lauf der Zeit, langsam und unerbittlich, erreicht nun auch die Hosenbeine derer, die sich für blitzschnell gehalten haben, und jetzt kommt es zu diesen Ah-Oh-Eh-Eiertänzen, die Verlinkung sinkt oh mein Gott wir werden alle sterben und irrelevant schnell wo ist das nächste Ding was können wir jetzt noch bringen wo kommt jetzt noch was wo können wir noch.
Was bringt das Gehampel? Mehr Leser durch Aktionen bedeuten vor allem ein mehr an dummen Gaffern, und das gilt es eigentlich zu vermeiden. Insofern ist Stagnation nichts schlechtes. Es ist halt so. Man ist so gut, wie man ist. Mei. Dagegen ankämpfen, ein wenig aufsteigen und wieder abrutschen ist auch kein Vergnügen. Ich frage mich schon, wann diese Leute eigentlich das letzte Mal richtig Spass beim bloggen hatten. Und wann sie das begreifen, um dann lieber die Kiste zu schliessen, als weiter gegen die unvermeidliche Stagnation anzuschreiben. Ich glaube, dass Leser das Zwanghafte durchaus erkennen, und auch der groteske Veitstanz ist irgendwann nicht mehr wirklich spannend sein. Die Zeit heilt bekanntlich alle sich selbst zugefügten Wunden, aber nicht die zugrunde liegende Dummheit.
Und jetzt bitte weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen. Ausser Foodporn.
donalphons, 12:29h
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